Rotwild R.E+ FS im Test: Unser schnellstes E-Trailbike im Test

Rotwild R.E+ FS im Test: Unser schnellstes E-Trailbike im Test

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Rotwild R.E+ FS im Test: Mit diesem eMTB hat Rotwild ein E-Trailbike im Programm, dass seiner Bestimmung alle Ehre macht – es will schnell sein! Lang und flach weckt es in uns den Drang nach immer schnelleren Trailkilometern. Wir haben diesem E-Bike, bestückt mit Brose-Motor, in unserem Test etwas genauer auf den Zahn, äh Riemen gefühlt. Hier erfahrt ihr mehr darüber.

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Rotwild R.E+ FS im Test: Unser schnellstes E-Trailbike im Test
 

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Re: Rotwild R.E+ FS im Test: Unser schnellstes E-Trailbike im Test
Nach 4500km mit dem RE, hatte ich bis jetzt noch keine Reichweiten Probleme. Oder zu wenig Leistung.
Die Entwicklung geht ja Richtung max Leistung usw. Völlig vorbei am Spass selber mit zutreten.
Sehr Schade.
 
Sehe ich genauso, man will ja selbst noch Sport machen und die Touren einfach verlängern.
Ich suche mit mit dem EMTB aber auch Touren heraus die ohne Unterstützung einfach nur eine Qual sind wie zum Beispiel Plumsjoch hoch, Lamsenjoch vom Inntal hoch, Kohlbergjoch usw. Auch lange Touren wie die klassische Karwendelrunde mit Karwendelhaus und Falkenhütte dann aber ergänzt mit Plumsjoch und Schleimsattel zum Sylvensteinspeicher, oder erst vor 2 Wochen die extended Soiernrunde von Eschnlohe aus.
Da finde ich ist das optimale Einsatzgebiet eines EMTB und kommen die Vorteile der Unterstützung voll zur Geltung.
Fahren im Turbo-Modus nur wenn mich z.B. letztes WE ein Jeep nervt der auf dem Almweg erst vorbeirauscht, kurze Zeit später stehen bleibt um ein Schwätzchen mit einem bergabradelndem Bekannten macht und dann wieder zum Überholen ansetzen will. Dann mal kurz in den Turbo und schnell mal zeigen wo der Bartel den Most holt.
 

Coole Sache, werde wenn verfügbar das R.G + FS testen :)

Das vorhandene R.X + FS EVO bekommt dann die Chefin!
Ihr HAIBIKE Xduro hat wirklich gute Dienste erfüllt, allerdings nervt sie das (BOSCH) Motorengeräusch....:p
wenn wir zusammen unterwegs sind.....
 
Am Samstag hatte ich die Möglichkeit in Innsbruck ein R.E.+ Modell 2018 zu fahren. Die Tour startete an der Talstation Patscherkofel und ging bis zum Sendemasten ..knapp 1400 hm.

Trotz M Rahmen und mit 184 fühlte ich mich erstaunlich schnell wohl auf dem Rad. Bergauf geht das Teil wirklich gut und dieser 2.6 Magic Mary vermitteln einen sehr guten Gripp. Nur mit der Übersetzung V 36 und H die SRAM EX1 werde ich im Leben nicht glücklich. Am großen Zahnrad passt die Berg Übersetzung halbwegs, aber sobald man einen Kranz runter schaltet verhungert man ohne Strom am Berg … sogar in der ersten Stufe muss man sich gut reinhängen….wer kauft sich so was für die Alpen???:confounded:
Da würde ich immer V eine 32 und H die gute 10 Fach-46 vorziehen.

Gespannt war ich auf den neuen Motor inkl. Software, und ich war mehr als Überrascht.
Da ich selber seit 2 Jahren Brose fahre (Bulls und Levo) kann ich behaupten das ich noch nie vorher einen Brose mit Seriensoftware gefahren bin der so kraftvoll und auch mit wenig Kadenz so geschmeidig läuft. Die Abstimmung der 4 Stufen waren alle deutlich spürbar, aber für meinen Geschmack etwas zu hoch angesetzt.
Der Power in der Stufe 4 ist jetzt fast mit dem Bosch CX vergleichbar .. bin den erst vor kurzen auf einer Tour gefahren um den MTB Modus zu probieren. Da hat wohl Brose und BMZ endlich gut nachgelegt und das System aus Motor und Software konsequent weiter entwickelt. :cool:

Aber jetzt zum Kritikpunkt … Bergab und etwas schneller gefahren fährt sich das Rad sehr Kopflastig. In engen Kehren schiebt das Bike recht stark über das Vorderrad, auch Veränderungen der Sitzposition oder dem Setup brachten keinen Erfolg. Irgendwie fühlt sich das Rad im Technischen Bergab etwas schwerfällig und Träge an … ob das an den neuen 2.6 Reifen liegt…oder hatte ich nur einen schlechten Tag.:confounded: Die Geometrie soll ja gegenüber dem Modell 2017 unverändert sein.

