Alle Infos zu den neuen E-Bikes von Cube: Cube E-Bike-Neuheiten 2025

Anzeige

Re: Alle Infos zu den neuen E-Bikes von Cube: Cube E-Bike-Neuheiten 2025
Actionteam mit Ständer und Gepäckträger leider zu oft gesehen
Ich sehe keinen Grund warum man nicht temporär einen Träger ans AT-Heck tackern sollte.

Innerhalb des Produkts, nehmen wir mal das Stereo Hybrid 140 als Beispiel, differenziert sich ein AT doch nur über seine Ausstattung und Farbe von den Brüder*innen... XD

Es ist ein Fahrrad. Wenn die Situation es hergibt: Ran mit dem Träger und fertig.
 
Wenn die Gewichtsangaben mit den neuen 800wh Akku sind dann ist das schon in Ordnung.

Ich finde aber tatsächlich den 600wh Akku Interessanter.
Dieser soll ja nur 3,0Kg wiegen und sogar in das "alte 750wh" Akkufach passen.
 
Da haut mich ehrlich gesagt auch nichts vom Hocker. Das mag wohl aber auch an der Flut an Neuvorstellungen liegen. Man stumpft irgendwie ab. Den Geldbeutel freut´s.

"Müsste" ich aktuell ein Rad kaufen, wäre es wohl das Strive.
 
Bei mir wäre es das Bulls Vuca EVO AM 2
Aber zu teuer, geht alles in die falsche Richtung. Warten wir mal ab was noch so kommt.

Die Preise der neuen Cubes finde ich (im Vergleich zu anderen) noch ok.
 
Wilde Torte, CityBikes bis Sportgeräte alles das gleiche.
Klar. Sie illustriert aber ganz gut, warum es Cube wohl ziemlich egal sein dürfte, ob in einem Mini-Teilsegment ihres Portfolios ein paar ausgemachten Enduro- und Bikepark-Experten das Gewicht oder die Rahmengeometrie nicht so zusagt. Denn auch im Bereich der eMTB Fullys ist Cube ganz klar Marktführer, da sieht die Torte ganz ähnlich aus (was den Cube Anteil angeht). Solange Cube zehnmal soviel eMTB verkauft, als andere Hersteller und dabei sogar relativ hohe Preise realisiert, dürfte der Gewinn pro Bike exorbitant höher sein, als bei den anderen. Warum sollten sie nun also ihr Konzept überdenken?

Die Bikes sind beliebt und auf die größte Käuferschicht zugeschnitten. Da könnt Ihr noch so lästern, für deutlich mehr eMTB-Interessenten sind eine auf Anhieb bequeme Sitzposition, Einsteigertauglichkeit, gute Komponenten (was man als Laie vergleichen kann), bezahlbare (Teil-)Carbon-Rahmen, ansprechendes Design und ein Laden vor Ort und eine auch im Freundeskreis verbreitete Marke; ja sogar passende Schutzbleche, einfach montierbare Ständer und Anhängertauglichkeit einfach viel wichtiger, als eine ausgefeilte Rahmen- und Fahrwerksgeometrie und 2kg weniger Gewicht (wobei ich ersteres den neuen Modellen ja nicht einmal absprechen würde).

Cube baut einfach das, was die Masse haben will und liegt damit goldrichtig. Vergleichbar durchaus mit VW (natürlich VOR dem aktuellen E-Debakel): Gute Autos, die exakt auf den Mainstream zugeschnitten sind, relativ teuer, aber nicht zu teuer, Preis-Leistung stimmt und Scheiß auf Exklusivität...
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar. Sie illustriert aber ganz gut, warum es Cube wohl ziemlich egal sein dürfte, ob in einem Mini-Teilsegment ihres Portfolios ein paar ausgemachten Enduro- und Bikepark-Experten das Gewicht oder die Rahmengeometrie nicht so zusagt. Denn auch im Bereich der eMTB Fullys ist Cube ganz klar Marktführer, da sieht die Torte ganz ähnlich aus (was den Cube Anteil angeht). Solange Cube zehnmal soviel eMTB verkauft, als andere Hersteller und dabei sogar relativ hohe Preise realisiert, dürfte der Gewinn pro Bike exorbitant höher sein, als bei den anderen. Warum sollten sie nun also ihr Konzept überdenken?

