Weil Du dann auf den Berg hochfährst und mehr oder weniger das gleiche wieder runter. Für das Durchfahren (Tragen und Schieben) der Uina-Schlucht brauch man Zeit und Kraft, eine ausreichend lange Pause auf der Sesvenna-Hütte ist sinnvoll, lange Abfahrt in den Vinschgau und dann hat man m.E. kaum Zeit für Irgendwas (kl. Trail am Talrand, Eis in Gluns, Pasta am Fischteich Brugg, ...). Der Vinschgau droht zum Ziehweg (Radweg) zu werden um die Halbpension in Meran zu schaffen. Mehr als 100 km mit 1800 Hm, keine schlüssige Etappe. Zum Verständnis: gemischte Gruppe mit Bio- und E-Bikern?
Sehe das auch so. Nach Nauders hoch nur um zu Übernachten und am nächsten Tag wieder runter, vielleicht sogar die Teerstrasse (Martinshöhe oder so) um in Sur En den Einstieg zur Schlucht zu nehmen, ..... naja.
Die Schlucht ist mit Sicherheit wenn ich die Bilder so sehe ein Erlebnis. Zum Wandern. Und nein, eine Empfehlung dort drin zu radeln geben nur solche Charaktere ab, die nicht mehr an ihrem Leben hängen.
Würde von Nauders auch eher hoch, Stichwort "Panzersperren" und dort die Pfade Richtung Rechensee, Glurns runter.
Es soll ja ein Radfahr-AlpenX werden und kein Schieber, Stoßer, Wanderer.
Und ja, der Radfahrweg von Glurns bis Meran, so schön es da auch ist, ziehhhhhht sich. Erwähnen möchte ich auch noch an dem Weg das schöne Cafe an den Prader Fischteichen.
Nein, keine gemischte Gruppe, nur E-MTBs. Wir sind Selbstfahrer, also ohne Guide und können daher die Strecke je nach Lust und Kraft variieren. Oder die Gruppe auch entsprechend aufteilen. Bisher bin ich da ganz entspannt. Ob das allerdings so bleibt, wenn wir unterwegs sind, werde ich dann sehen ;-).
Aber das Beste an einer gebuchten Tour ist doch der ortskundige Guide.
Ich hatte eigentlich immer am meisten "Stress" (außer beim Grappa am Abend
) mich auf die Navigation zu konzentrieren.
Wenn dir ulp nur den gps Track gibt, die Hotels gebucht hat und den Gepäcktransport organisiert wären mir das auch die 400 - 500.-€ Aufpreis gegenüber alles selbst gemacht, nicht wert.
Ein guter Guide schon der auch Pfade fährt, weil er sie kennt, die ich trotz komoot zwar sehe, aber dann vielleicht nicht traue.
Dann vllt doch über scuol und s-charl?
Die Strecke fand ich auch sehr gut
10km mehr, dafür insgesamt 2000hm
Aber bei 120km am Tag, Alter!!! Das will ich selbst mit dem ebike nicht.
Da ist das ziel einfach nur ankommen an dem Tag
Edit:
Für mich persönlich sind diese 5 Tages Touren teilweise echt Hetzte.
Tage mit über 80km machen selbst auf dem ebike irgendwann kein Bock mehr. Da musst echt schauen, das man nen hohen Schnitt fährt, das man vor 5 noch am Hotel ankommt.
Wenn ich so vergleiche was ich bei langen Touren so fahre, 15er Schnitt, das ist aber dann in die Pedale gedrückt auch beim bergab.
Ich muss das so nicht haben
Er hat einfach nur Recht. Alles über 80 km ist zu viel.
Ich bin den Radweg schon 3 x gefahren, sicherlich langweilig beim 2 o. 3. x, aber landschaftlich fantastisch. Außerdem gibt es im ersten Drittel und in der Mitte Trailvarianten (Waalwege) als Abwechslung.
Richtig. Aber nicht wenn du schon Uina gemacht hast, kaputt bist, Zeitdruck hast und noch 40 km bis Meran radeln mußt.
Lediglich besteht, zumindest für MICH, nicht die Sinnhaftigkeit dies mit nem unterstützten Ratt zu machen. Insbesondere während eines (kompletten/längeren/mehrtägigen) AlpX ist die Durchquerung mehr als nur ein wenig anspruchsvoll, und mM nach nix für Frauen mit E-Bike. Daher hatte ich die zitierten Zeilen 'unter persönlich betrachteten Pro und Cons' aufgeführt
Egal ob mit Ratt oder Rad oder eh-Baig
, ich sehe das genau so. Wie oben geschrieben wenn Start in Nauders dann über die Pfade der Panzersperren nach Glurns. Das wäre meine Idee ab Nauders.