Genauso gut, wie Abnehmen mit Schocki.
Fit mit/trotz eMTB
- Ersteller MtB55
- Erstellt am
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biobike wikipedia .
Wirme
Bekanntes Mitglied
Jupp !
Ist ja bei dem normalen Bike so, dass du in der Ebene oder leicht bergauf so gut wie keine Belastung hast.
Das ist beim EMTB anders. Zumindest wenn der Motor aus ist.
Beim EBike habe ich es so gemacht:
- Bergab, in der Ebene und leicht bergauf den Motor aus (70 % der Stecken)
- Wenn es steiler wird und der Puls hoch geht, den Eco Modus rein (25 % der Stecken)
- für ganz steile Stücke in den EMTB Modus schalten (5 % der Strecken)
Dadurch nimmst du die hohen Spitzen heraus,
und machst die Belastung gleichmäßiger.
Gruß
Dirk
Das befuerchte ich auch mit dem absteigen. Daher habe ich mir bis jetzt noch keins gekauft und meine nachfrage hier gemacht. Schwierige Entscheidung, da die dinger ja auch nicht gerade guenstig sind. Spaetestens im kommenden fruehjahr kommt der wunsch/gedanke nach einem ebike wieder auf.
stormcloud
Bekanntes Mitglied
Du musst nicht absteigen, sondern willst es....lach.
Nein, wenn man so fährt, wie es Wirme beschrieben hat (mache ich auch so), dann geht die Kondition nicht verloren- zumindest nicht, wenn man Runden von 30+ Kilometern fährt. Man sollte auch nicht vergessen, dass die eMTBs ja deutlich schwerer sind, als die sogenannten "Bio-Bikes" und damit nicht unterstützt pedaliert, einen höheren Traikingseffekt bieten. Bergan setzt dann der Puls das Limit. Manche nehmen dafür einen Pulsmesser, aber viele spüren schon so, wann es in den Bereich der zu hohen Belastung geht....
Ich persönlich muss auch nichts mehr beweisen oder irgendwelche Wettkämpfe bestreiten und gewinnen. Es geht mir um regelmäßige Bewegung und Spaß in der Natur. Neue Wege entdecken und vielleicht dabei auch mal auf dem "Holzweg" (Rückeweg) zu landen und umkehren müssen
Das eMTB macht es leicht, den inneren Schweinehund zu besiegen. Ich hatte hier mal erwähnt, dass ich gesundheitlich stark beeinträchtigt bin. Dank Motor brauche ich an schlechten Tagen nicht auf das Radfahren zu verzichten.... Und ich möchte gerne täglich meine Runde drehen, was wiederum der Kondition zu Gute kommt.
Nein, wenn man so fährt, wie es Wirme beschrieben hat (mache ich auch so), dann geht die Kondition nicht verloren- zumindest nicht, wenn man Runden von 30+ Kilometern fährt. Man sollte auch nicht vergessen, dass die eMTBs ja deutlich schwerer sind, als die sogenannten "Bio-Bikes" und damit nicht unterstützt pedaliert, einen höheren Traikingseffekt bieten. Bergan setzt dann der Puls das Limit. Manche nehmen dafür einen Pulsmesser, aber viele spüren schon so, wann es in den Bereich der zu hohen Belastung geht....
Ich persönlich muss auch nichts mehr beweisen oder irgendwelche Wettkämpfe bestreiten und gewinnen. Es geht mir um regelmäßige Bewegung und Spaß in der Natur. Neue Wege entdecken und vielleicht dabei auch mal auf dem "Holzweg" (Rückeweg) zu landen und umkehren müssen
Das eMTB macht es leicht, den inneren Schweinehund zu besiegen. Ich hatte hier mal erwähnt, dass ich gesundheitlich stark beeinträchtigt bin. Dank Motor brauche ich an schlechten Tagen nicht auf das Radfahren zu verzichten.... Und ich möchte gerne täglich meine Runde drehen, was wiederum der Kondition zu Gute kommt.
Ich bleibe beim nein....
