Wir brauchen höhere Berge

Hügel sind keine Berge

Deswegen soll Winterberg demnächst in Winterhügel umbenannt werden 👍

Na ja..bis auf die vielen Bären. Freunde waren in den letzten 3 Wochen mit dem Enduro-Moped da unten und haben die eine oder andere unschöne Begegnung mit den Pelztieren gemacht :confounded:
Ich sollte die Lebensversicherung meiner Frau aufstocken. Die erwischt der Bär als erstes weil die langsamer wie ich ist 😉
 
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Die Wanderer - und leider auch die Biker - werden bald vor einem noch grösseren Problem stehen.
Zumindest hier in Südtirol und im Trentino.
Bären!

In einer kürzlich von der führenden Tageszeitung gemachten Umfrage gaben knapp ein Drittel aller Südtiroler an, dass sie nicht mehr in den Wald gehen aus Angst vor Bären. Über 50% gehen in Wälder und Berge, jedoch mit einem im grösser werdenden unguten und mulmigen Gefühl. Nur 10% lassen sich nicht abschrecken.
Also Erholungssuche sieht hier anders aus. Da ist der herannahende Biker (Respekt und Höflichkeit vorausgesetzt!) kein Ärgernis. Im Gegenteil die Wanderer freuen sich fast schon über die Biker, damit die Bären und Wölfe auf ihrer Wanderroute vertrieben werden.

Und wenn die Almen wegen den Grossraubtieren schliessen, dann verlieren auch die Wanderer die Lust an ihrer Aktivität.
 
Die Wanderer - und leider auch die Biker - werden bald vor einem noch grösseren Problem stehen.
Zumindest hier in Südtirol und im Trentino.
Bären!

In einer kürzlich von der führenden Tageszeitung gemachten Umfrage gaben knapp ein Drittel aller Südtiroler an, dass sie nicht mehr in den Wald gehen aus Angst vor Bären. Über 50% gehen in Wälder und Berge, jedoch mit einem im grösser werdenden unguten und mulmigen Gefühl. Nur 10% lassen sich nicht abschrecken.
Also Erholungssuche sieht hier anders aus. Da ist der herannahende Biker (Respekt und Höflichkeit vorausgesetzt!) kein Ärgernis. Im Gegenteil die Wanderer freuen sich fast schon über die Biker, damit die Bären und Wölfe auf ihrer Wanderroute vertrieben werden.

Und wenn die Almen wegen den Grossraubtieren schliessen, dann verlieren auch die Wanderer die Lust an ihrer Aktivität.

Wilde Tiere halt. Bei uns sorgen die Wisente am Rothaarsteig für kontroverse Diskussionen. Damit sind auch schon einige Unfälle passiert.
 
Wilde Tiere halt.
Die Zwischenfälle mit Bären in den letzten Wochen sind besorgniserregend. Offenbar reicht ein toter junger Mensch und verletzte Urlauber nicht aus, damit gehandelt wird.

Wenn man sich das jeweilige Datum der Berichterstattung anschaut, dann hat das Trentino/Südtirol ein ernstes Problem mit den Raubtieren. Die Ansiedlung ist offenbar völlig aus dem Ruder gelaufen

https://www.stol.it/suche/datum/bären

https://www.stol.it/suche/bär

Die Menschenscheu haben die Bären leider verloren. Erst vor wenigen Wochen spazierte ein Bär seelenruhig durch ein Dorf bei Arco, während die Gemeinde ihr jährliches Abschlussfest der Schule feierte. Einige Tage später spazierte eine Bärenmutter mit ihren drei Jungen durch Gärten in der Nähe des Gardasees. Die Überwachungskamera der Alarmanlage hat dies festgehalten. Und das sind nur zwei Beispiele!
 
Die Zwischenfälle mit Bären in den letzten Wochen sind besorgniserregend. Offenbar reicht ein toter junger Mensch und verletzte Urlauber nicht aus, damit gehandelt wird.

Wenn man sich das jeweilige Datum der Berichterstattung anschaut, dann hat das Trentino/Südtirol ein ernstes Problem mit den Raubtieren. Die Ansiedlung ist offenbar völlig aus dem Ruder gelaufen

https://www.stol.it/suche/datum/bären

https://www.stol.it/suche/bär

Die Menschenscheu haben die Bären leider verloren. Erst vor wenigen Wochen spazierte ein Bär seelenruhig durch ein Dorf bei Arco, während die Gemeinde ihr jährliches Abschlussfest der Schule feierte. Einige Tage später spazierte eine Bärenmutter mit ihren drei Jungen durch Gärten in der Nähe des Gardasees. Die Überwachungskamera der Alarmanlage hat dies festgehalten. Und das sind nur zwei Beispiele!
Es hatte gute Gründe warum der Bär in bestimmten Regionen entfernt wurde.
Das war früher, als rationale Gründe zählten und nicht emotionale Inkontinenz.
 
Ich habe den Artikel eben mal durchgelesen und nicht ...
nach ein paar Zeilen aufgehört zu lesen
... und muss sagen, dass ich das Geschriebene jetzt nicht so vollumfänglich niedermachen würde, wie es hier geschieht.

