Rotwild R.E+ FS im Test: Unser schnellstes E-Trailbike im Test

Rotwild R.E+ FS im Test: Unser schnellstes E-Trailbike im Test

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Rotwild R.E+ FS im Test: Mit diesem eMTB hat Rotwild ein E-Trailbike im Programm, dass seiner Bestimmung alle Ehre macht – es will schnell sein! Lang und flach weckt es in uns den Drang nach immer schnelleren Trailkilometern. Wir haben diesem E-Bike, bestückt mit Brose-Motor, in unserem Test etwas genauer auf den Zahn, äh Riemen gefühlt. Hier erfahrt ihr mehr darüber.

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Rotwild R.E+ FS im Test: Unser schnellstes E-Trailbike im Test
 

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Re: Rotwild R.E+ FS im Test: Unser schnellstes E-Trailbike im Test
Das mit der Reichweite ist so eine Sache!

Freunde von mir fahren mit max. Stufe durch die Gegend, nach dem Moto "wenig Anstrengung" und so lange als möglich Power unter den Pedalen.

Für mich zählt (nach einer Knie OP) auch beim E-Bike der sportliche Aspekt, deshalb so wenig E-Unterstützung als möglich!
Nach einer ausgiebigen Probefahrt (direkt beim Hersteller) habe ich mich 2016 für das ROTWILD R.X.+27,5 entschieden.
Letztendlich war der harmonische BROSE Antrieb und das qualitativ hochwertige Bike für den Kauf entscheidend.

Ach ja, meine Frau fährt seit 2013 ein HAIBIKE Xduro mit Bosch Antrieb und ist ebenfalls begeistert ;)

Mit dem Brose-Antrieb stimme ich dir zu 100 % zu, ist ein sehr harmonisches Fahrgefühl was dem natürlichem MTB sehr nahe kommt. Darum habe ich mich letztendlich für das Specialized S-Works Turbo Levo entschieden, da dort auch Brose verbaut ist. Was ich beim Levo besser finde ist die Möglichkeit, per App in das Motormanagement unterstützungstechnisch einzugreifen und jederzeit ohne Händlerbesuch Veränderungen durchführen zu können. Ich finde es auch eine sehr gute Lösung, das man vor Fahrtantritt die Route berechnen lassen kann und per Eingabe bestimmt, wie viel Akkuleistung am Ende der Fahrt noch vorhanden sein soll.
 
Von den Tests von Rotwild halte ich gar nichts mehr. Habe mir selber vor ca. 16 Monaten ein Rotwild R.X+ FS 27.5 Edition geleistet. RW lag ja in den damaligen Tests, als ich mich zu EMTBs belesen hatte, regelmäßig auf den vorderen Plätzen. Die Freude währte nicht lange und es begann mit einem Motorausfall. Werkstattbesuch: Ursache Kabelbruch. Fehler wurde beseitigt. Keine 3 Monate später fiel einfach so das Display aus. An Mini-USB angeschlossen und es funktionierte, normal drauf gedrückt - nichts. Ab zum Händler, da in einem Forum gelesen, bekanntes Problem. Fehler wurde beseitigt, Rad vom Händler geholt und nach Hause gefahren - alles ging. Am nächsten Tag wollte ich das Rad starten - Display blieb dunkel. Rotwild kontaktiert und das Rad wurde direkt zur Überprüfung eingesand. 2 Tage später Rückruf seitens Rotwild, was ich wohl habe, das Rad wurde Probe gefahren und alles sei in Ordnung. Man habe aber gleich das Display ausgetauscht. Konnte dann das Rad vom Händler abholen und alles funktionierte. 2 Tage später will ich das Rad wieder starten - UND WIEDER GING GAR NICHTS..... Rotwild kontaktiert und mir wurde versprochen, das nun alle Komponenten getauscht werden würden, damit ich endlich ein Bike für 8.000 Euro bedenkenlos benutzen könne. Das Rad zum Händler gebracht. Auch dieser vergewisserte sich über das Nichtfunktionieren. Das Rad wurde geholt und einige Tage später kam für mich die größte Frechheit: Das Rad wäre 20 km Probefahrt ausgesetzt gewesen und nichts sei festgestellt worden, man tausche aber vorsorglich wie vereinbart die Teile wie Motor, Kabelbaum..... Da war für mich ein für allemal das Thema Rotwild Geschichte. Habe es sofort dem Händler abgegeben und bin auf ein Specialized S-Works Turbo Levo FSR 6Fattie 2017 umgestiegen und bin seither sehr zufrieden - mit dem Bike an sich und mit der Kommunikation seitens Specialized! Mag sein das ich ein "Montagsbike" erwischt hatte, aber die mir entgegengebrachten Reaktionen seitens RW waren für mich nicht akzeptabel. Möge jeder für sich entscheiden und seine Erfahrungen sammeln.....

