Mögliche Lösungen Canyon Akku Problem. Spectral/Torque

Möchte nicht was falsches behaupten, aber in weiß markiertem Bereich siehts es nach einem Haarriss aus

Ich habe mir das noch mal angeschaut. Meine Frau auch. Ich muss aber gestehen, dass ich altersbedingt nicht mehr die besten Augen habe. Ich kann dort nichts erkennen, weiss aber was Du meinst, da es auf dem Bild einer sein könnte, das sehe ich nämlich auch. :)
Also in diesem Zustand werde ich definitiv weiter fahren. Akku laden dann halt immer nur im Blickfeld. Und falls doch noch größere Risse entstehen, dann werden diese geklebt. Fertig. Ich werde das Rad jedenfalls keine 6 Monate oder so stehen lassen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Canyon so schnell neue Akkus produzieren kann und an den Mann bringt.
 

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Re: Mögliche Lösungen Canyon Akku Problem. Spectral/Torque
Habe heute das Rad gewaschen und dabei den Akku ausgebaut und überprüft. Konnte mit dem bloßen Auge nichts erkennen, aber nach einem Foto und Vergrößerung sah ich es dann.
IMG_0719.jpg


Ich denke auch man muss Geduld haben, es wird einen neu entwickelten Akku geben.
 
Nur mal so aus Interesse, die Trennfuge der beiden Gehäusehälften, ist die eigentlich abgedichtet oder verklebt?
Wenn die weder noch ist, wo ist dann der kritische Unterschied zu einem Haarriss?
 
@jochen-steini : Aufschrauben - Geht nicht, ich habe einen Bosch-Akku im Alugehäuse.
@DR_Z01 : Dass die Trennfuge definiert ist, stimmt wohl. Aber wenn das eigentliche Problem der Haarisse um die Gewindebuchsen NUR evtl. dort eindringende Feuchtigkeit ist, wäre die Beschaffenheit der (Abdichtung der) Trennfuge schon interessant. Ich kann mir vorstellen, das diese Fuge evtl. zusätzlich verklebt ist.
 
Danke für das Foto, DR. !
So wie es aussieht, ist das ganze Kunststoffgehäuse bruchgefährdet. Kein Wunder, dass dem Hersteller/Inverkehrbringer mulmig wird. Die ausgebrochene Verschraubung vorne zeugt von einem deutlichen Konstruktions- oder Fabrikationsfehler. Würde ich so nicht weiternutzen wollen.
 
Es bleibt einem ja doch nichts übrig außer eben zu warten.
Da man selbst nichts an der Sache ändern kann, will ich mir auch nicht den Kopf darüber zerbrechen.

Canyon wird einen funktionierenden Akku liefern müssen, sofern das nicht gelingt, gehe ich davon aus, dass die Bikes zurück an den Hersteller gehen würden.

Ich rechne damit, dass Canyon ein neues Akkudesign mit einer anderen Befestigungsmethode bringen wird. Ich hoffe zeitnah.....
 
Es bleibt einem ja doch nichts übrig außer eben zu warten.
Da man selbst nichts an der Sache ändern kann, will ich mir auch nicht den Kopf darüber zerbrechen.

Canyon wird einen funktionierenden Akku liefern müssen, sofern das nicht gelingt, gehe ich davon aus, dass die Bikes zurück an den Hersteller gehen würden.

Ich rechne damit, dass Canyon ein neues Akkudesign mit einer anderen Befestigungsmethode bringen wird. Ich hoffe zeitnah.....
BMZ hat für seine Akkus ein sehr dünnwandiges stranggepresstes Alugehäuse. Das finde ich eine sehr gute Löseung. Ist nahezu unverwüstlich.
 
Es bleibt einem ja doch nichts übrig außer eben zu warten.
Da man selbst nichts an der Sache ändern kann, will ich mir auch nicht den Kopf darüber zerbrechen.

Canyon wird einen funktionierenden Akku liefern müssen, sofern das nicht gelingt, gehe ich davon aus, dass die Bikes zurück an den Hersteller gehen würden.

Ich rechne damit, dass Canyon ein neues Akkudesign mit einer anderen Befestigungsmethode bringen wird. Ich hoffe zeitnah.....
Eine andere Befestigungsmethode mit z.B. vier Verschraubungspunkten wäre zwar ideal, allerdings mit dem aktuellen Rahmen Layout, so wie es ALLE aktuellen Besitzer haben, nicht möglich ohne eine neue Rahmenkonstruktion mit allen dafür benötigten Befestigungspunkten am Akku.

