Krisenstimmung trotz E-Mountainbike-Boom: Liteville & Syntace suchen Investor

Krisenstimmung trotz E-Mountainbike-Boom: Liteville & Syntace suchen Investor

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Die riesige Nachfrage nach Bikes und Anbauteilen hat leider sehr negative Auswirkungen für die Traditionsfirmen Liteville und Syntace. Aufgrund langer Lieferzeiten kann man keine Produkte verkaufen – nun soll ein Investor helfen.

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Re: Krisenstimmung trotz E-Mountainbike-Boom: Liteville & Syntace suchen Investor
Das Gegenteil ist der Fall (nur mal so am Rande 😉) ... echt grandios, wie hier Unwissenheit im Brustton der Überzeugung niedergeschrieben wird x'D

Ich lasse mich gerne belehren; wir sind hier bei eMTB, also zähle ich Ultraleicht-Ventildeckel und zusätzliche Gelenke am Hinterbau nicht sondern nur e-Technologische Innovationen.

Zähle mir doch mal die Marken auf, welch eine bessere individuelle Motorsteuerung bieten, ein intelligenteres Akkumangemant anbieten, eine umfangreichere App zur Verfügung stellen und bei der Updates ohne Werkstattbesuch möglich sind:

  1. (Hier dein Beitrag)
  2. ...
  3. ...
  4. ...
 
Ich lasse mich gerne belehren;
Es ging (mir) um barometrische Höhenmesser. Damit misst man eben nicht die echten Höhenmeter.
Dass der Rest ganz toll ist, mag sein ... aber dazu kann ich (mangels Ahnung) nix sagen.

Allerdings weiß ich, da ich selber ein Specialized fahre, dass es auch dort ein massives Problem mit der Ersatzteilversorgung gibt. Da hilft mir die tollste Motorsteuerung nix, wenn das Ding 8 Wochen in der Werkstatt steht (wegen ner Kleinigkeit). Der Sommer ist kurz, in unseren Breiten 😉 ...
 
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Was wird denn Deiner Meinung nach mit so einem Gerät gemessen und worin liegt der Unterschied in der Messgenauigkeit zur üblichen GPS-Messung?
Mit so einem Gerät wird die Druckhöhe gemessen. Und die ändert sich, wie es der Name ja eigentlich nahelegt, mit dem Luftdruck.
Ist dieser niedrig, misst das Geräte eine größere Höhe, als wenn der Luftdruck hoch ist.
Würden beispielsweise Flugzeuge in Bodennähe bei der vertikalen Navigation auf den barometrischen Höhenmesser vertrauen, hätten wir täglich etliche Verluste zu beklagen.
Falls du es genau wissen möchtest ... die "Ungenauigkeit" beträgt ca. 10m/Hpa ... also ganz ordentlich, wenn man bedenkt, dass der Luftdruck bei uns um gut 50 Hpa variieren kann.

Vermutlich baut man sowas ein, da es unkomplizierter und günstiger als ein GPS-Empfänger ist ... aber genau ist anders ...

(sorry, hat jetzt nicht wirklich viel mit dem eigentlichen Thema zu tun .... aber der Bildungsauftrag ... XD ...)
 
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Das ist „eigentlich“ laut Maschinenrichtlinie nicht vorgesehen und damit verboten, kann aber der Fall sein, wenn die CE-Kennzeichnung aufgrund anderer Richtlinien wie etwa der EMV-Richtlinie erfolgen muss.
Das ist richtig, ich bezog mich auf die Maschinenrichtlinie ...weil nur die Thema war.
Sonst kommt -wie eigentlich immer- nach weiteren Beiträgen alles durcheinander und am Ende ist bei einigen die Verunsicherung größer als vorher.


(sorry, hat jetzt nicht wirklich viel mit dem eigentlichen Thema zu tun .... aber der Bildungsauftrag ... XD ...)
Der Bildungsauftrag wurde aber nicht wirklich erfüllt, so simpel ist die Sache nicht.
 
Der Bildungsauftrag wurde aber nicht wirklich erfüllt, so simpel ist die Sache nicht.
Doch ... so simpel ist das mit dem Luftdruck und den barometrischen Höhenmessern. In meinem alten Beruf hatte ich täglich damit zu tun, 25 Jahre lang 😉!
 
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Komponenten und Rahmen Hersteller könnten miteinander auch mal eine kundenorientierte Freigabematrix für die Händler ausarbeiten. Wo die Hersteller gewisse Bereiche (/ Kombinationen) garantieren, damit Händler ohne selber Herstellerhaftung übernehmen zu müssen, eBikes kundenspezifisch anbieten können.

Nur kann ich da keinen wirtschaftlichen Anreiz erkennen, dies zu tun. Eine Kannibalisierung der eigenen Produktpalette scheint mir wenig erstrebenswert.

Am oberen Ende der Preisskala, wo ein Frameset soviel kostet wie anderenorts das komplette eMTB, ist die Lage entspannter.
 
