Specialized Kenevo SL – Premiere und Test: 18 Kilo leichtes Super-Enduro

Specialized Kenevo SL – Premiere und Test: 18 Kilo leichtes Super-Enduro

Premiere: Specialized Kenevo SL – die Neuheit im Test! Satter Federweg und die Waffen eines Super-Enduros – mit dem neuen Kenevo SL erweitert Specialized seine Palette an Light-E-MTBs um ein langhubiges Super-Enduro. Ausgestattet mit dem Motor-System SL 1.1, wie man es bereits aus dem Levo SL kennt, punktet das Kenevo SL mit einem Gewicht von knapp über 18 Kilo, S-Sizing, einstellbarer Geometrie und richtig viel Federweg. Wir konnten das Specialized Kenevo SL bereits ausgiebig testen. Hier gibt's die Neuvorstellung und alle Infos zum neuen Kenevo SL von Specialized.

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Specialized Kenevo SL – Premiere und Test: 18 Kilo leichtes Super-Enduro
 

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Re: Specialized Kenevo SL – Premiere und Test: 18 Kilo leichtes Super-Enduro
genau das ist das Problem und bei den preisen brauchen sie nicht mal riesige Stückzahlen um auf ihren schnitt zu kommen, genauso wie sie es gar nicht mehr nötig haben "einstiegsmodelle" anzubieten
 
variable Lagerschalen – +/- 1° Lagerschalen ermöglichen Lenkwinkel von 62,5 – 64,7°

Wie zu erwarten schalgen sich die Kommentatoren ob der Gramm und €uro die Köpfe ein.

Dabe interessiert mich die Sache mit der ab Werk vorgesehen Verstellmöglichkeit durch unterschiedliche Steuerrohr-Einsätze viel mehr. Wer sonst bietet das ab Werk?

Der Flip-Chip für den Hinterbau kreist ja schon eine Weile, aber mir scheint, der Lenkwinkel hat mehr Einfluss auf die Fahrdynamik. Stimmt das?
 
Oder die, die sagen „boah, viel zu teuer“ meinen das wirklich so. Und andere, die hier nicht im Forum schimpfen, sondern genug Geld haben, kaufen einfach, weil sie es können.
Sehe ich genau so. Die SWorks waren schon immer preislich in einer eigenen Liga, sei es bei BioMTbs, Rennrädern oder EMTBs, und fanden und finden genug solvente Liebhaber.
Das Expert ist im Rahmen dessen, was auch Orbea, Forestal oder Rotwild für ihre Light- EMTBs aufruft. Günstigere Varianten werden folgen.
 
Wird auch mit Gravity Karkasse um die 19 kg wiegen und ist damit immer noch sehr leicht. Rotwilds RE 375 kommt für 11 Mille auch werkseitig mit MM und HD in Trailkarkasse und ist trotzdem schwerer.
 
Das Rotwild verfolgt eine andere Philosophie und richtet sich vielleicht auch an eine andere Zielgruppe.
Das Kenevo SL soll und wird auch abfahrtsorientierte Bio- MTBler ansprechen.
 
Da hast Du recht, aber wenn Du oder ich Herr Specialized wären, würden wir es anders machen?
kann ich nicht beurteilen, vermutlich nicht - die frage ist wenn ich Millionär wäre würde ich es mir kaufen, vermutlich nicht weil ich mir auch dann verarscht vorkommen würde und für die Kohle lieber 2 oder sogar 3 bikes kaufen würde - und es ist einfach nicht geil genug......für mich

Spezis Stückzahlen würden mich sehr interessieren aber die halten sie scheinbar top Secret
 
Das Rotwild verfolgt eine andere Philosophie und richtet sich vielleicht auch an eine andere Zielgruppe.
Das Kenevo SL soll und wird auch abfahrtsorientierte Bio- MTBler ansprechen.
Ich bin abfahrtsorienterter Bio-MTBler und mich spricht es eher wenig an. Warum? Der Vorteil gegenüber einem Bio-Enduro ist relativ klein und wäre mir das Geld niemals wert. Hätte es 45-50nm und nen 400wh Akku sähe das anders aus, aber mit dem aktuellen Akku/Motorkonzept seh ich da kaum einen Benefit gegenüber meinem Bio-Mtb. Die 2000hm schaffe ich so auch und selbst im Turbo kann ich nicht wirklich andere (Uphill-)trails fahren...das sieht mit dem Orbea anders aus, da komme ich sogar blaue Downhilltrails mit Wurzelstufen hoch...ich glaub ehrlich gesagt nicht, dass die viele Modelle davon in Deutschland verkaufen. In USA und Kanada sieht das wahrscheinlich anders aus..
 
Ich finde es gut, dass es auch solche Bikes gibt 👍
Es muss ja nicht meins sein, aber Irgendjemand anders hat Spaß damit :)

Bzgl. Geräusch bin ich noch keinen leiseren Motor als den Fazua gefahren
 
Beides sind Light-Enduro-EMTBs im preislichen Topsegment, sorry, hatte mit 11 Mille das RX375 im Hinterkopf.
Antriebsseitig liegen die Unterschiede in der Philosophie.
Minimal-assist gegen Fullpower mit Wechselakku.
Dadurch dürfte sich die Zielgruppe unterscheiden, wenn auch in einem bestimmten Bereich überschneiden.

Ich bin abfahrtsorienterter Bio-MTBler und mich spricht es eher wenig an. Warum? Der Vorteil gegenüber einem Bio-Enduro ist relativ klein und wäre mir das Geld niemals wert. Hätte es 45-50nm und nen 400wh Akku sähe das anders aus, aber mit dem aktuellen Akku/Motorkonzept seh ich da kaum einen Benefit gegenüber meinem Bio-Mtb. Die 2000hm schaffe ich so auch und selbst im Turbo kann ich nicht wirklich andere (Uphill-)trails fahren...das sieht mit dem Orbea anders aus, da komme ich sogar blaue Downhilltrails mit Wurzelstufen hoch...ich glaub ehrlich gesagt nicht, dass die viele Modelle davon in Deutschland verkaufen. In USA und Kanada sieht das wahrscheinlich anders aus..
Du hast Deine individuellen Ansprüche und Voraussetzungen, andere BioMTBler haben womöglich andere.
Da vermute ich schon eine nicht geringe Anzahl an Leuten, die sich mit dem minimal-assist-Konzept anfreunden könnten.
Man geniesst bei Bedarf 240Watt Zusatzleistung, muss und will auch ordentlich Eigenleistung beisteuern und hat Gefallen an der an Bio-Enduro angelehnten Optik.
Extrem steile und technische Uphills liegen vielleicht gar nicht so im Fokus des Interesses.
Insgesamt werden ins EMTB-Segment umstiegswillige Bio-MTBler von den verschiedenen Light-EMTBs durchaus angesprochen. Ob Kenevo SL, Levo SL, Forestal, Orbea, Nox oder auch Rotwild, dürfte für fast jeden etwas dabei sein.
Die meisten Light-EMTBs im gehobenen Preisegment, aber top ausgestattete Bio-MTBs sind auch nicht günstig und ich unterstelle eine nicht geringe Kaufkraft bei MTBlern im "fortgeschrittenen Alter", die sich an der Zusatzpower eines EMTBs zukünftig freuen wollen und klassische EMTBs bislang weniger ansprechend fanden.
 
Für mich sind die sl modelle von grund auf neu gedachte kompromislose sportgeräte.
Während das rotwild auf mich den eindruck macht man hätte sich zwar inspirieren lassen aber dann halt verfügbares schnell zusammengewürfelt.
 
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