BikeStage 2021 – Specialized Levo 2022: Alle Infos zum Specialized Turbo Levo Gen3

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Re: BikeStage 2021 – Specialized Levo 2022: Alle Infos zum Specialized Turbo Levo Gen3
Jetzt sind die Kassenmodelle endlich vorgestellt ;)

Was Spezi da so für 6000 Euro an den Alurahmen klöppelt ist einfach nur noch amüsant ;)

https://ebike-mtb.com/alu-specialized-turbo-levo-2022/
ja, das schlimme ist aber, die gehen weg wie warme semmel...

wir haben auch gehadert, es war mit meiner Frau ein hin und her.....
aber nach nächtelanger Diskusssion unter uns, haben wir wieder eine große Order gemacht.
Denn, ein Levo Kunde will nur ein Levo, kein xyz was nebendran steht.

genauso anders rum, ein Kunde der ein xyz will, den bekommste kaum auf ein Levo beraten.

Ist ein spezieller Kundenkreis. Aber die Dinger überzeugen mit der genialen geo und tolle Fahreigenschaften.

Wer einmal ein Levo richtig bewegt hat, will es nicht mehr her geben.
 
Das glaube ich gern. Irgendwoher muss der Erfolg ja kommen.

Ich persönlich finde das Levo an sich gar nicht so berauschend, aber der Brose gefällt mir sehr gut.
Aber das rechtfertigt für mich persönlich den Preis nicht.
 
Jetzt sind die Kassenmodelle endlich vorgestellt ;)

Was Spezi da so für 6000 Euro an den Alurahmen klöppelt ist einfach nur noch amüsant ;)

https://ebike-mtb.com/alu-specialized-turbo-levo-2022/
Trotzdem ist die Austattung eines Comps - auch wenn ich mich hier in meine Posts öfters wiederhole - für 90% absolut ausreichend.

Klaro, ne Rhythm oder ne CODE RS ist fürs EGO bescheiden...die Ausstattung ist aber zu 100% zweckmäßig.
Dafür bekommst man halt mit dem Levo für mich eines der besten Bikes auf dem Markt. D
Integration, Adaptierbarkeit, Funktion sind imho schon recht außergewöhnlich. Auch vom Service- und entgegen meines alten Posts vor 2 Jahren- bin ich wieder 100% Speci überzeugt. Hab da leider mit anderen Herstellern wesentlich schlechtere Erfahrungen gemacht.

Soll nicht heißen, das wir (also ich und meine Regierung) nicht auf BlingBling stehen und an unseren Bikes schrauben ;). Ganz im Gegenteil. Soll daher nicht lehrerhaft klingen. Aber im Grunde würde ein Comp theoretisch ausreichen.

Zumal man eine Grip2 auch ordentlich einstellen muss, damit sie funktioniert. Ne Ryhthm ist da für den einen oder anderen evtl. besser und einfacher.

Nachdem ich ja trotzdem immer Versuche über den Tellerand zu schauen wurde vor einem Jahr ein Ransom 910 angeschafft...
Konnte mich nicht wirklich überzeugen, zumindest hat es zu meinen Einsatzprofil (oder unserem) nicht so gut gepasst und daher wurde es wieder gegen ein Levo getauscht.

Und ja...man kann mich mittlerweile als FANBOY bezeichnen. Klaro andere Bikes sind auch gut, aber im Gesamtkonzept lande ich immer wieder beim Levo.

EDIT: Ich würde Speci wie mit einen Porsche bzw. ein S-Works mit einen Ferrari) vergleichen. Man muss es dir Wert sein. Ein BMW wird dich auch von A nach B bringen.
Wobei der Vergleich bei der Exklusivität und speziell gefertigte Teile etwas hinkt, wenn man das Fahrwerk und die Schaltung anschaut, welche Serienteile besteht.
 
absolut richtig...das meinte ich ja mit der Aussage "hingegen meiner alten Posts von vor 2 Jahren". Auch in den verlinkten Thread revidiere ich auch meine Aussagen etwas weiter hinten.

Das es den Rahmen als Ersatzteil (nicht Garantiefall) nicht gibt, halte ich nach wie vor für bedenklich. Nur leider ist das bei anderen Herstellern genau das Gleiche und zum Teil noch viel größerer Mist.

