Rotwild e-Bikes in Zukunft mit Wechselakku

Rotwild bringt den austauschbaren Akku. Hier findest du erste Fotos und Informationen und wir zeigen den einfachen Ein- und Ausbau.


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aber letztes Jahr war die Rotwild Version noch ähnlich schwach wie die des Levo...
Ich verstehe dieses ewige "schwach (schwächer)" bei euch nicht. Geht es hier ausschließlich um maximale Power? Das hat was von männlichen Imponiergehabe im umgangssprachlichen auch Schwanzvergleich genannt.
Wann wird endlich verstanden, dass beide Motoren eine unterschiedliche Zielgruppe ansprechen.
Komisch, dass Bosch mit dem neuen "Trail-Modus" ein Zugeständnis an die Brose-Software.
Es gibt kein "Besser oder Schlechter". Noch mal: es sind unterschiedliche Zielgruppen.




Sascha
 
Bin ich nicht deiner Meinung, ich denke jeder hätte gerne die eierlegenden Wollmilchsau.
Ich mochte bevor ich den EMTB Modus gefahren bin den Bosch nicht besonders, fand die Power aber top. Für mich persönlich macht es keinen Sinn ein E-Bike mit ausschließlich leichter Unterstützung zu fahren - das ist subjektiv stimmt, aber wenn ich beides haben kann, am besten noch leise, warum sollte es dann nicht objektiv jeder haben wollen?
Dabei wäre mir dann egal ob es der Bosch mit dem EMTB, der Shimano mit Trail oder der Rotwild Brose mit neuer Leistung ist:)
 
Ok. Dann sind wir wirklich unterschiedlicher Meinung. Ich persönlich möchte ausschließlich Unterstützung haben. Und da reicht die neue Brose-Software bei weitem über das Maß hinaus, was ich brauchen werde/will.
By the way: die eierlegendeWollmilchsau gibt es nicht. Nicht bei eBikes, nicht bei konventionellen bikes.




Sascha
 
Sorry! x'Dx'D Na Logo. Ich bin im Gegensatz zu manch anderen hier ja dem Sandkasten schon entsprungen. Und warum sollte ich Anfeindungen machen, nur, weil jemand anderer Meinung ist?! Dieses Privileg haben andere inne.
Oder hätte ich sollen?;)
Ja. Mach dir nichts vor. Gibt es nicht, wird es nicht geben.
Ansonsten hätte meine Frau schon längst einen Smart-Bus-Cabrio gekauft.x'D





Sascha
 
.... Was mir weiterhin aufgefallen ist... ...mit der Software 4.0.1 bringt der Brose wohl endlich über ein breites Drehzahl(Trittfrequenz-)band seine ca. 90 Nm. Nach dem Update war der Brose erstmals spürbar kräftiger als der Bosch Performance (nicht CX, sondern Mj.2015 mit 70Nm) .

Die neuste Brose Software bringt in der maximalen Unterstützungsstufe extrem deutlich mehr Power wie bisher- zusammen mit einem 32 Kettenblatt vorne und einem EX1 Ritzel 11-48 hinten ist der Brose- Motor gleich stark aber gleichzeitig besser dosierbar wie der Bosch CX! ...

Würdest du das auch live vergleichen, wenn jemand mit nem Bosch CX zu dir kommt?:)

Ich will damit nicht das Gegenteil behaupten, da ich das neue Update nicht kenne, aber letztes Jahr war die Rotwild Version noch ähnlich schwach wie die des Levo...

Zwei Leute, die wohl den direkten Vergleich haben. Dieser Vergleich mit dem Bosch CX ist nur sinnig, wenn man dann am Bosch (via Nyon) die Unterstützungsstufen prozentual ähnlich einstellt. Trotzdem kann man das gerne mal probieren. Ich bin hier in Südsüdwesthessen, bzw. Nordnordwestbaden-württemberg.
 
Hallo Johannes,
Klar kein Problem- die Teststrecken am Wank/Garmisch sind optimal für einen Vergleich geeignet. Ich selber habe ja auch ein Bosch CX Bike (ist aber gerade beim Motorentausch- Getriebeschaden nach 250.000Höhenmeter...)
Was hast Du für ein Bike genau? Reifen/Übersetzung?
Den Brosemotor habe ich aktuell auf 310%/210%/110%/ 60% eingestellt. Insbesondere die 210% ist sehr wichtig, da diese Stufe in den Bergen auf den Trails häufig gefahren wird. Gleichzeitig schont man die Batterie um die maximale Höhenmeterleistung zu erreichen. Die 310% braucht man an den schwierigen Stellen.
PS.: die Maximalleistung ist im alpinen Raum ein wichtiger Parameter, da man ansonsten an vielen Stellen zum Absteigen gezwungen wird. Ein häufiges Wiederaufsteigen und Anfahren in steilem Gelände ist nervig und manchmal sogar unmöglich. Flüssig alle prinzipiell fahrbaren Passagen ohne Absteigen zu bewältigen macht mehr Spaß und im Endeffekt erreicht man eine bessere Höhenmeter-Ausbeute.
Für den, der häufig im Mittelgebirge unterwegs ist spielt die Maximalleistung natürlich weniger eine wichtige Rolle .
LG Lutz
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Brosemotor habe ich aktuell auf 310%/210%/110%/ 60% eingestellt.
Gibt's einen bestimmten Grund für deine Maximaleinstellung von 310%?
320% wären doch möglich.

