Light-EMTBs

Ich habe nicht "dauernd Platte" und ich würde Dich bitten, die andauernde Stichelei zu unterlassen. Ich würde Dich ungern auf die Ignore-Liste setzen.
Mein Lieber, wenn du andere Leute schwach von der Seite anmachst und keinen Millimeter zurückruderst, wenn sie das bemängeln, dann fürchte ich, musst du wohl mit ein paar Stichelein leben.
Wir können das auch gerne in einer persönlicher Unterhaltung klären.
 
Hardtails werden m.E. auf absehbare Zeit eine kleine Nische bleiben. Die haben ihre Liebhaber und Käufer, aber das war es dann auch schon. Im EMTB Bereich sehe ich die auch nicht als Innovationstreiber :)

Bei den leichten Trail- und DC Bikes würde ich mir wünschen, dass die (Motoren)hersteller den Mut haben, ein wirklich leichtes System zu entwickeln, was gerne auch weniger Power haben darf. Gepaart mit einem kleinen Akku und leichten Komponenten komme ich dann schon sehr nahe in Richtung Bio Bike,

Noch was anderes: Habe heute früh kurz in den MTB Podcast gehört. Da wurde das Festival in Brixen angesprochen, das die Zeitschrift veranstaltet. Lt. Betreiber sind ca. 70% der Bikes, die dort getestet werden können, EMTBs. Gesponsort wird das ganze von Bosch. Für mich ist klar, wo wir die nächsten Jahre die meisten Neuentwicklungen sehen werden.
 
Das wird ja auch von der zeitschrift mountainbike veranstaltet die im heft beides bespricht und dessen Chefredakteur selber gerne mit dem emtb seine runden fährt. Das merkt man auch.
Wird spannend was aus der bike wird. Der ex bike redakteur ist jetzt glaub ich emtb magazin und jetziger chef lesewitz ist eher only mtb eingestellt.
Alles im wandel.. hat man im ischgl stream gemerkt. Zum auslasten der unglaublichen lift infra reicht das nicht darum setzen sie voll auf emtb. Die sind viel passender und ein selbstläufer.

Was mich als mtb fahrer halt beunruhigt ist das anpassen der wege dessen höhepunkt im planieren des 422 gipfelte. Hoffentlich macht das nicht schule.
Ähnlicher effekt im Karwendel. Immer wenn ein starker verleiher im tal eröffnet, wandelt sich der berg. Gut, leben ist veränderung. Trotzdem schade.

In der Vergangenheit hab ich sowohl zum biken als auch zum wandern berge gemieden auf die ein lift fährt. Im chiemgau merkst das unglaublich was das ausmacht. Wie anders der berg dann ist. Mit vermehrten ebike verleih ist halt jeder berg ein potentielles einfaches erlebnis wenn man ein paar wege befestigt.
Siehe auch klettersteige. Erreichbar und begehbar für alle. Hat vor und nachteile.

Zum thema hardtail oder ultraleichte emtb. Wenn ich an meiner fahrweise beobachte was ich mit dem xc laufradsatz mache dann kommt da eher weniger motorenbedarf allein durch das streckenlayout zum zug. Runden sind schneller und weniger steil weil dadurch das die abfahrt furchtbar anstrengend wird hat man eher weniger davon. Ist aber eher persönliche vorliebe.
Ich bin einen xc kurs mit dem trekkingebike meiner mutter abgefahren zur sichtung. Obwohl ich versucht habe mich komplett zu schonen für die rennrunde danach war ich sehr oft oberhalb von 25kmh. Auch im flachen. Nervt halt bei bosch. Am ende hat es aber gut funktioniert und das ist wohl auch der sinn des ganzen.
Ich kann mal die runden vergleichen. Bin jeden anstieg mit turbo hoch, war an ende dann aber mit dem mtb schneller weil sehr flacher kurs.
 
Klares Nein meinerseits.
Wenn man sieht, wie bei einem XC Rennen oder Marathon die Bikes hergenommen werden, schätze ich meinen Gebrauch deutlich schonender ein.

Der limitierende Faktor ist eben immer der Fahrer...

Es kommt entschieden darauf an welche Strecken mit einem Bike gefahren werden wollen, welche Linie gewählt werden soll und ob das fahrtechnisch umgesetzt werden kann, und es kommt ebenso auf das Gewicht des Fahrers an.
Leichtere Bikes vereinfachen es dem Fahrer eine materialschonendere Linie zu treffen, bieten jedoch, aufgrund von weniger Materialeinsatz, weniger Reserve bei "Geschwindigkeit stabilisiert".
Der Bedarf an unterschiedlichen E-mtb Konzepten und Ausrichtungen besteht jedenfalls, was die Diskussion hier ja auch des Öfteren schon aufgezeigt hat.

