Bikebranche 2024

Für eine Radljournalie gar nicht so schlecht betrachtet die Situation.
Verschwinden wird erst dann was, wenn sich mit einer neuen 🐖 die durchs 🌆 getrieben wird mehr Geld verdienen lässt, als mit den "Bestands"- 🐖🐖🐖🐖

Was ICH mir für die Zukunft wünschen würde"
  • Motor so um 80 nM
  • So wenig wie möglich Konnektivität
  • Anzeige beschränkt auf gefahrene km und Akku in %
  • Entnehmbarer Akku
  • Ein Rahmen(Rad) in das ein 400 Watt Akku reinpasst (Feierabendrunde)
  • Ersetzbar im Rahmen durch einen 630 Watt Akku (gute Tagestour)
  • On Top zum draufpappen ein REX 200 Watt (große Tagestour und/oder fahren im höheren Modie mangels Fitness)

Aber das wird es nie geben. Mit solch einem!!! Rad hätten ja die Hersteller keine Gründe mehr verschiedene Räder mit den entsprechenden marketing Konzepten auf den Markt zu werfen.

..... Aufwachen, aufwachen, ich träume...

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Warum wurden den die E Bikes immer schwerer? Weil die Kundschaft nach mehr Leistung verlangte und die Komponenten immer robuster wurden (Fox 38, Reifen mit vernünftiger Karkasse).
Stört den meisten E Bike Fahrern das Gewicht? Nö!!! Im Alpenurlaub sahen alle Happy aus entspannt den Berg hoch zu kommen.
Jetzt zeigen Firmen wie Cannondale, Amflow das es auch leicht und trotzdem mit Power geht. Preislich ähnlich oder günstig als der überteuerte Light Markt.
Schade um Firmen wie ZF die eh schon gebeutelt durch die Autoindustriekrise sind!
 
Ich bin in einer (Rad)Welt groß geworden wo schon immer der sportliche Faktor entscheidend war und da galt: leichteres Rad, besseres Rad.
Gehöre also schon zu der Fraktion, die beim Radlkauf etwas auf das Gewicht schielen.
Auch beim e Bike.

Verlangten die Kunden wirklich immer mehr Leistung? Im normalen eBike MTB Bereich?

Die Mehrheit der vergangenen Käufer radelt mit den e Bikes mehr oder weniger lang und anspruchsvoll/anspruchslos durch die Wälder. Mit einem 80-90 nm Moto kommst überall mit hoch.

Oder ist dieser (Mehr) Leistungswunsch nur eine Suggestion der Marketing getriebenen Radhersteller?
 
Oder ist dieser (Mehr) Leistungswunsch nur eine Suggestion der Marketing getriebenen Radhersteller?
Natürlich ist er das! Vor Kurzem wollte man uns noch weismachen, das "Light-Assist" sei die Zukunft, jetzt - gerade mit dem Amflow - sollen es dann plötzlich Motoren sein, die noch weniger Eigenleistung abverlangen?
Ganz ehrlich ... die allermeisten (zumindest die, die ich kenne), nutzen den Turbo-Modus selten bis nie. Schon gar nicht diejenigen, die ihr E-Bike als Fortbewegungsmittel im Alltag nutzen (man will ja auch was für die Fitness tun). Da sind stärkere Motoren wohl eher kein Kaufkriterium. Eher schon weniger Gewicht ...
Und wer mehr Leistung braucht, als die aktuellen Motoren bieten, sollte sich ein Moped kaufen ... ist auch deutlich günstiger ...
 
Ich glaube hier regelt es tatsächlich mal der Markt, wenn man ihn lässt.

Die Leute kennen doch so grob die NM die sie wollen. Ist oft nicht das erste Bike und schon garnicht hat kein Bekannter Erfahrungen mit sowas.

Wenn ich mind. 70 NM will, dann sind halt die ganzen superleicht-50 NM raus. Andere Leute, wieder andere Präferenzen.

Ich glaube bei der Leistung werden die ganz normalen Käufer niemals allzu tief stapeln und das Gewicht wird immer sekundär dazu sein. Bei ambitionierten Sportlern kann das ganz anders aussehen. Und so kriegt jedes Segment die Verkaufszahlen, für die es designt hat.

