Mein AlpenX 2023 - eine kleine Zusammenfassung

Mein Fazit:

Ich freue mich sehr, dass ich das gemacht habe. Es war ein Wahnsinnserlebnis für Körper und Geist.

Es hätten gerne etwas mehr Trails sein können, aber man muss ja auch irgendwann ankommen und dafür war der Anteil ohne Asphalt in Ordnung.

Würde ich das nochmal machen? Das ist eine gute Frage. Die gleiche Strecke sicherlich nicht, wenn ich die Anstiege im Voraus kenne, schlafe ich sicher in der Nacht vorher schon schlecht. Auch würde ich gerne etwas Neues sehen und erleben.

Würde ich wieder einen Veranstalter wählen? Aus gegebenem Anlass sicherlich nicht ULPtours. Aber das Format insgesamt, also vorgeplant mit Möglichkeiten der Einflussnahme, gebuchten Übernachtungen, Gepäck- und Rücktransport gefällt mir im Prinzip schon.

Bei geführten Touren kann man sicherlich Glück und Pech haben, was Guide und Teilnehmer betrifft. Das würde ich wohl eher nicht machen, das Risiko ist mir zu hoch.

Die Länge, der Anspruch und die Anzahl der Etappen hat für mich gut gepasst. Wenn wir jeden Tag um 08:00 statt um 09:00 Uhr losgefahren wären, hätten die Ankunftszeiten am Zielort für mich besser gepasst. Aber das war in unserer Gruppe demokratisch nicht durchsetzbar. Nicht weiter schlimm.

Ein bis zwei Gammeltage, besonders an einem schönen Zielort, wären auch nicht schlecht. Aber wenn das Wetter dann nicht mitspielt, kann man damit auch reinfallen.

Mal sehen, was sich in Zukunft so ergibt!

Beste Grüße,
KalleAnka

PS: Ach ja, beinahe vergessen. Es waren 444,4km und 11.000Hm gesamt.

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Re: Mein AlpenX 2023 - eine kleine Zusammenfassung
Mein Fazit:

Ich freue mich sehr, dass ich das gemacht habe. Es war ein Wahnsinnserlebnis für Körper und Geist.

Es hätten gerne etwas mehr Trails sein können, aber man muss ja auch irgendwann ankommen und dafür war der Anteil ohne Asphalt in Ordnung.

Würde ich das nochmal machen? Das ist eine gute Frage. Die gleiche Strecke sicherlich nicht, wenn ich die Anstiege im Voraus kenne, schlafe ich sicher in der Nacht vorher schon schlecht. Auch würde ich gerne etwas Neues sehen und erleben.

Würde ich wieder einen Veranstalter wählen? Aus gegebenem Anlass sicherlich nicht ULPtours. Aber das Format insgesamt, also vorgeplant mit Möglichkeiten der Einflussnahme, gebuchten Übernachtungen, Gepäck- und Rücktransport gefällt mir im Prinzip schon.

Bei geführten Touren kann man sicherlich Glück und Pech haben, was Guide und Teilnehmer betrifft. Das würde ich wohl eher nicht machen, das Risiko ist mir zu hoch.

Die Länge, der Anspruch und die Anzahl der Etappen hat für mich gut gepasst. Wenn wir jeden Tag um 08:00 statt um 09:00 Uhr losgefahren wären, hätten die Ankunftszeiten am Zielort für mich besser gepasst. Aber das war in unserer Gruppe demokratisch nicht durchsetzbar. Nicht weiter schlimm.

Ein bis zwei Gammeltage, besonders an einem schönen Zielort, wären auch nicht schlecht. Aber wenn das Wetter dann nicht mitspielt, kann man damit auch reinfallen.

Mal sehen, was sich in Zukunft so ergibt!

Beste Grüße,
KalleAnka

PS: Ach ja, beinahe vergessen. Es waren 444,4km und 11.000Hm gesamt.
Infiziert???????;) (es gibt leider kein Gegenmittel....)
Aber bedenke, in deinem Alter........:cool:
Ansonsten: 💪
 
Gut gemacht👍
Und ein schöner Bericht.

Mal zu überlegen:
Gepäcktransport per UPS Express.
3 Koffer mit Wechselsachen für jeweils 2 Tage packen (mit Klamotten für alle Teilnehmer).
Den Koffer dann jeweils ans 1-te, 2-te und 3-te Hotel schicken.
Den dann am nächsten Morgen von UPS abholen lassen und zu nächsten Hotel weiter schicken.
Den Koffer vom 1-ten Hotel ans 4-te Hotel usw....
 