"One size fits all" wäre absolut nicht die Lösung für die jeweilig individuellen Gegebenheiten, Voraussetzungen und Ansprüche - jeder Käufer muss seine Vorliebe und seine Voraussetzungen selbst kennen, einschätzen und beurteilen, und es ist gut, dass dies durch unterschiedliche Räder immer differenzierter möglich ist.
 
Der limitierende Faktor ist eben immer der Fahrer...

Es kommt entschieden darauf an welche Strecken mit einem Bike gefahren werden wollen, welche Linie gewählt werden soll und ob das fahrtechnisch umgesetzt werden kann, und es kommt ebenso auf das Gewicht des Fahrers an.
Leichtere Bikes vereinfachen es dem Fahrer eine materialschonendere Linie zu treffen, bieten jedoch, aufgrund von weniger Materialeinsatz, weniger Reserve bei "Geschwindigkeit stabilisiert".
Der Bedarf an unterschiedlichen E-mtb Konzepten und Ausrichtungen besteht jedenfalls, was die Diskussion hier ja auch des Öfteren schon aufgezeigt hat.

"One size fits all" wäre absolut nicht die Lösung für die jeweilig individuellen Gegebenheiten, Voraussetzungen und Ansprüche - jeder Käufer muss seine Vorliebe und seine Voraussetzungen selbst kennen, einschätzen und beurteilen, und es ist gut, dass dies durch unterschiedliche Räder immer differenzierter möglich ist.
Völlig richtig.

Dazu sind die Reifen ein weiterer limitierender Faktor.
Ich habe beim Thömus zunächst mal bewusst auf die möglichen Nobby Nic zugunsten von Racing Ray/Ralph Super Ground verzichtet, möchte das Bike initial schnell und leicht.
Kann jederzeit geändert werden.

Limitierung ist aber gar nicht per se negativ. Für mich eher eine konkrete Positionierung hinsichtlich des Einsatzbereichs.
 
Der limitierende Faktor ist eben immer der Fahrer...

Es kommt entschieden darauf an welche Strecken mit einem Bike gefahren werden wollen, welche Linie gewählt werden soll und ob das fahrtechnisch umgesetzt werden kann, und es kommt ebenso auf das Gewicht des Fahrers an.
Leichtere Bikes vereinfachen es dem Fahrer eine materialschonendere Linie zu treffen, bieten jedoch, aufgrund von weniger Materialeinsatz, weniger Reserve bei "Geschwindigkeit stabilisiert".
Das verstehe ich, setzt aber doch irgendwie voraus, dass die Strecke im voraus bekannt ist, um eben eine Überbeanspruchung des (Ultralight-)Bikes zu vermeiden. Im Moment ist es bei mir so, ich kann sicher sein, mein Bike kann mehr als ich. Ich kann also beliebige Wegstrecken, bekannt oder unbekannt, fahren, mich wird es aus dem Sattel holen, bevor Materialüberforderung zu befürchten ist.

Und nochmal zur Sicherheit, mir geht es nur um den Trend, immer noch leichtere Bikes zu fordern. Dass ein aktuelles Kenovo-SL nicht an der Bordsteinkante auseinanderfällt, ist mir klar ;-).
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor allem kann mich selbst ja nicht mit nem professionellen Rennfahrer vergleichen. Denn wenn der mal die Linienwahl in den Sand setzt, wird das Rad sofort vom Team repariert. Im schlimmsten Fall steht mit Sicherheit für das nächste Rennen ein Zweit- und Drittrad bereit.

Das habe ich leider nicht und bin deshalb auch darauf angewiesen, dass das Rad gewisse Schlampigkeiten aushält ;)

Aber Orange sagt es ja selbst. Das Thömus ist eh nicht fürs Grobe. Beim Sportgerät kann ich das schon eher nachvollziehen.
 
Ich bin einen xc kurs mit dem trekkingebike meiner mutter abgefahren zur sichtung. Obwohl ich versucht habe mich komplett zu schonen für die rennrunde danach war ich sehr oft oberhalb von 25kmh.

Die Abschaltung bei 25 km/h kommt noch dazu. Das macht das EMTB auch weniger interessant für reine XC Bikes. Es ist ja nicht nur das Pedalieren oberhalb der 25km/h (Widerstand des Motors), es ist das realtiv unnatürliche Gefühl, wenn auf einmal die Unterstützung wegbleibt. Und je höher die Unterstützung vorher war, desto stärker merkt man das.
 
