Alpencross mit eMTB - selber organisieren oder geführt?

Hi zusammen, nach ein paar weiteren Tagen/Nächten der Planung werden wir wohl auf eigene Faust starten und selbst die Routenplanung und Unterkunftsuche übernehmen.

Habt Ihr Erfahrungen damit wie es ist mit einem heterogenen Fahrerfeld? Bspw. 3 Bio Biker und 3 eMTB Fahrer und man teilt sich in 2 Gruppen? Oder ist der Unterschied was die Fahrzeit bzw. mögliche Fahrleistungen angeht einfach zu hoch.
VG
Das macht wenig Sinn, außer man ist viel mitm Lift unterwegs
Die bio leute quälen sich den Berg hoch, für die efahrer ist es dann doch eher langweilig

Bei touren um die 50km mit dem ebike, das hast meist in 3..4h durch, mit dem Bio bist noch 2..3h länger unterwegs
 

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Re: Alpencross mit eMTB - selber organisieren oder geführt?
Habt Ihr Erfahrungen damit wie es ist mit einem heterogenen Fahrerfeld? Bspw. 3 Bio Biker und 3 eMTB Fahrer und man teilt sich in 2 Gruppen? Oder ist der Unterschied was die Fahrzeit bzw. mögliche Fahrleistungen angeht einfach zu hoch.
VG
In meinem Alpencross gab es auch einige Biobiker.
Wir haben einfach zusammengehalten.
Wenn ein Biobiker weiche Knie bekam, haben wir ihm etwas geholfen.
Ansonsten ging das prima, wenn man sich zusammenreißt.
Die ganze Story gibt's hier:
 
Habt Ihr Erfahrungen damit wie es ist mit einem heterogenen Fahrerfeld? Bspw. 3 Bio Biker und 3 eMTB Fahrer und man teilt sich in 2 Gruppen? Oder ist der Unterschied was die Fahrzeit bzw. mögliche Fahrleistungen angeht einfach zu hoch.
Unsere Guides beim AlpenX in der reinen E-MTB-Gruppe meinten, man wäre 2x bis 2,5x schneller am Berg als sonst mit den Bio-Bikern. Lass ich einfach mal so stehen....
 
In meinem Alpencross gab es auch einige Biobiker.
Wir haben einfach zusammengehalten.
Unsere Guides beim AlpenX in der reinen E-MTB-Gruppe meinten, man wäre 2x bis 2,5x schneller am Berg als sonst mit den Bio-Bikern. Lass ich einfach mal so stehen....
Beide sind die gleiche Tour beim gleichen Veranstalter gefahren. Nach meiner Erfahrung waren die Bios eher abfahrtsorientierte und fitte Biker, ich fand deren Kampf im Berg bewundernswert und warten war für mich kein Problem und ich fand auch, das es trotz der unterschiedlichen "Eigenleistung" die Akzeptanz untereinander und der Spaß an der Tour dominierte.
Meine Beobachtung ist Folgende: in gemischten Gruppen traf ich bislang immer auf gemischte Freundeskreise/Doppelzimmerschläfer aus überwiegend Bios, E-MTBer waren eher Einzelbucher/Einzelzimmerschläfer. Meines Erartens tut die Unterschiedlichkeit der Gruppe der Hamonie gut, zudem auch die Anwesentheit weiblicher Mitfahrerinnen! In reinen E-Bike-Gruppen findet man mehr Individualisten, kann - muss aber nicht schwieriger sein.

Das reine E-Bike-Gruppen schneller berghoch sind ist klar, im Downhill waren die Biobiker bislang im Vorteil.
Ob das 2-2,5 x schneller ist bezweifel ich, auch bei E-Bikern ist das Tempo unterschiedlich.

Habt Ihr Erfahrungen damit wie es ist mit einem heterogenen Fahrerfeld? Bspw. 3 Bio Biker und 3 eMTB Fahrer und man teilt sich in 2 Gruppen? Oder ist der Unterschied was die Fahrzeit bzw. mögliche Fahrleistungen angeht einfach zu hoch.
Was seit Ihr den für ne Truppe? Gerade im Gemeinsamen liegt der Sinn einer solchen Unternehmung und der langsamste gibt das Tempo vor! D.h. für die Planung ist weniger mehr, 1200 Hm kann ein kämpfender sportlicher Fahrer ohne regelmäßiges Training fahren, für 1800 Hm brauch man schon regelmäßiges Training.