Wir werden sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Akku ist ja noch in Ordnung. Ich überlege auch schon die ganze Zeit, was ich da machen könnte, dass es so bleibt. Ich habe die Schrauben vom Akku selber auch nie fest angezogen. Die waren immer sehr locker (unbewusst). Ich weiss nicht ob dies dazu führte, dass mein Akku noch OK ist. Vielleicht weniger Spannung.
Falls jemand eine Idee hat, was man machen könnte, immer her damit. Schrumpfschlauch hört sich schon mal nicht schlecht an.
Was mich allerdings wundert, warum Canyon sagt/schreibt, dass man den Akku nicht mehr laden soll, auch wenn er keine Risse hat. Das irritiert mich ein wenig. Das würde ich ja nur schreiben, wenn im Inneren also an den Akkus selber etwas nicht stimmt. Oder?

Habe ich im anderen Thread gefunden: https://www.t-online.de/leben/aktue...on-bicycles-gmbh-brandgefahr-durch-akkus.html

Dann "könnte" ja nur ein Brand entstehen, wenn Feuchtigkeit in die Akkus gelangt. Somit kann das bei mir ohne Risse ja nicht der Fall sein. Und ich fahre eh nicht im Regen.
 
Etwas Feuchtigkeit reicht niemals aus um einen Brand auszulösen. Dafür ist die Spannung viel zu niedrig. Der einzige Brandauslöser wäre ein Zellendefekt.
 
Ich bin auch der Meinung, dass die Risse durch (zu) festes Anziehen der Schrauben entstehen. Bin aber kein Ingenieur.

Könnte es nicht sein, dass Canyon auch eine Art Schrumpfschlauch oder Kondom für den Akku ausliefert und sich damit behelfen will? Wäre doch viel günstiger für sie als ein neuer Akku für jeden, der auch erstmal neu konstruiert werden muss. Zumindest für die Fraktion, die nur einen Haarriss hat, sollte das ja eigentlich auch ausreichen.

Wobei man dann ja nur noch schwerer kontrollieren kann, ob aus dem Haarriss kein richtiger Riss wurde...

Irgendwie habe ich aber auch den Verdacht, dass wir am Ende alle einen neuen, aber deutlich schwereren Akku erhalten werden. Stabileres Gehäuse = mehr Gewicht. Darauf hab ich eigentlich keine Lust.
 
Ich bin auch der Meinung, dass die Risse durch (zu) festes Anziehen der Schrauben entstehen. Bin aber kein Ingenieur.

Könnte es nicht sein, dass Canyon auch eine Art Schrumpfschlauch oder Kondom für den Akku ausliefert und sich damit behelfen will? Wäre doch viel günstiger für sie als ein neuer Akku für jeden, der auch erstmal neu konstruiert werden muss. Zumindest für die Fraktion, die nur einen Haarriss hat, sollte das ja eigentlich auch ausreichen.

Wobei man dann ja nur noch schwerer kontrollieren kann, ob aus dem Haarriss kein richtiger Riss wurde...

Irgendwie habe ich aber auch den Verdacht, dass wir am Ende alle einen neuen, aber deutlich schwereren Akku erhalten werden. Stabileres Gehäuse = mehr Gewicht. Darauf hab ich eigentlich keine Lust.

Akkus die damals als Ersatz geliefert wurden hatten schon Risse ohne jemals Eingebaut zu werden. Auch an den Schraub Punkten der 2 Gehäsehälften.

Was machen bitte 300-400g mehr bitte bei einem 25kg Ebike aus?
 
Ein Leichtmetallgehäuse aus Strangpressprofil hat eine außerordentliche Festigkeit im Verhältnis zum Gewicht. Da fällt es leicht, ohne große Gewichtssteigerung ein Leichtmetallgehäuse zu verwenden.
Dazu leitet Leichtmetall besser die bei hohen Enladeströmen entstehende Wärme ab.
Man müsste sich also keine Sorgen machen wenn Canyon sich zu einem Leichtmetallgehäus entschließen würde.
Ich befürchte aber, dass wieder nach einer preisorientierten Lösung gesucht wird, die am Ende nicht die technisch beste ist.
Ich kann sowieso nicht verstehen warum ein z.Bsp. 500 Wh großer Akku für ein eBike genaus so viel kostet wie ein kompletter Roller mit 500 Wh. Das ist irgendwie eine Verarsche des Kunden und erst recht wenn ein billiges und untaugliches Gehäuse verbaut wird.
 
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