eBike 2024 Kauf/Leasing

Ingonyama

Neues Mitglied
Hallo alle miteinander,

nach einiger Zeit des Mitlesens stelle ich mich mal vor. Bin Mitte 30 und komme aus dem Saarland, ich würde gerne nächstes Jahr auch eBike fahren.
Bin eher ein Leichtgewicht, aber das Umland hier ist einfach etwas zu bergig/hügelig, als dass man mit einem Bio-Bike viel Freude hat und in einer gewissen Zeit auch eine gute Strecke zurücklegt.

Ob ich eher kaufen oder leasen würde weiß ich nicht genau - manche Bikes sind aktuell ja stark reduziert, aber ich möchte es auch nicht kaufen und dann erstmal 2-3 Monate in den Keller stellen.

Noch zu mir: Größe 167cm, Schrittlänge ~77cm
--> ich habe mich etwas schlau gemacht und es wurde 1-2 mal erwähnt, dass ein Mullet dann sinniger wäre, was Höhe und einfaches Absteigen angeht. Stimmt ihr da zu?

Zweck des Bikes:
Wald, unbefestigte Straße, manchmal befestigte Straße, über die Nutzungsdauer wohl auch ein paar Trails.
Ehrlichgesagt widerstrebt es mir aber, Carbon Bikes mit geringer Freigabe (diese Klassifizierung) zu fahren. Da gehe ich lieber auf die robustere Seite.

Fully oder Hardtail:
Fully

Preis:
weiß ich nicht; Leasing eröffnet da mehr Spielräume. Würde jetzt nur ungern mehr als 5000 € bar investieren wenn ichs doch kaufen würde.

Akku:
Muss entnehmbar sein wg. Lagerung des Bikes.

Light oder Full Power:
schwierig - ich hätte vom Handling schon die Präferenz Light eMTB. Allerdings ggf. schwierig mit dem Preislimit.
Full Power eröffnet auch ganz andere Routen; von daher wäre mir beides recht.

Was mir sonst wichtig ist:
  • Es soll möglichst leise sein und wenig klappern. (Bei Full Power: Yamaha > Bosch > Shimano, bei Light Tendenz Fazua o. TQ)
  • Guter Hersteller-Support.
  • Händler nicht allzu weit entfernt.

Ansonsten - Zukunftssicherheit ist so ein Punkt, an dem ich so ein bisschen zweifle. Gibt es Marken o. Hersteller, die ihre Motoren und Akkugrößen auch noch eine Weile gut unterstützen/updaten?
Oder ist das egal?
 
Hallo alle miteinander,

nach einiger Zeit des Mitlesens stelle ich mich mal vor. Bin Mitte 30 und komme aus dem Saarland, ich würde gerne nächstes Jahr auch eBike fahren.
Bin eher ein Leichtgewicht, aber das Umland hier ist einfach etwas zu bergig/hügelig, als dass man mit einem Bio-Bike viel Freude hat und in einer gewissen Zeit auch eine gute Strecke zurücklegt.

Ob ich eher kaufen oder leasen würde weiß ich nicht genau - manche Bikes sind aktuell ja stark reduziert, aber ich möchte es auch nicht kaufen und dann erstmal 2-3 Monate in den Keller stellen.

Noch zu mir: Größe 167cm, Schrittlänge ~77cm
--> ich habe mich etwas schlau gemacht und es wurde 1-2 mal erwähnt, dass ein Mullet dann sinniger wäre, was Höhe und einfaches Absteigen angeht. Stimmt ihr da zu?

Zweck des Bikes:
Wald, unbefestigte Straße, manchmal befestigte Straße, über die Nutzungsdauer wohl auch ein paar Trails.
Ehrlichgesagt widerstrebt es mir aber, Carbon Bikes mit geringer Freigabe (diese Klassifizierung) zu fahren. Da gehe ich lieber auf die robustere Seite.

Fully oder Hardtail:
Fully

Preis:
weiß ich nicht; Leasing eröffnet da mehr Spielräume. Würde jetzt nur ungern mehr als 5000 € bar investieren wenn ichs doch kaufen würde.

