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Neo
Guest
1. Möglichst da fahren wo es trocken ist. Beispiel:
Jetzt im Herbst sind die Bedinungen im Südschwarzwald oft viel besser als auf der schwäbischen Alb, da dort aufgrund der Nadelbäume weniger Laub liegt, der Boden schneller abtrocknet, das Wetter besser ist und die Trails allgemein einfacher sind. Kalkstein ist zb wie Schmierseife während andere gesteinsarten mehr Grip bieten.
2. Je kälter und feuchter es ist desto weniger Luft/Dämpfung fahren. Gilt auch für Reifen. Öl wird zähflüssiger und man ist langsamer unterwegs und braucht den Grip. Bei Reifen zumindest vorne auf die weichste Gummimischung setzen sowie ein offeneres Profil. (MM oder Shorty bis hin zu Dirty Dan wenns wirklich weich wird)
3. Vorausschauender und weiter unter dem Limit fahren vor allem bei steilen oder hängenden Stellen mit Wurzeln und Steinen. Auch bei unbekannten/wurzligen/steinigen Trails die von Laub bedeckt sind langsamer fahren. Northshores oder Sprünge mit Holz ohne Hasendraht meiden bzw. nur gerade überfahren. Spziell blanke Wurzeln ohne Rinde möglichst im rechten Winkel nicht zu langsam überfahren. Nicht schräg anfahren!
4. Im Zweifelsfall bestimmte Sektionen/Trails die man im trockenen gerade so schafft lieber weglassen oder halt schieben.