Der ganze Light Kram wird m.E. noch von dem teils deutlich erhöhten Preis runterkommen. Ist neu, Entwicklung, Design, .. OK. Aber sonst durch nichts auf Dauer gerechtfertigt.
 
und das Gewicht wird immer sekundär dazu sein.
Glaube ich nicht. Sportlich ambitionierte Fahrer wollen es leicht, Ältere, die das Bike eher für die Fahrt in die Stadt oder für Ausflüge nutzen, auch. Man vergisst manchmal, dass ein 28 kg Bike für alte Menschen oft schon ein echtes Problem darstellt ... die fahren halt nicht einfach mal den Gehsteig oder ein - zwei Stufen hinauf ... da ist Schieben angesagt und da spielt das Gewicht dann die entscheidende Rolle. Weiß ich von etlichen Bekannten, die sich mit ihren Riese&Müller - Boliden mit zunehmendem Alter in solchen Situationen unwohl fühlen.
 
Für Hersteller ist es wirtschaftlich doch am günstigsten, so wenig Plattformen wie möglich zu produzieren und die so vielfältig wie möglich gestaltbar zu machen, also möglichst geringer Fertigungsaufwand bei möglichst geringem Materialeisatz.

Amflow und Giant Advanced Elite zeigen ja, dass mit wenig Materialeisatz/Light-Design schon die volle Leistung gebracht werden kann.

Wenn in Zukunft die Akku- und Motortechnik noch etwas besser werden, könnte man nur noch ein, zwei Motoren herstellen statt 5 oder mehr.
Die Leistung regelt man dann über Software(zb. wie Orbea's EP8/6 RS) oder kleinere Unterschiede in den Bauteilen, (zb. Gehäuse wie beim EP8/6)

Damit dürften sich mittelfristig die Designs der Meisten normalen eMTBs in Richtung Light verändern, wogegen dann aber Light-Emtb als Kategorie nur noch Sinn macht, wenn man damit die gedrosselten Versionen mit ggf. kleinerem Akku vermarktet.
 
Glaube ich nicht. Sportlich ambitionierte Fahrer wollen es leicht,
Wir sind schon noch im E-Bike-Forum? ;)

Wenn es sportlich ambitionierte Fahrer leicht wollen, nehmen sie vermutlich ihr normales MTB.
Ja, nein, ich als Spaß-orientierter Fahrer hätte auch gerne ein 16kg E-Bike. Aber nur wenn es auch 80/90Nm und >700WH hat.
 
Wir sind schon noch im E-Bike-Forum? ;)

Wenn es sportlich ambitionierte Fahrer leicht wollen, nehmen sie vermutlich ihr normales MTB.
Ja, nein, ich als Spaß-orientierter Fahrer hätte auch gerne ein 16kg E-Bike. Aber nur wenn es auch 80/90Nm und >700WH hat.

Ja wer hätte das nicht gerne? ;)

Ich glaube das wir das noch erleben werden, aber billig wird es die ersten Jahre wieder nicht.
 
Wir sind schon noch im E-Bike-Forum? ;)

Wenn es sportlich ambitionierte Fahrer leicht wollen, nehmen sie vermutlich ihr normales MTB.
Hatten wir jetzt doch schon oft genug ... aber ich sag es gerne nochmal: auch sportlich orientierte Fahrer haben zuweilen gesundheitliche Defizite, die das "normale" MTB nicht mehr zulassen ... und die wünschen sich dann auch (oder erst recht) keine 25kg + ... ;)
 
Für eine Radljournalie gar nicht so schlecht betrachtet die Situation.
Verschwinden wird erst dann was, wenn sich mit einer neuen 🐖 die durchs 🌆 getrieben wird mehr Geld verdienen lässt, als mit den "Bestands"- 🐖🐖🐖🐖

Was ICH mir für die Zukunft wünschen würde"
  • Motor so um 80 nM
  • So wenig wie möglich Konnektivität
  • Anzeige beschränkt auf gefahrene km und Akku in %
  • Entnehmbarer Akku
  • Ein Rahmen(Rad) in das ein 400 Watt Akku reinpasst (Feierabendrunde)
  • Ersetzbar im Rahmen durch einen 630 Watt Akku (gute Tagestour)
  • On Top zum draufpappen ein REX 200 Watt (große Tagestour und/oder fahren im höheren Modie mangels Fitness)

Aber das wird es nie geben. Mit solch einem!!! Rad hätten ja die Hersteller keine Gründe mehr verschiedene Räder mit den entsprechenden marketing Konzepten auf den Markt zu werfen.

..... Aufwachen, aufwachen, ich träume...

Anhang anzeigen 75124
Das Simplon Rapcon PMAX CX könnte was für Dich sein.
 
So, jetzt bin ich mit 50 das erste Mal den Zwiesel Trail gefahren. Hier wäre ein leichteres Bike mit Sicherheit von Vorteil gewesen. Vielleicht hätte ich dann ein paar Schlüsselstellen mehr fahren können.
Bio-hochtreten mag ich da nicht, und dann noch den Trail fahren. Also wäre hier ein leichtes E-Bike gar nicht so verkehrt.
 
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