EDIT: War da damals evtl. etwas zu voreilig...will aber nicht sagen, das ich mein Statement von damals bereue oder es relativieren. Ich würde einfach den Post anders formulieren. Zur Kernaussage stehe ich aber nach wie vor.
 
Trotzdem ist die Austattung eines Comps - auch wenn ich mich hier in meine Posts öfters wiederhole - für 90% absolut ausreichend.
Das kann ich zu 100 % bestätigen. Ich “optimiere“ bzw personalisiere meine Bikes auch immer, habe bis jetzt aber relativ wenig auszusetzen an der Serienausstattung meines 2021er Comp.
Geändert habe ich bisher nur Vorbau, Pedale, Griffe und Sattel.
 
Trotzdem ist die Austattung eines Comps - auch wenn ich mich hier in meine Posts öfters wiederhole - für 90% absolut ausreichend.

In diese 90% würde ich mich sogar einschließen. Aber die Ausstattung bekomme ich woanders halt für weniger als die Hälfte.
Und so toll ist ein Levo jetzt auch nicht, dass ich für ne (ich sag mal überspitzt) Baumarktsausstattung 6000 oder für ne mittelmäßige Ausstattung 8200 Euro ausgebe.

Und der Vergleich mit Porsche und Ferrari hinkt aber sowas von. Das könnte man vergleichen, wenn der Ferrari nur optisch einer wäre, im inneren (Motor Interieru usw) aber ein Skoda Fabia.
 
In diese 90% würde ich mich sogar einschließen. Aber die Ausstattung bekomme ich woanders halt für weniger als die Hälfte.
Und so toll ist ein Levo jetzt auch nicht, dass ich für ne (ich sag mal überspitzt) Baumarktsausstattung 6000 oder für ne mittelmäßige Ausstattung 8200 Euro ausgebe.

Und der Vergleich mit Porsche und Ferrari hinkt aber sowas von. Das könnte man vergleichen, wenn der Ferrari nur optisch einer wäre, im inneren (Motor Interieru usw) aber ein Skoda Fabia.
Das der Vergleich etwas hinkt, da am Fahrwerk und Schaltung Serienteile verbaut sind, meinte ich ja schon in meinen ersten Post.
Beim Motor und vor Allem bei der Software und bei der Integration besitzt Speci meiner Meinung nach ein aber defintiv ein Alleinstellungsmerkmal. Da wird verdammt viel Geld in die Entwicklung gesteckt, welche ein Bosch oder ein Shimano auf was weiß ich wie viele Millionen Räder umlegen kann.
Wie viel man dafür bereit ist hinzulegen, muss jeder selbst entscheiden.

Der Motor war übrigens der Hauptgrund vom Ransom z.B. wieder umzusteigen. Ich sage nicht, das die anderen schlecht sind...nur zu meinen Einsatzprofil passt eben der Brose wie die Faust aufs Auge (was bei anderen sicherlich weniger schwer ins Gewicht fällt).

Ich will auf dem Punkt hinaus, das man ein S-Works, egal ob man es benötigt oder nicht, oder eben ein Spezi Comp oder was weiß ich, nicht 100% rational begründen kann. Es muss einen das Objekt Gefallen und Wert sein. Ist übrigens bei Santa Cruz, Trek usw. nichts anders. Auf der anderen Seite sehe ich natürlich Direktversender und Cube z.B.

Wie gesagt...muss jeder selbst entscheiden, wie viel in etwas Wert ist. Ist für mich halt so ein bisschen wie bei Kunst - wobei ich ein Speci nicht als Kunstobjekt bezeichnen will. Für die einen ist es ein bisschen Farbe mit einer Leinwand für wenige Euro, andere sind bereit Unsummen dafür hinzulegen.
Ab welchen Betrag das Bike mit individuellen Teilen ausgestattet sein muss, hängt von jedem einzelnen ab.