Servus, da sieht man das es jeden mit jeder Marke treffen kann ;)
Hatte mich Anfang 2016 für ein "Speci" entschieden. Probefahrt vereinbart, da konnte keine Verbindung mit meinem (Samsung) Smartphone hergestellt werden! Nix desto trotz auf zur Testfahrt. Nach ein paar Kilometern setzte der Antrieb aus.
Wie sich später herausstellte gab es ein Kabelproblem hinsichtlich des Akkus.

Bei einem anderen Händler wollte ich dann ein Rotwild testen. Leider war der Typ nicht in passender Größe verfügbar. Kurzum war ein Termin direkt Rotwild in Dietzenbach abgestimmt, dort konnte ich eine ausgiebige Probefahrt machen - das bezeichne ich als super Service!!
Jetzt habe ich bereits einige km auf der Uhr und mein Bike läuft nach wie vor TOP:)!

So unterschiedlich kann das mit den verschiedenen Marken sein.
Aber Hauptsache ist doch wir haben (letztendlich) Spaß mit unseren (E) Bikes;)

In diesem Sinn einen schönen 1.Mai - bei hoffentlich gutem Bike Wetter......
 
@die3Fs
Schade dass du mit dem Rotwild so viel Pech hattest!
Mit dem S-Works Levo hast du sicher einen ebenbürtigen Ersatz gefunden, der dich hoffentlich nicht im Stich lässt :)

Vielleicht noch kurz zu dem Problem mit dem nicht anspringen wollenden Display.
Bei einigen R.X.+ des JG 2016 gab's dieses Problem immer mal wieder. Zum Leidwesen der Händler liess sich der Defekt jedoch nicht 100% reproduzieren.
Mein Händler hatte auch solche R.X.+ in der Werkstatt stehen gehabt.
Nach langer Fehlersuche wurde klar, dass der Gummistopfen der die Ladebuchse verschliesse, der Übeltäter war.
Dort sammelte sich Staub/Schmutz und Feuchtigkeit, was zu minimalen Kriechströmen führte, diese wiederum dazu dass sich das Bike/Display nicht starten liess.
Sobald man das Rad direkt vom Ladekabel trennte und das Display ausschaltete, konnte man es danach auch wieder ganz normal einschalten.
Und genau da lag das Problem, denn wer das Bike direkt nach dem Laden überprüfte, konnte keinen Fehler feststellen.
Wer eine saubere Ladebuchsen-Abdeckung hatte, konnte den Fehler ebenfalls nicht feststellen.
Bis Rotwild auf das Problem aufmerksam wurde oder gemacht wurde, verging ein halbes Jahr. Im Spätsommer 2016 dann, reagierte Rotwild und versendete an alle registrierten Rotwild E-Bike Besitzer eine neue Ladebuchsen-Abdeckung.
Seitdem ist das Problem Geschichte.

Ich weiss, das hilft dir jetzt auch nicht mehr, aber ich möchte damit sagen, dass es nicht immer so einfach ist eine Fehler wirklich zu finden.
Wer kommt schon sofort drauf, dass ein Gummiverschluss einer Ladebuchse solche Probleme verursachen kann.
 