Mach doch mal Eins: pack Dir mal Deinen Rucksack voll mit Ladegerät & 1l Wasserflasche und falls Du noch Taschen ans Rad machst auch das und dann fahre mal ein längeren S2 Trail und schiebst mal 10 min. den Berg hoch. Was ich sagen möchte: weniger ist mehr beim ersten Alpencross.
 
Das reine E-Bike-Gruppen schneller berghoch sind ist klar, im Downhill waren die Biobiker bislang im Vorteil.
Das wiederum bezweifle ich. Entspricht nicht meiner Erfahrung.
Ob das 2-2,5 x schneller ist bezweifel ich, auch bei E-Bikern ist das Tempo unterschiedlich.
Das Tempo wurde mehr oder weniger von den Guides vorgegeben und die Aussage ist auch von den Guides. Die fuhren ECO und durften daher zurecht erwarten, dass die weniger fitten E-MTBisten etwas mehr Unterstützung zugeschaltet haben. Was auch gut geklappt hat. Das Durchschnittstempo habe ich als durchweg recht hoch empfunden, ohne dass es mich gestresst hätte.
Du darfst natürlich anzweifeln was immer Du magst.

Und selbstverständlich kann man gegenseitig aufeinander Rücksicht nehmen, bzw. warten. Dass man sowas in einer gemischten Gruppe macht ist einfach nur vollkommen logisch. Es bedeutet aber nicht, dass es optimal ist. Wir hatten durch die reine E-MTB Gruppe halt deutlich mehr Strecke und Höhenmeter rauf und entsprechend mehr geile Trails runter.

Kann aber, wie immer, jeder machen wie er will.

Edit: Und es ist natürlich auch ein Unterschied, was man denn nun von einem AlpenX erwartet. Wenn das einfach nur eine gesellige gemeinsame Ausfahrt sein soll, ist das etwas anderes. Unser letzter AlpenX stand unter dem Motto „spend more time on trails“, da wollten alle auch genau das haben, eben möglichst viele Trails.
 
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Hi zusammen, nach ein paar weiteren Tagen/Nächten der Planung werden wir wohl auf eigene Faust starten und selbst die Routenplanung und Unterkunftsuche übernehmen.

Habt Ihr Erfahrungen damit wie es ist mit einem heterogenen Fahrerfeld? Bspw. 3 Bio Biker und 3 eMTB Fahrer und man teilt sich in 2 Gruppen? Oder ist der Unterschied was die Fahrzeit bzw. mögliche Fahrleistungen angeht einfach zu hoch.
VG
Macht doch einfach mal eine 2-3 Tagestour zusammen, am besten unter Alpencross-Bedingungen, also entsprechend schwerer Rucksack, Hm und Km angepasst an euer Vorhaben.
Dann merkt ihr ja recht schnell, wie gut es klappt.
 
Hallo an die RMT Alp-X Fahrer,

ich habe da mal eine Frage ..... Wie läuft das mit dem Nachladen / Tausch des Akkus, wenn die Kapazität des Akkus nicht für die ganze Tour reicht ?

Ich fahre ein Turbo Levo als etwas übergewichtiger Fahrer. Selbst bei reinem ECO Betrieb sind Distanzen 60km / 1600 Hm dadurch für mich nur schwer zu erreichen, d.h. ich müsste zwingend nachladen oder einen Reserve Akku dabei haben. Jetzt ist das Levo Problem der seeeehhhrr lange Akku, für den es keinen wirklich passenden Rucksack gibt.

Selbst mit einen 4A Ladegerät schafft man in der Mittagspause nicht mehr als 35 - 40% Kapazität pro Stunde nachzuladen. Mit dem Standard 2,5 A Ladegerät sogar nur 25% pro Stunde.

Einen Reserve Akku zu besorgen ist abgesehen von den Kosten kein Problem. Gibt es auf den Touren die Möglichkeit, das dieser von einem "Begleitfahrzeug" transportiert werden kann - siehe Rucksackthema - und man sich z.B. mittags trifft und dann tauschen kann ?

LG Tofi
 
ich habe da mal eine Frage ..... Wie läuft das mit dem Nachladen / Tausch des Akkus, wenn die Kapazität des Akkus nicht für die ganze Tour reicht ?
Auf unserer RMT-spend more time on trails-Tour konnte man teilweise Nachladen, teilweise den Akku tauschen, aber manchmal musste (zumindest für mich) auch ein Ersatzakku in den Rucki.
Insofern sollte man, wenn man auf alle Eventualitäten vorbereitet sein und zudem sein Nervenkostüm schonen will, einen Ersatzakku nebst passendem Rucki zur Hand haben.
 