Wenn es um Rationalität gehen würde, um den Autovergleich wieder aufzugreifen, müssten wir wahrscheinlich alle einen Skoda Fabia Kombi fahren. Klein, sparsam, kostengünstig, von den Platzverhältnissen absolut aurreichend Selbst für eine Familie
Ein SUV, ein Fahrzeuge mit mehr als 130PS (mit Ausnahme vom Transportwesen), Coupes, Sportwagen usw. braucht eigentlich kein Mensch. Sind halt aber geil.
Beim Bike wird aber erstmal versucht jegliche Punkte rational zu analyisieren. Das versteh ich immer nicht. Das Bike kostet (X)XXXX und entweder das ist es jemanden Wert oder eben nicht.

Zumindest habe ich noch nie von jemanden gehört, der zu Porsche-, BWW-, Golf GTI oder was weiß ich Fahrer gegangen ist und gesagt hat, dass die Person sich einen Dacia Duster kaufen soll, weil man damit ja auch von A nach B kommt.

Mir geht einfach darum, dass es, falls es noch nicht deutlich wurde, eine individuelle Entscheidung ist, wie viel man für etwas ausgibt. Es gibt halt Pro und Cons, wobei ein Pro für den andern ein Con bedeutet.
Ich finde es nur einfach immer lächerlich, wenn sich über die Ausstattung von Speci beschwert wird. Das Speci nicht günstig ist, weiß mittlerweile jeder glaub ich. Ist genauso doof, wie das jedes mal erwähnt wird, das ein Direktversender bei Garantiefällen scheiße sein kann usw. Es ist immer wieder die gleiche Leier.
Natürlich ist das Speci "nur" zweckmäßig, dafür designtechnisch neben, Trek, Santa Cruz, Pivot und Haibike ziemlich einzigartig. Zumindest für mich. Zumindest sind das die Marken die für mich das „Will Haben Gefühl“ auslösen.

Ich persönlich sag z.B. aus eigener Erfahrung zurückblickend, das ich bei einem Ransom 910 und einen Levo Expert die 2500€ für gerechtfertigt halte, da Speci imho jede Menge leine aber feine Detailllösungen bereit hält. Angefangen von der Connectivität mit Garmin, der Indivualisierungsmöglichkeit der Fahrprofile (ja andere haben das auch, aber in begrenzteren Umfang), das Mastermind, die Geometrieverstellung, der Zugverlegung der Dropper Post (ich muss bei einen Wechsel nicht den ganzen Motor ausbauen), Auflistung der Ersatzteile mit Teilenummern in der Bedienungsanleitung, bis hin zum Wohlfühlgefühl beim Draufsitzen und die Komposition der Geometrie im Fahrbetrieb.
 
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Ich finde den Brose ehrlich gesagt auch klasse und habe auch großes Verständnis für jeden Levofahrer. Ich will es niemandem madig machen.

Beim Motor und vor Allem bei der Software und bei der Integration besitzt Speci meiner Meinung nach ein aber defintiv ein Alleinstellungsmerkmal.
Das macht Giant auch ganz gut.

Ab welchen Betrag das Bike mit individuellen Teilen ausgestattet sein muss, hängt von jedem einzelnen ab.

Ich beschwere mich ehrlich gesagt auch weniger über die Expert und S-Works Modelle, als über den Einstieg.
Was da für 6000 Euro geboten wird ist einfach lachhaft. Nicht mal das Display gönnen die den Aluvarianten. Was ist das für ein Kostenpunkt in der Produktion? 10 Euro? Und dann bekommt man nur ein paar LDS bei den Alurädern? Das finde ich sehr frech. Ich kann den Hype um ein Expert oder S-Works absolut nachvollziehen.
Da sehe ich es ähnlich wie Du es beschreibst, als "Haben-Will-Objekt" was nicht unbedingt logisch zu erklären ist.

Wenn es um Rationalität gehen würde, um den Autovergleich wieder aufzugreifen, müssten wir wahrscheinlich alle einen Skoda Fabia Kombi fahren. Klein, sparsam, kostengünstig, von den Platzverhältnissen absolut aurreichend Selbst für eine Familie
Ein SUV, ein Fahrzeuge mit mehr als 130PS (mit Ausnahme vom Transportwesen), Coupes, Sportwagen usw. braucht eigentlich kein Mensch. Sind halt aber geil.
Beim Bike wird aber erstmal versucht jegliche Punkte rational zu analyisieren. Das versteh ich immer nicht. Das Bike kostet (X)XXXX und entweder das ist es jemanden Wert oder eben nicht.

