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Akku-Probleme bei Canyon Spectral:ON und Torque:ON [Update]: Erstattung und mögliche Lösung ab Februar 2025

Zuletzt bearbeitet:

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Re: Akku-Probleme bei Canyon Spectral:ON und Torque:ON [Update]: Erstattung und mögliche Lösung ab Februar 2025
Genau das Gleiche bei mir. Seit Ablauf der Frist nur noch Verweise auf die Kollegen, die sich bei mir melden sollen. Kein Anruf und schon gar nichts Schriftliches. Verbindlichkeit = Null.

Ich starte in zwei Wochen in den Ligurien Roadtrip - Canyon ist nicht in der Lage mir eine Alternative oder Lösung anzubieten. Folglich werde ich mir heute ein Heckler bestellen um dann ein unverkäufliches SpectralON im Keller stehen zu haben. Für mich ein finanzielles Desaster, verschuldet durch Canyon. Werde da auch nochmal mit dem Anwalt sprechen.
Das wäre doch bescheuert. Es wird 100% eine Lösung geben. Wenn du den Akku noch hast, dann fahre mit dem Bike. Panzertape Rum und gut. Ansonsten rufe Canyon an und bespreche dein Dilemma.
 
Es ist doch keine Raketentechnik,es handelt sich immer noch um einen Akku.
Die werden es bis Februar schon hinbekommen.
https://www.boschmanufacturingsolutions.com/de/aktuelles/referenzen/produktionslinie-batteriemodule/

man muss sich mal mit der produktionskette auseinandersetzen. in jeder firma sitzen verkäufer/qmler die bei problemen sagen ok gut kein problem bekommen wir pünktlich hin. bis sie dann mit der produktion sprechen und die sich kaputt lachen. ohne probleme ohne vorschriften bei unendlich personal und material klar machbar. vielleicht irre ich mich und die können in der produktionskette einfach 2 schräubchen wechseln und 1000 neue akkus am tag produzieren.
 
also ich für meinen teil kann mir das ganze jedenfalls jetzt ganz entspannt angucken. canyon baut gute bikes und ist ne rechte große firma in der branche. wenn sie es bis ende februar schaffen das problem zu lösen wär das krass. ich halte das allerdings für optimistisch. 3 monate für konstruktion abnahme und produktion, versand. das ist sportlich. ich hoffe ihr seid noch so entspannt wenn ihr im sommer keinen neuen akku habt. 😉🍿

…die mit der größten Angst vor den gefährlichen Akkus sollten doch am meisten dafür beten, dass Canyon diesmal noch länger testet bevor es in die Serienproduktion geht… oder nicht? :)

PS: das mit der psychischen Analyse fände ich genial… kommt dann aber bei mir raus, dass mir andere Menschenleben nicht wichtig sind weil ich grob fahrlässig handele weil ich nie eine Mail bekommen habe? (Stichwort Empfangsbestätigung)

…Ich will hier nicht mehr Öl in das Feuer gießen… was ich sagen wollte ist:

Je größer das persönliche Drama der “nicht Nutzung” für einen ist… desto eher würde man doch dennoch weiterfahren… wäre jetzt meine Logik… und deshalb meine Verwunderung^^
 
also ich für meinen teil kann mir das ganze jedenfalls jetzt ganz entspannt angucken. canyon baut gute bikes und ist ne rechte große firma in der branche. wenn sie es bis ende februar schaffen das problem zu lösen wär das krass. ich halte das allerdings für optimistisch. 3 monate für konstruktion abnahme und produktion, versand. das ist sportlich. ich hoffe ihr seid noch so entspannt wenn ihr im sommer keinen neuen akku habt. 😉🍿
Nö. Ist ziemlich realistisch. Denke PA30 anstelle ABS als gehäusematerial und fertig ist die Kiste. PA30 ist allerdings 3-6 mal so teuer und hat deutliche höheren Verschleiß an den Formen da Glasfasergefüllt. Ich wette eine Kiste Bier, das die neuen Akkus eine leicht struckturierte Oberfläche haben.
 
also ich für meinen teil kann mir das ganze jedenfalls jetzt ganz entspannt angucken. canyon baut gute bikes und ist ne rechte große firma in der branche. wenn sie es bis ende februar schaffen das problem zu lösen wär das krass. ich halte das allerdings für optimistisch. 3 monate für konstruktion abnahme und produktion, versand. das ist sportlich. ich hoffe ihr seid noch so entspannt wenn ihr im sommer keinen neuen akku habt. 😉🍿
Bist du vom Fach?
Bist du oder arbeitest du bei einem Batteriehersteller?
Oder ist es einfach Unkenntnis und Polemik?
Frage für nen Freund…
 
