Neue Regeln für alpines Gelände: E-Biker unerwünscht?

Die CSU Oberbayern fordert Sperrzonen für Mountainbiker, egal ob mit oder ohne Motor. Mit dieser Forderung sorgt sie für große Diskussionen. Naturschützer und Bürgermeister reagieren positiv, Sportverbände und Tourismustreibende sind entsetzt.


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Re: Neue Regeln für alpines Gelände: E-Biker unerwünscht?
EMTB und nicht bremsen können?
Grad wir haben doch eher gute Bremsen UND griffige reifen verbaut.
Und da ich jederzeit wieder nen Berg hochkann, kann ich auch bremsen wenn ich andere sehe. ;-)
 
"Moin", oder besser zum Thema passend "grüß Gott"
EMTB und nicht bremsen können?
Stimmt!...ja, den Trend im deutschen Alpenraum wird man meiner Meinung nach nur schwer bremsen können!
...Schluss jetzt mal Wortspielerei.
Fakt ist, dass sehr viele deutsche Alpenregionen wegen der kontinuirlich abnehmenden Schneehöhen ein Problem mit den sinkenden Übernachtungszahlen haben. (Die Skitouris wandern ins benachbarte Österreich mit den höheren/schneesicheren Bergen ab.)
Man sucht händeringend nach neuen Lösungen um zukünftig dem Trend entgegen zu wirken, indem man sich was das touristische Angebot angeht, breiter aufstellt.

Viele Regionen werben bereits um Biker, und gerade die ehemals als reine Ski -und Wandergebiete (z.B Reit im Winkl, Ruhpolding) bekannten Gemeinden bieten immer umfangreichere Angebote für Mountainbiker.
Natürlich wird es mit steigenden Zahlen nicht ganz ohne eine gewisse Reglementierung gehen, aber unerwünscht ist man dort eher nicht und Verbote wird es, wenn überhaupt, nur ganz vereinzelt geben.

Grüße.
 
Fakt ist, dass sehr viele deutsche Alpenregionen wegen der kontinuirlich abnehmenden Schneehöhen ein Problem mit den sinkenden Übernachtungszahlen haben. (Die Skitouris wandern ins benachbarte Österreich mit den höheren/schneesicheren Bergen ab.)
Man sucht händeringend nach neuen Lösungen um zukünftig dem Trend entgegen zu wirken, indem man sich was das touristische Angebot angeht, breiter aufstellt.

Viele Regionen werben bereits um Biker, und gerade die ehemals als reine Ski -und Wandergebiete (z.B Reit im Winkl, Ruhpolding) bekannten Gemeinden bieten immer umfangreichere Angebote für Mountainbiker.
Da kommt doch die CSU Initiative gerade recht.?
 
Mhm, also entweder du rauchst immer irgendwelches seltsames Zeugs, bis so manchem Gläschen nicht abgeneigt, oder hast eine völlig verzerrte Wahrnehmung der von Geschwindigkeit.
Bist du sicher das du noch tauglich bist ein Fahrzeug sicher zu bewegen? Würde mir mal Gedanken machen.

Bitte meinen Post genau lesen bevor du solche Bemerkungen schreibst !!

Am besten zukünftig solche niveaulosen Kommentare für dich behalten.
Das interesiert hier niemand !!!

Aber extra für dich nochmal zur Klarstellung:

Ich hab nirgendwo von standard ebikes mit 250 watt geschrieben. Ok mein Freund.

Und bei uns im Wald fahren einige mit selbstgebastelten ebikes mit 1500 watt und einer sogar mit 2000 watt motoren durch den Wald und die können durchaus, auch bei Steigungen, deutlich schneller wie die gesetzlichen Vorgaben fahren.
Es gibt im Netz mittlerweile 4000 watt Varianten.
Sicherlich sehr schwer und auch nicht gut zu fahren.
Anderes Beispiel:
Beim M1 Spitzing bekomm ich 920 watt ab Werk !!!
Und glaub mir das Ding ist schnell am Berg !!

Aufgrund dieser Chaoten beschweren sich Biobiker, Wanderer und Spaziergänger zu Recht.
Hinterher wird alles über einen „Kamm geschoren“ und der allgemeine Ebiker ist Schuld an der Misere.
Wenn man mit dem ebike ausserhalb öffentlicher Strassen/Wege fährt (ich meine nicht die speziellen Biketrails) wo Fussgänger u.s.w. unterwegs sind kann das nur mit Respekt funktionieren !

Keiner hier will Fahrverbote !
Aber man sollte sich schon an Regeln halten.

Ach, nur so nebenbei
Neulich auf youtube gesehen :
Ebike fährt 150km/h
Hmmmh. Prima. Weiter so.
 
@CCC
920 Watt, das sind etwa reale 150 Watt mehr, als die hier üblichen Modelle, das ist knapp über einem PS, also etwa 2/3 der Leitung eines früheren Verbrennungsmofas ... und dann sind die beim Nabenmotor wirklich nur eng um die Höchstgeschwindigkeit verfügbar, ansonsten heizen die eher den Wald ... damit kann man sicher mit kräftigem Treten zügig auch bergauf ... aber sicher nicht mit 50! Erzähl nicht so einen Mist, Du hast Deine Glaubhaftigkeit verloren!