Ehrlich gesagt verstehe ich auch die Designer von Rotwild nicht: Warum werden die Bowdenzüge immer noch AUF dem Unterrohr verlegt und immer noch mit einem "Kabelschacht" aus Plastik abgedeckt, versehen mit ein paar Linsenschrauben?? Nach der Radwäsche sammelt sich da das Restwasser/das Putzmittel, ansonsten der Dreck. Für den Kaufpreis sollte ja Sinn dahinter stecken .....
 
@Rotwildrx

Auf diesen Fehler hin wurde auch überprüft sowie auch die nicht richtig befestigten Kabel im Motor, wofür die Händler auch diesen speziellen Schraubenzieher bekommen haben, war nicht die Ursache. Teilweise musste man die Gummiabdeckung vom Ladekabel abziehen und die beiden Kontakte mit dem Finger überbrücken sowie gleichzeitig den Einschalter vom Display betätigen.... Ich sehe immer im Gegenzug den hohen Kaufpreis, für den man selbstverständlich auch gewisse Qualitätsansprüche hat - sei es ans Material, aber auch an den Service!
 
@die3Fs
Ich bin mit meinen 2 R.X.+ EVO sehr zufrieden, bisher keine Defekte und finde Preis/Leistung/Qualität absolut gerechtfertigt.

Noch zur Kabelabdeckung auf dem Unterrohr.
Ich finde die Lösung gut, sie hat mir sehr geholfen als ich vor kurzem von den Shimano XT auf die Saint umgerüstet habe.
Ich konnte die Kabelabdeckung mit 5 Schrauben öffnen und die Bremsleitung nach hinten ganz einfach verlegen.
Hätte ich sie durch das Unterrohr oder sonst wo einziehen müssen, wäre das nicht so easy gegangen oder ich hätte es ev. nicht selber machen können.
 
@Rotwildrx , das Problem von @die3Fs war ein anderes, selteneres Problem. Mutmaßlich soll es sich letztlich um ein Feuchteproblem im BMS gehandelt haben, aufgrund einer Bauserie an Akkus, die ein anderes - wie sich dann herausstellte - unzuverlässiges Isoliermedium verbaut hatten. Nach dem Komponententausch wäre dann alles gut gewesen. Es betraf wohl auch nur einzelne Räder des Mj.2016.

Der "Kabelkanal" auf dem Akkurahmen ist der Stabilität und der Wartungsfreundlichkeit geschuldet. Der Akkublock ist beim Rotwild "+" ein tragendes Bauteil. Ein "Versenken" der Züge würde, bei gleicher Schlankheit, entweder die Akkukapazität verringern, oder, mit stärker geformtem Unterrohr, das Design beeinflussen. Der Vorteil des "Kabelkanals" gegenüber Zügen die im Rahmen sind, merkt man schnell, wenn man mal etwas reparieren oder austauschen muss. Bei Scott, beispielsweise, liegen die Züge auch auf dem Rahmen, und verlaufen in einem "Kabelkanal" zwischen Rahmen und Akkuhalterung. Auch hier hat sich diese Bauweise für mich, entgegen im Rahmen verlaufenden Zügen, bei Instandsetzungen schon als Vorteil erwiesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Rotwildrx , das Problem von @die3Fs war ein anderes, selteneres Problem. Mutmaßlich soll es sich letztlich um ein Feuchteproblem im BMS gehandelt haben, aufgrund einer Bauserie an Akkus, die ein anderes - wie sich dann herausstellte - unzuverlässiges Isoliermedium verbaut hatten. Nach dem Komponententausch wäre dann alles gut gewesen. Es betraf wohl auch nur einzelne Räder des Mj.2016.

