Der Herbst ist da, wie passt Ihr eure Fahrweise an?

1. Möglichst da fahren wo es trocken ist. Beispiel:

Jetzt im Herbst sind die Bedinungen im Südschwarzwald oft viel besser als auf der schwäbischen Alb, da dort aufgrund der Nadelbäume weniger Laub liegt, der Boden schneller abtrocknet, das Wetter besser ist und die Trails allgemein einfacher sind. Kalkstein ist zb wie Schmierseife während andere gesteinsarten mehr Grip bieten.

2. Je kälter und feuchter es ist desto weniger Luft/Dämpfung fahren. Gilt auch für Reifen. Öl wird zähflüssiger und man ist langsamer unterwegs und braucht den Grip. Bei Reifen zumindest vorne auf die weichste Gummimischung setzen sowie ein offeneres Profil. (MM oder Shorty bis hin zu Dirty Dan wenns wirklich weich wird)

3. Vorausschauender und weiter unter dem Limit fahren vor allem bei steilen oder hängenden Stellen mit Wurzeln und Steinen. Auch bei unbekannten/wurzligen/steinigen Trails die von Laub bedeckt sind langsamer fahren. Northshores oder Sprünge mit Holz ohne Hasendraht meiden bzw. nur gerade überfahren. Spziell blanke Wurzeln ohne Rinde möglichst im rechten Winkel nicht zu langsam überfahren. Nicht schräg anfahren!

4. Im Zweifelsfall bestimmte Sektionen/Trails die man im trockenen gerade so schafft lieber weglassen oder halt schieben.
 
Ein Aspekt wurde noch nicht angesprochen:
Je nach dem, wo Ihr wohnt und unterwegs seid, die aufgeweichten Trails lieber meiden.
Klar kann man sie, besonders mit Schlammreifen, auch so befahren und Spaß haben aber die Spuren bleiben und das gibt hinterher böse Diskussionen...
Auch die Sprünge und Anlieger gehen dabei kaputt. Wer von Euch repariert sie?

Ich passe mein Fahrweise mitunter so an.
 
Ich werde jetzt auch den Herbst einläuten, bisher war ja noch Sommer, letzten Samstag joggten die noch in Tshirt ;-)
Also Maxxis Räder unter die Decke hängen und den Baron drauf. Mal sehen ob der 29x2,4 mich vorne wieder stört und wie der 27,5x2,6er hinten so rollt. Müßte eigentlich nen komplett anderen Namen haben, breitere Karkasse aber kleinere und kürzere Stollen? Hoffe der ist genau der richtige für hinten.

Ansonsten ist klar, total matschige Trails würd ich auch meiden, meist sinds aber nur Stellen.
Leider sind auch grad wieder Forstarbeiten im Gange, da geht eh mehr kaputt.
Nach dem Winter, oder schon mittendrin wird so einiges an Wegen freigeräumt und repariert werden müssen.
 
Ich werde jetzt auch den Herbst einläuten, bisher war ja noch Sommer, letzten Samstag joggten die noch in Tshirt ;-)
Also Maxxis Räder unter die Decke hängen und den Baron drauf. Mal sehen ob der 29x2,4 mich vorne wieder stört und wie der 27,5x2,6er hinten so rollt. Müßte eigentlich nen komplett anderen Namen haben, breitere Karkasse aber kleinere und kürzere Stollen? Hoffe der ist genau der richtige für hinten.

Ansonsten ist klar, total matschige Trails würd ich auch meiden, meist sinds aber nur Stellen.
Leider sind auch grad wieder Forstarbeiten im Gange, da geht eh mehr kaputt.
Nach dem Winter, oder schon mittendrin wird so einiges an Wegen freigeräumt und repariert werden müssen.
Dann testen wir den Baron 2.6 gleichzeitig. Mein DHR2 ist runter und ich muss unbedingt Resteverwertung machen.
Außerdem will ich mal schauen wie sich nen 2.6er am Hinterrad macht.

Lieber im Herbst an die Fitness denken und nicht einrosten. Ruhigere Touren, die Natur genießen und leichtere Trails in Angriff nehmen.
Auch ein bisschen an die Nachhaltigkeit eurer Trails denken. Schlammige Trails zerstört man schneller
 
Also ich kann euch mit dem Baron 2.6 im Matsch nicht viel Hoffnung machen. Schon gar nicht im Vergleich mit dem Maxxis DHR2 in 2.8 am Hinterrad. Der Baron in 2.4 funktioniert am Vorderrad ganz gut, fahre ich aber nur auf dem Bio-Bike. Am E-MTB läuft bei mir vorne im Winter der Maxxis Shorty, im Sommer der Assegai.
 
Der Shorty ist schon ein cooler Reifen das stimmt, aber bei Temperaturen unter 7°C ist er bleihart und hat keinen Grip mehr. Deswegen fahre ich im Winter auch Conti, die können das meiner Meinung nach am Besten...
 
Der Shorty ist schon ein cooler Reifen das stimmt, aber bei Temperaturen unter 7°C ist er bleihart und hat keinen Grip mehr.
Das habe ich schon öfter gelesen, konnte es aber bisher nicht verifizieren. Bei uns ist der Boden im letzten Winter eigentlich nie gefroren gewesen und im Matsch spielt das, glaube ich, nicht die große Geige. Und auf einer schrägen feuchten Wurzel helfen eh nur Spikes.....
 
Also ich bin überrascht wie gut der Baron 29x2.4 Apex speziell auf nassen Steinen und Wurzeln grippt...
Grip ist vielleicht etwas übertrieben aber was mit Maxxis völlig unsicher und unkontrollierbar war rollt nun einfach super drüber, ab und zu schmiert das Hinterrad mal ein wenig weg, findet dann aber sofort wieder Grip.
 
Also ich kann euch mit dem Baron 2.6 im Matsch nicht viel Hoffnung machen. Schon gar nicht im Vergleich mit dem Maxxis DHR2 in 2.8 am Hinterrad. Der Baron in 2.4 funktioniert am Vorderrad ganz gut, fahre ich aber nur auf dem Bio-Bike.
Na dann bin ich ja mal gespannt, so extrem Matsch hab ich nicht. Paar kurze Stellen mal.
Da war der 2,8er DHR ehrlich gesagt schlechter als ein Kenda Nevegal 2,6.
Dessen Karkasse ist aber noch weicher, daher mag ich den nicht mehr.

Sollte der 2,6er Baron voll versagen, nehm ich eben den 2,6er DHR vom Sommer weiter, in Exo+ für mich voll ok.
Denke aber erstmal der breite Baron sieht nach nen Allrounder aus.
Vorn ist eh der 2,4er, statt DHF vom Sommer.
 
Hab gestern den Baron aufgezogen. Interessant find ich das der 2.6 nicht viel schmaler ausschaut wie der 2.8er DHR.
Das Profil sieht tatsächlich niedlich aus. Bin mal gespannt wie er sich am EMTB macht.
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Ich denke durch die Breite Auflage holt er den Grip.
 
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