Erfahrungen mit "alternativen Reifen"- nicht die Marktführer Maxxis/Schwalbe/Conti

Welche Reifen seit ihr schon gefahren, die nicht auf den Namen Schwalbe, Maxxis oder Conti hören?

  • Michelin

  • Kenda

  • VeeTire

  • Bontrager

  • Vittoria

  • Hutchinson

  • Wolfpack

  • Specialized

  • WTB

  • Keine von den oben genannten: Ich stehe auf die Reifen, die jeder fährt.


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Wenn du mit neu die 2023er mit dem Smartgrip Gravity- compound meinst: Nein.
Bin aber auch so nach der ersten kürzeren Runde schwer begeistert...
Wenn Du mal einen genaueren Eindruck hast, schreib hier gerne mal ein paar Zeilen. Auch im Vergleich zu anderen Reifen, die Du davor hattest. Ich finde die Pirelli echt interessant, war bisher aber immer wegen der Gummimischung eher skeptisch.
 

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Re: Erfahrungen mit "alternativen Reifen"- nicht die Marktführer Maxxis/Schwalbe/Conti
Gibt es Erfahrungen mit den Reifen von Goodyear?
Gestern auf der Eurobike erstmals gesehen, ging an mir vorbei, das GY auch Fahrradreifen produziert.
Ich hatte mal den Newton und den Newton ST getestet, als Goodyear den ersten Wurf gemacht hatten.

Die waren mit das Schlechteste, was ich je probiert hatte. Aber das muss ja für die neuesten Entwicklungen nichts bedeuten😉
 
In wie fern?
Rein Optisch habens schon ganz OK ausgesehen, Gummi eher auf der weichen Seite (bei den breiteren Reifen) und dass es die Profile mit verschiedenen Karkassen gibt, inkl. der eindeutigen Angabe wie 1x60, 1x120, 2x120 TPI, usw. hat mir ganz gut gefallen.
Der Grip war überhaupt nicht gut, besonders bei feuchten Bedingungen ein Totalausfall. Die Dämpfung war total hölzern (auch bei sehr niedrigerem Luftdruck) und auch die Traktion beim Pedalieren bergauf, wenn der Trail steil wurde, war unterdurchschnittlich.

Aber wie gesagt: Das muss nicht mehr auf die neuen Entwicklungen zutreffen. Normalerweise geht man ja davon aus, dass diese Nachteile zumindest ansatzweise verbessert wurden.
 
Fahre morgen eine größere Tour, dann kann ich berichten.:)
Sodele,
die(im übrigen fantastische, danke an dieser Stelle @Jorel) Tour ist Vergangenheit.

Vorne und hinten Pirelli Scorpion Enduro S in 29 x 2,6 auf Felgen mit 30 mm Maulweite.
Breite ~63 mm, an den Stollen ~ 66,5 mm.
Gewicht angegeben mit 1.180 g, gewogen 1.121g und 1.150 g
Gefahren bin ich mit 1,5 bar vorne und hinten mit Schwalbe Aerothan Schläuchen, Systemgewicht ~145 KG.


Vergleichen kann ich unter anderem mit dem allseits gelobten Wolfpack Enduro, gefahren in 2,6 vorne und hinten ebenfalls mit Aerothan Schläuchen mit verschiedenen Luftdrücken von 1,6 bis 1,9 bar:

Der Wolfpack rattert auf Asphalt wie ein Treckerreifen und kippt beim einenken heftig ab.
Das war eigentlich schon ein nogo da ich zu den Trails immer mehrere Km Anfahrt habe, hätte ich aber noch geduldet wenn er Offroad funktioniert hätte.
Speziell auf Schotter hat der bei mir aber einen ganz schlechten Eindruck hinterlassen, bei höherem Tempo ist das Bike geschwommen wie ein Amphibienfahrzeug. Auch ist mir das Vorderrad in Kurven immer wieder unvermittelt leicht ausgebrochen. Hat sich zwar immer gefangen, aber ich habe mich nicht mehr getraut das Gas stehen zu lassen. Auf trockenem Waldboden hat er gut funktioniert, aber das tut ein Conti Race King auch...

