Erfahrungen mit "alternativen Reifen"- nicht die Marktführer Maxxis/Schwalbe/Conti

Welche Reifen seit ihr schon gefahren, die nicht auf den Namen Schwalbe, Maxxis oder Conti hören?

  • Michelin

  • Kenda

  • VeeTire

  • Bontrager

  • Vittoria

  • Hutchinson

  • Wolfpack

  • Specialized

  • WTB

  • Keine von den oben genannten: Ich stehe auf die Reifen, die jeder fährt.


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.

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Re: Erfahrungen mit "alternativen Reifen"- nicht die Marktführer Maxxis/Schwalbe/Conti
Jetzt ist hier, allerdings beim Enduro M, die Rede von einem eklatanten Mangel an Bremsgripp.
https://enduro-mtb.com/pirelli-scorpion-race-enduro-m-test/
Das kann ich natürlich gar nicht brauchen.
Bin verunsichert.🫤
Ich bin den M lange vorne und hinten gefahren und kann das für meine Anwendung nicht bestätigen. Aber wenn man das Profil genau anschaut ist auch klar, dass der T mit dem breiten Mittelstollen spürbar besser bremst.

Ich denke, Du kannst das T vorne und M hinten Experiment guten Gewissens angehen.

Und falls sich die Angst einschleicht wie gesagt T/T.
Der Rollwiderstand ist so oder so nicht geil 😄 auch beim M nicht.
 
Servus. Ich bin auf der Suche nach der "Eierlegenden Wollmichsau", welche es bekanntlich nicht gibt. Aber halt nach einem Reifen der diesem schon etwas näher kommt.
Ich fahre das Canyon Spectral ON 7 (EP801). Bereifung ist noch original (Maxxis Assegai, Maxxis Minion DHR).
Ich habe keine Erfahrung, keine Ahnung und muss mich in alles Einlesen.
Das Rad wird im Moment nur für die Fahrt zur Arbeit oder für kleinere Ausflüge mit der Frau genutzt. Allerdings möchte ich in den nächsten Tagen auch mal nach Willingen und dort mal die ersten Erfahrungen sammeln. Ich werde in meinem Alter sicherlich kein agressiver Fahrer mehr werden. Ich hätte gerne einen Reifen, der noch einigermassen gut auf der Strasse zu fahren ist, aber trotzdem auch für Trails gut genug ist. Schotter und Wurzeln sollte er auch noch gut meistern können. Da ich ein schön Wetter Fahrer bin, ist Schlamm und Matsch kein Thema.
Ein Reifen, welcher aktiv/agressiv gefahren werden möchte, macht ja in meinem Fall keinen Sinn, da ich ja eher kontrolliert/langsam unterwegs bin. (Der Reifen sollte mir auf dem Trail genügend Sicherheit geben, ohne das er agressiv gefahren werden muss. Das ist mir mit das Wichtigste.) Bin ja Anfänger und im Alter wird man auch ängstlicher :)
Ich habe einige Stunden gelesen habe mir da mal 2 Kombis rausgesucht.
1. Continental Mountain King vorne / Cross King hinten.
2. Onza Ibex oder Aquila oder im Kombi (keine Ahnung)

Da ich ja doch einiges über Asphalt fahre, erhoffe ich mir mit einer neuen Kombi etwas besseres Abrollverhalten.
Macht das Sinn? Oder sollte ich einfach nur mehr Luft in die jetzige Kombi pumpen. (Fahre im Moment ca. 1,9bar, bei 75 KG)
Und falls es Sinn macht, wäre einer dieser Kombis etwas für mich? Falls ja, kann man dann ja noch mehr ins Detail gehen (welche Ausführung, welche Kombi usw.)
Oder vielleicht hat ja jemand bessere Vorschläge. Wie schon erwähnt. Ich kann mich hier nur auf Testberichte und Beschreibungen der Reifen verlassen. Und das ist schon schwer genug für mich, da es auf so viele Faktoren ankommt.
Veilleicht hat der Ein oder Andere ja Lust mir etwas unter die Arme zu greifen.

Schönen Gruss
Ingo
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir sind zwar hier im "alternative" Reifen Fred, aber ich werfe dennoch die Allround-wohlfühl-machste-nix-falsch-Kombi ein:

Vorne: Magic Mary
Hinten: Big Betty

Die macht alles mit.
 
Wir sind zwar hier im "alternative" Reifen Fred, aber ich werfe dennoch die Allround-wohlfühl-machste-nix-falsch-Kombi ein:

Vorne: Magic Mary
Hinten: Big Betty

Die macht alles mit.
Sorry, wollte nicht extra einen neuen Reifen Fred aufmachen. Da bekommt man ja auch schnell einen auf den Deckel. Deshalb dachte ich, das würde gut hier rein passen.
Danke für eine Vorschläge. Ich werde mir diese Kombi auch mal genauer anschauen.
 