Nö. Ist ziemlich realistisch. Denke PA30 anstelle ABS als gehäusematerial und fertig ist die Kiste. PA30 ist allerdings 3-6 mal so teuer und hat deutliche höheren Verschleiß an den Formen da Glasfasergefüllt. Ich wette eine Kiste Bier, das die neuen Akkus eine leicht struckturierte Oberfläche haben.
Denk ich fast nicht
Es wird die eine Werkzeughälfte vom Spritzgus angepasst, fertig
Da wird sich weder Canyon noch der Lieferant in finanzielle Unkosten stürzen und anderes Material verwenden.
Da müssten sie sonst alles an Werkzeugen neu machen, in der geringen Zeit kaum umsetzbar
 
Denk ich fast nicht
Es wird die eine Werkzeughälfte vom Spritzgus angepasst, fertig
Da wird sich weder Canyon noch der Lieferant in finanzielle Unkosten stürzen und anderes Material verwenden.
Da müssten sie sonst alles an Werkzeugen neu machen, in der geringen Zeit kaum umsetzbar
Werkzeug anpassen sehe ich wiederum als schwierig an. Nach innen dickere Wandung bedeutet weniger Platz für akkus. Bedenke der Rahmen wurde um den Akkupack gebaut. Nach außen dickere Wandung um die Akku Kapazität zu behalten und der neue Akku passt nicht mehr in den Rahmen. Wird die Form verändert, muss neu angepasst werden. Eine spritzgussform in der Größe liegt gut und gerne bei über 50.000 Euro. Ich bin gespannt ob ich falsch liege.
 
Werkzeug anpassen sehe ich wiederum als schwierig an. Nach innen dickere Wandung bedeutet weniger Platz für akkus. Bedenke der Rahmen wurde um den Akkupack gebaut. Nach außen dickere Wandung um die Akku Kapazität zu behalten und der neue Akku passt nicht mehr in den Rahmen. Wird die Form verändert, muss neu angepasst werden. Eine spritzgussform in der Größe liegt gut und gerne bei über 50.000 Euro. Ich bin gespannt ob ich falsch liege.
Es wird an der dicke nix angepasst werden
Lediglich um die Schraublöcher nach aussen und die werden dicker umspritzt.
Werkzeug muss „nur“ erodiert werden, somit verhältnismäßig geringer aufwand im Werkzeug selbst 😉
Alles nur mutmaßlich
 
Der Fehler vieler liegt mit Sicherheit auch einfach darin, nicht den vom Recht her vorgesehen Weg zu gehen. Wenn man statt einer Fristsetzung der Wiederherstellung der betriebsfähigkejt bei Canyon einfach anruft bzw. schlicht danach frägt „kauft ihr mein Rad zurück?“, würde ich als Canyon genauso agieren.
Zu verschenken hat keiner was 🤷🏻‍♂️
Und würde mich nicht wundern wenns davon genug gäbe, die so plump vorgehen. Am besten dann noch die Kompensation der Wartezeit kassieren und jetzt Rückkauf anfragen 🤭

Mittlerweile wird der Zug halt abgefahren sein, vor allem da es ja jetzt schon fast Ende Januar ist. Das hätte man sich zur ersten Mail überlegen müssen und nicht kurz vor lösungsfindung von Canyon
 
Es wird an der dicke nix angepasst werden
Lediglich um die Schraublöcher nach aussen und die werden dicker umspritzt.
Werkzeug muss „nur“ erodiert werden, somit verhältnismäßig geringer aufwand im Werkzeug selbst 😉
Alles nur mutmaßlich
Naja, denke das reicht nicht. Es gab auch Risse an diversen andere Stellen. Zb. An den Schrauben die das Gehäuse zusammenhalten. Da kannst du nicht dicker werden. Sonnst passt das Gehäuse nicht mehr in den Rahmen. Wie gesagt, bin kein ingenieur. Nur blöder Kaufmann. Wie du schon sagtest, nur Mutmaßungen meinerseits.
 
https://velomotion.de/2024/12/canyo...lche E-Bikes bzw.,, BT0002, BT0003 und BT0004.


* Ob dieser dann jedoch bereits im Februar verfügbar sein wird, darf zumindest bezweifelt werden. Andererseits: Da erste derartige Akku-Schäden bereits 2023 dokumentiert sind, wurde seitens Canyon vielleicht schon hinter den Kulissen an einer Lösung gearbeitet*

jeder der in der fertigenden industrie arbeitet weiß das 3 monate für die herstellung incl neukonstruktion und technische abnahme von ca. 30000 akkus mal kritisch hinterfragt werden muss. es sei den es gibt eine andere lösung als einen neuen akku.

und mal polemisch gesagt: ich glaube canyon spielt auf zeit, das ist so n grober verdacht. vielleicht irre ich mich auch. wir bekommen am 28.02 einen nagelneuem akku 1 kg leichter mit 1000watt. dann isses bei ebay locker den uvp neupreis wert. guckt euch mal die angebote an 🤣

zum thema recht:

https://www.schilling-rechtsanwalt.com/probleme-mit-dem-akku-bei-canyon-bicycles-gmbh/

also falls man da geld rückerstattet haben will, bleibt nur n anwalt mit gewissen finanziellen risiko, falls man keine rechtsschutz hat.
 
https://velomotion.de/2024/12/canyon-akku-probleme-spectral-torque/#:~:text=Welche E-Bikes bzw.,, BT0002, BT0003 und BT0004.