Ansonsten ist das Herumfahren mit unzulässigen Mühlen natürlich Mist und sollte unterbunden werden. Insoweit stimme ich Dir zu. Aber das hierzulande übliche, lästige 'Frisieren' dürfte sich am Berg kaum bemerkbar machen. Auf ebenen Wegen führt das zu der Möglichkeit hoher Geschwindigkeiten, da, wo die Biobiker auch oft 'rasen'.

flatratte
 
Ich hab nirgendwo von standard ebikes mit 250 watt geschrieben. Ok mein Freund.
Oh, jetzt auf einmal....
Und bei uns im Wald fahren einige mit selbstgebastelten ebikes mit 1500 watt und einer sogar mit 2000 watt motoren durch den Wald und die können durchaus, auch bei Steigungen, deutlich schneller wie die gesetzlichen Vorgaben fahren.
Es gibt im Netz mittlerweile 4000 watt Varianten.
Sicherlich sehr schwer und auch nicht gut zu fahren.
Tsts, was es nicht alles gibt....Jetzt plötzlich nach deiner Stimmungsmache kommst du mit so was um die Ecke gebogen...Also so wie ich gehört habe hat auch der Schwager eines guten Bekannten des Freundes der Tochter schon mal einen rosa Elefanten gesehen....
 
@CCC
920 Watt, das sind etwa reale 150 Watt mehr, als die hier üblichen Modelle, das ist knapp über einem PS, also etwa 2/3 der Leitung eines früheren Verbrennungsmofas ... und dann sind die beim Nabenmotor wirklich nur eng um die Höchstgeschwindigkeit verfügbar, ansonsten heizen die eher den Wald ... damit kann man sicher mit kräftigem Treten zügig auch bergauf ... aber sicher nicht mit 50! Erzähl nicht so einen Mist, Du hast Deine Glaubhaftigkeit verloren!

Ansonsten ist das Herumfahren mit unzulässigen Mühlen natürlich Mist und sollte unterbunden werden. Insoweit stimme ich Dir zu. Aber das hierzulande übliche, lästige 'Frisieren' dürfte sich am Berg kaum bemerkbar machen. Auf ebenen Wegen führt das zu der Möglichkeit hoher Geschwindigkeiten, da, wo die Biobiker auch oft 'rasen'.

flatratte


Wie naiv bist du eigentlich ?

Es geht doch nicht um irgendwelche gemessenen Geschwindigkeiten !!!
Ob nun 50km/h , 38,567 km/h oder 31,5 km/h.
Unterstützung über 25 km/h ist bei uns ohne Stvz nicht erlaubt.

Es geht darum, dass zuviele mit illegalen Bikes unterwegs sind, und das Resultat wird sein, dass alle darunter leiden.

Aber hauptsache immer irgendwelche Klugscheisser Antworten auf Kommentate geben.
Bezüglich M1 Spitzing R :
Es ist mir egal was du von irgendwelchen Watt
Zahlen laberst, aber die Fakten die der Hersteller preis gubt genügen mir aus, um zu wissen, dass so ein Gefährt bei uns auf Wald und Forstwegen nichts verloren hat.

Und das ist meine persönliche Meinung !!!

Also weitere Kommentare dazu kannst du dir sparen.
 
Oh, jetzt auf einmal....

Tsts, was es nicht alles gibt....Jetzt plötzlich nach deiner Stimmungsmache kommst du mit so was um die Ecke gebogen...Also so wie ich gehört habe hat auch der Schwager eines guten Bekannten des Freundes der Tochter schon mal einen rosa Elefanten gesehen....

Du hast „einen guten Bekannten“ ?
Weiss er davon ?
 
>90% aller Waldautobahnen bzw. Feldwege sind für Fahrräder sowieso gesperrt, unabhängig davon ob Pedelec oder "echtes" Fahrrad. Im Regelfall steht dort nämlich das Verkehrszeichen 250, mit der Einschränkung "land- und forstwirtschaftlicher Verkehr frei", D.h. der Waldeigentümer darf mit seinem MTB dort fahren, um z.B. seine Holzlager zu kontrollieren, aber Ottonormalbürger muss auch sein normales Fahrrad schieben. Ich finde das Verkehrszeichen auch regelmäßig an ausgewiesen Fahrradwegen, da heißt es dann eigentlich auch absteigen und schieben. Damit man dort fahren dürfte, müsste das Zusatzschild "Fahrradfahrer frei" ergänzt werden. Auf Waldpfaden die für Fußgänger frei sind, darf bis auf die berühmten Bundesländer mit der 2m Regelung wiederum auch fahrradgefahren werden. Es kann aus meiner Sicht für Wege keine allgemeingültige Regelung geben. Nur wenn Fahrrad fahren verboten ist, dann sollte es für alle gelten und ein Verbot muss auch einer richterlichen Prüfung statthalten, darf also nicht willkürlich sein. Also z.B. als Schutz einer seltenen Krötenart, die nicht schnell genug vom Trail flüchten kann, wenn der gemeine Radfahrer kommt, der sie aufgrund ihrer Tarnfarbe übersieht. Wobei schieben darf ich dann auch dort, dann bin ich wieder Fußgänger.
 
>90% aller Waldautobahnen bzw. Feldwege sind für Fahrräder sowieso gesperrt, unabhängig davon ob Pedelec oder "echtes" Fahrrad.
Wenn das in Bayern tatsächlich so ist, bin ich erschüttert. Bei uns in NRW ist dem definitiv nicht so. Aber wir haben ja auch keinen Alpenverein und keine CSU. Beinahe wäre ich geneigt zu sagen: Gott sei Dank!
 
Hier(Hessen) hat jemand vor paar Jahren ein Stück Ton unter paar Äste gefunden, dass haben wohl die Kelten da liegen gelassen.. Jetzt werden hier am Hügel alle Mountainbiker als potenzielle Natur und Kelten zerstörer gesehen.. Jahre zuvor hat es keinen gejuckt das man auf den Hügel rumm gefahren ist und es viele Trails gab. Die Försterin "hasst" die Mountainbiker nun und Trails werden mit Bäumen blockiert.. Aber das der Harvester dadurch eiert juckt keinen, der macht ja schließlich Kohle.
 
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