E-MTB-Neuheiten 2021 – Bosch Visionen: Ausblicke in die Zukunft & Sondereditionen

E-MTB-Neuheiten 2021 – Bosch Visionen: Ausblicke in die Zukunft & Sondereditionen

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Sieht so das E-Bike von morgen aus? Bosch eBike Systems präsentiert zum zum 10-jährigen Jubiläum des Bosch Antriebssystems ein atemberaubendes Conzept-E-Bike, um einen Ausblick in die Zukunft zu geben. Dazu haben einige Premium-Hersteller Sondereditionen aufgelegt. Alle Details gibt's in diesem Artikel.

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E-MTB-Neuheiten 2021 – Bosch Visionen: Ausblicke in die Zukunft & Sondereditionen
 

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Re: E-MTB-Neuheiten 2021 – Bosch Visionen: Ausblicke in die Zukunft & Sondereditionen
Der Riemen ist ja am Stück, also braucht es eine Lücke im Rahmen beim Ausfallende, um ihn Einzufädeln.

Im MTB-Sektor könnte man dies eine Sollbruchstelle nennen...

Man könnte es auch einfach nur ein Lager nennen - gibt seit +15 Jahren genug MTB Hinterbauten die du relativ einfach aufmachen kannst.

Und das Bosch Elektromotoren mit Getriebe bauen könnte steht außer Frage - für ganz andere Anwendungen gibts die ja ebenfalls seit ewigen Zeiten (z.B. Scheibenwischer)


Ob das dann für jeden Einsatzzweck das richtige ist, ist eine ganz andere Frage. Aber es gibt sicherlich genug Anwendungsfälle wo ein solches Konzept gewichtige Vorteile bieten würde. Zum Beispiel als Jobrad für Leute die es kaum schaffen eine Glühbirne zu wechseln geschweige denn trotz Regen, Schnee, Straßensalz jemals ihre Kette ölen.

Tour bzw. "Gravel" kann ich mir ebenfalls gut vorstellen.
Aber da wäre dann auch die Frage ob es ein Tretlagermotor sein muss oder ob man nicht gleich einen Nabenmotor verbaut der noch ein ganzes Eck effizienter sein könnte.

Aber wer sagt dass sich nur die Besten System verkaufen lassen - dann gäbs doch einiges weniger an Auswahl am Markt.
 
Es stellt sich ja in solchen Diskussionen auch die Frage, in wie weit man das E-Biken überhaupt noch optimieren möchte.
Sicherlich gibt es da Stellschrauben, an denen noch gedreht werden kann und muss. Aber sollte man wirklich was am Antrieb verbessern? Ich meine letztendlich ist die Grundidee, ein Fahrrad zu konzipieren, bei dessen Gebrauch man unterstützt wird.

Wenn sich der Antrieb jetzt zu Gunsten von was auch immer (Verschleiß, Effizienz, Kosten usw.) verändert, ist es dann noch ein elektrisches Fahrrad oder etwas ganz neues?
 
Es stellt sich ja in solchen Diskussionen auch die Frage, in wie weit man das E-Biken überhaupt noch optimieren möchte.


Denk man sollte Innovationen nicht von vorn herein ausschließen. Nach gängiger Definition ists so lange ein Fahrrad so lange man selbst treten muss und eine gewisse Geschwindigkeit nicht mit Motorunterstützung überschritten wird.

Selbst bin ich kein sonderlicher Freund von eBikes auf Trails aber der Einsatzbereich von eBikes geht ja von bis. Von daher sehe ich jetzt auch kein Problem wenn andere Antriebskonzepte entwickelt bzw. verwendet werden.

Und Riemenantriebe auf Fahrrädern sind jetzt nicht neu, genau so wenig wie Getriebe (ob Pinion oder Rohloff etc.) oder Nabenmotoren und Ceramicspeed hat eine interessante Studie mit einem Rennrad gezeigt. An der herkömmlichen Kettenschaltung würde ich nicht festmachen ob etwas ein Fahrrad ist oder nicht.
 
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