Das sehe ich ehrlich gesagt auch etwas anders. Denn die meisten Atos die anders bzw. teurer sind als ein Fabia Kombi, bieten eben auch mehr. Ob sie jetzt den reellen Mehrwert haben, sei natürlich dahingestellt.
Beim E-Bike sehe ich es so, dass die eh schon komplett überteuert sind. Selbst ein Cube oder ein Versenderrad sind nicht "preiswert". Deswegen schaue ich da auch bei allem zwei mal hin.
 
Ich finde den Brose ehrlich gesagt auch klasse und habe auch großes Verständnis für jeden Levofahrer. Ich will es niemandem madig machen.


Das macht Giant auch ganz gut.



Ich beschwere mich ehrlich gesagt auch weniger über die Expert und S-Works Modelle, als über den Einstieg.
Was da für 6000 Euro geboten wird ist einfach lachhaft. Nicht mal das Display gönnen die den Aluvarianten. Was ist das für ein Kostenpunkt in der Produktion? 10 Euro? Und dann bekommt man nur ein paar LDS bei den Alurädern? Das finde ich sehr frech. Ich kann den Hype um ein Expert oder S-Works absolut nachvollziehen.
Da sehe ich es ähnlich wie Du es beschreibst, als "Haben-Will-Objekt" was nicht unbedingt logisch zu erklären ist.



Das sehe ich ehrlich gesagt auch etwas anders. Denn die meisten Atos die anders bzw. teurer sind als ein Fabia Kombi, bieten eben auch mehr. Ob sie jetzt den reellen Mehrwert haben, sei natürlich dahingestellt.
Beim E-Bike sehe ich es so, dass die eh schon komplett überteuert sind. Selbst ein Cube oder ein Versenderrad sind nicht "preiswert". Deswegen schaue ich da auch bei allem zwei mal hin.

Das mit dem madig machen war nicht alleine auf dich bezogen. Es war halt nur so das man auch recht viel Reaktionen wie "Warum nur ne Rhythem" usw. lesen konnte. Hier und in jeglichen anderen Netzwerken.

Naja..beim Giant "Display" nervt mich z.B. das die Akkuanzeige lediglich aus Balken besteht. Beim Bosch, welchen ich regelmäßig leer gefahren habe, habe ich gemerkt, dass mir das zu ungenau war (Purion). Hab daher ziemlich schnell selbst aufs Kiox umgebaut. Hätte auch nicht gedacht, dass das bei mir so schwer ins Gewicht fällt und dachte immer, ich kann mich damit arrangieren. War leider nicht so

Das gleiche mit der Konnektivität. Es ist einfach schön sich bei Garmin die alten Touren anschauen zu können und zeitglich Akkuverbrauch, wann, wo, welche Unterstützung benötigt wurde usw. parat zu haben.
Wir fahren ebenfalls recht viele Touren und da auch gerne mal weiter weg. Wenn man ne Tour fährt, welche man bisher nur einmal gemacht hat, ist es ganz nice zu Wissen, ob die extra schleife noch gefahren werden kann, oder nicht.
Letztendlich habe ich nach einer Tour die Daten immer aufbereitet und dann eingetragen. Waren immer nur 1-2 Minuten aber dennoch einfach nervig. Jetzt mit der Mastermind wird es theoretisch noch einfacher.
Kenn ich so halt von keinem anderen Hersteller.

Der Hintergrund beim Verbau des Display ist wohl eher aus Marketingsicht zu sehen. Wer kauft ein Comp Carbon, wenn er im Alu Comp die gleiche Ausstattung haben kann. Beim Gen 2 ist das Comp Carbon ja auch nach einem Jahr aus dem Programm verschwunden, weil es ja, bis auf Rahmen ziemlich gleich war.
Oder eben die Verfügbarkeit von Displays...Bauteilallokation usw. Für 3 Modelle sind die neuen Displays wahrscheinlich einfacher zu bekommen als für 5. Und evtl. hatte man ja noch Restabnahmemengen.

Das mit dem Mehrwehrt meine ich ja...du kannst im Fabia eine ausreichende Motorisierung haben, Automatik, Assistenzsysteme (ACC, Spurhalteassistent usw.) ausreichend Platz, vernünftiger Preis, Navi, Konnektivität usw.
Theoretisch wüsste ich nicht, was da ein BMW besser könnte - das mir jetzt keiner mit den Heckantrieb anfängt. Fürs normale Pendeln ist das nicht ausschlaggebend.
 