Vorbestellen kann man die Modelle 2018 natürlich jetzt schon … jetzt bin ich aber etwas verunsichert.
 
Am Samstag hatte ich die Möglichkeit in Innsbruck ein R.E.+ Modell 2018 zu fahren. Die Tour startete an der Talstation Patscherkofel und ging bis zum Sendemasten ..knapp 1400 hm.
Zuerst mal danke für den kleinen Testbericht hier!
Schön zu hören, dass du ein RE+ Modell 2018 mit dem neune Brose Drive S Motor testen konntest.
Deine Eindrücke sind für mich als RX+ Fahrer absolut nachvollziehbar.

Trotz M Rahmen und mit 184 fühlte ich mich erstaunlich schnell wohl auf dem Rad. Bergauf geht das Teil wirklich gut und dieser 2.6 Magic Mary vermitteln einen sehr guten Gripp.
Ich fahre auch ein M mit 182 cm und fühle mich sau wohl, das L war mir deutlich zu lange resp. die Position zu gestreckt. Die 2.6er braucht's auf jeden Fall, ich hab sogar 2.8er drauf.

Nur mit der Übersetzung V 36 und H die SRAM EX1 werde ich im Leben nicht glücklich. Am großen Zahnrad passt die Berg Übersetzung halbwegs, aber sobald man einen Kranz runter schaltet verhungert man ohne Strom am Berg … sogar in der ersten Stufe muss man sich gut reinhängen….wer kauft sich so was für die Alpen???:confounded:
Da würde ich immer V eine 32 und H die gute 10 Fach-46 vorziehen.
Kann ich voll und ganz bestätigen, drum hab ich vorne auf 32er umgerüstet. Hinten war ab Werk die 11-fach - 11-46er Shimano drauf und diese Kombination passt wirklich super zueinander!

Gespannt war ich auf den neuen Motor inkl. Software, und ich war mehr als Überrascht.
Da ich selber seit 2 Jahren Brose fahre (Bulls und Levo) kann ich behaupten das ich noch nie vorher einen Brose mit Seriensoftware gefahren bin der so kraftvoll und auch mit wenig Kadenz so geschmeidig läuft. Die Abstimmung der 4 Stufen waren alle deutlich spürbar, aber für meinen Geschmack etwas zu hoch angesetzt.
Der Power in der Stufe 4 ist jetzt fast mit dem Bosch CX vergleichbar .. bin den erst vor kurzen auf einer Tour gefahren um den MTB Modus zu probieren. Da hat wohl Brose und BMZ endlich gut nachgelegt und das System aus Motor und Software konsequent weiter entwickelt. :cool:
Das hören wir Brose-Fahrer doch gerne wenn noch mehr Power zur Verfügung steht :cool:
Die Unterstützungsstufen lassen sich ja ab Modell 2018 mittels App anpassen, da kann dann jeder machen wie er will und auf jede Tour angepasst.

Aber jetzt zum Kritikpunkt … Bergab und etwas schneller gefahren fährt sich das Rad sehr Kopflastig. In engen Kehren schiebt das Bike recht stark über das Vorderrad, auch Veränderungen der Sitzposition oder dem Setup brachten keinen Erfolg. Irgendwie fühlt sich das Rad im Technischen Bergab etwas schwerfällig und Träge an … ob das an den neuen 2.6 Reifen liegt…oder hatte ich nur einen schlechten Tag.:confounded: Die Geometrie soll ja gegenüber dem Modell 2017 unverändert sein.
Generell sind alle Rotwild-Modelle eher Kopflastig konstruiert. Eine tiefe Front sowie relativ lange Vorbauten sind da meiner Meinung schuld.
Das habe ich bei meine RX+ auch so gespürt und hab Abhilfe mit eine 30mm Vorbau (vorher 60mm) und einem Lenker mit 30mm Rise (vorher 0mm) geschaffen.
Fährt sich komplett anders damit, deutlich verspielter und quirliger:cool:

Vorbestellen kann man die Modelle 2018 natürlich jetzt schon … jetzt bin ich aber etwas verunsichert.
Bestell das Teil und bau um was notwendig ist, du wirst es nicht bereuen ;)
 
Also das Motor hört sich schon mal gut an. Obwohl mir mein 17er RE locker vom Motor reicht.
Fahrwerk war nei mir mit dem Fox Zeugs nix.
170er Lyrik mit der 18er Kartusche und ein angepasster Monarch Plus. Das Rad ist micht wieder zu erkennen , in Richtung grobes Gelände geht. Wird noch von meinem DH Bike übertoffen.
 
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