Reisegruppe aus Tschechien: Tödlicher E-Bike Unfall im Zillertal

Auf ORF.at ( im Artikel verlinkt) sind die Bilder des "Weges" zu sehen. Ich finde es tragisch dass es zu einem so schweren Unfall kam, allerdings wird hier wieder mal die mediale Aufmerksamkeit auf die bösen E-Biker gelenkt.
Wenn ich das Gelände und einen 78jährigen ohne Helm als Tatsache hinnehme, ist es absolut vergleichbar mit einem der vielen Unfälle auf Radwegen.
Man könnte evtl etwas weniger reißerisch darüber berichten.
R.I.P.
Da gebe ich Dir Recht, aber man würde nicht so viele Leser und natürlich auch die gewünschte negative Meinung in der Bevölkerung bekommen. Zumal Österreich nicht unbedingt mit positiven Einstellung gegenüber dem MTB Sport glänzt und schon gar nicht gegenüber eMTB.

Naja wenn ich mir das so überlege hat diese Gruppe nicht unbedingt dafür gesorgt, dass diese negative Einstellung verbessert werden könnte.
 
@ Herrn mit dem Getränk im Namen:

a: komm mal runter
b: richtigerweise gehts uns im Detail nix an, wieso weshalb warum der ältere Herr zu Tode gekommen ist, aber es ist nun mal passiert.
c: es interessiert mich sehr wohl wie darüber berichtet wurde, vor allem unter Einbeziehung des großen E beim Biken und Vermittlung der Gefährlichkeit bei Nutzung derselben. (mögliche Kommentare Aussenstehender: schon wieder ein toter Ebiker, gehört doch alles verboten)
d: Kommentare einiger hier: "gewisse Leute hätten dort oben nix verloren". Wo wollt ihr die Grenze ziehen? Verbot über 2000m für ü70? kein S3 für ü50?

Ich würde mir wünschen weniger solche Berichte in den Medien zu lesen, nicht wegen mir, ich weiß diese einzuordnen, sonder wegen der Stimmung in der breiten Masse.....

die Kommentare hier lesen eh nur wenige.
 
Idioten! Wer? Ihr was glaubt das ihr selber unsterblich seit!
Es geht euch einen Feuchten an wenn jemand ohne Helm fährt!
Und es geht uns allen einen feuchten an wie das genau passiert ist!

Ich wandere viel und weiß das eine kurze Unachtsamkeit mich bei jeder Tour killen kann. Oder ich bekomme einfach einen Schlaganfall oder ein Steinschlag nockt mich aus und ich fall bereits Tod vom Berg!

Was sich hier einige Deppen anmaßen... Zum kotzen!

Habe die Ehre
Irgendwie hast du Recht ... diese (un)Kultur des "mit dem Finger auf die andern Zeigens" und das auch noch aus der Ferne ist ziemlich ungut. Wir machen alle Fehler - täglich ... besser mal vor der eigenen Türe kehren ...
 
Also ich empfinde den Bericht auf ORF überhaupt nicht reißerisch. Es wird doch lediglich der Sachverhalt geschildert.
Warum hier auf einem eMTB Portal allerdings in der Einleitung von einem Trail geschrieben wird, wo es sich doch offensichtlich um eine Schotterstraße in gutem Zustand handelt, verstehe ich nicht. Gerade hier sollte doch schon dazwischen unterschiedlichen werden können.
 
@Mojito; @E-Heizer;

Ja Ihr habt Recht zur Zeit kann jeder und überall ohne Helm fahren es gibt keine Helmpflicht 😒😒😒
-- Meiner Meinung nach sollte die eingeführt werden. --

Allerdings und das ist meine Meinung dazu, sollte ein guter und auf die Sicherheit bedachter Tour Guide darauf bestehen in "seiner" Truppe nur mit Helm zu fahren, ich zumindest würde darauf bestehen.

Alle anderen dürften gerne auf eigene Verantwortung "alleine" ohne mich als Tourguide "rumfahren"

Und @Mojito Du hast auch bei mir für die Ignorier-Liste Qualifiziert 👍👍👍😇😇😇😇
 
@Mojito; @E-Heizer;

Ja Ihr habt Recht zur Zeit kann jeder und überall ohne Helm fahren es gibt keine Helmpflicht 😒😒😒
-- Meiner Meinung nach sollte die eingeführt werden. --
Meiner Meinung nach sollten wir, was Selbstgefährdung angeht, verstärkt auf die eigene Einsicht - und weniger auf staatliche Regelungen setzen. Sonst "darf" ich in ein paar Jahren, als alter Mann, dann mit Helm und Protektoren zum Einkaufen gehen 🙄 ...
Mich nervt dieses Geschrei nach ultimativer Sicherheit, (die es nie geben wird) ... insbesondere von Leuten, die ihre Gesundheit völlig unnötiger Weise in Bikeparks u.Ä. aufs Spiel setzen ...

