Bikebranche 2024

Und dann lieber modulare Akkukonzepte, anstatt immer größer und somit vermutlich schwerer.
Gibt es doch schon. Du kannst sowohl Den 500, 625, 750Wh Tube, den 400, 545, 800Wh Frame, den 400 und 500Wh Rack, sowie den 400Wh (light) als auch den 250RideMore frei miteinander kombinieren.
Da müßte man mal ein Wörtchen mit den Rahmenherstellen sprechen, Bosch kann es schon.
REX Konzept. Z.b. 500 Watt Hauptakku (für 70% der Ausflüge) plus 250 REX für die längeren Touren.
So fahre ich z.T. mit meinem Pole. 500, 500+250, 750, 750+250, 750+500 oder 750+750.
Im Pivot 625+250.
Gibt da genau 2 Möglichkeiten das die nicht klappern:
Grundsätzlich ja, aber in manchen Rahmen hört man es deutlich weniger als in anderen. Im Pivot AM höre ich es beim Fahren nicht, nur wenn ich es provoziere. Im älteren Pole sehr deutlich. Kann aber auch sein das Bosch da schon etwas in der laufenden Produktion gemacht hat. Ganz vermeiden kann man es aber nicht, wenn man nicht wieder auf einen "strammen" Rollenfreilauf gehen möchte.
 
Dachte ich mir schon. Aber wenn ich die rabatierten Preise schnell wieder vergessen soll, klingt das als ob du hohe Preise bevorzugst. Oder zumindest, dass ich bald wieder zu Listenpreisen kaufen soll, mal unabhängig davon wie hoch diese dann sind, Hauptsache immer fleißig kaufen. 🤷
 
Dachte ich mir schon. Aber wenn ich die rabatierten Preise schnell wieder vergessen soll, klingt das als ob du hohe Preise bevorzugst. Oder zumindest, dass ich bald wieder zu Listenpreisen kaufen soll, mal unabhängig davon wie hoch diese dann sind, Hauptsache immer fleißig kaufen. 🤷
Da habe ich micht wohl komisch ausgedrückt. Versuche es nochmal.
Die Branche möchte ja (zurecht) Umsatzwachstum und nicht, wie in dem Artkel erwähnt, auf dem jetzigen Stand, der anscheinend dem von 2020 entspricht, verharren.
Da aber weniger Räder jetzt und wohl in der Zukunft verkauft werden (im Vergleich zu 2021 bis 2023), geht das nur über (zu) hohe Preise. Umsatzwachstum.
Aber seit einem knappen Jahr haben sich die Käufer daran gewöhnt, das Listenpreis minus x % der "Normalzustand" ist.

Also muss die Branche dieses Verbraucherempfinden/Gedächtnis löschen, wenn sie wieder hohe Preise für ihre Räder durchsetzen wollen.
Aber ich Glaube, der zukünftige, potentielle Käufer vergisst den jetzigen Zustand nicht so schnell.
 
Es gibt aktuell nicht mehr so viele, die sich Bikes im fünfstelligen Bereich leisten können und wollen.
Und die meisten derer, haben bereits ein Bike und brauchen mangels Zeit (das Geld will ja verdient werden) keine weiteren. Die Umsatzkurve wird nicht wieder steigen ... es gibt keinerlei Gründe, die dafür sprechen ...
Bei uns in Nürnberg sind die Showrooms der Händler entsprechend bis zum Bersten gefüllt ... Preise dementsprechend ... schade eigentlich, dass mein Levo absolut keinen Wunsch nach etwas anderem aufkommen lässt ...
 