Jack99
Bekanntes Mitglied
„Quälen“ ist ja ein weitläufiger Begriff...
Wenn du dich mit dem E-Bike dann trotzdem auslastest bis Max. 80-90 % deines Maximalpulses wirst du keine Einschränkungen haben. Wenn du die Unterstützung dann so nutzt und nicht in den roten Bereich kommst von 90-100% sind auch deutlich längere Touren möglich weil deine Muskulatur nicht übersäuert. Dadurch kannst du den Trainingseffekt und die Ausdauer noch erhöhen. Die Spitzen die auch Wirme anspricht können auch gefährlich sein...
Klar ist wenn du natürlich mit voller Unterstützung und einem Puls von 60 fährst bringt’s natürlich nix...
Wenn du dich mit dem E-Bike dann trotzdem auslastest bis Max. 80-90 % deines Maximalpulses wirst du keine Einschränkungen haben. Wenn du die Unterstützung dann so nutzt und nicht in den roten Bereich kommst von 90-100% sind auch deutlich längere Touren möglich weil deine Muskulatur nicht übersäuert. Dadurch kannst du den Trainingseffekt und die Ausdauer noch erhöhen. Die Spitzen die auch Wirme anspricht können auch gefährlich sein...
Klar ist wenn du natürlich mit voller Unterstützung und einem Puls von 60 fährst bringt’s natürlich nix...
Das-Licht
Bekanntes Mitglied
...die Frage kann Dir hier niemand beantworten. Mache eine sportmedizinische Untersuchung, und lass Dir einen Trainingsplan erstellen. Das Radfahren ist dann nicht die einzige Disziplin. Ich mache einen Unterschied zwischen "sich anstrengen", was dann im Bereich eines guten Trainigsplanes liegt, und "sich quälen" , was ein Warnzeichen des Körpers ist, und welches bei Nichtbeachtung zwangsläufig zu kurz- mittel- und langfristigen Schäden führt. Dafür gibt es im Profisport genügend Opfer, die dies bestätigen. Und auch unter den Hobbysportlern gibt es Viele, die ihren Lieblingssport aus gesundheitlichen Gründen aufgeben mussten. Also hole Dir Deinen Rat bei Fachleuten, die Dich persönlich kennen und nicht in Internetforen.
stormcloud
Bekanntes Mitglied
Es besteht natürlich die Gefahr, dass man vom e-Bike verwöhnt wird und sich nicht mehr so gerne mit dem Biobike die Berge hochkurbelt. Klar muss man auch mit Unterstützung strampeln, aber man kann die Hilfe aus diversen Optionen auswählen und man ist wesentlich schneller unterwegs. Da kommt natürlich mehr Freude auf und ehe einem die Puste ausgeht, kann man sich helfen....
Was mich persönlich immer am meisten beeindruckt ist, wie leicht man doch im Gelände aufwärts fahren kann. Bin die Tage mal auf einem staubigen, frisch geeggten Feld eines befreundeten Bauern Bergauf gefahren. Mit dem Biobike hätte mich die lockere Erde schon auf den ersten zehn Metern ausgebremst. So habe ich es mit starker Unterstützung und viel Strampelei nach oben geschafft....
Was mich persönlich immer am meisten beeindruckt ist, wie leicht man doch im Gelände aufwärts fahren kann. Bin die Tage mal auf einem staubigen, frisch geeggten Feld eines befreundeten Bauern Bergauf gefahren. Mit dem Biobike hätte mich die lockere Erde schon auf den ersten zehn Metern ausgebremst. So habe ich es mit starker Unterstützung und viel Strampelei nach oben geschafft....
amfromch
Bekanntes Mitglied
Ich fahre schon immer MTB. Meine Freundin auch, nur dass Sie mit mir nie mit wollte um HM zu machen.
Sie wäre nur auf mehr oder weniger flachen Strecken mit gekommen und das widerstrebt mir, da es aus meiner Sicht "nichts bringt".
Darum habe ich ein zusätzliches eMTB gekauft, damit Sie "meine Strecken" mitfahren kann.