Ich stelle mir gerade vor, wie es sich anfühlen würde, wenn man im Wald beispielsweise eine Kategorie von E-MX zuließe, die dann auf "unseren" Trails mit 80 Sachen oder mehr unterwegs wären.
Auch ich fahre im Wald nicht nur, um mir den "Kick" abzuholen (das verlege ich eher in den Bikepark), sondern auch um Ruhe zu haben, zu entspannen und die Natur zu genießen. Da würden sich solche schnelleren Teilnehmer auch eher unerfreulich anfühlen ... und träten sie in der Masse auf, wie es die E-Mountainbiker aktuell tun, würde mir vermutlich schnell die Lust an der Sache vergehen.
Da helfen auch keine Kutsche -Auto - Vergleiche 🙄 ... bzw. sollte man darüber reden dürfen, ob die unfassbare Beschleunigung unseres Lebens uns eigentlich noch gut tut - bzw. ob wir sie als alternativlos und unumgänglich akzeptieren müssen (das betrifft ja nicht nur den Bereich Mobilität).
Ich habe durchaus Verständnis für das im Artikel Geschriebene und muss mich selber kritisch hinterfragen, ob ich den anderen Erholungs (oder was auch immer) - Suchenden im Wald genug Raum und Ruhe lasse, dort auch mit einem guten Gefühl unterwegs zu sein.
Solche Gedanken als "Hetze" (OMG, dieses schwachsinns-Framing jetzt auch schon hier) und "polemischen Blödsinn" abzutun ist wirklich komplett daneben 👎 ... geht`s noch?
 
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Vergleiche 🙄 ... bzw. sollte man darüber reden dürfen, ob die unfassbare Beschleunigung unseres Lebens uns eigentlich noch gut tut - bzw. ob wir sie als alternativlos und unumgänglich akzeptieren müssen (das betrifft ja nicht nur den Bereich Mobilität).

Ich fahre fast 2 Jahre E-Auto. Das entschleunigt total. Alle 250 km wird eine Pinkel- + Kaffeepause eingelegt und sich die Beine vertreten. Man kommt deutlich entspannter an.

Und die Technik entwickelt sich immer weiter. Unser Ioniq Firmenwagen muss alle 300++ km an die Ladesäulen und ist nach 20 Minuten wieder fit für weitere 300 km.
 
Wenn man sich das jeweilige Datum der Berichterstattung anschaut, dann hat das Trentino/Südtirol ein ernstes Problem mit den Raubtieren. Die Ansiedlung ist offenbar völlig aus dem Ruder gelaufen
Haltet mich für einen Paranoia, aber wir haben schon seit 3 Jahren immer 2 Dosen Bärenspray dabei. Und letztes Jahr am Lago di Molveno kam das auf einer Tour zum einsatz….es wirkt.

Wobei die Chancen nur auf eine Sichtung schon sehr gering sind, aber wir lagen schön oben am Berg in der Wiese und machten Brotzeit.
 
Ich fahre fast 2 Jahre E-Auto. Das entschleunigt total. Alle 250 km wird eine Pinkel- + Kaffeepause eingelegt und sich die Beine vertreten. Man kommt deutlich entspannter an.

Und die Technik entwickelt sich immer weiter. Unser Ioniq Firmenwagen muss alle 300++ km an die Ladesäulen und ist nach 20 Minuten wieder fit für weitere 300 km.
Klingt gut ... 👍 hat aber jetzt absolut nix mit dem beschleunigten Traffic in unseren Wäldern zu tun ... und wird spätestens mit einer neuen Generation Akkus wieder in Richtung "schneller/weiter" gehen ... ;)
 
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Solche Gedanken als "Hetze" (OMG, dieses schwachsinns-Framing jetzt auch schon hier) und "polemischen Blödsinn" abzutun ist wirklich komplett daneben 👎 ... geht`s noch?
Solche Gedanken und Meinungen grundsätzlich nicht, aber wenn des so wie das geschrieben ist. Ist es nix anderes. Und ja noch geht's 😉, da lass ich mir meine Meinung nicht nehmen. Sachliche Kritik klingt anders, ganz anders. Allein schon die Überschrift, Brutalität. Hört man ja ständig, wie gewalttätig, erbarmungslos..
 
Die Überschrift ist kacke ... stimmt ... einfach eins drüber ... trotzdem hättest du den Artikel lesen sollen ... denn dort ist das Niveau höher, als es die Headline erwarten lässt. Aber egal ... das Geschreibsel wird die Welt sowieso nicht ändern ... also ... keine Panik :D!
 
Ich fahre fast 2 Jahre E-Auto. Das entschleunigt total. Alle 250 km wird eine Pinkel- + Kaffeepause eingelegt und sich die Beine vertreten. Man kommt deutlich entspannter an.

Und die Technik entwickelt sich immer weiter. Unser Ioniq Firmenwagen muss alle 300++ km an die Ladesäulen und ist nach 20 Minuten wieder fit für weitere 300 km.
Das einzige positive, was ich an E Autos wahrnehme, ist die zugegebenermaßen kaum hörbare Geräuschkulisse.
Aber ansonsten sehe ich E-Autos überall nur maximal BE-schleunigen.
Was hat eine technisch notwendige Ladepause mit Entschleunigung zu tun? Rein gar nichts.
Wenn die Entwicklung dieser Fahrzeuge - speziell in unserem Staat voller Heuchler - in eine sinnvolle Richtung ginge, dann hätten selbige anstatt unfassbar schwer zu sein und häufig irrsinnig viel Leistung zu haben, eine moderate Leistungsentfaltung, eine auf 100km/h begrenzte Höchstgeschwindigkeit und dafür eine wesentlich höhere Reichweite.
Aber das ist keineswegs die Intention der Hersteller oder Nutzer
 
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