Akku:
Muss entnehmbar sein wg. Lagerung des Bikes.

Light oder Full Power:
schwierig - ich hätte vom Handling schon die Präferenz Light eMTB. Allerdings ggf. schwierig mit dem Preislimit.
Full Power eröffnet auch ganz andere Routen; von daher wäre mir beides recht.

Was mir sonst wichtig ist:
  • Es soll möglichst leise sein und wenig klappern. (Bei Full Power: Yamaha > Bosch > Shimano, bei Light Tendenz Fazua o. TQ)
  • Guter Hersteller-Support.
  • Händler nicht allzu weit entfernt.

Ansonsten - Zukunftssicherheit ist so ein Punkt, an dem ich so ein bisschen zweifle. Gibt es Marken o. Hersteller, die ihre Motoren und Akkugrößen auch noch eine Weile gut unterstützen/updaten?
Oder ist das egal?
Warum kommst du nicht mal zu mir, nach St Wendel, in den Laden und lässt dich mal ausführlich beraten und Probe fahren.
 
Bin Mitte 30 und komme aus dem Saarland, ich würde gerne nächstes Jahr auch eBike fahren.
Bin eher ein Leichtgewicht, aber das Umland hier ist einfach etwas zu bergig/hügelig, als dass man mit einem Bio-Bike viel Freude hat und in einer gewissen Zeit auch eine gute Strecke zurücklegt.
Bei einem E Bike läuft es nicht ohne gewisse Anstrengung.
Mit 30, Leichtgewicht und bisl hügelig...
Wo ist der Haken???
 
Bei einem E Bike läuft es nicht ohne gewisse Anstrengung.
Mit 30, Leichtgewicht und bisl hügelig...
Wo ist der Haken???
Guten Morgen,

das sind 3 Haken:
1. ich bin leicht, aber nicht unbedingt sprtolich zumindest was Ausdauer angeht
2. geht es mir auch darum, Sport in einer gewissen Zeit zu machen (heißt etwas überspitzt gesagt: Anstiege schneller fahren als ich sie zu Fuß gehen könnte und für die kleine Runde mit dem Rad eher 30 gemütliche als 60 teils sehr anstrengende Minuten zu brauchen. Wenn ich es anstrengender haben möchte, kann ich immernoch mit weniger Unterstützung fahren)
3. Reichweite wenn ich eine größere/längere Tour machen möchte.

Ich hoffe das ist nun nachvollziehbar :)
 
Warten kann man. Immer.
Wenn du bereit bist was zu kaufen, bist gerne willkommen.
Im Moment sehr gute Angebote.
Unser leichtestes ebike ist ein Giant mit 20,4 Kilo mit Pedalen.
 
Warten kann man. Immer.
Wenn du bereit bist was zu kaufen, bist gerne willkommen.
Im Moment sehr gute Angebote.
Unser leichtestes ebike ist ein Giant mit 20,4 Kilo mit Pedalen.
Stimmt mit dem Leichtgewicht, leider kann man den Akku nicht einfach entnehmen.

Ich habe jetzt auf der Giant Seite geschaut und da gibt es ja jede Menge Modelle, die ähnlich klingen.
Scheint ja alles nicht so einfach zu sein.
Ich hätte jedenfalls gerne einen "aktuellen" Motor :)

Die Entwicklung neuer Teile und Technologien geht schon sehr schnell habe ich den Eindruck. Ich würde versuchen, was zu wählen was bezahlbar und noch nicht ganz von gestern ist :D das neueste, "gehypete" Zeug muss es dafür dann auch nicht sein.
 