Schlussendlich ist es aber dann anders gekommen...........
Nachdem ich das eMTB mal ausprobiert habe, ist heute meine Einstellung dazu eine ganz Andere........aus folgenden Gründen:
- ich kann mich damit näher an meine Grenzen bringen, denn ich weiss im Zweifelsfall uphill....kurz bevor ich vom Rad falle, könnte ich eine Leistungsstufe hoch schalten
- fahre um die 80% im ECO Modus .....aber ich kann die kurzen, extrem steilen uphill-Trails im eMTB Modus bewältigen. Mit meinem normalen MTB habe ich die mehrfach versucht zu fahren.......bin aber oft gescheitert und mehrfach mit den Schuhen in den Klickern im seitlichen Gebüsch gelandet
- der e-Antrieb lässt sich ja auch ausschalten und man kann bei Bedarf auch mal ohne Hilfe einen längeren Anstieg bewältigen
- man kann seine 30km Lieblingsrunde abends auch mal schneller fahren, wenn die Zeit fehlt. Dazu dann eben mal den Tour oder eMTB Modus verwenden.
- man kann anspruchsvolle Strecken auch mal entspannter fahren, wenn man sich nicht übertrainieren will bei fast täglichem Gebrauch des Bikes
- die Eigenleistung auf dem eBike ist genau gleich hoch, wie auf dem normalen MTB. Die Pulswerte, Trittfrequenz, Kalorienverbrauch usw. sind identisch.....nur statt zB 3h dauert die gleiche Runde nun im Eco +/- 2h.
Die Möglichkeiten sind mit dem eMTB sehr viel grösser, als mit einem normalen MTB.
Seit ich zusätzlich das eMTB habe, gehe ich fast täglich biken.....vorher 3-4x die Woche.
Wenn genug Zeit ist, fahre ich nach wie vor sehr gerne mein normales MTB.
Alles in Allem hat sich auf mich bezogen, die Fitness wesentlich verbessert. 1.weil ich viel öfter biken gehe 2. ich kann dosierter trainieren.
Und das Beste daran.... meine Freundin kommt nun 3x die Woche mit auf "meinen" Strecken. Sie fährt den Tour oder eMTB Modus und ich ECO. Oder ich fahre mein akkuloses MTB und sie mit dem eMTB im Tour-Modus. Da wir die gleichen Akkus haben, können wir auf 1/2 Tour ggf. den Akku tauschen.
Sie wäre nur auf mehr oder weniger flachen Strecken mit gekommen und das widerstrebt mir, da es aus meiner Sicht "nichts bringt".
Darum habe ich ein zusätzliches eMTB gekauft, damit Sie "meine Strecken" mitfahren kann.
Schlussendlich ist es aber dann anders gekommen...........
Nachdem ich das eMTB mal ausprobiert habe, ist heute meine Einstellung dazu eine ganz Andere........aus folgenden Gründen:
- ich kann mich damit näher an meine Grenzen bringen, denn ich weiss im Zweifelsfall uphill....kurz bevor ich vom Rad falle, könnte ich eine Leistungsstufe hoch schalten
- fahre um die 80% im ECO Modus .....aber ich kann die kurzen, extrem steilen uphill-Trails im eMTB Modus bewältigen. Mit meinem normalen MTB habe ich die mehrfach versucht zu fahren.......bin aber oft gescheitert und mehrfach mit den Schuhen in den Klickern im seitlichen Gebüsch gelandet
- der e-Antrieb lässt sich ja auch ausschalten und man kann bei Bedarf auch mal ohne Hilfe einen längeren Anstieg bewältigen
- man kann seine 30km Lieblingsrunde abends auch mal schneller fahren, wenn die Zeit fehlt. Dazu dann eben mal den Tour oder eMTB Modus verwenden.
- man kann anspruchsvolle Strecken auch mal entspannter fahren, wenn man sich nicht übertrainieren will bei fast täglichem Gebrauch des Bikes
- die Eigenleistung auf dem eBike ist genau gleich hoch, wie auf dem normalen MTB. Die Pulswerte, Trittfrequenz, Kalorienverbrauch usw. sind identisch.....nur statt zB 3h dauert die gleiche Runde nun im Eco +/- 2h.