Beim Motor und vor Allem bei der Software und bei der Integration besitzt Speci meiner Meinung nach ein aber defintiv ein Alleinstellungsmerkmal.
Eins vorab, es ist völlig in Ordnung, seine Meinung zu ändern, dafür ist der Kopf ja rund. Genauso in Ordnung ist es, eine Marke schon ihrer selbst wegen zu bevorzugen. Ich spreche mich davon nicht frei.

Das mit den Alleinstellungsmerkmalen verstehe ich nicht recht. Den identischen Brose-Motor setzt Rotwild auch ein. Die Software ist eine andere, aber besser ist die nach meiner Meinung nicht. Und Rotwild hatte schon Carbon-Hinterbauten, da war damit bei Specialized noch nichts. Dann gibt's bei Rotwild noch 3D geschmiedete Aluminiumteile, Zug und Kabelverlegung durch den Drehpunkt an der Schwinge und so weiter. Alles Innovationen von denen bei Specialized nichts zu sehen ist. Und Rotwild ist ein Furz auf dem Weltmarkt gegenüber Specialized, die Räder müssten also ein Vielfachens kosten. Tun sie aber nicht.

Ich will damit nicht sagen, dass Specialized keine tollen Räder baut. Aber sie machen sich damit nach meiner Meinung die Taschen noch voller als andere. Ist natürlich bloß meine Meinung, keine belegbare Tatsache.

Keep on riding,
KalleAnka
 
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Eins vorab, es ist völlig in Ordnung, seine Meinung zu ändern, dafür ist der Kopf ja rund. Genauso in Ordnung ist es, eine Marke schon ihrer selbst wegen zu bevorzugen. Ich spreche mich davon nicht frei.

Das mit den Alleinstellungsmerkmalen verstehe ich nicht recht. Den identischen Brose-Motor setzt Rotwild auch ein. Die Software ist eine andere, aber besser ist die nach meiner Meinung nicht. Und Rotwild hatte schon Carbon-Hinterbauten, da war damit bei Specialized noch nichts. Dann gibt's bei Rotwild noch 3D geschmiedete Aluminiumteile, Zug und Kabelverlegung durch den Drehpunkt an der Schwinge und so weiter. Alles Innovationen von denen bei Specialized nichts zu sehen ist. Und Rotwild ist ein Furz auf dem Weltmarkt gegenüber Specialized, die Räder müssten also ein Vielfachens kosten. Tun sie aber nicht.

Ich will damit nicht sagen, dass Specialized keine tollen Räder baut. Aber sie machen sich damit nach meiner Meinung die Taschen noch voller als andere. Ist natürlich bloß meine Meinung, keine belegbare Tatsache.

Keep on riding,
KalleAnka
Schön das du Rotwild nennst. Ich hatte Gelegenheit das Bike vor 2 Jahren einen halben Tag zu Fahren.
3-4 Dinge sind mir damals extrem negativ aufgefallen.

Gerade bei der Software habe ich mir eingebildet einen Unterschied zu spüren.
Der erste große Knackpunkt war aber das Rahmendesign. Ich bin nach wie vor der Meinung das die Integration des Motors bei den 750er unglücklich gewählt ist und daher die Gefahr enorm hoch ist, den Rahmen zu beschädigen, falls man einmal Schräg auf einem Baumstamm oder Stein aufsetzen sollte.
Der zweite große Knackpunkt war allerdings das Fahrverhalten. Das Ding hat sich wie ein Panzer angefühlt und war mir zu plüschig. Irgendwie nicht so allroundmäßig wie das damalige Levo
Das Display war eine Katastrophe (war das ein nicht ein Zukaufte von BMZ) und bei der Ladeabdeckung hätte ich ständig Angst das ich die verliere oder verlege.

In Summe hat es mir weniger zugesagt, was nicht heißen soll, dass es ein schlechtes Bike ist. War für mich damals ebenfalls ganz oben auf der Liste. Aber darum geht es ja eigentlich auch nicht.

