Kaufberatung E-MTB ?

Anzeige

Re: Kaufberatung E-MTB ?
Moin, noch etwas was für das Trance spricht: der Maestro Hinterbau. Der bewirkt unter Anderem weniger wippen beim Uphill. Wäre für mich zumindest wichtig.
 
ich denke auch, dass dann alles bei Giant für das Trance spricht, muss mir mal das orange beim e+3 in echt anschauen, ansonsten dann das e+2?

War auch unsicher wegen dem Lila E+2. Aber die Ausstattung hat mir so zugesagt, das mir die Farbe egal war. Bin mit meinem "Lila" Bike sehr zufrieden. Kann es sehr empfehlen. Es fährt sich echt sehr gut. Damit machst du nichts falsch.
 
? ich war heute beim Händler, der hatte das orange und das lila da. Also erstmal krass wie die das Lackieren, das kommt auf den Bildern auf der HP nicht mal Ansatzweise rüber, aus jedem Blickwinkel nen anderer Farbton und das orange/rot sieht in echt mega aus ?, hatte ich so nie erwartet.
Was mich Mal noch interessieren würde, gab's Rabatt auf eure Räder und wenn ja, wie viel?
Vielen Dank nochmal an alle ??
 
Hallo in die Runde,
ich bin aktuell auch am schauen. Da ich überwiegend Trails fahre, lege ich neben der Geometrie sehr viel Wert auf den Antrieb.
Ich bin jetzt Yamaha (Raymon), Shimano (Husqvarna) und Bosch Generation 4 (Cube) in direkten Vergleiche gefahren (leider nur auf der Straße möglich gewesen).
Kraft haben sie alle.
Was mir aber wichtiger ist, wie gut hängt der Motor am Gas. Anders ausgedrückt, mit welcher Verzögerung beginnt der Motor zu unterstützen bzw. die Unterstützung zu unterlassen wenn ich aufhöre zu treten. Letzteres ist mir dabei noch wichtiger.
Warum lege ich darauf Wert? Gerade auf Trails mit nassen Wurzeln und Steinen braucht man einen Antrieb der gut und schnell reagiert. Angenommen man braucht vor einer Wurzel noch etwas Schwung, also trete ich kurz an. Wenn der Motor mit zu starker Verzögerung einsetzt und noch lange Nachschiebt, muss du noch vorausschauender fahren. Man muss also sein Handeln Zeitversetzt machen, was alles andere als natürlich ist.

Zu meiner Erkenntnis:
Bosch macht das beschriebene Verhalten am schlechtesten
Shimano ist deutlich besser und fühlt sich fast natürlich an
Yamaha hängt so gut am Gas, dass es sich selbst bei der stärksten Unterstützung fast natürlich angefühlt hat

Was ich leider beim Yamaha testen verpennt habe, wie der Widerstand über 25 km/h ist, bzw. der Übergang von Unterstützung zu Abschaltung.

Die Frage nach dem Federweg möchte ich mal so beantworten: wenn du 60% Trail und 40% Schotter anpeilst und ab und an mal Bikepark willst, nimm ein All-Mountain oder Enduro, willst du überwiegend Tour (ich verwende mal den Begriff "MTB-Wandern") fahren mit 60% festen Untergrund (Schotter/Teer) dann würde ich eher zum Trial oder All-Mountain greifen.

Ich persönlich tendiere für mich zu einem klassischen All-Mountain mit 130-150 mm Federweg. Es wird einen Shimano oder Yamaha Antrieb haben. Jetzt muss ich nur noch den Hersteller mit der passenden Geometrie finden. Der Besuch bei Giant steht noch aus. Der Maestro-Hinterbau geniest auf alle Fälle einen guten Ruf und ich pers. bin Fan von VPP-Systeme (fahre ein Propain Tyee).
 
Deinen Eindruck vom Yamaha kann ich bestätigen. Bin aber auch noch den Brose gefahren. Der Brose war irgendwie wie vom Gummiband gesteuert. Gefühlvoll antreten war gut aber die Kraftentfaltung war mir zu schnell. Als wenn er wie vom Gummiband abschnippt. Um Speed aufzunehmen supi. Aber für Wurzeln oder Absätze bergauf zu meistern im ersten Eindruck zu dynamisch. Sicherlich kann man sich daran gewöhnen. Muss man aber nicht, wenn man den Yamaha mal gefahren ist. Nachlaufen war von beiden nichts zu spüren. Über 25 km/h läuft der Yamaha und der Brose für mein Empfinden wiederstandsfrei.
 
Wie gesagt konnte ich die Antriebe leider nur auf der Straße testen. Dabei habe ich versucht die Tretimpulse einer Fahrt im Gelände zu simulieren um den Charakter herauszukitzeln.
In 2,5 Wochen hat ein Händler bei mir in der Nähe einen Testtag. Da will ich den Bosch noch mal im Gelände testen. Leider sind dort nur Bosch, Brose und Panasonic vertreten.
Ich denke mal, um den eMTB-Mode bei Bosch bzw. den Trail-Mode bei Shimano wirklich real testen zu können, muss man ins Gelände. Das wird man nicht auf der Straße ganz austesten können.
Es bleibt spannend (auch bei mir).
 