Der "Kabelkanal" auf dem Akkurahmen ist der Stabilität und der Wartungsfreundlichkeit geschuldet. Der Akkublock ist beim Rotwild "+" ein tragendes Bauteil. Ein "Versenken" der Züge würde, bei gleicher Schlankheit, entweder die Akkukapazität verringern, oder, mit stärker geformtem Unterrohr, das Design beeinflussen. Der Vorteil des "Kabelkanals" gegenüber Zügen die im Rahmen sind, merkt man schnell, wenn man mal etwas reparieren oder austauschen muss.

@Das-Licht

Richtig, hatte Modelljahr 2016. Fehler können passieren, keine Frage. Man sollte dazu stehen und daraus lernen! Wenn du aber als Kunde hingestellt wirst als würdest du nur unnötig nerven und es würde gar keine Probleme geben (wahrscheinlich um den Umtausch/Wandel/mehrfache erfolglose Reparatur zu umgehen), auch wenn du unabhängige Zeugen hast, dann ist diese Art für mich nicht akzeptabel. Vera.... lasse ich mich noch lange nicht. Was mir bei Specialized sofort positiv aufgefallen ist: Der Umgang und Service mit dem Kunden. Eine Onelineanfrage wird gleichtägig und sehr umfassend beantwortet und 2-3 Tage später wird nachgefragt wie zufrieden du mit allem warst. Ein weiterer Vorteil für mich ist nun das dichtere Händlernetz in meiner Umgebung. RW hat hier einen "vorübergehenden" Standort in meiner Nähe (10 km Entfernung). Der Vertrag wird meines Wissend gekündigt, wenn der Händler nicht im ausreichenen Maß RW-Bikes verkauft. Lebe hier in einer eher kaufkraftschwachen Region, so das die Wahrscheinlichkeit schon ziemlich hoch ist. Der nächste Fachhändler für RW befindet sich dann in 110 km Entfernung. Auch so etwas sollte bei einer Kaufentscheidung beachtet werden, nicht nur Testberichte schmökern - wieder etwas gelernt ;)

Danke dir auch für die Erklärung zum Kabelkanal! Der Vorteil bei Reparatur/Austausch mag sein, optisch eher gewöhnungsbedürftig :openedeyewink:
 
Zuletzt bearbeitet:
Speci Deutschland hat in der Tat einen -für meine Erfahrung- quasi einmaligen und hervorragenden Consumerservice, an dem sich viele Hersteller eine Scheibe abschneiden könnten. Wer in dem deutlich anspruchvollerem Pedelec-Markt der hochpreisigen Fahrmaschinen bestehen will, kommt nicht umhin, hier gleichzuziehen. Die MTP Kundschaft hat oft einen anderen Anspruch an Service und Kundenpflege, als der "normale" Radbesitzer. Selbst technikaffine Besitzer haben wenig Möglichkeiten, tiefere Eingriffe in der - noch recht jungen - Mechatronik eines MTP vorzunehmen. Da ist es dann wirklich schlecht, keinen Stützpunkt im Umkreis zu haben.
 
Speci Deutschland hat in der Tat einen -für meine Erfahrung- quasi einmaligen und hervorragenden Consumerservice, an dem sich viele Hersteller eine Scheibe abschneiden könnten. Wer in dem deutlich anspruchvollerem Pedelec-Markt der hochpreisigen Fahrmaschinen bestehen will, kommt nicht umhin, hier gleichzuziehen. Die MTP Kundschaft hat oft einen anderen Anspruch an Service und Kundenpflege, als der "normale" Radbesitzer. Selbst technikaffine Besitzer haben wenig Möglichkeiten, tiefere Eingriffe in der - noch recht jungen - Mechatronik eines MTP vorzunehmen. Da ist es dann wirklich schlecht, keinen Stützpunkt im Umkreis zu haben.

Da stimme ich Dir zu 100% zu;)
Deshalb bin ich auch froh einen TOP (!) ROTWILD Händler in unmittelbarer Nähe zu haben der auch
über die normalen Geschäftszeiten hinaus sehr hilfsbereit ist - wenn erforderlich.
 