Rotwild ist beim Thema Innovation für mich ebenfalls hoch anzusiedeln um zum Thema zurückzukommen.
Ob ich jetzt ne Zugverlegung durch die Schwinge unbedingt brauche, steht auf einen anderen Papier. Dazu hab ich an dem Bike zu wenig geschraubt um dazu ne Meinung zu haben. Ich will eher auf den Punkt hinaus, das das Levo mit den jetzigen Lösungen super zu handeln ist. Daher sehe ich jetzt erstmal keine Vorteil in dieser aufwändigen "Innovation" bei Rotwild. Evtl. besteht die Innovation bei anderen Herstellern auch darin auf diese "Innovation" verzichten zu können? Aber ich werde mir das mal bei Gelegenheit anschauen, wenn ich wieder eines unter die Finger bekommen ;)

Was für mich ein bisschen hinkt, ist der Vergleich mit dem Preis. Das 750 ist eine 2 Jahre alte Basis. Müsste also für mich beim Preisgefüge eher mit den Gen 2 Modellen verglichen werden. Und da war das Delta nicht so groß wie es jetzt ist.
Mastermind, Geometrieverstellung und vor allem die Softwareplattform (Ride-Portal z.B.) welche dahinter steckt, kostet einfach Geld. Gaube die Software von Rotwild gibt es z.B. erst seit diesem Jahr.
Falls Rotwild im nächsten Jahr was neues Raus bringt, bin ich gespannt, wie sich da das Preisgefüge entwickelt.

Nur so weiters Beispiele...Als das Levo Gen2 rausgekommen ist, dachte ich mir "ok, toll, haben halt nen 700er in nen 29er drinnen". Jetzt allerdings, wo Cube und Yamaha größere Akkus anbieten (bitte keine Diskussion über Sinn oder Unsinn), bin ich mir erst bewusst, was das Gesamtkonzept vor 2 Jahren bedeutet hat. Mega Integration, 29 Zoll, 700er Akku, das Ganze auch in große S verfügbar, anpassbare Software usw.

Klara ziehen andere jetzt nach, aber die neuen 750er von Bosch sind z.b. sau schwer, die Rahmen wachsen aufgrund der Größe ins unermessliche. Wer meine anderen Posts kennt, weiß, dass ich nen 450er Reach in Größe M für Personen um die 170cm für zu lange halte.
Auf Grund der Probleme der Integration kommt, so weit ich informiert bin, auch bei den meisten Bosch Bikes die Rahmengröße S lediglich mit dem alten System. Bei Spezi stellt das kein Problem dar.
Oder bei Santa Cruz bekommt man das 29er gar nicht in Rahmengröße S.

Es gibt viele Details, welche man bei dem einen oder andern Hersteller auch findet...im Gesamtkonzept sind viele relevante Punkte bei Spezi für mich vertreten.

Ich sehe das Gen 3 auch eher als Evolution anstelle Revolution, bei dem einfach noch ein bisschen an den richtigen Stellschrauben gedreht wurde.

Ich geb dir aber recht, dass Rotwild bei der Innovation auch sehr gut dabei ist....nur spricht mich das eben nicht so an. Aber natürlich geb ich dir Recht, das es momentan etwas günstiger ist. Ich bin mir aber sicher, dass sich das in Zukunft auch angleichen wird
 
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Was mich am meisten wundert ist, dass niemand die Optik vom Motor bemängelt. Das Volumen vom Motor scheint mir 50% grösser als bei Bosch oder Shimano. Zudem finde ich die Dämpferanlenkung für so ein 'modernes' Bike oldscool, das Enduro finde ich da vorbildlich. Und die Motor-und Akkuprobleme sollten eigentlich Grund genug sein, kein Brose zu kaufen. Gut, er ist leise bzw. lautlos. Aber nicht ohne Grund setzt Bosch und Shimano nicht auf ein Konzept mit Riemen.
 
Schön das du Rotwild nennst. Ich hatte Gelegenheit das Bike vor 2 Jahren einen halben Tag zu Fahren.
3-4 Dinge sind mir damals extrem negativ aufgefallen.