Die Bikes sind beliebt und auf die größte Käuferschicht zugeschnitten. Da könnt Ihr noch so lästern, für deutlich mehr eMTB-Interessenten sind passende Schutzbleche, einfach montierbare Ständer, Anfänger- und Anhängertauglichkeit, gute Komponenten (was man als Laie vergleichen kann), bezahlbare (Teil-)Carbon-Rahmen, ansprechendes Design und ein Laden vor Ort und eine auch im Freundeskreis verbreitete Marke einfach viel wichtiger, als eine ausgefeilte Rahmen- und Fahrwerksgeometrie und 2kg weniger Gewicht (wobei ich ersteres den neuen Modellen ja nicht einmal absprechen würde).

Cube baut einfach das, was die Masse haben will und liegt damit goldrichtig. Vergleichbar durchaus mit VW (natürlich VOR dem aktuellen E-Debakel): Gute Autos, die exakt auf den Mainstream zugeschnitten sind, relativ teuer, aber nicht zu teuer, Preis-Leistung stimmt und Scheiß auf Exklusivität...
Genau so.
Solange Cube den Markt richtig liest, sollte man ihnen den Erfolg gönnen.
Ist ja für eine deutsche Firma zur Zeit nicht so einfach, Erfolge zu feiern.
Man muss ja kein Bike von den Jungs kaufen.
 
Actionteam mit Ständer und Gepäckträger leider zu oft gesehen.
Das ist ja der Punkt. Ich würde sagen, der weitaus größte Teil aller eMTB-Käufer, betreibt diesen Sport auf einem was fahrerische Skills und Fahrgelände angeht sehr niedrigen Level. Radtouren, Wald- und Feldwege, mal nen einfachen Singletrail. Mehr wollen und brauchen die meisten nicht. DENNOCH würden sie auf die Frage, ob sie eine Sportart betreiben antworten "Ja, Mountainbiken". Das ist ja auch gar nicht falsch, da sie ja tatsächlich auf dem eMTB unterwegs sind und sich bewegen. Ständer, Schutzbleche, Beleuchtung usw. sind ja ohne Zweifel praktisch und bei o. g. Betrieb stören sie auch nicht. Natürlich würde dafür das einfachste Fully mit 120mm Federweg ewig reichen. Aber hier kommt natürlich der Haben-Will-Faktor, das Dabei-sein-Wollen, der Wunsch, nach einem echten MTB-Sportler auszusehen und nicht wie ein Noob auszusehen dazu. Dann gibts das ganze "Kann ich mir leisten" Thema, man will vor Freunden nicht das billigste Rad haben usw. Am Ende greift man dann zum Actionteam, weil es cool und sportlich aussieht, weil es teuer genug, aber nicht zu teuer ist, weil man damit ein wenig angeben und sich nicht schämen muss und lieber etwas "übermotorisiert" ist, um wenigstens materialtechnisch nicht so schnell ans Limit zu kommen. Prinzipiell betrifft diese Mechanik deutlich eher Männer als Frauen, die da eher drüber stehen. All das nervt natürlich den "echten" Mountainbiker, der weiß wozu sein Actionteam in der Lage ist, denn der Held der S4-Trails und Roadgaps sieht mit seinem Actionteam* auf den ersten Blick halt genau gleich aus, wie der Sonntagsfahrer.

Unterm Strich bleibt: Es ist doch völlig klar, was die Masse will – und genau das bedient Cube perfekt.

* hier darf man ein beliebiges, teures eMTB einsetzen. Wahrscheinlich liegt für die "echten harten Männer" aber genau in dieser optischen Undifferenzierbarkeit der Hauptgrund, sich KEIN Cube zu kaufen. Man wird mit einem S-Works oder Heckler halt nicht so leicht mit einem Sonntagsfahrer verwechselt, denn die haben wirklich selten Ständer dran...
 
Zuletzt bearbeitet:
Man wird mit einem S-Works oder Heckler halt nicht so leicht mit einem Sonntagsfahrer verwechselt, denn die haben wirklich selten Ständer dran...
Verhaltener Einspruch, Euer Ehren.
Über einem S-Works oder Heckler (hatten wir Rotwild schon?) liegt häufig der Schatten eines schwitzenden Bierbauchs, gestählt durch acht Kilometer Fahrt ins nächste Eiscafé.
Hat man nämlich zu viel Geld herumliegen, darf es rein gesellschaftlich schon mal kein Cube mehr sein.
Selbiges würde nicht zur 1000 Euro teuren Balmain Fleche Sonnenbrille passen, zum Metallklumpen am Handgelenk schon gar nicht. ;)
 
All das nervt natürlich den "echten" Mountainbiker, der weiß wozu sein Actionteam in der Lage ist, denn der Held der S4-Trails und Roadgaps sieht mit seinem Actionteam* auf den ersten Blick halt genau gleich aus, wie der Sonntagsfahrer.
Da magst Du vielleicht recht haben, erscheint mir aber doch eher als psychisches Problem der betroffenen Personen. Man darf auch Porsche fahren, ohne ihn ausschließlich auf der Nordschleife zu nutzen.

