Wiedereinsteigerin, leicht, klein, besitzt Focus Jam2. Tipps??

Das bike hat von Haus aus dicke schlappen.
Vorne 2.6 hinten 2.8
Das würde ich an deiner Stelle gleich ändern und vorne auf 2.4 und hinten auf 2.6 wechseln. 😉
Warum sollte man das machen?
Ich fahre vorn und hinten 2.8 und würde die nie im Leben tauschen wollen. Ich kann das auch begründen.
Deine Begründung der besseren Wendigkeit und Minderung der rotierenden Masse unterschreibe ich so nicht.
 
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Warum sollte man das machen?
Ich fahre vorn und hinten 2.8 und würde die nie im Leben tauschen wollen. Ich kann das auch begründen.
Deine Begründung der besseren Wendigkeit und Minderung der rotierenden Masse unterschreibe ich so nicht.
Es mag ja sein, das es für dich passt.
In diesem Thema geht's aber nicht um dich und dein bike 😉
Ein rundum 27.5 mit 2.8 Reifen ist halt n Panzer, man hat ne große Auflage Fläche. Mit nem 2.4 x 29 vorne ist das bike definitv wendiger.
Zusammen mit dem Fahrer Gewicht gibt's signifikante Unterschiede.
 
In diesem Thema geht's aber nicht um dich und dein bike 😉
Oops, da wäre ich so schnell nicht darauf gekommen.
Aber um deine Erfahrung. Mit deinen Rädern. Auch gut.
Ein rundum 27.5 mit 2.8 Reifen ist halt n Panzer, man hat ne große Auflage Fläche. Mit nem 2.4 x 29 vorne ist das bike definitv wendiger.
Mit einem kleinerem 27,5er ist man panzermäßig unterwegs und mit dem größeren 29er also schmettelingsleicht. Zwischen 2.8 und 2.4 sind bestenfalls mal 10mm Unterschied in der Breite. Vom Gewicht reden wir nicht. Von Kreiselkräften auch nicht. Grip vorn brauchen wir nicht. Überhaupt, die Physik lassen wir außen vor. Ist ja ein Hobby.
Da bin ich raus.
 
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Oops, da wäre ich so schnell nicht darauf gekommen.
Aber um deine Erfahrung. Mit deinen Rädern. Auch gut.
Tatsächlich gehts um MEIN Bike, mit meinen Massen.. Ich weiss nicht ob sich jemand in eine Person mit 163 und 50 kg einfühlen kann.... Wohl nicht. Also spielt die Erfahrung.
Mit einem kleinerem 27,5er ist man panzermäßig unterwegs und mit dem größeren 29er also schmettelingsleicht. Zwischen 2.8 und 2.4 sind bestenfalls mal 10mm Unterschied in der Breite. Vom Gewicht reden wir nicht. Von Kreiselkräften auch nicht. Grip vorn brauchen wir nicht. Überhaupt, die Physik lassen wir außen vor. Ist ja ein Hobby.
Da bin ich raus.
Von Physik hab ich keine Ahnung. Erklär es mir! Sei kein Frosch ("da bin ich raus...".)
 
Also, ich fasse zusammen, ich muss vorne auf ein 27.5 Rad und auf kleinere Reifen 2.4/2.6 wechseln. Ja ich glaube, das macht Sinn, das leuchtet ein!
Nein, man kann aber man muss nicht auf Schnürsenkel wechseln.
Breite Reifen haben die Vorteile die du selbst oben beschrieben hast und zusätzlich filtern sie Mikrovibrationen die Federelemente nicht einmal bemerken.

Mit einem kleinerem 27,5er ist man panzermäßig unterwegs und mit dem größeren 29er also schmettelingsleicht.
So denken viele, vergessen dabei aber, ein Panzer kann mit gegenläufigen Ketten auf der Stelle 360° drehen. Im Gelände also eine gute Wahl.