Alles in allem war ich entsetzt das ich von einem Reifen den offenbar alle anderen gut finden so enttäuscht werde und hab ihn nach ein paar Touren wieder runter geworfen.


Sonstige Erfahrungen:

-Rekon 2,6 Dual Exo vorne und hinten schon im trockenen begrenzter Grip, bei Nässe je nach Untergrund leicht bis völlig überfordert.

- DHR II 2,6 3C Max Terra vorne (hinten Rekon) schwimmt leicht auf schnell gefahrenem Schotter( lange nicht so wie der Wolfpack!),
bei Nässe auch (zu) früh an der Grenze.

- Assegai 2,5 3C Max Terra vorne(hinten Rekon) eine Tour im trockenen gefahren. Nix negatives aufgefallen, gefühlt tendenziell etwas höherer Rollwiderstand. Mein Exemplar hat geeiert, das kann ich gar nicht ab und deswegen ist er gleich wieder runter geflogen.





Nach der vielversprechenden "Jungfernfahrt" am Donnerstag dann gestern die erste richtige Tour mit den Pirelli.
Asphalt, Schotter, Fels/Geröll, Waldboden und Wurzelteppiche, also ziemlich alles was man als Biker unter die Stollen bekommen kann.


Abgekürzt:
Die Scorpion Enduro S sind schlicht das beste was ich in meiner Zweitkarriere als E-Biker bisher fahren durfte.

Ausführlicher:
Rollt auf Asphalt gefühlt sehr gut, ist leise und kippt beim einlenken nicht ab.
Auf Schotter auch bei hohem Tempo wie auf Schienen.
Auf den Trails kein einziges mal weggerutscht, auch auf wirklich fiesen Passagen wo ich dachte "das funktiert jetzt wahrscheinlich nicht".
Im Verlauf der Tour(~50 Km, ~1300 Hm) habe ich zu den Scorpion 110 % Vertrauen aufgebaut.

Natürlich wetterbedingt alles staubtrocken, aber ich bin aufgund der diversen Testberichte bezüglich Nässe sehr optimistisch.
Sollte ich da je andere Erfahrungen machen gebe ich bescheid.


Gruß Oli

PS:
Falls sich jemand über meine gefahrenen Luftdrücke wundert:
Ich fahre seit ich das E-Fully habe deutlich niedrigere Drücke als bei meinem Gewicht allgemein empfohlen wird.
Bin zu Biobike- Zeiten ~20 Jahre ausschließlich Hardtail gefahren und habe mir da gezwungenermaßen eine "durchschlagvermeidende" Fahrweise angeeignet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sodele,
die(im übrigen fantastische, danke an dieser Stelle @Jorel) Tour ist Vergangenheit.

Vorne und hinten Pirelli Scorpion Enduro S in 29 x 2,6 auf Felgen mit 30 mm Maulweite.
Breite ~63 mm, an den Stollen ~ 66,5 mm.
Gewicht angegeben mit 1.180 g, gewogen 1.121g und 1.150 g
Gefahren bin ich mit 1,5 bar vorne und hinten mit Schwalbe Aerothan Schläuchen, Systemgewicht ~145 KG.


Vergleichen kann ich unter anderem mit dem allseits gelobten Wolfpack Enduro, gefahren in 2,6 vorne und hinten ebenfalls mit Aerothan Schläuchen mit verschiedenen Luftdrücken von 1,6 bis 1,9 bar:

Der Wolfpack rattert auf Asphalt wie ein Treckerreifen und kippt beim einenken heftig ab.
Das war eigentlich schon ein nogo da ich zu den Trails immer mehrere Km Anfahrt habe, hätte ich aber noch geduldet wenn er Offroad funktioniert hätte.
Speziell auf Schotter hat der bei mir aber einen ganz schlechten Eindruck hinterlassen, bei höherem Tempo ist das Bike geschwommen wie ein Amphibienfahrzeug. Auch ist mir das Vorderrad in Kurven immer wieder unvermittelt leicht ausgebrochen. Hat sich zwar immer gefangen, aber ich habe mich nicht mehr getraut das Gas stehen zu lassen. Auf trockenem Waldboden hat er gut funktioniert, aber das tut ein Conti Race King auch...

