Neue Regeln für alpines Gelände: E-Biker unerwünscht?

Die CSU Oberbayern fordert Sperrzonen für Mountainbiker, egal ob mit oder ohne Motor. Mit dieser Forderung sorgt sie für große Diskussionen. Naturschützer und Bürgermeister reagieren positiv, Sportverbände und Tourismustreibende sind entsetzt.


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Re: Neue Regeln für alpines Gelände: E-Biker unerwünscht?
Im mtb Forum läuft gerade ein Thread:

"Warum so eine Wut auf E-Bike Fahrer?"

Da kommt dann immer das Argument, dass ältere Ebiker ohne Erfahrung auf das Rad steigen und sich maßlos überschätzen. Die Unfälle dieser Biker würden dazu führen, dass irgendwann der Wald für alle gesperrt wird. Ebiker könnten eh nicht Rad fahren...

Die Ebiker wurden kritisiert, dass sie keine konstruktiven Vorschläge vorbringen würde, um Sperrungen zu verhindern.

Habe dann vorgeschlagen, dass man für die Nutzung von Rädern im Gelände einen Eignungstest/Führerschein einführen sollte. Dann bekommt man eine Plakette ans Rad, die für eine bestimmte Zeit gültig ist. Ohne darf man nur auf Radwegen und Asphalt fahren.

Ich hätte da kein Problem mit. Müsste dann aber auch für die BioBikes gelten.
 
Ich habe mehrfach erlebt wie manche mit 50 km/h oder noch schneller den berg hoch
mit 250W an einem 10% Berg mit 50kmh hoch? Träum weiter.
Mit 250W Motor gibt es bei 10% keine 20kmh. Da nützt das tuning also gar nichts. Unnütze Hetze?


Speziell im Alter über 65 enden ebike unfälle sogar tödlich.
Und die Zahlen wachsen rapide !!!

Diese unsicheren älteren Biker stürzen selten auf Trails/Wanderwegen - um die geht es der Stammtisch-Maut-CSU (nicht den Grünen).
Den unsicheren E-Bikern / Radfahrern ist ein Kiesweg schon ausreichend für einen Sturz beim talwärts fahren. Solche E-Biker stürzen aus meiner Sicht nur einmal, dann sind sie vorsichtiger (oder doof). Einem egomanen Autofahrer wird ein Sportwagen wegen der Unfallgefahr auch nicht verboten?
 
mit 250W an einem 10% Berg mit 50kmh hoch? Träum weiter.
Mit 250W Motor gibt es bei 10% keine 20kmh. Da nützt das tuning also gar nichts. Unnütze Hetze?

Denke 50 KMH ist "etwas" hoch gegriffen. Hier im Forum hat jemand geschrieben, dass er mit seinem getunten Bike 2 Akkus auf 42 km verbraucht hat. Man kann ja dann mal überlegen, wie der gefahren sein muss.

Die Vorbehalte der BioBiker kann ich bei solchen Kollegen echt gut nachvollziehen. Solche Leute brauchen wir nicht.

Ich bin selber Ü50 und fahre neben dem Ebike im Jahr 3.000 - 4.000 km mit dem normalen MTB im Gelände. Können dann auch mal 1.500 Höhenmeter und mehr am Stück werden. Ich kann deswegen überhaupt nicht nachvollziehen, warum man sein Rad tunen muss. Das bringt uns alle in Verruf.

Am Ende kommen dann unweigerlich Restriktionen für alle dabei herum.
 
Die Vorbehalte der BioBiker kann ich bei solchen Kollegen echt gut nachvollziehen. Solche Leute brauchen wir nicht.
So ist es im anderen Forum aber nicht! Da werden alle E-Biker über einen Kamm geschoren und pauschal alle als "zensiert" bezeichnet. Ich musste wegen erhöhtem Puls aufhören zu lesen. Wie Trump über die Mexikaner, die allesamt darauf aus sind jungfräuliche Amerikanerinnen zu vergewaltigen. Und die CSU setzt auf die gleiche Logik.

Pulsrasende, aber unfrisierte Grüße,
KalleAnka
 
Zuletzt bearbeitet:
Solange es möglich ist ebikes ganz einfach zu manipulieren, werden es weiterhin viele auch tun.
Ich habe mehrfach erlebt wie manche mit 50 km/h oder noch schneller den berg hoch durch die Wälder und Forstwege ballern.
...

Wer glaubt das? Mit der hier zur Diskussion stehenden Fahrzeuggattung und den Motoren ist das nicht möglich. Selbst in der Ebene müßte man auch mit einem gechipten Motor so ein Rad treten wie ein Monster um 50 zu erreichen schon wegen dem erheblichen Luftwiderstand.

Das nur zum Thema Fake News!

Wenn Du Motoräder gesehen hast, auch elektrische, dann bezeichne sie auch als solche!

flatratte
 
Bericht vom 04.06.2019
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Ich habe mehrfach erlebt wie manche mit 50 km/h oder noch schneller den berg hoch durch die Wälder und Forstwege ballern.
Mhm, also entweder du rauchst immer irgendwelches seltsames Zeugs, bis so manchem Gläschen nicht abgeneigt, oder hast eine völlig verzerrte Wahrnehmung der von Geschwindigkeit.
Bist du sicher das du noch tauglich bist ein Fahrzeug sicher zu bewegen? Würde mir mal Gedanken machen.
 
Dann stell doch mal offizielle Zahlen hier rein. Aber bitte mit Quelle. Wo gesondert mit E und ohne E gelistet ist. Wenn du das hast stimme ich dir evtl. zu das der Artikel fake news ist.
@ Sandheide: Wobei die Statistik absolut gesehen noch ungünstiger für die Skifahrer aussieht, da die Bergwachten nur am Wochenende Einsatzbereitschaft haben, während an Werktagen die hauptamtlichen Skiwachtler für das Skigebiet zuständig sind.
Die Aufteilung EMTB und MTB wird bei der Bergwacht nicht gemacht, da es sich nicht lohnt aufgrund der relativen Seltenheit aller Mountainbikeunfälle. Aufschluss gibt der österreichische alpine Sicherheitsbericht, der besagt das nur 4% aller Mountainbikeunfälle bergauf passieren. Bergab spielt die Tatsache ob es sich um ein E MTB oder MTB handelt keine Rolle.
http://www.bergwacht-bayern.de/index.php?id=8326
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Einsätze der Bergwacht sind bei Wanderern 2018 um 50% gestiegen. Sind sicher alle von Mountainbikern angefahren worden.....
 
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