Ich fahre am eMTB vorne/hinten 27,5 x 3.0 und kann auf dem Vorderrad oder wahlweise auf dem Hinterrad ebenfalls eine 360° Drehung vollziehen, das geht aber auch auf 4.8" oder 2.25" Reifen.
Will sagen, die Wendigkeit eines Bikes hängt nicht von der Reifenbreite sondern vom Fahrer ab.
Und zum Gewicht, ...meine 3.0er wiegen unter 900g, ...ein 29 x 2.6 MM bringt min.1260g auf die Waage.
 
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Tatsächlich gehts um MEIN Bike, mit meinen Massen
Richtig!

@F-Si hat da schon recht.

Mein Gedanke war folgender: bei gleichem Reifenprofil und Gummi Mischung ist ein dünnerer Reifen definitv leichter, was leichten Personen von Vorteil gereicht.
Es gibt auch breite Reifen, die leicht sind.

Ein bike mit dünneren Reifen fährt sich "leichtfüßiger" wenn man das so sagen kann.
@F-Si kannst auch gerne noch was zu beitragen, hast du doch den Vergleich zu den extremen mit 3.0 oder noch breiteren Reifen. 😉

Edit: ich für meinen Teil merke definitiv einen Unterschied bei gleichem Reifen in unterschiedlicher Breite, was sich agiler und "verspielter" anfühlt.
Wenn jmd anderem die breite egal ist und derjenige keinen Unterschied merkt, auch ok.
Jeder sollte seine eigenen Erfahrungen machen.
Hier gibt es maximal Anregungen, kein "DU MUSST!"
 
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Aber andere Anregung: Wenn ich vorne ein 29-er mit 2.xx irgendwas habe und hinten dann aber den 27.5 mit 'nem fetteren Reifen, wozu dann den Durchmesserunterschied? Dann hab ich ja hinten und vorne wieder den selben Durchmesser! Also wozu dann 29/27.5? Oder wozu 2.6/2.8 oder 2/4/2.6 ?

Und ich weiss immer noch nicht, welches Modell denn vorne am besten ist... der Rekon Race oder der Ardent?
 
Aber andere Anregung: Wenn ich vorne ein 29-er mit 2.xx irgendwas habe und hinten dann aber den 27.5 mit 'nem fetteren Reifen, wozu dann den Durchmesserunterschied? Dann hab ich ja hinten und vorne wieder den selben Durchmesser! Also wozu dann 29/27.5? Oder wozu 2.6/2.8 oder 2/4/2.6 ?

Und ich weiss immer noch nicht, welches Modell denn vorne am besten ist... der Rekon Race oder der Ardent?
Hier was von YT, der erklärt das super, für mein Empfinden:

Für vorne gibt es einiges an Auswahl, vorn fährt man auch Reifen gerne mit mehr Profil:
Dhf 2.5, dhr2 2.4, assegai 2.5, dissector 2.4
Hinten kann man die gleichen in 2.6 fahren.
Der rekon ist dünnhäutig, kann aber auch funktionieren 😉
 
Hier was von YT, der erklärt das super, für mein Empfinden:

Für vorne gibt es einiges an Auswahl, vorn fährt man auch Reifen gerne mit mehr Profil:
Dhf 2.5, dhr2 2.4, assegai 2.5, dissector 2.4
Hinten kann man die gleichen in 2.6 fahren.
Der rekon ist dünnhäutig, kann aber auch funktionieren 😉
bei meiner Frau war die Physik simpler

kleiner Rahmen (S) mit 29Zoll Räder > Frau erreicht Boden schlecht und fällt im Stand um
deshalb 27,5Zoll genommen

und halt ein eher breiter Reifen (2,6") damit sie sich auch bergab auf Schotter sicher fühlt

optisch schön soll es sein und der Motor möglichst stark

das sind halt wieder ganz andere Kriterien

Lg Tirolbiker63
 
Aber andere Anregung: Wenn ich vorne ein 29-er mit 2.xx irgendwas habe und hinten dann aber den 27.5 mit 'nem fetteren Reifen, wozu dann den Durchmesserunterschied? Dann hab ich ja hinten und vorne wieder den selben Durchmesser! Also wozu dann 29/27.5? Oder wozu 2.6/2.8 oder 2/4/2.6 ?

