Bremsscheiben Design vs. Funktion

die Auswahl einer dünnen Scheibe weil eine dicke Scheibe unterwegs eher schleifen könnte ist schon etwas eigenartig und engegengesetzt meiner bisherigen Erfahrungen
Das ist wirklich eine Merkwürdige Aussage, da sich zumeist dünnere Scheiben schneller und stärker verziehen. Dadurch schleift es dann noch mehr als zb mit( 2.3er ordentliches Strebendesign ) Klar hat minimal weniger Luftspalt, dafür verziehen sich diese Scheiben kaum noch :)

In eine XT passen Problemlos 2.3er da gehts in meiner Dominion A4 und Code RSC schon enger zu.
dicker ist stabiler und hält auch länger, schwingt weniger, verbiegt schwerer, verzieht sich nicht und kühlt besser

es muß halt Bremssattel und Flüssigkeitsstand korrekt auf eine dickere Scheibe eingestellt werden
So siehts aus, aber das ist natürlich mit etwas Aufwand verbunden :)) das meiden viele lieber....

selbst eine HS 2 wird schleifen wenn die Kolben nicht richtig fahren
Das kann ich von einen Kumpel bestätigen, der ist von der HS2 jetzt auf 2.3er Hope HD und hat endlich Ruhe :)
 
Hatte früher die Sram Code jetzt mit der Hope V4 und den Hope Heavy Duty in 220 mm vorne und hinten ist Ruhe.
 

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Klar hat minimal weniger Luftspalt, dafür verziehen sich diese Scheiben kaum noch :)
bei Shimano geht es sich aus dass der Luftspalt mit 2,3mm Scheibe selbst mit neuen Belägen normal ist, die Kolben müßen halt ganz auf Anschlag zurück, dann ist der Luftspalt auch immer gleich

einzig der Spalt beim Bremssattelschlitz wird kleiner, man hat aber immer noch li + re ~0,6mm Spielraum, hier muß man dann halt anfangs etwas genauer ausrichten wie bei den dünnen Scheiben

Lg Tirolbiker63
 
Die Bremskolben zurück ist klar. Das mache ich bei der XT und Saint bisher immer so. Also Trichter aufsetzen und Kolben zurückdrücken. Gerade bei älteren (also gebrauchten) Bremsen gar es aber auch dann schon, dass die Kolben nicht immer 100%ig zurück wollten und dann sind 0.6 mm einfach nichts.
Shimano hat ja keine Bremsscheibe mit mehr als 1.8 mm im Programm (zumindest die mir bekannten) und die Bremse vermutlich auch mehrheitlich darauf ausgelegt. Wie ist der Hebelweg den bei 2.3 mm, fühlt sich das gleich an wie mit einer neuen 1.8er Scheibe? Oder ist bereits bei kurzem Hebelweg der Belag an der Scheibe?

Das Einstellen der Bremse stört mich nicht. Bei jedem neuen Bremsbelag wird die Bremse gut gereinigt und gepflegt, die Kolben gängig gemacht und mit den neuen Belägen entlüftet (funktionierte bei den 1.8er Scheiben immer gut). Ich mache mir mehr Sorgen was ist, wenn z.B. ein Kolben nicht mehr gleich zurückfährt wie die anderen, dass dann eher "Probleme" entstehen können. Bei 1.8 mm war das bisher Stressfrei. Mit den Spider-Scheiben hatte ich auch kaum Probleme damit, dass sich die Scheibe verzogen hat.

Ich fahre die Shimano XT-Scheiben schon sehr lange und hatte nur wenige Probleme. Bei langen Abfahrten am Stück merkte man aber doch, dass es der Scheibe zu heiss wurde. Deshalb werde ich wohl in den sauren Apfel beissen müssen. Aktuell überlege ich mir eine HS2 (2 mm) oder doch die TRP (2.3 mm) zuzulegen.


Andere Frage:
Die Saint ist aktuell auf dem Adapter von der vorher montierten Sram Code montiert. Hinten ist zwischen Adapter und Scheibe sehr knapp "Luft". Zudem mag ich das System mit den Schrauben und Antelegescheiben/Schalen nicht. Man stellt den Sattel penibel ein, zieht ein wenig fest und am Schluss zieht man ganz fest und es stimmt wieder nicht mehr. Welche Adapter verwendet ihr so?
 