Hier kurzes Update
4 Räder im Einsatz
Alle 4 Besitzer restlos Happy
Akku reicht locker für grosse Tour. Mann muss halt auf der gerade auch mal ohne :-)
Motorkraft locker.
Strecken : Bayerischer Wald bis Höhe ca 1100m liegt noch Schnee.
Bester Kauf seit langem :-)
Ein Bike ohne Antrieb kommt mir nicht mehr ins Haus
 
@giosala1, das Phänomen hatte wir heute auch. 65 km auf der Uhr und teilweise ohne Antrieb gefahren.
Mittlerweile nervt das meine Chefin (Haibike Xduro mit Bosch) auch schon wenn der Antrieb aus ist.
Wir haben dann immer das "nette Nebengeräusch" im Hintergrund :D!!

Aber wehe es geht ans "Eingemachte" richtig den Berg rauf dann hat der Bosch klar die Nase vorn!
So ist das halt - aber wenn man's weiß......:cool:
 
Bosch hat mehr Dampf-das stimmt.
Aber die paar Meter machens aucht nicht aus.
Spass muss muss es machen - sonst nix.
Und das tut es immer mehr.
Mehr Leistung brauche ich nicht. Für richtig grobe Sachen nehme ich eh am liebsten max die 3. Von den 4 Stufen.
Mehr braucht kein Mensch.
Dann gleich ne 300er KTM
 
Frage an die Rotwild-Experten.
Fahren sich die Modelle Enduro RE+FS und das All Mountain RX+FS Grundsätzlich anderes, die Geometriedaten unterscheiden sich schon etwas.
Probefahren ist in meiner Gegend nicht so einfach möglich, die Händler im Umkreis haben wenig Material zum testen.
Da man bei einem neuen Modell zb. das 2018 auf Grund der bekannten Lieferprobleme schon gezwungen ist einen Blind-Date-Kauf :angel: zu veranstalten würde mich das Interessieren wie ihr die Modelle einstuft.
Ich schätze mal das Rotwild für die Modelle 2018 nichts an den Geometriedaten zu den Modellen 2017 ändert.

Unser Einsatzgebiet ist weniger der schnelle Downhill oder Funparks .. eher längere Touren im Hochgebirge und Trials bis max. S4.
Derzeitiger Fuhrpark 2 x Levo und ein Bulls EVO FS 3 RS 27,5+
 
Hi Kawa3005

Als ich unsere 2 RX+ FS Evo evaluiert habe (die wir dann auf gekauft haben), sind wir auch dieses RE+ FS Modell einen Tag lang Probegefahren.
RE.JPG


Für mich wirkte das RE+ grundsätzlich etwas sperriger als das RX+ vor allem bergauf in engen Kehren.
Im schnellen Downhill jedoch deutlich straffer und spurtreuer, 36er/X2 Fox sei dank ;-)

Gescheitert ist es aber an der fehlenden S Grösse, die meine Frau benötigt.
Aus heutiger Sicht würde ich für mich das R.E. nehmen, für meine Frau das R.X. das es sich einfach kräftesparender fahren lässt (rauf wie runter)

Kleine Frage am Rande:
Warum möchtest du ein Rotwild, mit dem Levo hast du doch schon ein potentes Trailbike?
 