Alles in allem war ich entsetzt das ich von einem Reifen den offenbar alle anderen gut finden so enttäuscht werde und hab ihn nach ein paar Touren wieder runter geworfen.


Sonstige Erfahrungen:

-Rekon 2,6 Dual Exo vorne und hinten schon im trockenen begrenzter Grip, bei Nässe je nach Untergrund leicht bis völlig überfordert.

- DHR II 2,6 3C Max Terra vorne (hinten Rekon) schwimmt leicht auf schnell gefahrenem Schotter( lange nicht so wie der Wolfpack!),
bei Nässe auch (zu) früh an der Grenze.

- Assegai 2,5 3C Max Terra vorne(hinten Rekon) eine Tour im trockenen gefahren. Nix negatives aufgefallen, gefühlt tendenziell etwas höherer Rollwiderstand. Mein Exemplar hat geeiert, das kann ich gar nicht ab und deswegen ist er gleich wieder runter geflogen.





Nach der vielversprechenden "Jungfernfahrt" am Donnerstag dann gestern die erste richtige Tour mit den Pirelli.
Asphalt, Schotter, Fels/Geröll, Waldboden und Wurzelteppiche, also ziemlich alles was man als Biker unter die Stollen bekommen kann.


Abgekürzt:
Die Scorpion Enduro S sind schlicht das beste was ich in meiner Zweitkarriere als E-Biker bisher fahren durfte.

Ausführlicher:
Rollt auf Asphalt gefühlt sehr gut, ist leise und kippt beim einlenken nicht ab.
Auf Schotter auch bei hohem Tempo wie auf Schienen.
Auf den Trails kein einziges mal weggerutscht, auch auf wirklich fiesen Passagen wo ich dachte "das funktiert jetzt wahrscheinlich nicht".
Im Verlauf der Tour(~50 Km, ~1300 Hm) habe ich zu den Scorpion 110 % Vertrauen aufgebaut.

Natürlich wetterbedingt alles staubtrocken, aber ich bin aufgund der diversen Testberichte bezüglich Nässe sehr optimistisch.
Sollte ich da je andere Erfahrungen machen gebe ich bescheid.


Gruß Oli

PS:
Falls sich jemand über meine gefahrenen Luftdrücke wundert:
Ich fahre seit ich das E-Fully habe deutlich niedrigere Drücke als bei meinem Gewicht allgemein empfohlen wird.
Bin zu Biobike- Zeiten ~20 Jahre ausschließlich Hardtail gefahren und habe mir da gezwungenermaßen eine "durchschlagvermeidende" Fahrweise angeeignet.
Hat sich der Eindruck der Pirellis in der Langzeitanwendung bestätigt?
 
Ich habe jetzt nach dem die Alpentour die Stollen am Hutchinson Griffus ordentlich abgefressen hat auch mal wieder einen Satz neuer Probanden aufgezogen.

Da Vittoria Mazza (die ich sonst fahren würde) nirgends zu bekommen sind, habe ich mal Michelin aufgezogen. Hatte ich ganz früher schon mal in 27,5 x 2,8 als die e-Wild frisch rausgekommen sind.

Jetzt folgende Kombi:

VR: Michelin Wild Enduro Front MagiX2 29x2,4 (1004g)

HR: Michelin e-Wild Rear Gum-X 29x2,6 (1298g)

Bin mal gespannt wie sie sich fahren und vor allem wie der Verschleiß ist. Der war in der Vergangenheit nicht gerade ein Grund zu Freude.

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Ich denke, Du wirst bald Gelegenheit bekommen, die Reifen bei nassen Bedingungen zu testen 😉
Genau so ist es gekommen, sogar bei seeeehr nassen Bedingungen:

Abfahrt bei strömendem Regen von einer Alm über einen Wanderweg(vorwiegend S2, einige Stellen S3 ). Wurzeln, Fels, Waldboden und Kuhfladen:closedeyesmile:.
Der Guide mit Hardtail und Smart Sam(!) vorneweg(natürlich mit deutlich besseren Skills als ich und kennt den Weg vermutlich auswendig) ist immer wieder gerutscht, war ihm aber egal und er konnte sich irgendwie immer auf dem Bike halten, hatte nur ein paar mal ein Bein am Boden.