(Und wer andere auf "Ignore" setzt, beweist nur, dass er mit abweichenden Meinungen nicht zu Recht kommt ... find ich etwas arm ...)
 
Im Prinzip hat Mojito ein bisschen recht, auch wenn er sich durchaus Gedanken über seine Wortwahl - und noch viel mehr (!) - über seine Fehlstunden im Deutschunterricht machen sollte (ja, auch in A ist es deutsch)
Letztlich war aber doch klar, dass die Veröffentlichung eines solchen Unfallberichts hier im Forum ad hoc zu vielerlei (teils empathielosen) Reaktionen führen würde.
Unterm Strich ist doch zwischenzeitlich fast jede Berichterstattung, die das (E-) Biken in den Bergen thematisiert, von einer negativen Ausrichtung begleitet. Da brauchts auch keine (tödlichen) Unfälle, es ist leider immer Wasser auf die Mühlen der (E-) Bike-Gegner, die sich durch derlei Berichte in ihrer Haltung bestätigt fühlen.
Diejenigen unter uns, die sich einen Rest gesunden Menschenverstands bewahrt haben, können hoffentlich damit umgehen und ziehen auch ihre Lehren daraus (kann jeder interpretieren wie er möchte)
Und in Zeiten, in denen nahezu jede Liftanlage auch unmotorisierte Biker auf die höchsten Gipfel karrt, ist das Thema "E" sicher keine Grundvoraussetzung dafür, dass untrainierte und fahrtechnisch überforderte Radler (jeden Alters) an Stellen kommen, wo sie nichts verloren haben.
Fraglich ist im Zusammenhang mit dem hier diskutierten Todesfall, ob der besagte "Guide" wirklich ein ausgebildeter Guide ist, oder nur ein Vorausfahrer, der vielleicht die Strecke kennt.
Ein echter Guide wird wohl kaum eine Truppe Biker führen, die (zum Teil) keinen Helm tragen.
Wie immer, ist die Art der Berichterstattung sehr entscheidend, wie die Reaktionen darauf ausfallen.
 
Fraglich ist im Zusammenhang mit dem hier diskutierten Todesfall, ob der besagte "Guide" wirklich ein ausgebildeter Guide ist, oder nur ein Vorausfahrer, der vielleicht die Strecke kennt.
Ein echter Guide wird wohl kaum eine Truppe Biker führen, die (zum Teil) keinen Helm tragen.
Wie immer, ist die Art der Berichterstattung sehr entscheidend, wie die Reaktionen darauf ausfallen.
Da gebe ich Dir absolut Recht, davon würde ich auch ausgehen.
Allerdings wird er als "Tourguide" bezeichnet und in dieser Funktion hat er meiner Meinung nach die Notwendigkeit auf die Sicherheit zu achten.

@E-Heizer nicht übertreiben. Es geht nicht darum das Du als "alter Mann" (was ist ALT) die ggf. dann stattlich verordnete Protektoren kaufen musst (wobei ich glaube das es bei machen notwendig sein könnte 😎😉😁).
Es geht rein und die Kopfbedeckung analog wie beim Motorrad, auch dort besteht ja bekanntlich selbst beim MOFA Helmpflicht und das nicht umsonst. Es geht auch nicht darum um das zitierte
dieses Geschrei nach ultimativer Sicherheit
Es geht darum scheinbar nicht mit klarem Menschenverstand ausgestatteten Mitmenschen zu helfen nicht das Leben zu verlieren 😮 und ja eine "ultimative Sicherheit wird es nie geben und ich glaube das bestreitet auch in diesem Forum keiner.
 
Es geht darum scheinbar nicht mit klarem Menschenverstand ausgestatteten Mitmenschen zu helfen nicht das Leben zu verlieren 😮 und ja eine "ultimative Sicherheit wird es nie geben und ich glaube das bestreitet auch in diesem Forum keiner.
Was Selbstgefährdung angeht, würde ich gerne jeden selber entscheiden lassen, wie er das handhaben möchte.
Insbesondere erwachsene Menschen ... wenn Dritte darüber bestimmen, könnten dann bald auch besagte gefährliche Aktivitäten (Bikepark, etc.) verboten werden. Möchtest du das?
 
neinnein, bitte keine Helmpflicht auch nur andenken, bis zum Bäcker ums Eck setze ich den wirklich nicht auf