Ich fahre praktisch dieselbe Eistellung (70/140/220/320%) hier in den Schweizer Alpen.
Ich kann das voll bestätigen, dass 220% perfekt für steile und technisch anspruchsvolle Passagen ist.

Was mich immer wieder erstaunt, dass der Akkuverbrauch zwischen 70 und 140 nur minimal grösser ist.

die Maximalleistung ist im alpinen Raum ein wichtiger Parameter, da man ansonsten an vielen Stellen zum Absteigen gezwungen wird. Ein häufiges Wiederaufsteigen und Anfahren in steilem Gelände ist nervig und manchmal sogar unmöglich.

Wenn man mal abgestiegen ist, hat man im sehr steilen Gelände verloren!
Ich bin schon manchen Trail dann wieder ins flacherer runter gefahren um die knifflig steilen Stellen mit voll Schub zu überwinden.
Ganz abgesehen davon, eBike den Berg rauf schieiben ist ziemlich anstrengend und nervig:'(
 
im verblocktem gelände auch beim stillstand oder langsamen rollen die balance zu halten ist anspruchsvoll aber nicht unmöglich. und leicht trainierbar. problem ist bergauf der traktionsabriss. die mehrleistung braucht man zum schwungholen oder zum drehmomentstarken langsamen dosierten drübertreten?
gibts gps tracks zur teststrecke? möcht ich mir gern mal ansehn. ich bin oft in der gegend.

ansonsten erinnern mich die probleme an meine 3 jährige. die kann jetzt fahren aber noch nicht anhalten und anfahren. sie braucht praktisch meine schiebehilfe.
 

@Lutz-Scheffer Ist es bei den Akkus angedacht, dass der Kunde bei Leistungsverlust aufschraubt und die Zelle(n) tauscht (am besten ohne löten)?
Das wäre IMHO ein fetter Plus-Punkt für Rotwild.

Das hier ist z.B. mein 4 x 18650 Akku-Box für Helmscheinwerfer:


Macht mehr Sinn, als ausgelutschten Akkupacks, i.d.R. Defekt nur eine Zelle, zu recyceln.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo! Bin neu hier und möchte mich ein wenig in die Materie einlesen. Habe (noch) ein Rotwild R.X2 Evo, bekomme aber diese Woche mein Bulls Six50 + E FS3. Die Gelenke machen nicht mehr so richtig mit, so dass ich auf E-Bike umsteige. Ich lese hier und da von 48 Monaten Garantie auf den Bosch-Akku. Auf Anfrage bei meinem Bulls-Verkäufer weiss der aber nix davon. Ganz normal 2 Jahre Gewährleistung, keine besondere Garantie, auch nicht auf den 500er Akku. Kann mir jemand sagen, was es damit auf sich hat? Danke und Gruss in die Runde. Michael
 
Ich lese hier und da von 48 Monaten Garantie auf den Bosch-Akku. Auf Anfrage bei meinem Bulls-Verkäufer weiss der aber nix davon. Ganz normal 2 Jahre Gewährleistung, keine besondere Garantie, auch nicht auf den 500er Akku.

Ich weiss, in BRD wird juristisch Gewährleistung und Garantie unterschieden

In der Sache macht das keinen Unterschied, denn das Problem liegt darin, welche Eigenschaft zugesichert wird. Ist es nur der Umstand, dass der Aukku zwei Jahre lang keinen Kurzschluss erleidet und auch nicht auseinader bricht? Du ahnst sicher, ein Akku ist Verbrauchsmaterial. Also ist eine ständig kleiner werdende Kapaziät normal. Die Anzahl Volladezyklen, die ein Akku durchhält, bis er keinen Strom mehr abgibt, ist kein sinnreiches Garantieversprechen. Sinnvoll wäre z.B: 75% Restkapazität nach 2 Jahren.
 
Danke für Deine Antwort. Ich verstehe die Garantieproblematik bei "Verbrauchsmaterial", aber ich lese allenthalben über eine Garantie von 48 Monaten", die Bosch auf die Akkus gewährt. Aber nicht wirklich schwarz auf weiss, nur immer in Foren. Reine Phantasie? Fakt?
 
Bosch bringt anscheinend auch etwas Ähnliches: Die 500er Akkus wird es in 2x Bauformen und voll-integriert aber entnehmbar geben (Ggl.: Bosch Power Tube 500)
 
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