Wie ist der Hebelweg den bei 2.3 mm, fühlt sich das gleich an wie mit einer neuen 1.8er Scheibe? Oder ist bereits bei kurzem Hebelweg der Belag an der Scheibe?
Da das von den Quadringen und dem daraus gegebenen Luftspalt bestimmt wird, ist das exakt gleich, völlig egal wie dick die Scheibe und Beläge sind. Vorausgesetzt natürlich der Füllstand vom grenzwertig klein dimensionierten Ausgleichsbehälter passt.
 
Ich lese immer wieder von angepassten Bleed-Blöcken. Der Originale von Shimano hat ja doch ein wenig Luft. Wenn ich also mit diesem vorher entlüften würde, hätte eine 2.3er Scheibe keinen Platz?

Ich hatte bisher nie Probleme mit einer Shimano-Bremse. Rein optisch ist sie deutlich schöner als eine wuchtige SRAM-Bremse (Hebel). Aber das ist ja sowieso Geschmacksache.
 
Wie ist der Hebelweg den bei 2.3 mm, fühlt sich das gleich an wie mit einer neuen 1.8er Scheibe? Oder ist bereits bei kurzem Hebelweg der Belag an der Scheibe?
wenn die Kolben ausreichend zurück gedrückt wurden (ein ca. 11,2mm Block sollte rein passen) dann ist der Weg immer gleich, auch mit 2,3mm Scheibe

wenn man bei max. zurück gedrückten Kolben nur den halben Lichtspalt erreicht dann ist der Hebelweg halt eine Weile kürzer, das passiert eher bei engen Bremssattelgehäuse mit dicken Scheiben (z.B. Sram), bei Shimano und Magura ist das Gehäuse innen breit genug für 2,3mm dicke Scheiben

Ich mache mir mehr Sorgen was ist, wenn z.B. ein Kolben nicht mehr gleich zurückfährt wie die anderen, dass dann eher "Probleme" entstehen können. Bei 1.8 mm war das bisher Stressfrei.
das hat nichts mit der Scheibendicke zu tun

Der Originale von Shimano hat ja doch ein wenig Luft. Wenn ich also mit diesem vorher entlüften würde, hätte eine 2.3er Scheibe keinen Platz?
eine deutlich dickere Scheibe erfordert einen dickeren Block, sonst passt der Lichtspalt bzw. der Hebelweg beim Belagwechsel nicht (zu knapp)

Die Saint ist aktuell auf dem Adapter von der vorher montierten Sram Code montiert. Hinten ist zwischen Adapter und Scheibe sehr knapp "Luft". Zudem mag ich das System mit den Schrauben und Antelegescheiben/Schalen nicht. Man stellt den Sattel penibel ein, zieht ein wenig fest und am Schluss zieht man ganz fest und es stimmt wieder nicht mehr. Welche Adapter verwendet ihr so?
wenn vorher Sram mit 200er Scheiben gelaufen ist dann passt der Adapter nur mit 200er Scheiben (z.B. +20)

für 203er Scheiben brauchst dann halt einen anderen Adapter (z.B. +23mm)

ich bevorzuge seperat am Rahmen verschraubte Adapter von Magura, wenn man die Auflageflächen etwas anrauht/plan abzieht, dann rutscht nichts mehr (Lack auf Lack hält halt schlecht)

Lg Tirolbiker63

seperat verschraubter Adapter (+23mm) durch den seitlichen Versatz muß man schauen ob die Bremsleitung noch ausreichend lang genug ist (~24mm länger erforderlich)
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wenn man bei max. zurück gedrückten Kolben nur den halben Lichtspalt erreicht dann ist der Hebelweg halt eine Weile kürzer, das passiert eher bei engen Bremssattelgehäuse mit dicken Scheiben (z.B. Sram), bei Shimano und Magura ist das Gehäuse innen breit genug für 2,3mm dicke Scheiben
Alles klar.

eine deutlich dickere Scheibe erfordert einen dickeren Block, sonst passt der Lichtspalt bzw. der Hebelweg beim Belagwechsel nicht (zu knapp)
Nur woher einen solchen Block? Bin gerade nicht zu Hause. Wie breit sind den die Shimano Blöcke (Gelb)?
Reicht es sonst nicht einfach wie folgt:
Schraube am Hebel weg und Trichter drauf. Kolben komplett zurückdrücken, neue Beläge rein und dann entlüften? Oder wird das nicht funktionieren, da die Kolben nicht 100%ig zurückgedrückt bleiben?

