Risse, Feuer, Austausch und Kosten: Akkuprobleme bei Canyon E-Bikes gelöst

Ist ja schön, dass Canyon selbst mit Firmen zusammenarbeitet, die Akkus recyclen können, aber dem Kunden rät den Akku selbst (fachgerecht) zu entsorgen.
 
Wenn man ein Interview macht, sollte man schon auf die konkrete Beantwortung der Frage drängen, leider hat man diese Chance nicht genutzt.

Somit bleibt die Zahl der betroffenen Bikes unklar und damit auch die Dauer des gesamten Versandprozess. Das finde ich nicht wirklich transparent.
 
was erwartet ihr hier für Antworten auf diese Fragen.
Ist doch wie in der Politik: viel reden aber nicht auf die wirkliche Frage eingehen.

Ich frage mich eher, was ein solcher Artikel soll, der null neue Infos beinhaltet aber "interessante Antworten" verspricht.
Das ist doch wieder nur ein Auslöser für unnötige Diskussionen.
 
Ich glaube nicht, dass es der Redaktion überhaupt möglich war, Nachfragen zu stellen. Da wird Canyon sich im Voraus abgesichert haben, dass nur die (sehr wahrscheinlich vorher zugesandten) Fragen beantwortet werden.
 
Schon am Anfang eine fette Fehlinformation. Die Schäden sind nicht seit November 24 sondern seit November 23 bekannt und ab Mitte 24 eskaliert
 
Dieser Anbietern ist nicht anders als fast alle anderen Anbieter auch. Bei einem solch massiven Problem und einer potenziellen Gefahrenquelle bis hin für Leib / Leben, hätte man mehr viel früher, besser kommunizieren, mehr für betroffene Kunden tun müssen. Mich wundert aber immer wieder die Ahnungslosigkeit mancher Verkäufer (Aussage Entsorgung Akku) aber auch der Käufer. Entweder ist das einfach dreist vom Hersteller, oder man weiß es nicht besser. Auch fällt diese Problem dann eindeutig in den Rahmen der Gewährleistungspflichten und hier hat der Käufer alle Rechte auf seiner Seite, von Max. dreimaliger Nachbesserungen, über Kostenerstattung Leihrad, Transportkosten bei Online Käufen bis hin zur Wandlung. Unabhängig wie gut man eine Marke ein Rad findet, wie nett die Verkäufer:innen sind, immer das fordern, was einem zusteht, gerade bei solch hohen Anschaffungskosten, vor allen Dingen, wenn man aufs Rad angewiesen ist. Habe leider mit meinen beiden letzten Reha Bikes Rotwild RX 750 Pro, gerade aktuell mit Ghost Path Asket Pro Pech gehabt. Rotwild musste ich fast vorn Kadi ziehen, Ghost war hier nach leider erfolgloser, fünfmaliger Nachbesserungen bei Dealer vor Ort und im Werk vorbildlich. Angebot Leihradkostenübernahme für acht Wochen. Weil Fehler aber auch bei anderen Käufern des gleichen Typs nicht abzustellen ist, dann nach 11 Monaten sofortiger Wandlung, bei kompletter Kaufpreis Erstattung innerhalb von zwei Tagen. Es geht also auch anders.
 
Hallo Biker und Bikerfreunde.
Normalerweise bin ich kein Poster aber das Canyon Thema ha tmicht tatsächlich ganz schön auf die Palme gebracht

Den Artikel hätte man sich wirklich sparen können. Reines Marketing Bla Bla ohne nennenswerte Aussagen oder Erkenntnisse. Ich habe selber ein TorqueON und bis davon betroffen. Prinzipiell versuche ich eigentlich schon seit November das Rad wandeln zu lassen da ich es auch fast täglich als Arbeitsrad nutze. Seit Anfang an wurd eich hingehalten und mit vagen versprechungen vertröstet. Letztendlich wurde mir das Recht auf Wandlung vor ein paar Tagen abgesprochen, auch mit der erneuten Aussage das der neue Akku ja jetzt ab März augeliefert werde und daher vom Recht der Nachbesserung gebrauch gemacht wurde. Jetzt kann ich auf eigene Gefahr und Verantwortung bis "irgendwann" im März die neuen Akkus ausgeliefert werden mit dem Fahrrad weiter fahren. Hut ab Canyon. Wenn sie hier etwas mehr Feingefühl bei dem Umgang mit den Problemen ihrer Kunden gezeigt hätten hätten sie hier sogar noch positiv auf ihr Image einwirken können. So gewinnt man keine Neukunden und für mich war es das nach drei Canyon Bikes leider auch . Schade. Da ich immer gerne Lokale Bikehersteller unterstütze. Aber es gibt ja noch ein paar andere. Würde mich mal interessieren ob irgendeiner von euch es geschafft hat sein Rad zu Wandeln.

Sportliche Grüße
Ralf
 
Nichts für ungut, wenn du auf dein Fahrrad „angewiesen“ bist und keinerlei Vorkehrungen dahingehend getätigt hast für den Fall eines Ausfalls, ist es nicht die Schuld von „anderen“.
Für solche Fälle gibts Versicherungen mit Mobilitätsgarantie.
N TourqueOn als „Arbeitsrad“ ist auch ein bisschen n Scheinargument.
Wir reden hier immer noch von Hobbyartikeln.
Und wenn du „drauf angewiesen“ bist, warum dann nicht der Weg direkt übern Anwalt?
PS: natürlich alles nachvollziehbar ungünstig, maximal unglücklich, jedoch nicht bei der Argumentationslage
 
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