Specialized Kenevo SL – Premiere und Test: 18 Kilo leichtes Super-Enduro

Specialized Kenevo SL – Premiere und Test: 18 Kilo leichtes Super-Enduro

Premiere: Specialized Kenevo SL – die Neuheit im Test! Satter Federweg und die Waffen eines Super-Enduros – mit dem neuen Kenevo SL erweitert Specialized seine Palette an Light-E-MTBs um ein langhubiges Super-Enduro. Ausgestattet mit dem Motor-System SL 1.1, wie man es bereits aus dem Levo SL kennt, punktet das Kenevo SL mit einem Gewicht von knapp über 18 Kilo, S-Sizing, einstellbarer Geometrie und richtig viel Federweg. Wir konnten das Specialized Kenevo SL bereits ausgiebig testen. Hier gibt's die Neuvorstellung und alle Infos zum neuen Kenevo SL von Specialized.

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Specialized Kenevo SL – Premiere und Test: 18 Kilo leichtes Super-Enduro
 

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Re: Specialized Kenevo SL – Premiere und Test: 18 Kilo leichtes Super-Enduro
Für mich sind die sl modelle von grund auf neu gedachte kompromislose sportgeräte.
Während das rotwild auf mich den eindruck macht man hätte sich zwar inspirieren lassen aber dann halt verfügbares schnell zusammengewürfelt.
Das Rotwild ist mal genauso komplett konzipiert, einmal in der 750 Variante und dann nochmal sehr abfahrtslastig mit dem RE375. Die stehen dem Kenevo Sl in nicht nach. Haben sogar noch den besseren Motor, der zudem noch wesentlich leiser ist.
 
Kompromisslos würde ich nicht sagen. Im uphill sind sie dafür einfach zu schwach.
Für mich disqualifizieren sie sich dadurch dass ich damit keine steilen uphills mehr fahren könnte.
Das liegt aber wiederum vielleicht auch an dir. Alles was mit dem Bio geht, geht mit dem Kenevo sl auch und mit dem Rotwild auch. Mit letzterem natürlich besser…
 
Das liegt aber wiederum vielleicht auch an dir. Alles was mit dem Bio geht, geht mit dem Kenevo sl auch und mit dem Rotwild auch. Mit letzterem natürlich besser…
Möglich. Ich bin nur Hobbysportler mit nicht ganz idealen knien und nicht in der Lage irgendwas um die 700w mehrere Sekunden oder länger zu drücken um sehr steile Anstiege hochzukommen.
Fahre halt lieber anstatt zu schieben.
 
Kompromisslos würde ich nicht sagen. Im uphill sind sie dafür einfach zu schwach.
Für mich disqualifizieren sie sich dadurch dass ich damit keine steilen uphills mehr fahren könnte.
Das ding ist ein enduro. Das mehrgewicht hat wenn man in summe die eigenschaften aufwiegt keine nachteile im downhill.
Im uphill und transfer hilft dir die unterstützung kraft sparen für die abfahrt.
Technische uphills sind eine erfindung von bosch. Am berg macht das nur probleme wenn du trails bergauf fährst.
Zumal es nicht nur auf die power ankommt.
 
Das Rotwild verfolgt eine andere Philosophie und richtet sich vielleicht auch an eine andere Zielgruppe.
Das Kenevo SL soll und wird auch abfahrtsorientierte Bio- MTBler ansprechen.
Genau das wünscht sich Peter Denk. Aber genau das bezweifle ich. Ich habe bio und elektro, beides hat seine Vor- und Nachteile, oder besser gesagt, seine spezifischen Eigenschaften.
Ich selbst sehe keinen Sinn darin, nahezu biobike Ausdauer aufzurufen, um dann eher ebike Fahrverhalten zu bekommen. Und das mit relativ geringer Reichweite obendrein. Für mich ist das ein Schildbürgerstreich. Trotzdem clever von specialized, diese "Nische" gleich mal phantasiepreisig zu besetzen. Das schafft Image.
Für mich wäre das Auto Äquivalent ein MB G65 AMG.
 
Das ding ist ein enduro. Das mehrgewicht hat wenn man in summe die eigenschaften aufwiegt keine nachteile im downhill.
Im uphill und transfer hilft dir die unterstützung kraft sparen für die abfahrt.
Technische uphills sind eine erfindung von bosch. Am berg macht das nur probleme wenn du trails bergauf fährst.
Zumal es nicht nur auf die power ankommt.
Es klingt wie ein Sakrileg, aber durch leichte Emtbs kann man Bikebergsteiger-Touren auf denen man das Biobike stundenlang tragen muss in einem Bruchteil der Zeit und viel angenehmer hochfahren. Da ist für mich das Rotwild schon durchdachter, weil man da die Power, die man für sowas braucht, auch mal abrufen kann. Ab S1-S2 macht Hochfahren aber auch mit einem Ebike nicht soviel Spaß bzw. ist es relativ unökonomisch auf längeren Strecken.
 
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