Das ist Deine Meinung und auch vielleicht von anderen. Aber ich darf doch meine Meinung vertreten.
Ich hab dazu zuviele gesehen bei denen der Helm geholfen, aber auch einige bei denen die FAHRT zum Bäcker BLÖD ausgegangen ist und jetzt irgendwie als "Pflegefall" vor sich hin leben (wenn das dann noch so nennen kann)
 
Das ist Deine Meinung und auch vielleicht von anderen. Aber ich darf doch meine Meinung vertreten.
Ich hab dazu zuviele gesehen bei denen der Helm geholfen, aber auch einige bei denen die FAHRT zum Bäcker BLÖD ausgegangen ist und jetzt irgendwie als "Pflegefall" vot sich hin leben (wenn das dann noch so nennen kann)
Klar kannst du deine Meinung vertreten ... aber denke das bitte trotzdem zu Ende. Ebensogut könnte man gefährliche Sportaktivitäten verbieten ... (Michael Schumacher hat es trotz Helm übel erwischt) ... in einer solchen Welt möchte ich nur ungern leben.
 
@E-Heizer -> Zwecklos mit Dir zu Diskutieren um Dich von Deiner Selbstüberschätzung ein wenig in die RICHTIG Richtung zu bewegen. Daher würde ich es jetzt lassen, aber Danke für die Beiträge

.......in einer solchen Welt möchte ich nur ungern leben........

So ungern Du es hören möchtest, aber in einer solchen WELT lebst Du seit beginn Deiner Tage
 
Muss jeder selber wissen was er tut.
Das weiß aber leider nicht jeder. Und wenn Eltern ihre Kinder, die vielleicht noch nicht recht für sich selbst entscheiden können, ohne Helm losschicken, was ist damit?

Grundsätzlich bin ich auch gegen stetig anwachsende gesetzliche Regulierungen, aber der gesunde Menschenverstand ist halt nicht bei allen komplett ausgebildet. Und die Schutzwirkung eines Helmes (sorry, aber auch auf der Fahrt zum Bäcker) ist, glaube ich, unumstritten.
 
Natürlich kann man ohne weitere Aussagen nur mutmaßen. Ob das jetzt sinnvoll ist oder nicht, oder empathisch oder nicht, steht ja auf einem anderen Blatt.

Was mich stutzig macht, ist, dass diese beiden Unfälle offenbar direkt hintereinander passiert sind und der zweite Fahrer mMn schon einen Grund gehabt haben wird, warum er weiterfährt, obwohl die Gruppe und der Guide noch beim ersten Opfer verweilen.
Das er da nicht rational gehandelt hat und vielleicht deshalb umso anfälliger für einen Unfall war, steht für mich außer Frage. Genauso, dass der Guide den zweiten Unfall nicht vorhersehen konnte, weil er mit dem ersten Opfer beschäftigt war.

Ich will es nicht beschreien, aber ich habe auch schon häufiger gehört, dass das Interesser von Guides nicht in erster Linie dem Wohlergehen der Teilnehmer gilt. Eine Arbeitskollegin beispielsweise war vor kurzem auf Madeira. Die haben eine geführte Tour mitgemacht, die explizit für Anfänger ausgeschrieben war und sie hat mir erzählt, dass sie nicht nur ein mal bei der Tour große Angst hatte, weil sie die Tour technisch komplett überfordert hat.
Jetzt kann man natürlich wieder die Frage stellen, ob es ihre eigene Schuld ist.
Aber ich gehe in meiner Naivität immer davon aus, dass Guides Profis sind, wenn ich eine geführte Tour buche und nicht nur das Terrain kennen, sondern auch auf den ersten, spätestens aber auf den zweiten Blick erkennen, ob ihre Gruppe oder einzelne Teilnehmer das nötige Können für die Tour mitbringen.

Ich finde in dem Fall hier die Gruppengröße auch sehr bedenklich für einen Guide.

Alles in allem bringen Schuldzuweisungen aber nichts. Es ist ein bzw. zwei tragische Unfälle.

Als empathielos würde ich nur die Angst bezeichnen, dass das Wasser auf die Mühlen der E-Bike-Gegner ist. Als wenn das das schlimmste daran wäre.
 
@E-Heizer -> Zwecklos mit Dir zu Diskutieren um Dich von Deiner Selbstüberschätzung ein wenig in die RICHTIG Richtung zu bewegen. Daher würde ich es jetzt lassen, aber Danke für die Beiträge
Einen solchen Beitrag hätte ich von dir nicht erwartet. Du wirfst mir Selbstüberschätzung vor (wo denn das??), weißt aber gleichzeitig selber ganz genau, was die RICHTIGE Richtung ist. Naja ... denk mal drüber nach ...
 
Zurück
Oben