Neues Canyon Spectral:ONfly E-Bike – Test: Light-E-MTB, das wie ein Bio-Bike aussieht

Neues Canyon Spectral:ONfly E-Bike – Test: Light-E-MTB, das wie ein Bio-Bike aussieht

Canyon Spectral:ONfly CF Light-E-MTB im ersten Test: TQ-Motor, 160/150 mm Federweg, schlanker Carbonrahmen und Mullet-Wheels – gewappnet für jedes Terrain. Wir haben alle Infos zum neuen Canyon Spectral:ONfly E-Bike und konnten es bereits testen.

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Neues Canyon Spectral:ONfly E-Bike – Test: Light-E-MTB, das wie ein Bio-Bike aussieht

Wie gefällt dir das neue Canyon Spectral:ONfly mit TQ HPR50-Motor und kleinem, fest verbauten Akku?
 

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Re: Neues Canyon Spectral:ONfly E-Bike – Test: Light-E-MTB, das wie ein Bio-Bike aussieht
Mit meinem TQ bin ich dieses Jahr ca. 2.200km überwiegend in den Alpen gefahren.

Und nur bei 2 Touren mit jeweils 60-70km und 2.200-2.500HM bin ich mit dem REX gefahren.
Ansonsten liegt der REX nur im Keller herum.

Also ich benötige definitiv keinen größeren Akku.

Ich brauche auch keine 160mm FW ;)
 
Demnach müssten die derzeitigen Light ja auch leichter werden.
Und nicht Jeder möchte und braucht 80NM und 700Wh.
Jein, wenn die Leistung von kleinen Motoren und leichten Akkus künftig die der aktuellen Full Power Modelle erreicht bzw übertrifft, wird kaum ein Hersteller noch schwere Bikes bauen, selbst wenn dann vielleicht 2800Wh und 250Nm bei 26Kg möglich wären.
Erstens wäre es Ressourcenverschwendung, mit dem Materialeinsatz produziert man doch lieber 2-3 erschwinglichere Bikes als ein Highendteil und macht damit schneller mehr Umsatz und zweitens hat sich die aktuelle Leistung mit ca. 85-100Nm und 630-800 Wh für die meisten Nutzer ja doch als ausreichend erwiesen, drittens hat ja auch die Materialbelastbarkeit ihre Grenzen.

Andersherum lässt sich das Bikegewicht auch nicht endlos reduzieren.
Zb. vielleicht je 1kg für Motor und Akku, dazu 0,5kg mehr Material am Rahmen für die nötige Festigkeit als beim non-elektrischen Bike, macht minimal 2,5kg mehr.

Für die Akku- und Motorenhersteller ist es jedenfalls rentabler nur jeweils ein oder zwei Produktionslinien zu betreiben und die Produktleistung für den Kunden über kleine Produktunterschiede(zb. EP8 vs. EP6) und Softwaredrosselungen(zb. EP8/6RS) zu realisieren, als haufenweise unterschiedliche Modelle zu produzieren.
 
Mit meinem TQ bin ich dieses Jahr ca. 2.200km überwiegend in den Alpen gefahren.

Und nur bei 2 Touren mit jeweils 60-70km und 2.200-2.500HM bin ich mit dem REX gefahren.
Ansonsten liegt der REX nur im Keller herum.

Also ich benötige definitiv keinen größeren Akku.

Ich brauche auch keine 160mm FW ;)
Wieviel wiegst du?
Wenn ich die Unterstützung ausschalte komme ich auch 3000hm :)
 
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Jein, wenn die Leistung von kleinen Motoren und leichten Akkus künftig die der aktuellen Full Power Modelle erreicht bzw übertrifft, wird kaum ein Hersteller noch schwere Bikes bauen, selbst wenn dann vielleicht 2800Wh und 250Nm bei 26Kg möglich wären.
Erstens wäre es Ressourcenverschwendung, mit dem Materialeinsatz produziert man doch lieber 2-3 erschwinglichere Bikes als ein Highendteil und macht damit schneller mehr Umsatz und zweitens hat sich die aktuelle Leistung mit ca. 85-100Nm und 630-800 Wh für die meisten Nutzer ja doch als ausreichend erwiesen, drittens hat ja auch die Materialbelastbarkeit ihre Grenzen.

Andersherum lässt sich das Bikegewicht auch nicht endlos reduzieren.
Zb. vielleicht je 1kg für Motor und Akku, dazu 0,5kg mehr Material am Rahmen für die nötige Festigkeit als beim non-elektrischen Bike, macht minimal 2,5kg mehr.