Meine ganz persönliche Meinung, muss man nicht teilen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da haut mich ehrlich gesagt auch nichts vom Hocker. Das mag wohl aber auch an der Flut an Neuvorstellungen liegen. Man stumpft irgendwie ab. Den Geldbeutel freut´s.

"Müsste" ich aktuell ein Rad kaufen, wäre es wohl das Strive.
Hab mir letzens das aktuelle Spectral ON Cf9 vom Kumpel angeschaut und war von der ganzen Verarbeitungsqualität nicht sehr angetan, er auch nicht. Also muss man sich gut überlegen, sowas zu bestellen. Daher spricht finde ich auch nix gegen Cube.
 
Klar. Sie illustriert aber ganz gut, warum es Cube wohl ziemlich egal sein dürfte, ob in einem Mini-Teilsegment ihres Portfolios ein paar ausgemachten Enduro- und Bikepark-Experten das Gewicht oder die Rahmengeometrie nicht so zusagt. Denn auch im Bereich der eMTB Fullys ist Cube ganz klar Marktführer, da sieht die Torte ganz ähnlich aus (was den Cube Anteil angeht). Solange Cube zehnmal soviel eMTB verkauft, als andere Hersteller und dabei sogar relativ hohe Preise realisiert, dürfte der Gewinn pro Bike exorbitant höher sein, als bei den anderen. Warum sollten sie nun also ihr Konzept überdenken?

Die Bikes sind beliebt und auf die größte Käuferschicht zugeschnitten. Da könnt Ihr noch so lästern, für deutlich mehr eMTB-Interessenten sind eine auf Anhieb bequeme Sitzposition, Einsteigertauglichkeit, gute Komponenten (was man als Laie vergleichen kann), bezahlbare (Teil-)Carbon-Rahmen, ansprechendes Design und ein Laden vor Ort und eine auch im Freundeskreis verbreitete Marke; ja sogar passende Schutzbleche, einfach montierbare Ständer und Anhängertauglichkeit einfach viel wichtiger, als eine ausgefeilte Rahmen- und Fahrwerksgeometrie und 2kg weniger Gewicht (wobei ich ersteres den neuen Modellen ja nicht einmal absprechen würde).

Cube baut einfach das, was die Masse haben will und liegt damit goldrichtig. Vergleichbar durchaus mit VW (natürlich VOR dem aktuellen E-Debakel): Gute Autos, die exakt auf den Mainstream zugeschnitten sind, relativ teuer, aber nicht zu teuer, Preis-Leistung stimmt und Scheiß auf Exklusivität...

Naja, aber wir sind hier ja im eMTB-Forum. Ich finde da kann man die SUVisierung schon auch mal kritisieren. Schließlich lebt die ja auch Marketingtechnisch von dem MTB-Image. Tatsächlich sehe ich in den Alpen kaum Emtbs auf Singletrails.
 
Das ist ja der Punkt. Ich würde sagen, der weitaus größte Teil aller eMTB-Käufer, betreibt diesen Sport auf einem was fahrerische Skills und Fahrgelände angeht sehr niedrigen Level. Radtouren, Wald- und Feldwege, mal nen einfachen Singletrail. Mehr wollen und brauchen die meisten nicht. DENNOCH würden sie auf die Frage, ob sie eine Sportart betreiben antworten "Ja, Mountainbiken". Das ist ja auch gar nicht falsch, da sie ja tatsächlich auf dem eMTB unterwegs sind und sich bewegen. Ständer, Schutzbleche, Beleuchtung usw. sind ja ohne Zweifel praktisch und bei o. g. Betrieb stören sie auch nicht. Natürlich würde dafür das einfachste Fully mit 120mm Federweg ewig reichen. Aber hier kommt natürlich der Haben-Will-Faktor, das Dabei-sein-Wollen, der Wunsch, nach einem echten MTB-Sportler auszusehen und nicht wie ein Noob auszusehen dazu. Dann gibts das ganze "Kann ich mir leisten" Thema, man will vor Freunden nicht das billigste Rad haben usw. Am Ende greift man dann zum Actionteam, weil es cool und sportlich aussieht, weil es teuer genug, aber nicht zu teuer ist, weil man damit ein wenig angeben und sich nicht schämen muss und lieber etwas "übermotorisiert" ist, um wenigstens materialtechnisch nicht so schnell ans Limit zu kommen. Prinzipiell betrifft diese Mechanik deutlich eher Männer als Frauen, die da eher drüber stehen. All das nervt natürlich den "echten" Mountainbiker, der weiß wozu sein Actionteam in der Lage ist, denn der Held der S4-Trails und Roadgaps sieht mit seinem Actionteam* auf den ersten Blick halt genau gleich aus, wie der Sonntagsfahrer.