Sorry, wollte nicht extra einen neuen Reifen Fred aufmachen. Da bekommt man ja auch schnell einen auf den Deckel. Deshalb dachte ich, das würde gut hier rein passen.
Danke für eine Vorschläge. Ich werde mir diese Kombi auch mal genauer anschauen.
Und geh mal mit dem Druck runter, vor allem offroad sind vorne 1,4 hinten 1,6 bar eher ein guter Startwert.
 
Vorne: Magic Mary
Hinten: Big Betty
1) Falscher Thread, wie Du ja schon selbst bemerkt hast 😉

2) 👇 Hilft die Empfehlung für die Anfrage unten nicht weiter, wenn er von Assegai/ Minion DHR kommt.
Da ich ja doch einiges über Asphalt fahre, erhoffe ich mir mit einer neuen Kombi etwas besseres

3 ) ist weder für die Schwalbe Kombi noch für die Maxxiskombi die Gummimischung und Karkasse genannt, deshalb kann man weder eine gute Empfehlung geben noch ist die eingeworfene Schwalbekombi näher beschrieben.

>>> ja, ich weiß, keiner mag Klugscheisser <<<

2. Onza Ibex oder Aquila oder im Kombi (keine Ahnung)
Die Kombi würde zumindest auf die Anfrage nach besserem Rollwiderstand Sinn ergeben. Und da Du nicht im Regen fährst, ist der Grip vermutlich mehr als ausreichend.

Die Maxxiskombi würde ich an Deiner Stelle einfach weiterfahren, besonders wenn Du Dich jetzt mehr Richtung Trails orientieren möchtest.
 
@Lavirco ich glaube nicht dass du so endurolastige Reifen brauchst. Vorne Onza Ibex und hinten Onza Porcupine (nicht RC!) reichen mir wenn es nicht schlammig wird aus.
Je nach Gewicht und Untergrund solltest du auf Karkasse und Luftdruck noch dein Augenmerk legen.
 
.....reichen mir wenn es nicht schlammig wird aus.
"reichen mir" klingt wie "ausreichend" früher in der Schule. Warum nicht "sehr gut" aufschnallen, wo man doch ein E-MTB hat und den Rollwiderstand also zugunsten maximalen Gripps und eben solcher Pannensicherheit vernachlässigen könnte (wenn man wollte)?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist Deine Lieblingskombi? Und warum?
Momentan (und schon wieder) begeistern mich Vittoria Mezcal vorn und Barzo hinten mit 2,4 in der UCI-Version.
Wenn jemand wie ich mehrheitlich in CC/DC bei trockenen bis feuchten Untergrund unterwegs ist, sind diese Reifen eine fantastische Kombination.
Die Reifen sind rückblickend die schnellsten die ich bisher fuhr, ein geringer Rollwiderstand und ein relativ geringes Gewicht (830 v., 855 h. selbst gewogen) erzeugen fantastische Beschleunigungswerte.
Die Karkasse ist eher dünn aber auffällig stabil... steif möchte ich nicht sagen, aber es kommt einem so vor.
Zusätzlich hat der Mezcal eine tolle Lenkpräzision, selbst geringe Lenkimpulse werden sofort deutlich umgesetzt.
Das alles sind Eigenschaften wie sie in der 2,6"-Fraktion logischerweise nicht vorkommen.
Über die Haltbarkeit kann ich derzeit noch nichts sagen, warten wir wie es im Spätherbst aussieht.

Ein kleiner Nachteil für jene, die es gern breit haben:
Beide Reifen haben nominell 2,4 Zoll Breite, gemessen (bei 1,35 bar v., 1,45 bar hi) sind sie jedoch an der Karkasse 59-60mm breit, also ein 2,35 zoll reifen. Die Aussenkante der Profilstollen hat das selbe Maß, d.h. sie stehen nicht über die Karkasse hinaus.
 
"reichen mir" klingt wie "ausreichend" früher in der Schule. Warum nicht "sehr gut" aufschnallen, wo man doch ein E-MTB hat und den Rollwiderstand also zugunsten maximalen Gripps und eben solcher Pannensicherheit vernachlässigen könnte (wenn man wollte)?
Das ist nicht so einfach.
Ich habe vor einiger Zeit hinten vom Pirelli Enduro S auf den Enduro R gewechselt.
Ich habe nur durch diesen Wechsel ohne Scheiß gut 20 % mehr Reichweite, was ich natürlich sehr geil finde.

Wenn ich ehrlich bin ist der Enduro R aber relativ schnell überfordert und für meine Anforderungen größtenteils ungeeignet. Trotzdem habe ich mich noch nicht durchringen können den wieder runter zu schmeißen....
 
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