Das verstehe ich, setzt aber doch irgendwie voraus, dass die Strecke im voraus bekannt ist, um eben eine Überbeansprucheng des (Ultralight-)Bikes zu vermeiden. Im Moment ist es bei mir so, ich kann sicher sein, mein Bike kann mehr als ich. Ich kann also beliebige Wegstrecken, bekannt oder unbekannt, fahren, mich wird es aus dem Sattel holen, bevor Materialüberforderung zu befürchten ist.

Und nochmal zur Sicherheit, mir geht es nur um den Trend immer noch leichtere Bikes zu fordern. Dass ein aktuelles Kenovo-SL nicht an der Bordsteinkante auseinanderfällt, ist mir klar ;-).
Ich glaube nicht, dass es darum geht immer leichtere Bikes zu fordern.
Es geht eher darum, verschiedene Bikekategorien auch als EMTB anzubieten und bei Interesse kaufen zu können.
Ist der Antrieb dann für diese Kategorien stimmig, z.B. minimal-assist für XC/DC, entstehen daraus zwangsläufig relativ leichte Bikes.

Die Abschaltung bei 25 km/h kommt noch dazu. Das macht das EMTB auch weniger interessant für reine XC Bikes. Es ist ja nicht nur das Pedalieren oberhalb der 25km/h (Widerstand des Motors), es ist das realtiv unnatürliche Gefühl, wenn auf einmal die Unterstützung wegbleibt. Und je höher die Unterstützung vorher war, desto stärker merkt man das.
Zum Training oder als schneller EMTB-Tourer eignen sich die XC/DC-Bikes m.E. recht gut (meine Zielsetzung).
Ein Motor, der leise und leicht ist, sich natürlich anfühlt, vollständig entkoppelt und dessen Zusatzleistung eher moderat ist, passt zu so einem Bike wahrscheinlich am besten.
Man kann XC natürlich auch bestens Bio fahren, was vermutlich eh die meisten, die XC eher rein sportlich oder sogar wettkampfmässig betreiben, tun werden.
 
Das verstehe ich, setzt aber doch irgendwie voraus, dass die Strecke im voraus bekannt ist, um eben eine Überbeanspruchung des (Ultralight-)Bikes zu vermeiden. Im Moment ist es bei mir so, ich kann sicher sein, mein Bike kann mehr als ich. Ich kann also beliebige Wegstrecken, bekannt oder unbekannt, fahren, mich wird es aus dem Sattel holen, bevor Materialüberforderung zu befürchten ist.

Und nochmal zur Sicherheit, mir geht es nur um den Trend, immer noch leichtere Bikes zu fordern. Dass ein aktuelles Kenovo-SL nicht an der Bordsteinkante auseinanderfällt, ist mir klar ;-).

Ich verstehe deine Denke auch - und diese Herangehensweise ist auch völlig legitim, entsprechendes Material wird angeboten und von Dir und vielen Anderen ja auch genutzt.
Für mich und auch manch Anderen sind aber andere Kriterien wichtiger/bevorzugter, selbst dann, wenn auch mal der eine oder andere Meter geschoben werden muss, egal ob begann oder bergab, egal ob geplant/vorher wissend oder ungeplant/plötzlich.
Hauptsache ist doch, dass es für jedes Kännchen ein Deckelchen gibt - eben wie auch bei Autos, Musik, Urlauben und auch Frauen...
 
Vor allem kann mich selbst ja nicht mit nem professionellen Rennfahrer vergleichen. Denn wenn der mal die Linienwahl in den Sand setzt, wird das Rad sofort vom Team repariert. Im schlimmsten Fall steht mit Sicherheit für das nächste Rennen ein Zweit- und Drittrad bereit.

Das habe ich leider nicht und bin deshalb auch darauf angewiesen, dass das Rad gewisse Schlampigkeiten aushält ;)

Aber Orange sagt es ja selbst. Das Thömus ist eh nicht fürs Grobe. Beim Sportgerät kann ich das schon eher nachvollziehen.

Wie überall im Leben muss jeder seine eigenen Hauptkriterien finden und bei seinen Entscheidungen berücksichtigen, sodass er zufrieden ist und seinen größtmöglichen Spaß hat.
Selbstverständlich sollte/darf die persönliche Entscheidungsfindung hierbei keine negativen Auswirkungen auf den Rest der Menschheit/Welt haben, was entsprechend genutzte leichte "E's" wie "Bio's" mit Sicherheit nicht tun.