Gerade bei der Software habe ich mir eingebildet einen Unterschied zu spüren.
Der erste große Knackpunkt war aber das Rahmendesign. Ich bin nach wie vor der Meinung das die Integration des Motors bei den 750er unglücklich gewählt ist und daher die Gefahr enorm hoch ist, den Rahmen zu beschädigen, falls man einmal Schräg auf einem Baumstamm oder Stein aufsetzen sollte.
Der zweite große Knackpunkt war allerdings das Fahrverhalten. Das Ding hat sich wie ein Panzer angefühlt und war mir zu plüschig. Irgendwie nicht so allroundmäßig wie das damalige Levo
Das Display war eine Katastrophe (war das ein nicht ein Zukaufte von BMZ) und bei der Ladeabdeckung hätte ich ständig Angst das ich die verliere oder verlege.

In Summe hat es mir weniger zugesagt, was nicht heißen soll, dass es ein schlechtes Bike ist. War für mich damals ebenfalls ganz oben auf der Liste. Aber darum geht es ja eigentlich auch nicht.

Rotwild ist beim Thema Innovation für mich ebenfalls hoch anzusiedeln um zum Thema zurückzukommen.
Ob ich jetzt ne Zugverlegung durch die Schwinge unbedingt brauche, steht auf einen anderen Papier. Dazu hab ich an dem Bike zu wenig geschraubt um dazu ne Meinung zu haben. Ich will eher auf den Punkt hinaus, das das Levo mit den jetzigen Lösungen super zu handeln ist. Daher sehe ich jetzt erstmal keine Vorteil in dieser aufwändigen "Innovation" bei Rotwild. Evtl. besteht die Innovation bei anderen Herstellern auch darin auf diese "Innovation" verzichten zu können? Aber ich werde mir das mal bei Gelegenheit anschauen, wenn ich wieder eines unter die Finger bekommen ;)

Was für mich ein bisschen hinkt, ist der Vergleich mit dem Preis. Das 750 ist eine 2 Jahre alte Basis. Müsste also für mich beim Preisgefüge eher mit den Gen 2 Modellen verglichen werden. Und da war das Delta nicht so groß wie es jetzt ist.
Mastermind, Geometrieverstellung und vor allem die Softwareplattform (Ride-Portal z.B.) welche dahinter steckt, kostet einfach Geld. Gaube die Software von Rotwild gibt es z.B. erst seit diesem Jahr.
Falls Rotwild im nächsten Jahr was neues Raus bringt, bin ich gespannt, wie sich da das Preisgefüge entwickelt.

Nur so weiters Beispiele...Als das Levo Gen2 rausgekommen ist, dachte ich mir "ok, toll, haben halt nen 700er in nen 29er drinnen". Jetzt allerdings, wo Cube und Yamaha größere Akkus anbieten (bitte keine Diskussion über Sinn oder Unsinn), bin ich mir erst bewusst, was das Gesamtkonzept vor 2 Jahren bedeutet hat. Mega Integration, 29 Zoll, 700er Akku, das Ganze auch in große S verfügbar, anpassbare Software usw.

Klara ziehen andere jetzt nach, aber die neuen 750er von Bosch sind z.b. sau schwer, die Rahmen wachsen aufgrund der Größe ins unermessliche. Wer meine anderen Posts kennt, weiß, dass ich nen 450er Reach in Größe M für Personen um die 170cm für zu lange halte.
Auf Grund der Probleme der Integration kommt, so weit ich informiert bin, auch bei den meisten Bosch Bikes die Rahmengröße S lediglich mit dem alten System. Bei Spezi stellt das kein Problem dar.
Oder bei Santa Cruz bekommt man das 29er gar nicht in Rahmengröße S.

Es gibt viele Details, welche man bei dem einen oder andern Hersteller auch findet...im Gesamtkonzept sind viele relevante Punkte bei Spezi für mich vertreten.

Ich sehe das Gen 3 auch eher als Evolution anstelle Revolution, bei dem einfach noch ein bisschen an den richtigen Stellschrauben gedreht wurde.

Ich geb dir aber recht, dass Rotwild bei der Innovation auch sehr gut dabei ist....nur spricht mich das eben nicht so an. Aber natürlich geb ich dir Recht, das es momentan etwas günstiger ist. Ich bin mir aber sicher, dass sich das in Zukunft auch angleichen wird
Wie kann man nur soviel schreiben.
 
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