Ich bin halt hinterher gefahren weil ich mir keine Blöße geben wollte und gedacht habe "solange der fährt fahre ich auch".

Ich bin mit den Pirelli ohne Scheiß nicht ein einziges mal gerutscht, habe mich bei Nässe noch nie so sicher auf einem Bike gefühlt wie bei dieser Abfahrt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hört sich gut an. Jetzt hab ich mal Michelin zum Test und für den Winter liegt der Onza Porcupine RC parat.
Aber auch der Pirelli bekommt noch eine Chance - auch weil ich einfach neugierig bin. Aber dann vermutlich erst nächste Saison.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestern den Onza Porcupine RC aufgezogen.

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Ist, wie zu erwarten ein ziemlich massives Teil. Obwohl es die GRC Variante mit doppelter Karkasse ist, wiegt er 1160g, was für den robusten Aufbau wirklich okay ist.

Breite auf einer Felge mit 30mm Innenweite: 61mm.

Habe ihn gestern auch durch die ersten Schlammrinnen und schwierige Trails gejagt. War zwar erst eine Fahrt, aber ich war schwer beeindruckt, wie sicher man bei diesen Bedingungen damit fahren konnte. Leider ist der Rollwiderstand sehr hoch. Aber kann ja immer nicht alles haben. Wenn jetzt die nasse Jahreszeit kommt, dann ist es in meiner Region einfach nicht mehr lustig mit den „normalen“ Sommerreifen.

Frage ist nur, was ich jetzt hinten drauf mache. 🤔
 
@DOKK_Mustang

Beitrag im Thema 'e-MTBs in freier Wildbahn - Bilderthread'
https://www.emtb-news.de/forum/threads/e-mtbs-in-freier-wildbahn-bilderthread.63/post-218993

Du hast ja die anderen Onzas schon im Test.

Welche Größe fährst Du? (Karkasse bestimmt TRC).

Kannst Du was zum Fahrverhalten im Nassen sagen?

Hast Du Ibex oder Porcupine auch auf dem E-MTB gefahren?

Hinten lieber Ibex oder Porcupine?
Ich bin den Onza IBEX TRC (880g, 27“) vorne und Onza Porcupine TRC (830g 27“) hinten nur auf dem unmotorisierten Enduro/AM Bike gefahren, allerdings noch nicht allzu viel.

Generell fand ich den IBEX in Summe einen tollen Reifen.
Er rollt auch in der Praxis sehr gut und baut durch den weicheren Gummi sehr guten Gip auf. Im Feuchten habe ich nur angetestet, war soweit gut. Der Porcupine rollt nochmal deutlich besser, der Grip/Bremsgrip ist aber schon weniger als beim IBEX. Ich hatte keine Probleme mit den TRC Trail-Karkassen, aber ich bin eher der Reifenflüsterer.

Fürs E-Bike würde ich den IBEX hinten empfehlen. Der Porcupine wäre dann doch zu wenig Reifen.
Vorne könnte man sich den IBEX gegegebenfalls auch vorstellen.
 
Ich bin den Onza IBEX TRC (880g, 27“) vorne und Onza Porcupine TRC (830g 27“) hinten nur auf dem unmotorisierten Enduro/AM Bike gefahren, allerdings noch nicht allzu viel.

Generell fand ich den IBEX in Summe einen tollen Reifen.
Er rollt auch in der Praxis sehr gut und baut durch den weicheren Gummi sehr guten Gip auf. Im Feuchten habe ich nur angetestet, war soweit gut. Der Porcupine rollt nochmal deutlich besser, der Grip/Bremsgrip ist aber schon weniger als beim IBEX. Ich hatte keine Probleme mit den TRC Trail-Karkassen, aber ich bin eher der Reifenflüsterer.

Fürs E-Bike würde ich den IBEX hinten empfehlen. Der Porcupine wäre dann doch zu wenig Reifen.
Vorne könnte man sich den IBEX gegegebenfalls auch vorstellen.
Danke für die Einschätzung. Dachte für vorne an den neuen Aquila.

Aber dann hinten auf jeden Fall den Ibex. Hätte den allerdings gerne in 29x 2,6 GRC. Natürlich wieder nicht lieferbar.
Aber jetzt ist sowieso bald die Schlecht-Wetter-Reifenkombi gefragt.
Das hat also noch etwas Zeit.
 