Nach meinem Dafürhalten sollten aufgrund der immensen Verkaufszahlen (und exorbitant hohen Preise) der letzten Jahre die Entwicklungskosten für viele Räder und dazugehöriger "Innovationen" gedeckt sein und es wäre dringend an der Zeit, dass sich die Preise von Fahrrädern wieder in einem (zumindest einigermassen) sinnvollen Niveau einpendeln und es nicht weiterhin absolut selbstverständlich ist, dass für 20kg Alu / Carbon / Blech und ein paar Massenfertigungs-Elektrokomponenten Preise aufgerufen werden, wofür wir jahrzehntelang Autos und Motorräder gekauft haben.
Allerdings reden wir hier nach wie vor von einer Sparte, die zu einem (sehr) großen Anteil reines Freizeitvergnügen darstellt und niemand unbedingt ein High-End Fahrrad braucht.
Hier ist das Haben Wollen defacto sehr weit vor dem Brauchen angesiedelt.
Und warum sollten die Hersteller nicht den Rahm abschöpfen, solange viele "Verbraucher" gewillt sind, dafür sehr tief in die Tasche zu greifen?
Dass derzeit die Lager zum Bersten voll sind und es deshalb heftige Rabattschlachten gibt, ist natürlich schön für potentielle Kaufinteressenten, sollte aber dennoch nicht zum Dauerzustand werden.
Wie immer und überall liegt eben auch hier die Wahrheit irgendwo in der Mitte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Verstehe ich das richtig? Die Altreifen werden hier resycelt, der Russ nach Malaysia zu Schwalbe gebracht, die bruzzeln dort mit dem Naturkautschuk die neuen Reifen und transportieren diese wieder hierher?

https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/pyrum-naechster-deal-mit-schwalbe-20360283.html

Habs nur grob überflogen, steht da explizit drin, dass die neuen Reifen in Malaysia hergestellt werden?
Wenn dem so ist und der "Kreislauf" wirklich so aussieht, ist das natürlich schon fragwürdig. Aber wer weiss, wie so oft machts die schiere Menge aus und uns fehlt lediglich der Weitblick... 🤷‍♀️
 
Ja und? Was glaubst du was alle anderen machen?
Sehen wir es umgekehrt. Schwalbe sind die einzigen, die das bisher noch nicht gemacht haben.
Was nicht gemacht haben?
Soweit ich weiß war Schwalbe einer der Ersten, die die Produktion nach Malaysia verlegt haben. Wegen dem Kautschuk. Muss vor über 20 Jahren gewesen sein.
Habs nur grob überflogen, steht da explizit drin, dass die neuen Reifen in Malaysia hergestellt werden?
Wenn dem so ist und der "Kreislauf" wirklich so aussieht, ist das natürlich schon fragwürdig. Aber wer weiss, wie so oft machts die schiere Menge aus und uns fehlt lediglich der Weitblick... 🤷‍♀️

Ne, steht nicht. Aber hat Schwalbe noch wo anders eine Produktion? Meines Wissens nicht.
 
Was nicht gemacht haben?
Soweit ich weiß war Schwalbe einer der Ersten, die die Produktion nach Malaysia verlegt haben. Wegen dem Kautschuk. Muss vor über 20 Jahren gewesen sein.
Nocheinmal. Wir reden nicht von der Produktion.
Wir reden von einem besitmmten Schritt innerhalb des Recycling-Prozesses.
Schwalbe hat (erst jetzt) begonnen den eigenen Ruß in der Produktion ihrer Reifen zu verwenden.
Das ist der Kern der Meldung.
Bisher wurde auf Industrieruß zurückgegriffen.
 
Nocheinmal. Wir reden nicht von der Produktion.
Wir reden von einem besitmmten Schritt innerhalb des Recycling-Prozesses.
Schwalbe hat (erst jetzt) begonnen den eigenen Ruß in der Produktion ihrer Reifen zu verwenden.
Das ist der Kern der Meldung.
Bisher wurde auf Industrieruß zurückgegriffen.
Ach so. Verstanden.
Aber ist nicht der Ruß ein verschwindend geringer Materialanteil bei der Reifenproduktion? Den Großteil macht doch der Naturkautschuk plus andere Chemikalien aus.
 
Wider Erwarten ist der Ruß-Anteil gar nicht so klein, denn der macht bis zu 20% vom Gesamtvolumen eines Reifen aus.
Wenn deine Reifen jetzt ~1200gr wiegen, so sind davon rund 200gr Ruß.
 
Zurück
Oben