seperat verschraubter Adapter (+23mm) durch den seitlichen Versatz muß man schauen ob die Bremsleitung noch ausreichend lang genug ist (~24mm länger erforderlich)
Super danke, aber das sollte sich knapp ausgehen. Für hinten liegen von Shimano sowieso schon Adapter für 203 mm rum... Direktmontage mit einer Schraube.
Würde der Shimano Adapter für 180 auf 203 (also +23) auch an der Gabel passen für 200 auf 223?
 
bei Shimano geht es sich aus dass der Luftspalt mit 2,3mm Scheibe selbst mit neuen Belägen normal ist, die Kolben müßen halt ganz auf Anschlag zurück, dann ist der Luftspalt auch immer gleich

einzig der Spalt beim Bremssattelschlitz wird kleiner, man hat aber immer noch li + re ~0,6mm Spielraum, hier muß man dann halt anfangs etwas genauer ausrichten wie bei den dünnen Scheiben

Lg Tirolbiker63
bei der letzten XT die ich gemacht hatte, waren die neuen Galfer Beläge etwas dicker als die Standart Shimano. Habs se dann wie gehabt auf der Rückseite etwas abgeschliffen. Das die Äußeren Schlitze so Eng sind versteht eh keiner bzw will es nicht verstehen. Zudem werden diese dann nach oben hin auch noch schmaller. Das machen ne Hope TV4 oder ne TRP DHR schon wesentlich besser, da muß man gar nicht so penibel arbeiten. Für Leute die kein Nerv für so penible Arbeiten haben eher das richtige :) Mir macht es zwar nichts aus aber irgendwann wird wohl doch mal eine V4 probiert, wenns mal nen Update der Hebel gibt.

Nur mal Rande, im WC oder der EWS schleifen viele Teams ihre Sattel Ein und Ausgänge etwas aus. Sieht man öfter an den XTs oder der Code :) Viele tarnen es dann mit schwarzen Lack ( schmeckt den Hersteller wohl nicht, das die Öffentlichkeit das sieht ). Dennoch erkennt man es deutlich, wenn die Ein und Ausläufe auf einmal Rechteckig sind :) Einfach mal vor Ort bei einen der Rennen drauf achten.

Es soll ja eine DH Bremse von Sram kommen, mal sehen wies dort dann zu geht :)
 
...die neuen Galfer Beläge etwas dicker als die Standart Shimano. Habs se dann wie gehabt auf der Rückseite etwas abgeschliffen.
Das mußte ich leider auch machen, als ich die Bremse nicht schleiffrei bekommen habe und dann feststellte, dass der Lack ungleichmäßig und unterschiedlich dick aufgetragen war. Geht eigentlich gar nicht, bei so einem Qualitätsprodukt. Als dann flächig das blanke Metall raus kam, hat's dann funktioniert. Aber erst mit einfetten mit Antiquietschpaste. Sehr laut waren die Beläge danach trotzdem noch.
 
Mir macht es zwar nichts aus aber irgendwann wird wohl doch mal eine V4 probiert, wenns mal nen Update der Hebel gibt.
Was willst du am Tech 4 Hebel noch für Updates haben?
Ich bin damit recht zufrieden und hab Bremskraft so viel ich will.
Wobei vom Ausrichten her die hochübersetzten Bremsen mit dem entsprechend kleinen Luftspalt sich nicht groß unterscheiden. Also ich hab nicht viel Unterschied gemerkt von TRP DH-R Evo zu Hope V4 beim Ausrichten, mal von der Massivität der V4-Sättel und der gefrästen Montagepunkten <-> Gussteil bei TRP.
Dafür sind die größeren Beläge bei Hope bei etwa gleichem Luftspalt evtl etwas pingeliger, und leider bei meinem Hinterbau anfälliger für Quietschen.
Was den Luftspalt und das damit verbundene einfache schleiffrei zu bekommende System angeht, da hat Shimano durchaus Vorteile. Nur der Schlitz im Sattel ist etwas enger. Dafür werden dadurch die Beläge länger sauber geführt, wenn Scheibe und Beläge dünner werden.
Ist vermutlich auch ein Aspekt weshalb TRP ihre DH-R Sättel ausdrücklich für 2.3mm Scheiben empfehlen.
Lieber ist der Sattel eng um die Scheibe, als dass ein auf Minimum runtergefahrener Belag durchrutscht.
 