Unterm Strich bleibt: Es ist doch völlig klar, was die Masse will – und genau das bedient Cube perfekt.

* hier darf man ein beliebiges, teures eMTB einsetzen. Wahrscheinlich liegt für die "echten harten Männer" aber genau in dieser optischen Undifferenzierbarkeit der Hauptgrund, sich KEIN Cube zu kaufen. Man wird mit einem S-Works oder Heckler halt nicht so leicht mit einem Sonntagsfahrer verwechselt, denn die haben wirklich selten Ständer dran...

Nach meiner Beobachtung fährt der größte Teil der Emtb-Besitzer gar keine Singletrails und nach meinme Verständnis hat das dann auch wenig mit der Sportart Mountainbike zu tun.

Es macht aber natürlich wirtschaftlich total Sinn diese kauferschichten anzusprechen. Wie bei SUVs halt auch. Keine Frage. Nur ist es dann halt ätzend für Leute die ein leichtes Sportgerät haben wollen da irgendwelchen Kram dran zu haben den sie nicht brauchen und der das Gewicht nach oben treibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tatsächlich sehe ich in den Alpen kaum Emtbs auf Singletrails.
Interessant.
Bei meinem letzten Alpencross sah ich 80% eMTBs rumfahren.

Nach meiner Beobachtung fährt der größte Teil der Emtb-Besitzer gar keine Singletrails und nach meinme Verständnis hat das dann auch wenig mit der Sportart Mountainbike zu tun.
Noch interessanter.
Warst Du mal in Freiburg? Sasbachwalden? Rabenberg?
Wo genau beobachtest Du?
Der letzte Satzteil erklärt möglicherweise Deine Wahrnehmung.
Ist das Befahren eines Trails mit einem eMTB was genau für Dich, wenn es nicht Mountainbiken ist?

Wenn man es grundsätzlich sieht, dann fährt auch der Großteil der BioMTB-Besitzer keine Trails.
Ist ja wie mit Porsche und Rennstrecke.
Schlimm? Keineswegs. Jedem Tierchen sein Plaisierchen.
 
Hab mir letzens das aktuelle Spectral ON Cf9 vom Kumpel angeschaut und war von der ganzen Verarbeitungsqualität nicht sehr angetan, er auch nicht. Also muss man sich gut überlegen, sowas zu bestellen. Daher spricht finde ich auch nix gegen Cube.
Also, da kann ich nur sagen, das CF 9 von einem Freund und das CF 8 von seiner Frau, sowie das meinige sind einwandfrei verarbeitet, da fehlt sich überhaupt nichts.
 
Tatsächlich sehe ich in den Alpen kaum Emtbs auf Singletrails.
Das hängt nur davon ab, welche Trails Du fährst. Ich treffe in den Alpen mittlerweile überwiegend eMTB auf Trails, deren Ausgangspunkt nicht per Bahn (oder zumindest zur Hälfte per Bahn) erreicht werden kann. Auf Trailtouren, die ich gerne fahre (typischerweise min. 1500hm uphill, so viel geht auf TRAILS, nicht Wirtschaftswegen) und dann mindestens S2 Trails runter, sehe ich mittlerweile eigentlich überwiegend eMTB.

Allerdings, zugegeben, so gut wie keine Cubes - um mal wieder die Kurve zum Thema zu kriegen. Und außerdem fast nur SEHR sportliche Biker, die genausogut mit dem Bio dort hoch kämen, aber die Uphillperformance des eMTB einfach ausreizen und genießen. Zweifellos sind das alles aber nur Marktanteile im Promillebereich...
 
Zuletzt bearbeitet:
Fahre meistens hochalpin in den Westalpen, abseits von den üblichen Bike-Ghettos in Deutschland/Österreich. Da ist die Ebike-Dichte vor allem auf den Forstwegen die zu bewirtschafteten Hütten führen natürlich sehr hoch. Hab da schon einiges gesehen: 50% sag, kein Helm....
 
Zurück