Wie du geschrieben hast, ist das bei Orange mit Sicherheit alles "in Balance", und bei mir trifft dies auch zu.
Dies wird mittlerweile offenbar von den Herstellern auch so gesehen - denn ohne Markt gäbe es nicht "diese neuen Offerten" - für Hersteller zählen in erster Linie positive Geschäfte.
 
Die Abschaltung bei 25 km/h kommt noch dazu. Das macht das EMTB auch weniger interessant für reine XC Bikes. Es ist ja nicht nur das Pedalieren oberhalb der 25km/h (Widerstand des Motors), es ist das realtiv unnatürliche Gefühl, wenn auf einmal die Unterstützung wegbleibt. Und je höher die Unterstützung vorher war, desto stärker merkt man das.

Mit nem XC Bike muss man nicht zwingend Rennen bestreiten - je nach Gusto können Sie auch für Touren, "Gravel+" und ähnlichen Einsatz richtig Freude bereiten.
Die heutigen Motoren bzw. deren Software empfinde ich bei der Überschreitung der 25 km/h Grenze schon als sehr angenehm und natürlich - umso mehr je leichter das Bike insgesamt ist.
 
Je weniger die Unterstützung, desto stärker wird halt auch die Konkurrenz "training" und der mensch selber.
Da schreitet die entwicklung halt auch massiv vorran. Mit sehr wenig zeitaufwand, und spielerisch in die touren gebaut kannst da heute inkl den ganzen elektronischen überwachungshelfern die reichweite, steigleistung oder schnitt sehr stark erhöhen. Kostet im grunde etwas genusszeit aber wenig geld und man muss erst mal nichts am rad ändern.

Aber der mensch ist nimmersatt. Merkst an den aussagen, "wenn ich tiefenmeter fahren will, nehm ich die gondel." Ein ebike kostet nur zeit. Selbst wenn es 600w abfeuert.
Oder das aufheben der restriktion beim rise. Leistung macht süchtig.
Ein Lotus elise ist halt auch nur geil wenn man eine strecke dazu hat die das handling erfordert.
Das viele profis sagen, entweder turbo oder gar nicht find ich bezeichnend. Deswegen ist spannend für was die lightebikes genutzt werden bzw ob sie genutzt werden.
Wenn ich für 4500 ein levo sl schiessen kann und der stumpi mit 6599 danebensteht würd ich auch überlegen.
 
Ich bin eine Zeit lang mit dem XC Bike in die Arbeit gefahren - klassicher Forstweg, fast keine Steigungen. Da fährst du eigentlich immer in dem Bereich der Abriegelung des EMTBs. Damals gab es noch keine EMTBs, aber wenn ich heute in der Situation wäre, dann könnte in der Theorie mir das EMTB entweder ein wenig von der Anstrengung nehmen bei gleicher Geschwindigkeit oder ich könnte ein wenig schneller fahren. Das funktioniert aber nur, wenn mich der Motor dann unterstützt und nicht abschaltet.

Natürlich kann ich auch Genusstouren fahren oder in den Bergen schnelle Anstiege, und dann reicht mir die Unterstützung bis 25 kmh und auch der Federweg eines XC / DC Bikes.
 
Jeder kann oder könnte was anderes.
Das muss halt jeder mit sich selbst abmachen, was er will oder braucht, da gibt es kein Patentrezept.

An meinem Wohnort habe ich in 3 Himmelsrichtungen Berge und Steigungen en masse auf jeglichem Untergrund.
Ein schnelles Tourenbike muss mich deswegen am Berg unterstützen und da reichen 25km/h und die Power eines minimal-assist für fordernde Runden mit verschiedenen Radien und Höhenmetern.
Deswegen freue ich mich auf das Thömus und deswegen habe ich auch einen E-Renner mit Mahle.
Bin Jahrzehnte nur Bio gefahren und schätze den Mehrwert eines Motors inzwischen sehr.
Die Qualität meiner Touren hat deutlich gewonnen, die Quantität auch.

Reicht mir die Power nicht oder ich fahre gröberes Gelände, nehme ich mein Levo.
Im Alltag und zur Arbeit das 45er S-Pedelec.

Bei mir kommt jedes Bike zu mehreren tausend Kilometern jährlich (die Bios dabei am wenigsten), hat seine Daseinsberechtigung und macht mir Spass.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist ein junges segment, da ist jede begründung hilfreich.
Spezielle räder für genau definierte einsatzbereiche haben ihren reiz, aber auch nachteile auf kontrastreichen touren.
Ich glaube light emtb spricht gerade leute an die ein do it all bike suchen und damit entweder ein full emtb oder mtb ersetzen.
Die stückzahlen von levo sl vs stumpi oder kenovo sl vs enduro würden mich mal interessieren. Auch in vergleich zum turbo levo. Vielleicht kann da emtb news mal bei einem hersteller der alle drei sparten anbietet nachfragen wie sich die Verteilung gestaltet.
 