Super danke, aber das sollte sich knapp ausgehen. Für hinten liegen von Shimano sowieso schon Adapter für 203 mm rum... Direktmontage mit einer Schraube.
wenn du die schmalen lackierten Shimanobügelchen meinst welche mit geschraubt werden, von denen halte ich nicht viel (nicht plan, lackiert, sehr schmal, die geringe Auflage macht mit der Zeit Mulden in die Rahmenauflagefläche) Magura Adapter sind da deutlich besser

Würde der Shimano Adapter für 180 auf 203 (also +23mm auch an der Gabel passen für 200 auf 223?
theoretisch ja, hab aber bisher nur bis 203mm verbaut und es gab kürzlich eine Diskussion wo es rechnerisch nicht gepasst hat bei einer grossen Scheibe

PM8 ist ja eigentlich 203, es soll aber auch spezielle 200er Aufnahmen geben, mußt halt testen ob es passt

Lg Tirolbiker63
 
Das mußte ich leider auch machen, als ich die Bremse nicht schleiffrei bekommen habe und dann feststellte, dass der Lack ungleichmäßig und unterschiedlich dick aufgetragen war. Geht eigentlich gar nicht, bei so einem Qualitätsprodukt. Als dann flächig das blanke Metall raus kam, hat's dann funktioniert. Aber erst mit einfetten mit Antiquietschpaste. Sehr laut waren die Beläge danach trotzdem noch.
Die Geräuschentwicklung ist von so viel Faktoren abhängig. Kleines Bsp: Galfer Rot mit TS HD vs TRP R1 2.3. Bei der TSHD kaum Geräusche, konnte ich nur bedingt bei kalten Scheiben ausmachen. Bei der R1 durch weniger Agressives Reibringdesign wesentlich mehr und lautere Geräusche. Dort allerdings in jeden Temperatur Zustand.

Im Winterbetrieb sind die Roten allerdings wirklich ne Spur besser als die Schwarzen ( meine Fav Beläge ) die ich gegen Frühjahr bis Herbst fahre.

Die Grünen waren mir zu Digital und viel zu schnell durch. ( Könnten eine gute Option für eher schwachere Bremsen sein zB Guide usw....
Die Lila finde ich für sehr Digitale Bremsen super, da diese sich etwas besser modelieren lassen. zB an einer MT7, Saint usw... Haltbarkeit ist besser als bei allen anderen Galfer.
Die schwarzen sind meine absoluten Fav: Die kann man mit jeder Bremse bei allen Temperaturen/Witterungen und Verhältnissen nutzen. Zudem P/L Verschleiß TOP. Schon sehr geil das die ( für mich ) die besten Galfer Beläge die Günstigsten sind :) Ach ja und die Schwarzen verbessern in Verbindung mit Ordentlichen Scheiben auch eher schwache Bremsen wie ne Guide usw.... Die Grünen tun dies nen tacken besser.

Die Taktik seitens Galfer die Schwarzen Standart zu betiteln, läßt die meisten erst mal deren anderen Beläge ausprobieren, welche eben mehr Kosten. Marketing funkz :) Mittlerweile haben se den Braten aber anhand der Verkaufszahlen der Standart bemerkt und führen jetzt langsam die Unbenennung der Standart zu Performance ein. ( Shop Angaben/Verpackungs Angaben ) und die Preise für die Schwarzen sollen steigen. ( Aussage eines befreundeten Händlers mit guten Kontakt zu MRC.
 
bei der letzten XT die ich gemacht hatte, waren die neuen Galfer Beläge etwas dicker als die Standart Shimano. Habs se dann wie gehabt auf der Rückseite etwas abgeschliffen.
Dafür bin ich dann doch wieder zu faul. Abschleifen von Trägerplatten? Nö, danke. Ich bin da ziemlich pragmatisch... eine Verbesserung gerne, aber nicht mit viel Aufwand. Wenn das mit den Shimano Sinter-Metall immer passt, wäre es ok.

(nicht plan, lackiert, sehr schmal, die geringe Auflage macht mit der Zeit Mulden in die Rahmenauflagefläche)
Dann hatte ich bisher Glück. Ich habe immer die von Shimano montiert und hatte bisher keine Probleme. Werde mir die Maguras aber mal anschauen.
PM8 ist ja eigentlich 203, es soll aber auch spezielle 200er Aufnahmen geben, mußt halt testen ob es passt
Die RockShox Boxxer hat einer 200er Aufnahme. Die Boxxer ist theoretisch aber auch nur bis 220 mm zugelassen. Mit einer 220er Scheibe könnte ich den +20 mm Adapter von SRAM weiter verwenden. Für 223 mm brauch ich dann einen neuen Adapter (bzw. ich würde dann erst mal den Shimano 180->203 mm testen, der sowieso rumliegt.