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1200 Hm kann ein kämpfender sportlicher Fahrer ohne regelmäßiges Training fahren, für 1800 Hm brauch man schon regelmäßiges Training.
Aber nicht 5 Tage lang! Nach dritten oder 4 Tag kommen die Schulterschmerzen vom Rucksack dazu. Je nach Alter kannst Du das wegstecken oder nicht. Die Regernationszeit sollte man auch beachten.
 
Auf unserer RMT-spend more time on trails-Tour konnte man teilweise Nachladen, teilweise den Akku tauschen, aber manchmal musste (zumindest für mich) auch ein Ersatzakku in den Rucki.
Insofern sollte man, wenn man auf alle Eventualitäten vorbereitet sein und zudem sein Nervenkostüm schonen will, einen Ersatzakku nebst passendem Rucki zur Hand haben.
Das unterschreibe ich genau so.
Bei meinem 600 WH Akku war das sehr hilfreich, einen Zweitakku dabei zu haben.
Ich hatte stets am Abend davor mit dem Fahrer des Servicefahrzeugs gesprochen und geklärt, ob ein Treffen mit dem Servicefahrzeug zur Mittagszeit möglich ist.
Wenn ja, habe ich den Zweitakku ins Servicefahrzeug gegeben und wenn nein, führte ich ihn im Rucksack mit.
Viele Etappen gingen bei uns auch mit einem Akku, allerdings muss ich dazu schreiben, dass wir um einiges langsamer fuhren, als bei der reinen eMTB Tour von @KalleAnka, da bei uns auch Biobikes dabei waren.
 
Weiterhin sollte eine erhebliche Sicherheitsreserve in Sachen Akkukapazität empfohlen sein. Ich habe schon einiges in den Alpen erlebt, gesperrte Trails, geschlossenen Hütten, die eigentlich offen sein sollten, Hütten, die keine Lademöglichkeit hatten oder diese verweigerten, obwohl im Internet andere Angaben zu finden waren, Gondeln, die den Betrieb unterbrochen oder ganz eingestellt hatten, Trails, die für Hans Rey fahrbar gewesen wären, aber nicht für uns, gesperrte Tunnel.......
Das Risiko ist bei einer geführten Tour mit kompetenten Guides natürlich kleiner, aber eben auch nicht null.
 
Hi,

danke für die Antworten, ich hatte mir sowas schon gedacht.....dann kümmere ich dann doch mal um einen passenden Rucksack ( oder um ein anderes Bike mit kleinerem Akku - nein, das war ein Spaß, ich liebe mein Levo...) .

LG Tofi
 
Nimm bloß einen mit Rückenprotektor. Das sollte ja eigentlich sowieso selbstverständlich sein, aber mit dem Akku hinten drin umso mehr.

Das wird schwierig ... erst mal einen finden, in den der Akku überhaupt passt und dann noch mit Protektor, das ist höchstwahrscheinlich eine Anforderung zu viel.

Ich gebe dir aber recht, das das sinnvoll und notwendig ist, allerdings würde ich dann über einen einzelnen Protektor unter der Jacke / dem Trikot nachdenken. Sowas in der Art, das könnte ich dann auch noch zum Skifahren anziehen.....

ich habe schon eine Ortema Protektorenjacke, die ich zum Motorrad Endurofahren anziehe, die ist mir aber für diesen Zweck für einen E-Mtb Alp-X überdimensioniert.
 
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Was genau bringt so ein Rückenprotektor bei einem Alpencross? 🤷‍♂️
Fährst du dann auch mit Fullface, neck brace und Hartplastik Protektoren an Knien, Ellbogen und Oberkörper inkl Schultern und einer Protektorhose?

Bei einem Sturz mit dem Bike sind die gefährdetsten Stellen:
Kopf, Hände, Arme, Schultern, Hüfte, Ellbogen, Knie

Bei der Wahl des Rucksack würde ich unbedingt drauf achten, dass das Rückenteil nicht zu lang ist, sonst dengelst du den Helm immer dran.
Die Deuter haben mich nicht überzeugt, habe dann evoc gekauft.
Die haben mehr Volumen Richtung Hüfte.
 
Was genau bringt so ein Rückenprotektor bei einem Alpencross? 🤷‍♂️
Ich glaube, es geht @KalleAnka mehr darum, im Falle eines leichten Sturzes, der auch bei einem Alp-X immer vorkommen kann, man sich nicht den schweren Akku ins Kreuz haut und dadurch größere Verletzungen davon trägt.

Klar fährt man dort nicht wie im Park auf der letzten Rille und braucht die volle Montur, das wäre sicher übertrieben
 
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