Wenn du deinen Text veränderst/ergänzt nachdem ich geantwortet habe, verzerrst du absichtlich den Dialog.
Ich hatte nur freundlich darauf hingewiesen, dass die Sache nicht so simpel ist.

Und, wenn du dich auf deinen Bildungsauftrag berufst, solltest du nicht nur Nachteile der barometrischen Höhenmessung erwähnen sondern auch deren Vorteile.
Und, Vor- und Nachteile der von dir priorisierten GPS-basierten Höhenmessung aufzeigen, zB. der Empfangsgeräte, der notwendigen Sattelitenanzahl und der dahinter stehenden Software und deren Bezugsysteme.
Und, es ist falsch zu suggerieren, dass in der Luftfahrt GPS das Maß der Dinge sei. In der Luftfahrt wird Höhe über NN oder Höhe über Grund mit redundanten Systemen gemessen.

Und, solche Unverschämtheiten sind nicht einmal mit Arroganz zu vereinbaren,
Was ist eigentlich los? Ist das hier ein Therapieplatz für Frustrierte?
wenn der dazu notwendige ...intellektuelle Background nicht vorhanden ist.
 
Und, es ist falsch zu suggerieren, dass in der Luftfahrt GPS das Maß der Dinge sei. In der Luftfahrt wird Höhe über NN oder Höhe über Grund mit redundanten Systemen gemessen.
Du musst lernen, zu lesen - und dann zu antworten. Ich schrieb "vertikale Navigation in Bodennähe". Die wird nun mal mit Radarhöhenmessung betrieben - nicht mit dem barometrischen Altimeter (aus genanntem Grund). Ist einfach so ... wie gesagt, war mein Beruf. Deiner nicht. Also besser BTT jetzt 😉, erzähl von Dingen, von denen du was verstehst ...
 
Würden beispielsweise Flugzeuge in Bodennähe bei der vertikalen Navigation auf den barometrischen Höhenmesser vertrauen, hätten wir täglich etliche Verluste zu beklagen.
(sorry, hat jetzt nicht wirklich viel mit dem eigentlichen Thema zu tun .... aber der Bildungsauftrag ... XD ...)
Dann starte ich hier mal einen „Bildungsauftrag“ für Dich: ;)

Beim Anflug auf einen Flugplatz wird dem Piloten via Funk oder auch Flug-Navi der Luftdruck am Flugplatz mitgeteilt. Er stellt dies bei seinem Höhenmesser ein und hat damit die exakte Höhe.

Für Flugzeuge – vor allem Segelflugzeuge – gibt es ein Kollisionswarnsystem, genannt Flarm. Da bei der Kollisionswarnung die exakte Höhe eine elementare Rolle spielt, vertrauen diese Systeme - obwohl sie natürlich sowieso ein GPS-System eingebaut haben – nur auf die barometrische Höhenmessung.
 
Dann starte ich hier mal einen „Bildungsauftrag“ für Dich: ;)

Beim Anflug auf einen Flugplatz wird dem Piloten via Funk oder auch Flug-Navi der Luftdruck am Flugplatz mitgeteilt. Er stellt dies bei seinem Höhenmesser ein und hat damit die exakte Höhe.
Das ist kompletter Unsinn ... er bekommt dann die Höhe über Normalnull (mittlerer Meeresspiegel) angezeigt, aber nicht die Höhe über Grund (die ja interessant beim Anflug ist). Ein barometrischer Höhenmesser zeigt beispielsweise auf der Startbahn in Nürnberg 1020 ft Höhe an (eben die Höhe über NN) und nicht Null. Genug der Peinlichkeiten ... bitte BTT jetzt 🙏 ...

Es ging übrigens in erster Linie um Bikes und deren Höhenmessung. Ist diese barometrisch, werden, je nach Wetterlage andere "Falsche" Höhen angezeigt. Völlig logisch, wenn man das Prinzip begriffen hat.
 
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Da ginge es bei der (sinnigerweise ausserhalb des Bike-Universums platzierten ) Investoren-Frage also eher um die Verjügnung der Modellpalette? Das würde mehr Sinn machen als das alberne "wir-bekommen-keine -Teile" Gejammer.



Specialized ist nicht so eine Gragenfirma wie die hier diskutierte. Die sind so breit und international aufgestellt und zudem technologisch weit vorne (Barometrischer Höhenmesser um echte Höhenmeter zu messen). Das Topmodell für 15kCHF hat eben deshalb seinen Preis.
das hat seinen preis einzig und alleine weils genug gibt die ihn bezahlen
 
das hat seinen preis einzig und alleine weils genug gibt die ihn bezahlen
Und die sind natürlich alle zusammen doof, vom Marketing verblendet und haben keine Ahnung von Innovation, Design, Individualisierbarkeit, Funktion, Händlerdichte, potentiellem Werterhalt und solchem Schmarrn.
Ein Levo 2022 neben einem Liteville, ich müsste nicht lange überlegen (und das nicht wegen dem Höhenmesser).
 
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