Reicht es sonst nicht einfach wie folgt:
Schraube am Hebel weg und Trichter drauf. Kolben komplett zurückdrücken, neue Beläge rein und dann entlüften? Oder wird das nicht funktionieren, da die Kolben nicht 100%ig zurückgedrückt bleiben?
Würde das nicht reichen oder muss ich mir dafür wirklich erst einen passenden Bleed-Block basteln?


Verschiedene Beläge für Sommer und Winter? Da bin ich wieder raus... ist mir zu viel Aufwand. Ich fahre mit den Shimano Sinter Metall bisher sehr gut.
 
Würde das nicht reichen oder muss ich mir dafür wirklich erst einen passenden Bleed-Block basteln?
Ich haben keinen extra Block. Für was auch. Entlüften und Füllstand anpassen sind zweierlei. Letzteres einfach mit der gewünschten Belag-Scheiben-Kombination durchführen. Also Trichter drauf, etwas Öl rein, Kolben zurück drücken (damit eine eventuelle Luftblase nicht vom Trichter in AGB kommt), paarmal am Bremshebel ziehen damit sich der Luftspalt einstellt, Trichter ab und AGB zu, fertig.
 
Was willst du am Tech 4 Hebel noch für Updates haben?
Ich bin damit recht zufrieden und hab Bremskraft so viel ich will.
Wobei vom Ausrichten her die hochübersetzten Bremsen mit dem entsprechend kleinen Luftspalt sich nicht groß unterscheiden. Also ich hab nicht viel Unterschied gemerkt von TRP DH-R Evo zu Hope V4 beim Ausrichten, mal von der Massivität der V4-Sättel und der gefrästen Montagepunkten <-> Gussteil bei TRP.
Dafür sind die größeren Beläge bei Hope bei etwa gleichem Luftspalt evtl etwas pingeliger, und leider bei meinem Hinterbau anfälliger für Quietschen.
Was den Luftspalt und das damit verbundene einfache schleiffrei zu bekommende System angeht, da hat Shimano durchaus Vorteile. Nur der Schlitz im Sattel ist etwas enger. Dafür werden dadurch die Beläge länger sauber geführt, wenn Scheibe und Beläge dünner werden.
Ist vermutlich auch ein Aspekt weshalb TRP ihre DH-R Sättel ausdrücklich für 2.3mm Scheiben empfehlen.
Lieber ist der Sattel eng um die Scheibe, als dass ein auf Minimum runtergefahrener Belag durchrutscht.
Es war nicht Rede des Luftspalts zwichen Disk und Beläge bzgl V4 sondern der Öffnungen Ein und Austritt der Scheibe, da hat die Hope sowie die TRP wesentlich breitere Öffnungen.

Was die Hebel angeht, hab ich mich wohl etwas ungeschickt ausgedrückt. Um es auf den Punkt zu bringen, mir taugen die Hebel eben absolut gar nicht vom Feeling und der Haptik. Hatte die V4 schon ausgiebig testen dürfen. Die Performance ist ne Wucht keine Frage, aber bei den Hebel bin ich raus. Die Hebel meiner Dominion A4 sind bisher meine Persönliche Benchmark. Selbst die der Code RSC liegen mir deulich besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann hatte ich bisher Glück. Ich habe immer die von Shimano montiert und hatte bisher keine Probleme. Werde mir die Maguras aber mal anschauen.
dann bleibst halt bei den Shimanoadaptern, Probleme hatte ich auch keine damit, hab halt beim Abziehen tiefe Gruben im Aufnahmeflansch bemerkt und halt auch gesehen dass die lackierte Auflagefläche nicht plan ist

kannst auch den originalen Block nehmen, spätestens beim Belagwechsel musst halt den Füllstand korrigieren

mit dickeren Block spart man sich diesen Schritt, ich hab auch einige Entlüftungssets (Dot , Mineralöl usw.) da waren verschieden dicke Blöcke dabei, einen hab ich mir halt für mich angepasst

Lg Tirolbiker63
 
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