* Ob dieser dann jedoch bereits im Februar verfügbar sein wird, darf zumindest bezweifelt werden. Andererseits: Da erste derartige Akku-Schäden bereits 2023 dokumentiert sind, wurde seitens Canyon vielleicht schon hinter den Kulissen an einer Lösung gearbeitet*

jeder der in der fertigenden industrie arbeitet weiß das 3 monate für die herstellung incl neukonstruktion und technische abnahme von ca. 30000 akkus mal kritisch hinterfragt werden muss. es sei den es gibt eine andere lösung als einen neuen akku.

und mal polemisch gesagt: ich glaube canyon spielt auf zeit, das ist so n grober verdacht. vielleicht irre ich mich auch. wir bekommen am 28.02 einen nagelneuem akku 1 kg leichter mit 1000watt. dann isses bei ebay locker den uvp neupreis wert. guckt euch mal die angebote an 🤣

zum thema recht:

https://www.schilling-rechtsanwalt.com/probleme-mit-dem-akku-bei-canyon-bicycles-gmbh/

also falls man da geld rückerstattet haben will, bleibt nur n anwalt mit gewissen finanziellen risiko, falls man keine rechtsschutz hat.
Was mich bei der Beschreibung der Ursache des "Rückrufs" auf der Rechtsanwaltsseite wundert, es ist nur die Rede davon, dass durch Überhitzung, Brände oder Explosionen entstehen könnten.
Es wird mit keinem einzigen Wort die tatsächlich von Canyon beschriebene Thematik und zwar das eindringen von Feuchtigkeit erwähnt.

Die Überhitzung ist bei Canyon auch niemals als Problem beschrieben worden, sondern nur das mögliche Eindringen von Feuchtigkeit.
 
Was mich bei der Beschreibung der Ursache des "Rückrufs" auf der Rechtsanwaltsseite wundert, es ist nur die Rede davon, dass durch Überhitzung, Brände oder Explosionen entstehen könnten.
Es wird mit keinem einzigen Wort die tatsächlich von Canyon beschriebene Thematik und zwar das eindringen von Feuchtigkeit erwähnt.

Die Überhitzung ist bei Canyon auch niemals als Problem beschrieben worden, sondern nur das mögliche Eindringen von Feuchtigkeit.

Feuchtigkeit erzeugt Kriechströme/Kurzschluß.
Das erzeugt wiederum Wärme und Entladung.
 
Was mich bei der Beschreibung der Ursache des "Rückrufs" auf der Rechtsanwaltsseite wundert, es ist nur die Rede davon, dass durch Überhitzung, Brände oder Explosionen entstehen könnten.
Es wird mit keinem einzigen Wort die tatsächlich von Canyon beschriebene Thematik und zwar das eindringen von Feuchtigkeit erwähnt.

Die Überhitzung ist bei Canyon auch niemals als Problem beschrieben worden, sondern nur das mögliche Eindringen von Feuchtigkeit.
Wie ich schon mehrfach erwähnte ist die Einlassung von Canyon eine rechtliche "Vorsichtsmaßnahme" für den unwahrscheinlichsten Fall der Fälle.
Ein Kurzschluss durch eindringendes Wasser ist nahezu ausgeschlossen, da die niedrigen Spannung in einem Akku und die niedrige Leitfähigkeit von Wasser nicht dafür ausreichen, nicht einmal wenn man das vollständige geöffnete Gehäuse in einen Eimer tauchen würde.
Brandursachen bei LiIon-Akkus liegen zu 99,999% an Ursachen die im Inneren der Zelle liegen und die damit verbundene Überhitzung löst den Brand aus. Natürlich werden durch "Mißhandlung" des Akkus beim Laden oder Entladen solche inneren Kurzschlüsse gefördert.
Das BMS sorgt dafür, dass der Akku innerhalb der Grenzparameter betrieben wird. Ein Ausfall des BMS durch eindringendes Wasser, so könnte der Laie spekulieren, könnte den Schutzmechanismus aushebeln.
Dies ist aber wegen des komplexen Überwachungs- und Kommunikationsmechanismus nicht vorstellbar. Da das BMS über einen Datenbus mit Ladegerät und Motor kommuniziert würde der Stromfluss in beiden Richtungen abgestellt .
Der einzig denkbare Schaden wäre, daß durch eindringendes Wasser Korrosion entsteht und eine der komplexen Funktionen des BMS gestört würde und damit der Akku taub wäre. Auch das ist extrem unwahrscheinlich, da das BMS ganzflächig mit Schutzlack und Silikonabdeckungen an kritischen Stellen geschützt ist.
Dies soll eigentlich meine letzte Erklärung zu dem Thema sein und warum wir (mehrere betroffene Biker) ohne große Sorgen weiterhin fahren und keinerlei Sorgen haben unser Haus oder das Bike abzufackeln.
Panzertape drum und gut isss :cool:
Also nix mit Leichtfertig, eher mit Sachkenntnis.
 
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