Wie gesagt konnte ich die Antriebe leider nur auf der Straße testen. Dabei habe ich versucht die Tretimpulse einer Fahrt im Gelände zu simulieren um den Charakter herauszukitzeln.
In 2,5 Wochen hat ein Händler bei mir in der Nähe einen Testtag. Da will ich den Bosch noch mal im Gelände testen. Leider sind dort nur Bosch, Brose und Panasonic vertreten.
Ich denke mal, um den eMTB-Mode bei Bosch bzw. den Trail-Mode bei Shimano wirklich real testen zu können, muss man ins Gelände. Das wird man nicht auf der Straße ganz austesten können.
Es bleibt spannend (auch bei mir).

Die Würfel sind gefallen. Es wurde ein 2019er Focus Jam2 6.7 von Linkradquadrat. Wobei die auch ein Unmoralisches Angebot für ein Jam 9.7 mit Di2 hatten, aber die Kirche muss im Dorf bleiben. Freu mich schon drauf.
 
soooooo, ein paar Wochen sind jetzt ins Land gezogen, zwischen 2 Rädern werde ich mich nach Probefahrten entscheiden.
Zum einen das Giant Trance e+3

https://www.giant-bicycles.com/de/trance-eplus-3-pro-2020
und dem Trek Rail 5

https://www.trekbikes.com/de/de_DE/bikes/mountainbikes/e-mountainbikes/rail/rail-5/p/30037/
Beide gefallen mir sehr gut, beide Motoren finde ich gut, nur kenne ich mich mit den Komponenten nicht wirklich aus.
Welches Rad bietet aus eurer Sicht das "rundere Paket"?

Grüße Stefan
 
Die Komponenten sind eigentlich auf einer Höhe. Der Dämpfer des trek könnte evtl etwas besser sein.
Hinterbau Systeme haben beide Hersteller unterschiedliche Systeme, die aber ausgereift sind und auf einer Höhe sind.
Ich persönlich würde das trek nehmen, vorausgesetzt ich sitze auf beiden gleich gut.
Warum?
29er Laufradsatz, das ist der einzige große Unterschied und ich sehe in 29" Vorteile.
Es hat etwas mehr federweg und wäre damit mehr in meinem Einsatzbereich.

Fahr mit beiden eine runde und lass dein Gefühl entscheiden. Wo sitzt du besser, welcher antrieb gefällt dir vom Charakter besser, welcher Händler ist dir sympathischer? Danach würde ich letzten Endes es fest machen.
 
gefahren bin ich beide und fühle mich auf beiden sehr wohl, dass ist ja mein Problem ?
rein von der Optik finde ich das Trek etwas "frischer", dass will ich aber nicht als Kaufargument gelten lassen. Deshalb auch die Frage nach dem "rundeten Paket".
 
Dann lass die anderen Argumente entscheiden (Händler, 29 vs 27,5 Zoll, federweg) je nach deinem Einsatzbereich.
Was willst du damit fahren? Wurzeltrails, waltautobahn?
Ausstattung ist mMn auf einem Niveau. Es ist ja alle wichtigen Dinge gleich und bei sind stimmig ausgestattet. Du machst mit beiden nix falsch.
Im Zweifel nimmst Du das in deinen Augen schönere. Es muss dir ja auch gefallen.
 
die Händler sind beide ok und zwischen 27,5 und 29 bemerke ich nicht wirklich einen Unterschied.
Einziger Punkt über den man nachdenken könnte ist, dass Giant ein großes Ladegerät hat und dass man einen 625er Akku verbauen kann. Die Frage ist ja immer nur, braucht man unbedingt einen 625er Akku in unseren Mittelgebirgen... Wahrscheinlich nicht...
 
29er überrollen Wurzeln und Steine besser als 27,5er. Daher die Frage nach dem Einsatz. Auch das etwas mehr an federweg ist in meinen Augen ein Fall für den Einsatzzweck.

Akkutausch ist nur interessant wenn der Händler direkt den Akku austauscht und dir die Preisdifferenz berechnet. Später einen größeren nachrüsten ist zu teuer.
 
Der Federweg... wo ich hier das ganze erstellt habe, war die Überlegung, ob nicht 120mm ausreichen ? nun bin ich bei 160 angelangt. 140mm waren auf alle Fälle bei mir ausreichend. Wer die Wahl hat...?
 
Moin Stefan,
zur Frage ob du den 625er brauchst kann ich dir sagen dass du mit dem eBike länger unterwegs sein wirst und auch mehr Steigungen fahren wirst, als mit dem Bio Bike. Beim 500er wirst du ständig auf die Landeanzeige schauen um zu prüfen, wie weit/hoch du noch fahren kannst bis der Akku leer ist.
So jedenfalls meine bisherigen Erfahrungen mit dem neuen 625iger Bosch Akku. Daher mein Rat, nimm den 625iger, auch wenn du "nur" im Mittelgebirge unterwegs bist.
 
Zurück