Und ich weiss immer noch nicht, welches Modell denn vorne am besten ist... der Rekon Race oder der Ardent?
Ich fahre einen Rekon Race 29'' 2"25 er auf dem Focus Raven. Das ist ein semi-slick Reifen. Mein Focus ist ein Hardtail für XC und deshalb mehr für schnelle Langstrecken geeignet, als für Trails.

Edit
ich bin auch ein Mr. Eit Fan und er hat auch einen guten Video über die verschiedenen Reifentypen :-)
 
bei meiner Frau war die Physik simpler

kleiner Rahmen (S) mit 29Zoll Räder > Frau erreicht Boden schlecht und fällt im Stand um
deshalb 27,5Zoll genommen

und halt ein eher breiter Reifen (2,6") damit sie sich auch bergab auf Schotter sicher fühlt

optisch schön soll es sein und der Motor möglichst stark

das sind halt wieder ganz andere Kriterien

Lg Tirolbiker63
Also ich erreiche Boden gar nicht auf dem Sattel, wie auch mit 150 Federweg und 2.6/2.8 Monsterreifen. Im Stehen geht's grad so mit dem Oberrohr. Aber gestern bin ich auch im Stand um, weil ich eine Steilpassage nicht hin kriegte (hab noch nicht raus in welcher Unterstützung ich solche sehr steilen Wurzelpassagen nehmen muss). Ich musste das Bike 'gen Boden lassen, weil mir der zu lange Sattel in den Weg kam (autsch Schambein) und daher muss der als erster unbedingt weg! Wieso auch so ein langer Schnabel???

Ich schau mir die Videos mal an, danke!
 
Ich w, 50 kg, 163 cm, etwa 78 SL
Also ich erreiche Boden gar nicht auf dem Sattel, wie auch mit 150 Federweg und 2.6/2.8 Monsterreifen
Ich bin 165 cm und habe in etwa die gleiche Schrittlänge.

Bei meinem Turbo Levo 2020 in Gr. M komme ich bei eingefahrener Sattelstütze mit beiden Sohlen flach auf den Boden.

Haben die Bikes um die es hier geht den keine Remote-Sattelstütze oder haben die so eine schlechte Geometrie...?

Bei meinem Haibike Sduro Fullseven 9.0 in Gr. M kam ich mit eingefahrener Sattelstütze auch nur mit den Fußspitzen auf den Boden.
 
Ach so, ja mit eingefahrener Sattelstütze…!
Ich würde nie ein Bike ohne Remote-Sattelstütze kaufen bzw. sofort eine nachrüsten, wenn das Bike keine hat.

Je nach Gelände und Situation ist das aus meiner Sicht durchaus ein äußerst sicherheitsrelevantes Feature.

Wenn man mit dem Sattel in Fahrposition mit den Füßen auf den Boden kommt, dann kann natürlich mit der Geometrie etwas nicht stimmen..
 
Also ich erreiche Boden gar nicht auf dem Sattel, wie auch mit 150 Federweg und 2.6/2.8 Monsterreifen. Im Stehen geht's grad so mit dem Oberrohr. Aber gestern bin ich auch im Stand um, weil ich eine Steilpassage nicht hin kriegte (hab noch nicht raus in welcher Unterstützung ich solche sehr steilen Wurzelpassagen nehmen muss). Ich musste das Bike 'gen Boden lassen, weil mir der zu lange Sattel in den Weg kam (autsch Schambein) und daher muss der als erster unbedingt weg! Wieso auch so ein langer Schnabel???

Ich schau mir die Videos mal an, danke!
Du brauchst eine möglichst tief absenkbare Sattelstütze. Als erstes.

Die längere Nase des Sattels braucht du später zur Führung des Bikes. Nicht alles was am Rad so dran ist, ist sinnlos. Also nicht gleich losschimpfen

Meine Frau kommt auch so gerade mit den Schuhspitzen auf den Boden, wenn sie das Oberrohr zwischen den Beinen hat. Deshalb habe ich ihr statt des 29er Vorderrades ein 650b eingebaut.
 
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