BikeStage 2021 – Specialized Levo 2022: Alle Infos zum Specialized Turbo Levo Gen3

Anzeige

Re: BikeStage 2021 – Specialized Levo 2022: Alle Infos zum Specialized Turbo Levo Gen3
Der erste große Knackpunkt war aber das Rahmendesign. Ich bin nach wie vor der Meinung das die Integration des Motors bei den 750er unglücklich gewählt ist und daher die Gefahr enorm hoch ist, den Rahmen zu beschädigen, falls man einmal Schräg auf einem Baumstamm oder Stein aufsetzen sollte.
Sicher, kann man so sehen. Ich kenne allerdings bisher keinen gebrochenen Rahmen eines 750er, immer hin schon seit 2019 auf dem Markt.
Der zweite große Knackpunkt war allerdings das Fahrverhalten. Das Ding hat sich wie ein Panzer angefühlt und war mir zu plüschig. Irgendwie nicht so allroundmäßig wie das damalige Levo
Nun, es mag sein, dass das Fahrwerk etwas mehr Beschäftigung mit der Abstimmung erfordert. Aber dann finde ich, kann es mit jedem Levo aufgenommen werden. Aber das ist sicher Geschmackssache.
Das Display war eine Katastrophe (war das ein nicht ein Zukaufte von BMZ) und bei der Ladeabdeckung hätte ich ständig Angst das ich die verliere oder verlege.
Immerhin hatte es ein Display, was man von den beiden 9000+ Levos meiner Nachbarn nicht behaupten kann. Das Display ist schlecht ablesbar, das stimmt, aber dafür ist es das absolut einzige mir bekannte Display, bei dem man auch mit den dicksten Winterhandschuhen noch einwandfrei die Unterstützungsstufen wählen kann.
Und ja, man kann die Abdeckung verlieren. Kann man seine Brille auch.
Gaube die Software von Rotwild gibt es z.B. erst seit diesem Jahr.
Das stimmt nicht, die App zur Anpassung der Unterstützungsstufen war von Anfang an verfügbar.
Was für mich ein bisschen hinkt, ist der Vergleich mit dem Preis. Das 750 ist eine 2 Jahre alte Basis. Müsste also für mich beim Preisgefüge eher mit den Gen 2 Modellen verglichen werden.
Klar ist der Rahmen 2 Jahre alt. Rotwild hat halt gleich auch Mullet gesetzt und die Vorteile nicht erst im dritten Jahr erkannt. Warum also ein neuer Rahmen?

Aber das mag jeder sehen, wie immer er mag. Ich persönlich sehe eben keine Innovation bei Specialized, die den Preis rechtfertigt. Nichts anderes wollte ich mit dem Rotwild Vergleich aufzeigen. Auch will ich niemandem sein Specialized mies machen.

Ich kann auch nicht sicher sagen, ob ich wieder ein Rotwild kaufen werde. Das ist der doch etwas mauen Zuverlässigkeit geschuldet, nicht den Fahreigenschaften oder sonst was. Und in Sachen Zuverlässigkeit ist Specialized sicherlich Rotwild keinesfalls überlegen. Meine beiden Nachbarn mit ihren Levos stehen jedenfalls noch öfter als ich.

Und beide Marken hinken dem Durchschnitt bei der Zuverlässigkeit.....
Ach, lassen wir das einfach.

Beste Grüße,
KalleAnka
 
Das Levo 3.Gen ist gegenüber seinen Vorgängern doch noch deutlich abfahrts-orientierter designt.
Von daher empfinde ich die einfachen Varianten hinsichtlich ihrer Ausstattung, va Federelemente und Bremsen, weniger stimmig.
Erst ab Comp oder sogar Expert entsprechen die Komponenten einigermassen dieser Positionierung.

Natürlich kann man jetzt zu einer einfacheren Variante greifen und diese sukzessive upgraden und das Bike damit individualisieren und die Performance der des Rahmens und dessen Potenz anpassen.
Ein gangbarer Weg, wohl kaum günstiger als eine höher ausgestattete Variante, aber halt auf persönliche Vorlieben betreffend Komponenten abgestimmt.

Käme für mich ein Levo in Betracht, würde ich wohl ein Expert mit Trickstuff-Bremsen tunen und den Alu LRS noch beim Kauf durch einen Carbon LRS ersetzen. Danach den Alulenker durch einen SWorks-Carbon und den Sattel auf ein SWorks-Modell ergänzen.

Die leidige Preisdiskussion, immer wenn der Name Specialized fällt, möchte ich nicht mitmachen.
Würde mein "Traumrad" dem oben beschriebenen entsprechen, wäre mir es das wert.
 
