Mit meinen 65kg und ganz gut trainierten Zustand habe ich mit sehr viel Eigenleistung maximal 1.500HM geschafft.
Alles was darüber ist, kann ich gleich das Bio-Bike nehmen.
Das hat für mich nichts mehr mit eBiken zu tun.
Aber Jeder wie er mag
Deckt sich mit meinen Erfahrungen. Mit einer Akkuladung schaffe ich im Breeze Mode ca. 1000HM auf 65km. Werde mir für Tagestouren evtl. auch noch einen 2. Akku besorgen. Ich fahre aber auch sehr oft nur mit Downtube Cover, dann wiegt das Bike halt "nur" noch 13kg. Für ein Gravelbike/Rennrad immer noch schwer.
Bin allerdings auch 1,86m groß und wiege im Winter ca. 98kg, im Sommer ca. 93-94kg. + die 16kg vom Focus Paralane2, Getränke etc. kommt da schon ganz schön was zusammen.
Allerdings hilft der Fazua extrem den Puls, bzw. die Herzfrequenz im aeroben Bereich zu halten, man verbrennt also Fett. Das ist für mich der Hauptgrund für das System, nämlich die Belastung gezielt steuern zu können. Also fahre ich sehr oft Touren mit und ohne Antrieb im Wechsel, z.B Samstags mit Motor und Sonntags mit Downtube Cover.
Klar, wo ich sonst am Berg nur 12km/h schaffe, gehen jetzt 17-19, aber das ist bei mir nicht die Zielsetzung. Man hat dieses Mehrgewicht auch bei geraden Strecken und dort muss man schon kräftig bolzen um schnell zu fahren, aber das fordert dann auch ordentlich. Viele haben aber ein ein E-Bike andere Anforderungen als die eben beschriebenen, von daher wird die Zielgruppe immer begrenzt sein.
Das System hat Vorteile, aber auch Nachteile. Es vereint das beste aus zwei Welten, aber ist nirgends so gut wie die Spezialisten. Weder so leicht und vortriebsstark wie ein BioBike, noch so stark und soviel Power wie ein E-Bike. Die meisten werden aber vermutlich mit einem BioBike (Rennrad/Gravelbike) und einem E-MTB mit Bosch, Shimano /Brose glücklicher.
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