Die Möglichkeiten sind mit dem eMTB sehr viel grösser, als mit einem normalen MTB.
Seit ich zusätzlich das eMTB habe, gehe ich fast täglich biken.....vorher 3-4x die Woche.
Wenn genug Zeit ist, fahre ich nach wie vor sehr gerne mein normales MTB.
Alles in Allem hat sich auf mich bezogen, die Fitness wesentlich verbessert. 1.weil ich viel öfter biken gehe 2. ich kann dosierter trainieren.
Und das Beste daran.... meine Freundin kommt nun 3x die Woche mit auf "meinen" Strecken. Sie fährt den Tour oder eMTB Modus und ich ECO. Oder ich fahre mein akkuloses MTB und sie mit dem eMTB im Tour-Modus. Da wir die gleichen Akkus haben, können wir auf 1/2 Tour ggf. den Akku tauschen.
Zuletzt bearbeitet:
m-a-r-t-i-n
Bekanntes Mitglied
Kauf dir die Trainingsbibel für Radsportler von Joe Friel und eine Pulsuhr. Da findest du die Antwort, was du tun musst um fit zu werden/bleiben.
Es geht um Trainingszeit und den passenden Trainingsbereich (Pulsbereich). Wenn du bis jetzt nie auf den Puls geachtet hast, dann hast du vermutlich tendenziell in zu hohem Pulsbereich trainiert. - das wird dann auf dem ebike auch nicht anders.. Wenn du aufs Ebike wechselst, pass auf, dass du weiterhin auf die gleiche Trainingszeit kommst. (Das heißt weitere Strecken fahren, weil du ja schneller bist). Wenn du effektiver trainieren willst, dann beschäftige dich mit den Trainingsbereichen...
luca2910
Bekanntes Mitglied
Ob das wirklich gut ist
amfromch
Bekanntes Mitglied
Ja sicher...........ist es gut für SIE, Sport zu machen ;-)
systemgewicht
Bekanntes Mitglied
Natürlich. Nur dauern die länger als mit dem EMTB.
Ich habe vor 4 Wochen einen Alpencross mit EMTB gemacht, den hätte ich auch mit dem MTB geschafft. Dann aber in 7-8h statt 5-6h täglich.
systemgewicht
Bekanntes Mitglied
Genau so ist das bei uns auch.
Einfach Super!
Carsten
Bekanntes Mitglied
Ich habs mal mit pulsuhr probiert und auf den flachetappen konnte ich den normbereich halten, aber sobald es bergauf geht schiesst der puls auch im kleinsten gang hoch. Also entweder absteigen und schieben, keine berge fahren oder in einem zu hohen bereich weiterfahren. Also bleibt nur der zu hohe bereich, weil wer bergabtrails fahren will muss zuerst mal rauf. Somit wars das mit pulsuhr.
luca2910
Bekanntes Mitglied
Du solltest erst fitter werden, also lange flache Etappen und dann langsam aber stetig Steigungen einbauen, so bleibst du zum größt Teil in deinem Bereich. Die Steigungen werden mit der Zeit immer länger und steiler.
Jack99
Bekanntes Mitglied
Gerade dann wird es Zeit um mit einem Mediziner mal die Puls Frequenzen zu checken. Kann auch gesundheitlich extreme Folgen haben wenn man sich am Berg hinrichtet. Ich für mich kann sagen dass meine Leistungsfähigkeit durch das längere und umfangreichere Fahren mit dem E Bike deutlich besser geworden ist. Durch meine Vorerkrankung (Gendefekt) bin ich alle 6 Monate beim Belastungs EKG und kann dies perfekt verfolgen. Vorher habe ich mich auch überall hinauf gequält... manchmal dann so gequält das ich schon keinen Bock mehr auf den Downhill hatte... Jetzt im korrekten Pulsfenster rauf und mit Power und Konzentration runter!