Natürlich kann man jetzt zu einer einfacheren Variante greifen und diese sukzessive upgraden und das Bike damit individualisieren und die Performance der des Rahmens und dessen Potenz anpassen.
Ein gangbarer Weg, wohl kaum günstiger als eine höher ausgestattete Variante, aber halt auf persönliche Vorlieben betreffend Komponenten abgestimmt.

Käme für mich ein Levo in Betracht, würde ich wohl ein Expert mit Trickstuff-Bremsen tunen und den Alu LRS noch beim Kauf durch einen Carbon LRS ersetzen. Danach den Alulenker durch einen SWorks-Carbon und den Sattel auf ein SWorks-Modell ergänzen.


Würde mein "Traumrad" dem oben beschriebenen entsprechen, wäre mir es das wert.
m.Mn kommt ein Levo dem optimalen Bike schon sehr nahe....(bräuchte halt einen Emtb, einen haltbaren Motor und einen mit Rad der Frau kompatiblem Range extender :)) .Gibts eigentlich auch schon wie du weißt.x'D. Mit ein bisschen Anpassen bist dann schon knapp dran. Und etwas günstiger.

Nachtrag: sorry @orange69 , hatte dich kurz mit

orangeknuckles

verwechselt, mit Scott wirds natürlich nix;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber das mag jeder sehen, wie immer er mag. Ich persönlich sehe eben keine Innovation bei Specialized, die den Preis rechtfertigt. Nichts anderes wollte ich mit dem Rotwild Vergleich aufzeigen. Auch will ich niemandem sein Specialized mies machen.
Hab ich auch nicht anders aufgefasst und akzeptiere ich auch 👍

Das Bike muss einfach zum Fahrer passen und jeder hat da andere Präferenzen. Daher ist es ja auch eine individuelle Schmerzgrenze, für was man bereit und vor allem viel bereit ist zu zahlen. Wie gesagt....akzeptiere da jegliche Meinung.

Nur Auslöser war für mich halt wieder die Leier...das die Grundmodelle zu "schlecht" Ausgestattet sind, weil irgendwelche Leute der Meinung sind, das ohne Factory Model oder unter einer GX Ausstatung das Bike nicht benutzbar ist.

Ja..Speci ist teurer, ja andere sind "besser" Ausgestattet, aber es gibt eben auch Leute, welche dafür bereit sind zu zahlen.

Einfach das nächste als Anti Speci Fraktion seinen Teil denken und gut ist. Wobei ich die Aussage auf keinen Fall auf dich bezieht @KalleAnka.
Mach ich ja eigentlich auch, wenn immer wieder die gleichen Fragen nach Bremsen, Fahrwerksoptimierung usw. auftauchen.

Und jetzt fasse ich mich an die eigene Nase und verabschiede mich aus dem Thread ;)
 
m.Mn kommt ein Levo dem optimalen Bike schon sehr nahe....(bräuchte halt einen Emtb, einen haltbaren Motor und einen mit Rad der Frau kompatiblem Range extender :)) .Gibts eigentlich auch schon wie du weißt.x'D. Mit ein bisschen Anpassen bist dann schon knapp dran. Und günstiger.

Kann dir nicht ganz folgen.
Einen Bosch-EMTB-Modus könnte ich mit der individualisieren App des Brose verschmerzen, wie haltbar die neue Motorengeneration ist, weiss ich nicht. Immerhin scheint Speci sehr kulant zu sein und bietet auch 4 Jahre Garantie und die Flexibilität mit austauschbaren REX schätze ich sehr bei meinem Levo SL. Bei 700Wh des Levo hätte ich persönlich sehr selten Mehrbedarf. Ein Zweitakku ist zu lang für meinen Bike-Rucksack, würde dann eher das Ladegerät mitführen.
 
Kann dir nicht ganz folgen.
Einen Bosch-EMTB-Modus könnte ich mit der individualisieren App des Brose verschmerzen,
ist was anderes, nicht schlechter aber anders
Immerhin scheint Speci sehr kulant zu sein und bietet auch 4 Jahre Garantie u
sind glaube ich wieder 2 Jahre, zudem ists nicht lustig wenn der Motor am 1 Urlaubstag ausfällt. Aber von 4 Motoren hat mich bis dato nur 1 liegengelassen, die anderen haben Unheil angekündigt, von daher würde ich ihn wieder kaufen.

Akku ist sowieso Geschmacksache, die 1700 Hm bis Akku leer schaffst in den Alpen bei verblocktem Gelände unter 2 Stunden, ist manchmal angenehm noch was über zu haben, aber wird nicht jeder brauchen.

Aber wurde ja alles schon x-fachgesagt.

Nochmal: wenn ich Bedarf hätte: etwas Knete in die Hand nehmen, Comp oder Expert her, Trickstuff drauf und gut. da bin ich 100% bei dir 👍
:)
 
Zurück