@KalleAnka - hattet Ihr jetzt pro Teilnehmer jeweils ein Gepäckstück mit +/- 15kg? Oder eine Alukiste extra - nur zum Verständnis - frage da ich in 2 Wochen mit dem Anbieter unterwegs bin Gruß
 
@KalleAnka - hattet Ihr jetzt pro Teilnehmer jeweils ein Gepäckstück mit +/- 15kg? Oder eine Alukiste extra - nur zum Verständnis - frage da ich in 2 Wochen mit dem Anbieter unterwegs bin Gruß
1x 15kg pro Teilnehmer. Die Alukisten waren beide mit Ersatzteilen und Werkzeug befüllt, dafür hatten dann 4 Leute nur je 7,5kg für eigenes Gepäck. Also insgesamt 4 Gepäckstücke a 15kg für vier Leute.

Und Deine Tour wird bestimmt prima, wenn Du nicht gerade mit dem Inhaber zu tun hast. Alle anderen Kontaktpersonen von ULPtours waren sehr nett.
 
Mal zu überlegen:
Gepäcktransport per UPS Express.
3 Koffer mit Wechselsachen für jeweils 2 Tage packen (mit Klamotten für alle Teilnehmer).
Den Koffer dann jeweils ans 1-te, 2-te und 3-te Hotel schicken.
Den dann am nächsten Morgen von UPS abholen lassen und zu nächsten Hotel weiter schicken.
Den Koffer vom 1-ten Hotel ans 4-te Hotel usw....
Das wäre sicher machbar, wenn es nur um Klamotten ginge. Aber da ist auch Werkzeug, Ersatzteile, Ladegeräte, Schlösser für den Fahrradkeller, Pumpe, etc. drin. Also Zeugs das täglich gebraucht wird oder zumindest gebraucht werden könnte.
 
Gut gemacht👍
Und ein schöner Bericht.

Mal zu überlegen:
Gepäcktransport per UPS Express.
3 Koffer mit Wechselsachen für jeweils 2 Tage packen (mit Klamotten für alle Teilnehmer).
Den Koffer dann jeweils ans 1-te, 2-te und 3-te Hotel schicken.
Den dann am nächsten Morgen von UPS abholen lassen und zu nächsten Hotel weiter schicken.
Den Koffer vom 1-ten Hotel ans 4-te Hotel usw....
einfach nicht so viel unötiges geraffel mit nehmen ist zu einfach oder?
man nimmt doch auch nicht das halbe auto nochmal in ersatzteilen mit wenn man eine oder zwei wochen in den urlaub fährt.
 
einfach nicht so viel unötiges geraffel mit nehmen ist zu einfach oder?
Na ja das war auch ihre erste Tour in dieser Größenordnung, da packt man einfach Sachen oder Dinge ein die man braucht…oder auch nicht. Bei der nächsten Tour schaut das vielleicht ganz anders aus.

Wir sind ja auch oft mehrere Tage unterwegs, am Lenker Ladegerät und Werkzeug= 1,8 Kg. Rucksack hat dann bei mir max. 7,0 kg. und bei meiner Frau max. 6,0 kg.
 
einfach nicht so viel unötiges geraffel mit nehmen ist zu einfach oder?
man nimmt doch auch nicht das halbe auto nochmal in ersatzteilen mit wenn man eine oder zwei wochen in den urlaub fährt.
Halt doch einfach deine Finger still , nichts schreiben fertig.
Ist das so schwer ?
Dein Geblubber bringt niemand weiter und ist völlig unwichtig wie immer. Du versaust mal wieder einen schönen Thread.
 
Na ja das war auch ihre erste Tour in dieser Größenordnung, da packt man einfach Sachen oder Dinge ein die man braucht…oder auch nicht. Bei der nächsten Tour schaut das vielleicht ganz anders aus.

Wir sind ja auch oft mehrere Tage unterwegs, am Lenker Ladegerät und Werkzeug= 1,8 Kg. Rucksack hat dann bei mir max. 7,0 kg. und bei meiner Frau max. 6,0 kg.
Also ich habe bei ( Mehrtagestouren bis zu 1Monat am Stück) nicht mehr an Werkzeug / Ersatzteile etc. dabei wie bei einer Tagestour auch. Und ich nutze keinen Gepäcktransport, geschlafen wird überwiegend in der Hängematte oder wenns über die Baumgrenze geht Luma und Schlafsack. Pension nur wenns zu Nass von oben wird. Habe also alles in einem Rucksack am Mann dabei.

Wenn man 30kg Ersatzteile für ein paar Tage über die Alpen mit nimmt, das zeigt das man kein allzu großes Vertrauen an seinem fahrbaren Untersatz hat.

Mit einem E Bike ist man natürlich an ein Ladegerät und Stromquellen gebunden. Aber das ist halt so ...
 
Mein Fazit:

Ich freue mich sehr, dass ich das gemacht habe. Es war ein Wahnsinnserlebnis für Körper und Geist.