Für die Akku- und Motorenhersteller ist es jedenfalls rentabler nur jeweils ein oder zwei Produktionslinien zu betreiben und die Produktleistung für den Kunden über kleine Produktunterschiede(zb. EP8 vs. EP6) und Softwaredrosselungen(zb. EP8/6RS) zu realisieren, als haufenweise unterschiedliche Modelle zu produzieren.
Ob ein Motor mit 80 oder 105 Nm und 630-800 Watt aber so moduliert und eingestellt werden kann, dass nur ein wirkliches "Light-Assist" fühlbar ist, wage ich zu bezweifeln.

Gerade dieses "ganz nah am motorlosen Rad" des TQ und des Fazua (evtl. noch der Specialized SL 1.2) macht ja für eine bestimmte Gruppe Biker (z.B. mich) den Reiz aus. Ein Bosch SX schafft dieses Gefühl schon nicht mehr, wenn man den Vergleichstests Glauben schenken mag.

Von daher wird nicht allein das geringer werdende Gewicht der Power-Motoren/Akkus über die Auswahl der Motoren bei den Herstellern/Käufern entscheiden.
 
Ich habe mir schon beim Erscheinen sämtliche Videos von den Tests angesehen und das Centurion (das einzige mit Bosch Motor in diesem Test) ist weder Testsieger, noch Kauftipp, noch hebt es sich durch irgendeine besondere Qualität bezogen auf den Antrieb von den anderen ab. Wie also soll dieser Test deine Argumentation stützen, dass alle nur noch einen Bosch Motor haben möchten?

Meiner Meinung nach treffen beim Thema Light-E-Mtbs verschiedene Vorstellungen und Anforderungen aufeinander. Mal abgesehen von allen Fahrradneulingen hat man sicherlich viele, die bisher ein Fullpower fahren und nach einer leichteren Alternative suchen, ohne allzu viel Abstriche bei Leistung und Reichweite machen zu müssen und die Bio-Biker (sorry @ufp ...), die mit einem E-Bike liebäugeln, weil sie sich ein klein wenig Support bei möglichst wenig Gewichtszunahme wünschen (da zähle ich mich dazu).

Weil letztere vielleicht nicht der Mehrheit entsprechen, aber die Gruppe groß genug ist, um eine Angebot für sie zu generieren, machen ein TQ und SL mit ihrer geringen Leistung (und damit verbundenen Unterstützungsverhalten) und 320/360W Akku durchaus Sinn neben einem Bosch SX, Fazua 60 und dem Shimano.

Für viele hat der Motor und Akku sicherlich Einfluss auf den Kauf, aber am Ende kauft man ein Fahrrad, und keinen Antrieb. Wer unbedingt ein Heckler SL oder Transition möchte, der wird auch die potentiellen Probleme des Fazuas in Kauf nehmen. Würden die mal ihre Probleme in den Griff bekommen, ihren Ring-Control verbessern und die Anzeige ins 21. Jahrhundert designen, hätte der Fazua für diesen Einsatz (SL) in meinen Augen ganz klar die Nase vorn - bei der Integration, Leistung, Effizienz etc.
 
Ich habe mir schon beim Erscheinen sämtliche Videos von den Tests angesehen und das Centurion (das einzige mit Bosch Motor in diesem Test) ist weder Testsieger, noch Kauftipp, noch hebt es sich durch irgendeine besondere Qualität bezogen auf den Antrieb von den anderen ab. Wie also soll dieser Test deine Argumentation stützen, dass alle nur noch einen Bosch Motor haben möchten?

Meiner Meinung nach treffen beim Thema Light-E-Mtbs verschiedene Vorstellungen und Anforderungen aufeinander. Mal abgesehen von allen Fahrradneulingen hat man sicherlich viele, die bisher ein Fullpower fahren und nach einer leichteren Alternative suchen, ohne allzu viel Abstriche bei Leistung und Reichweite machen zu müssen und die Bio-Biker (sorry @ufp ...), die mit einem E-Bike liebäugeln, weil sie sich ein klein wenig Support bei möglichst wenig Gewichtszunahme wünschen (da zähle ich mich dazu).

Weil letztere vielleicht nicht der Mehrheit entsprechen, aber die Gruppe groß genug ist, um eine Angebot für sie zu generieren, machen ein TQ und SL mit ihrer geringen Leistung (und damit verbundenen Unterstützungsverhalten) und 320/360W Akku durchaus Sinn neben einem Bosch SX, Fazua 60 und dem Shimano.