Gescheitert ist es aber an der fehlenden S Grösse, die meine Frau benötigt.
Danke für deine Eindrücke. :)
Das Problem mit der Größe habe ich auch, meine Frau ist nur 164 cm. und bevorzugt einen kleinen Rahmen und will mit abgesenkter Sattelstütze mit beiden Füßen fest am Boden stehen können wenn es mal heikel wird.
Aber wenn man die Geodaten vom RX in S und dem RE in M vergleicht könnte man fast sagen die sind gleich groß-lang .. das RE ist durch den größerer Federweg nur etwas höher. Ich schätze mal dass das RE durch den etwas flacheren Steuerrohrwinkel in den langsamen Passagen mehr Körpereinsatz braucht.
Kleine Frage am Rande:
Warum möchtest du ein Rotwild, mit dem Levo hast du doch schon ein potentes Trailbike?
Nun ja ..
Prinzipiell ist das schon ein gutes Bike und für unseren Unternehmungen recht brauchbar und perfekt umgebaut .. aber beim Levo von meiner Frau in S kann man zb. die 150mm. Reverb Rock Shox (Max. Einstecktiefe ca. 25 cm.) bauartbedingt nicht komplett ins Sattelrohr versenken und dadurch kommt Sie nicht komplett mit den Füßen runter … das gleiche beim Bulls in Größe 44 .. da geht die Stütze ganz rein aber der Rahmen ist einfach zu hoch. Und mir ist der Akku etwas zu klein (hatte davor auch ein Bulls), denn bei Touren über 2000 hm. muss ich mich ganz schön strecken um gegen 52 kg. zu bestehen.:p
Da wir sehr oft unterwegs sind ist mir auch eine Teilegleichheit bei den Bikes wichtig und man muss Ersatzteile nur einmal mitschleppen, also werde ich auch notgedrungen wechseln müssen.:angel:
Aus heutiger Sicht würde ich für mich das R.E. nehmen, für meine Frau das R.X. das es sich einfach kräftesparender fahren lässt (rauf wie runter)
Hm .. den gleichen Plan haben wir eigentlich auch ..da das RX durch den kleineren Federweg etwas tiefer ist .. und die Sattelstütze lässt sich auch im S Rahmen ganz einstecken.
Ich hoffe nur das Rotwild bei der Geometrie für die Modelle 2018 nicht völlig neue Wege geht.
 
@kawa3005
Na dann haben wir wohl das gleiche "Problem" mit unseren Frauen :openedeyewink:
Meine ist 163cm "gross"! Auch ihr Wunsch war es bei abgesenkter Sattelstütze mit den Füssen an den Boden zu kommen, so wie ich das problemlos kann:)
Das geht beim RX in der Grösse S grade so, könnte aber noch besser sein.

Wir haben letztes Frühjahr verschiedene Bikes (auch das Levo) auf dieses Problem hin getestet, sind dann aber beim Rotwild geblieben weil es einer der niedrigsten war.
Genau gesagt ist bei abgesenkter Sattelstütze (Lev Integra 125mm) der Sattel auf knapp 86cm Höhe.
Und das ist nun mal den Wert um den es hier geht. Der Standover ist da leider nicht wirklich aussagekräftig.
IMG_4105.JPG

Wie sieht das denn beim Levo deiner Frau aus? Wie hoch ist dort der Sattel?
Warum braucht deine Frau eine 150mm Reverb, bei der Grösse müsste doch eine 125mm reichen.
 
Ha... Frauen..:winkytongue::winkytongue:
Wenn die Reverb Rock Shox ganz versenkt ist beträgt die Höhe bis zur Satteloberkannte beim Bulls mit Sattelrohrlänge 440 mm. 91 cm. Beim Levo in S das ein Sattelrohr von 395 mm.. hat sind es 89 cm. … da geht die Stütze leider nicht ganz rein sonst würde es perfekt passen. :angel::dizzy:

Aber ein freundlicher User aus dem Nachbarforum hat mir bestätigt das beim Rotwild im S Rahmen locker 26 cm. in das Sattelrohr reinpassen….wobei das auch eine Sattelrohrlänge von 435 mm. hat.
Nächste Woche besuchen wir aber einen Händler der ein RX in S bzw. das RE in M zum Probefahren da hat, und deine 86 cm. gefallen mir jetzt gut.

Warum braucht deine Frau eine 150mm Reverb, bei der Grösse müsste doch eine 125mm reichen.
Die 125 ist ihr etwas zu kurz, sie mag es etwas höher beim fahren….es bleibt spannend.
 
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