Es hätten gerne etwas mehr Trails sein können, aber man muss ja auch irgendwann ankommen und dafür war der Anteil ohne Asphalt in Ordnung.

Würde ich das nochmal machen? Das ist eine gute Frage. Die gleiche Strecke sicherlich nicht, wenn ich die Anstiege im Voraus kenne, schlafe ich sicher in der Nacht vorher schon schlecht. Auch würde ich gerne etwas Neues sehen und erleben.

Würde ich wieder einen Veranstalter wählen? Aus gegebenem Anlass sicherlich nicht ULPtours. Aber das Format insgesamt, also vorgeplant mit Möglichkeiten der Einflussnahme, gebuchten Übernachtungen, Gepäck- und Rücktransport gefällt mir im Prinzip schon.

Bei geführten Touren kann man sicherlich Glück und Pech haben, was Guide und Teilnehmer betrifft. Das würde ich wohl eher nicht machen, das Risiko ist mir zu hoch.

Die Länge, der Anspruch und die Anzahl der Etappen hat für mich gut gepasst. Wenn wir jeden Tag um 08:00 statt um 09:00 Uhr losgefahren wären, hätten die Ankunftszeiten am Zielort für mich besser gepasst. Aber das war in unserer Gruppe demokratisch nicht durchsetzbar. Nicht weiter schlimm.

Ein bis zwei Gammeltage, besonders an einem schönen Zielort, wären auch nicht schlecht. Aber wenn das Wetter dann nicht mitspielt, kann man damit auch reinfallen.

Mal sehen, was sich in Zukunft so ergibt!

Beste Grüße,
KalleAnka

PS: Ach ja, beinahe vergessen. Es waren 444,4km und 11.000Hm gesamt.

Anhang anzeigen 58534
Ähnliche Touren mehrfach mit Bike-Alpin gemacht, bisher immer zufrieden, vielleicht eine Alternative für das nächste Mal, schöner Bericht 😉
 
einfach nicht so viel unötiges geraffel mit nehmen ist zu einfach oder?
man nimmt doch auch nicht das halbe auto nochmal in ersatzteilen mit wenn man eine oder zwei wochen in den urlaub fährt.

Ich hab doch nichts von Ersatzteilen geschrieben?
Es ging einzig und allein um Wechselsachen.
Ich habe keine Lust die ganze Woche wie ein Puma zu stinken.
Wenn dir das egal ist - bitteschön ;-)

Ich kann auch verstehen, dass man bei einer großen Gruppe mit einem 2-ten Akku fährt.
Unterwegs laden wir da nicht funktionieren.
Und ein paar Ersatzteile + Werkzeug können auch nicht schaden.
Wobei die Sachen eher an den Mann gehören.

Anderen Veranstalter würde das auch nicht gefallen wenn sie täglich das Ersatzteile Lager eines Fahrradladen durch die Gegend transportieren müssten.
Die verdienen ihr Geld mit so was.
Für so was gibt es die Schulnote 6 = Job verfehlt.
 
Also ich habe bei ( Mehrtagestouren bis zu 1Monat am Stück) nicht mehr an Werkzeug / Ersatzteile etc. dabei wie bei einer Tagestour auch. Und ich nutze keinen Gepäcktransport, geschlafen wird überwiegend in der Hängematte oder wenns über die Baumgrenze geht Luma und Schlafsack. Pension nur wenns zu Nass von oben wird. Habe also alles in einem Rucksack am Mann dabei.

Wenn man 30kg Ersatzteile für ein paar Tage über die Alpen mit nimmt, das zeigt das man kein allzu großes Vertrauen an seinem fahrbaren Untersatz hat.

Mit einem E Bike ist man natürlich an ein Ladegerät und Stromquellen gebunden. Aber das ist halt so ...
Willst du für deine Heldentat jetzt Beifall erbetteln 🤪
 
Na ja das war auch ihre erste Tour in dieser Größenordnung, da packt man einfach Sachen oder Dinge ein die man braucht…oder auch nicht. Bei der nächsten Tour schaut das vielleicht ganz anders aus.
Ich nehme immer alles maximal mögliche mit. Da wird sich sicher nichts dran ändern. Wenn die Option abgesprochen ist, dass +/- 30kg möglich sind, dann nutze ich die auch. Man kann gar nicht genug Werkzeug und/oder Ersatzteile dabei haben, wenn man möglichst sicher gehen will, seine Bikes in Eigenregie wieder flott zu bekommen! Das Zeugs liegt ja zuhause rum, warum sollte ich es da liegen lassen?

Wenn ich mit dem eigenen Kombi in den Bike-Urlaub fahre, gehen noch ganz andere Dinge mit.

Darf selbstverständlich jeder machen, wie er will.
 
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