Für viele hat der Motor und Akku sicherlich Einfluss auf den Kauf, aber am Ende kauft man ein Fahrrad, und keinen Antrieb. Wer unbedingt ein Heckler SL oder Transition möchte, der wird auch die potentiellen Probleme des Fazuas in Kauf nehmen. Würden die mal ihre Probleme in den Griff bekommen, ihren Ring-Control verbessern und die Anzeige ins 21. Jahrhundert designen, hätte der Fazua für diesen Einsatz (SL) in meinen Augen ganz klar die Nase vorn - bei der Integration, Leistung, Effizienz etc.
Es geht um TQ und dass er von keinem Tester wirklich favorisiert wurde oder irgendwie überhaupt vorteilshaft erwähnt wurde, eher dass er zuwenig Dampf hat.
Der Bosch ist halt das exakte Gegenteil dazu.
 
Wieviel wiegst du?
Wenn ich die Unterstützung ausschalte komme ich auch 3000hm :)
Trainierte 70kg und nein, die Unterstützung schalte ich nicht aus.

IMG_1821.jpeg



Und mit REX

IMG_1799.jpeg
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht um TQ und dass er von keinem Tester wirklich favorisiert wurde oder irgendwie überhaupt vorteilshaft erwähnt wurde, eher dass er zuwenig Dampf hat.
Der Bosch ist halt das exakte Gegenteil dazu.
Im Fazit steht
Der TQ-Motor überzeugt Fans von natürlichem E-Bike-Fahrgefühl, kann jedoch Fans von kräftigerem Vortrieb nicht ganz befriedigen.
Und dass der TQ die Tester nicht überzeugt hat, verwundert nicht, wenn dieser Satz fällt im Video:
Für jemanden, der gerne Fullpower fährt, so wie ich, so wie du ...

Ich hatte ja geschrieben, dass es auch noch eine andere Zielgruppe gibt, die die Welt eben nicht vom Fullpower Moped aus betrachtet.
 
Im Fazit steht

Und dass der TQ die Tester nicht überzeugt hat, verwundert nicht, wenn dieser Satz fällt im Video:


Ich hatte ja geschrieben, dass es auch noch eine andere Zielgruppe gibt, die die Welt eben nicht vom Fullpower Moped aus betrachtet.
Light MTB sind auch eher weniger für die Gruppe eMTBer , sondern mehr für die Umsteiger vom Bio... wer knapp 1000Wh Akku und 100-Nm am Rad hat, wird kaum mit 50Nmund 360Wh Akku glücklich werden.
 
Im Fazit steht

Und dass der TQ die Tester nicht überzeugt hat, verwundert nicht, wenn dieser Satz fällt im Video:


Ich hatte ja geschrieben, dass es auch noch eine andere Zielgruppe gibt, die die Welt eben nicht vom Fullpower Moped aus betrachtet.
Im Test steht auch, dass der Motor im Vergleich zu den anderen Light Assist Motoren deutlich abfällt.

Aber jeder mag es anders, alles gut
 
Für mich wäre/ist der TQ eine Kaufentscheidung gewesen.
Was sucht in meinen Augen ein TQ-Fahrer?! Ein PushBike mit partieller Unterstützung, keinen sichtbaren und vor allem keinen hörbaren Motor.
Und genau das habe ich gefunden. Ach ja; und ein natürliches Tretgefühl.
Bei diesem Bike ist eher der Hersteller das Ausschlusskriterium.
Genau so wie beim Heckler SL der Fazua.
Hätte SC das HSL mit TQ raus gebracht, ich hätte das Trek postwendend abbestellt und das HSL bestellt.
Aber so ist es eben das Trek geworden.
So hat eben jeder seins.




Sascha
 
Einfach selber testen und dann drüber schreiben ich finde den tq alles andere als schwach ...
Nachdem ich überall gelesen hab, dass der TQ schwach sei, hab ich mein Jam Sl mit Fazua mal mit dem Bike von meinem Kumpel getauscht (Mondraker Neat) und war überrascht, wir gut der TQ ging..., ich kann überhaupt nicht verstehen, wieso der Motor zu schwach sein soll - alles in Werkseinstellung und über alle Stufen ausgiebig getestet. Einzig was man sagen kann, dass der Fazua sehr sehr sparsam ist. Kann es sein, dass viele über der TQ schreiben ohne eigene Erfahrung?
20240729_194815.jpg
 
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