So habe mir jetzt den ganzen Thread durchgelesen aber bin nicht schlauer als vorher :biggrin:.
Da hier aber anscheinend die Pro's sich tummeln frage ich in die Runde da ich gerne mal was neues testen will.
Die aktuellen Pellen sind zwar noch gut aber das "wollen" ist halt grösser.....

Einsatzgebiet:
Würde sagen Allmountain. Also alles von Asphalt bis Trail. Wenns regnet bin ich nie unterwegs. Wenns danach aber einen schönen Tag gibt, kann dies durchaus der Fall sein.

Aktuelle Bereifung ist:
Vo. Eddy Current SuperTrail Soft 29x2.4 (1280g gewogen)
Hi. Eddy Current SuperGravity Soft 27.5x2.6 (1390g gewogen)

Was will ich/ Erhoffe ich mir:
Leichtere Reifen, dadurch besseren Rollwiederstand und somit auch etwas mehr Reichweite. (aktuell schaffe ich so um die 1200-1400hm im Eco-Modus)

Systemgewicht:
155-160kg

Die Marken, die aktuell im Blick habe sind Vittoria(sehr viel Rückmeldung hier), Onza(ich Schweizer Typ, mit Schweizer Bike da würden auch Schweizer Reifen passen) und Specialized. Conti habe ich auch noch im Blick aber das gehört hier ja nicht hin.
Was wären da eurer Meinung nach gute Kombis? Breitenmässig würde ich gerne in der Region bleiben. Vorne wäre auch 2.6 eine alternative.

Gruss aus der Schweiz
 
Du hast 40 Seite Thread gelesen? Nicht schlecht. Kein Wunder, dass Du nicht schlauer warst 😉.

Ich lese als Hauptanforderung bei Dir, dass Du einen geringeren Rollwiderstand möchtest und etwas leichtere Reifen.
Allerdings ist Dein Systemgewicht mit 160 kg schon recht hoch, so dass es zumindest am HR schon eine anständige Karkasse braucht. Es sei denn du fährst wirklich nur Waldwege.

Auf dieser Grundlage würde ich Dir folgende Kombis empfehlen:

ONZA:
Vorne Ibex 29 x 2,6 TRC
Hinten Procupine 27,5 x 2,6 GRC

Hier dürfte der Rollwiderstand deutlich besser sein und vom Gewicht bist auch ein paar 100g weniger.

VITTORIA:

Vorne und hinten Martello in TNT Karkasse.

Die rollen sehr gut und das Gewicht ist ein guter Kompromiss. Musst dich dann aber mit der grauen Seitenwand anfreunden.
Lieferbarkeit sollte ab November wieder gegeben sein.

Bei Specialized kenne ich mich nicht so gut aus mit den Gummimischungen, da kann vielleicht eher lieber jemand anderes eine gute Empfehlung geben.

Wenn der Preis für die Onza kein Problem ist, ist das die Kombi, die ich Dir für Deinen Einsatzbereich empfehlen würde.

Wenn Du wirklich maximal niedrigen Rollwiderstand willst, kannst auch mal die Agarro von Vittoria ins Auge fassen.

Aber egal bei welcher Kombi, im Vergleich zu Deiner jetzigen wirst Du in jedem Fall weniger Grip haben.
 
Es kommt immer drauf an, wie deine Hometrails beschaffen sind. Es gibt nicht die eierlegende Wollsau beim Reifen als auch beim bike.
Die eddy current fand ich persönlich noch nie gut, weil einfach zu schwer und zu wenig grip.
Ich hab jetzt meine kombi gefunden. Magic marry 2.6 vorne und big betty 2.8 hinten super trail soft, weil es dauerhaft nass/feucht ist in der Rhön. Diese fahre ich Frühling/Herbst.
Im Sommer und die Alpen fahre ich assegai maxxterra vorne und dhf dual hinten.

Vom Martello darf man nicht zu viel erwarten, bei Touren lastiger Fahrweise ist der bei ca. 1000km hinten schon langsam am Ende.

Also wie sieht es bei dir aus? Wie ist die Wegebeschaffenheit?
 
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