Deinen Anspruch EBike zu fahren um Strecke zu schaffen kann ich sehr gut nachvollziehen.
Ich habe eine Ähnliche Konstellation, leicht, schlank und zur Zeit unsportlich.
Ich habe ein Enduro EBike gekauft weil ich nicht länger nur negativ darüber denken und reden wollte. Es gibt Dinge die muss man selber machen um sie zu verstehen, zu akzeptieren und schätzen zu wissen.
Bei mir hat sich mein Vorurteil schnell umgeschlagen und mein Bio-Enduro langweilt sich - Ja, ich war mal sehr viel sportlicher. Das EBike ist aber nicht der Grund dafür. Ganz im Gegenteil. Wer schneller den Berg hinauffährt, wird auch einen gewisse Ansporn haben. Ich war eben scharf drauf schnell in den Trail einzusteigen, also Gas geben. Oben angekommen war ich statt 45 Min. in 20 Min., am Traileingang aber körperlich genauso geschafft. Man kann den E-Antrieb auch einfach als Booster nutzen um schneller zu sein, sich aber dennoch verausgaben.

Dir empfehle ich aber unbedingt mal mehrere Bikeläden aufzusuchen.
Ohne jegliche Erfahrung über Geometrie, Ausstattung, was will man aber was man tatsächlich braucht, ist das eigens ausgesuchte Bike meist ein Fehlkauf. Lass dich beraten und fahre Probe.
Evtl. suchst du dir Testzentren der Hersteller auf. Alternativ mal bei Propain in der Friends App anmelden. Dort kann man privat ein passendes Bike finden, die Leute anschreiben und Probesitzen. (keine Werbung :biggrin:)

Wenn du einen leisen Antrieb möchtest, wirst du um Shimano und Bosch einen Bogen machen müssen. Auch der neue Pinion Motor ist sehr laut. SRAM weiß ich auf Anhieb gar nicht. Dann bist du aber wiederum in der Ligth EBike Fraktion.
Du musst dir also eher die Frage stellen: Was will ich mit dem Bike machen bzw. was brauch ich an Unterstützung?
Danach musst du dich fragen wie die Strecke aussieht, die du gern fahren möchtest. Ein Enduro ist auf Forstwegen oversiced und du musst ständig das Mehrgewicht in Kauf nehmen. Da kann man mit einem XC-Bike doch einiges sparen. Und das merkt man vlt. nicht wenn man fährt aber wenn das Rad rangiert werden muss - egal ob im Keller oder Treppen rauf und runter. Erst dann solltest du nach einem Hersteller schauen mit passendem Angebot. Immerhin suchst du dir das Bike aus und nicht das Bike dich. ;)

Aus eigener Erfahrung und mit persönlicher Note (sortiert von oben nach unten / top bis flop):
Propain
Canyon
Commencal
YT
Yeti
Mondraker
Radon
Santa Cruz
Scott
Trek
Transistion
Orbea
KTM
Haibike
Centurion
Cannondale
BH
Nicolai
Merida
Corratec
Bulls
Focus
Ghost
Cube

Natürlich kommt es immer auch auf das jeweilige Model an und soll hier keine Abwertung des Herstellers sein.
 
Vielen Dank für den ausführlichen Post!
Propain hatte ich mit dem neuen Ekano gesehen...das ist an sich schon stark. Allerdings verstehe ich nicht warum man den "alten" Brose Motor als Basis genommen hat. Und preislich ist es - auch wenn ich den Mehrwert sehe - leider auch nicht so ganz attraktiv.

Für mich ein Produkt, das wahrscheinlich in den nächsten 1-2 Generationen richtig gut wird.

Das Probesitzen werde ich machen, App schau ich ggf auch mal.

Ich hab jetzt mal bei Giant etwas weiter geschaut und die Reign Reihe wäre an sich interessant. Das aktuelle E+2 ist beispielsweise sexy, ich bin aber natürlich niemand der das Rad an seine Grenzen bringt.
Es wäre aber wahrscheinlich was Komponenten und Leistungsfähigkeit angeht ziemlich zukunftssicher, das ist mir auch wichtig.

Da werde ich mal schauen und fühlen müssen was so ein paar Grad in den unterschiedlichsten Geometrien ausmachen...

Mondraker, Trek und Haibike sollte ich auch irgendwo hier im Umkreis fahren können, da werde ich mich noch informieren.
 
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