Ist ein junges segment, da ist jede begründung hilfreich.
Spezielle räder für genau definierte einsatzbereiche haben ihren reiz, aber auch nachteile auf kontrastreichen touren.
Ich glaube light emtb spricht gerade leute an die ein do it all bike suchen und damit entweder ein full emtb oder mtb ersetzen.
Die stückzahlen von levo sl vs stumpi oder kenovo sl vs enduro würden mich mal interessieren. Auch in vergleich zum turbo levo. Vielleicht kann da emtb news mal bei einem hersteller der alle drei sparten anbietet nachfragen wie sich die Verteilung gestaltet.
Finde auch persönliche Berichte spannender als Verkaufszahlen, bin ja nicht die Marketingabteilung eines Bikeherstellers.
Ehrlich gesagt, sind mir die Verkaufszahlen nur aus einem Grund wichtig. Ist das Segment ausreichend erfolgreich, dass Hersteller dort neue Bikes präsentieren, die potentiell meinen Bikekeller bereichern könnten.

Was und warum andere User das eine oder andere Bike(-Konzept) präferieren, tangiert mich nicht wirklich, obwohl ich solche Dinge mitunter gerne lese oder höre.
Sie beeinflussen aber ziemlich wenig meine Sicht der Dinge, meine Wünsche oder Möglichkeiten und mein konkretes Fahrverhalten.

Ich habe mir damals mit dem LevoSL meine eigenen Erfahrungen gemacht und weiss heute recht genau, wie ich ein minimal-assist einsetzen will und kann. Kenne hier so viele Touren und immer neue Kombinationen, dass ich mir eine Tour perfekt auf jedes einzelne Bike zurechtlegen kann. Gilt es gänzlich Neues zu erkunden, nehme ich das Levo und früher das Scott.
 
Was und warum andere User das eine oder andere Bike(-Konzept) präferieren, tangiert mich nicht wirklich, obwohl ich solche Dinge mitunter gerne lese oder höre.
Sie beeinflussen aber ziemlich wenig meine Sicht der Dinge, meine Wünsche oder Möglichkeiten und mein konkretes Fahrverhalten.

Das funktioniert in einem forum sehr schlecht. Auf strava schon etwas besser aber das licht geht erst auf wenn man zusammen fährt. So ging es mir mit ein paar sachen.
So haben teils profis völlig unverständliche abgefahrene vorlieben bei denen du im forum einfach nur den kopf schütteln würdest. Fährst du eine tour mit ihnen, kapierst du die funktion und wirkung. Ist lehrreich. Mach das sehr gerne wenn sich die gelegenheit ergibt. Am ende macht jeder das beste aus seinen Möglichkeiten. Individuell.

forenkämpfe über die richtige geo oder federwegsklasse sind aus dieser blickrichtung sehr sinnlos. Das einzige was zählt ist eine freie auswahl und dann kann jeder glücklich weden. Ausser es muss halt exakt rad x mit motor y in farbe z von wunschmarke a mit preis b sein.🤷

Das levo sl war ein guter Wurf deswegen würd mich der kommerzielle erfolg schon mal interessieren. Das Interview zum release vom Entwickler war sehr überschwenglich damals. Hör ich mir wieder mal an bei Gelegenheit. Jetzt wo sich die klasse etabliert.
 
Ich glaube light emtb spricht gerade leute an die ein do it all bike suchen und damit entweder ein full emtb oder mtb ersetzen.

In meinem Fall ist das so. Es ersetzt das Bio und das Full EMTB. Da ich nicht nur MTB fahre, und wir hier eigentlich von November bis Märzz kaum fahren können, kommen bei mir nicht so viele KM zusammen wie bei anderen. Da "lohnt" sich ein großer Fuhrpark nicht wirklich, bzw. da der auch gepflegt werden muss, kommt da ganz schnell Frust auf. Daher ein Bike für alles.

Ich kenne sehr viele Bio MTB Fahrer, denen geht es genauso. Die wollen kein Full EMTB (finden EMTB grundsätzlich "nicht so toll"), aber die eigene Leistung geht einfach mit jedem Lebensjahr weiter nach unten. Das kann man kaum durch Training kompensieren, hinzukommen die ersten Probleme mit Knie, Hüfte, Rücken etc. Wenn die Bio MTB Fahrer "nun ihr Ego überwinden", kommt da nochmal eine Käuferschicht für die Light EMTB Kategorie.
 
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