Neues Mondraker Dune im ersten Test: Abfahrtslastiges Light-E-MTB mit Bosch SX-Motor

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Re: Neues Mondraker Dune im ersten Test: Abfahrtslastiges Light-E-MTB mit Bosch SX-Motor
Festverbaut bedeutet doch bei Mondraker schon rausnehmbar, aber man muss schrauben ( Habe aber den Text nicht gelesen)

SL Bike für welchen Radlzweck?
Mann muss den Motor ausbauen zum Akkuwechsel. Das zählt als fest verbaut. Der Mondraker Rennmechaniker schafft das nach eigener Aussage „allmählich in gut 30 Minuten“. Also nix für privat unten am Lift im Schlamm.
 
Ich fahre auch mit dem Full-eMTB (Bosch) und 625er Akku mehr als 2.300HM.
Wir reden - mal wieder - aneinander vorbei. Es ging mir eben NICHT darum, WIE VIELE hm man schafft sondern in welcher Zeit. Egal ob 700, 2300 oder 3500 hm - das alles kann man mehr oder minder problemlos auch mit dem Biobike fahren IN DEN ZEITEN, die deinen Touren zugrunde liegen. MIR erschließt sich der Sinn einfach nicht, mit MINIMALSTER Unterstützung (so, dass man im Grunde nur das Mehrgewicht und sonstige Effizienzverluste ausgleicht) unterwegs sein zu wollen.

Nutze das Light ebike auch als MTB mit minimaler Unterstützung und nicht als Seilwinde/Liftersatz.
Naja, wie ich zuvor schon geschrieben habe: Es gibt verschiedenste Anwendungsfälle und alle mögen ihre Berechtigung haben und nicht zwangsläufig geht die Nutzung des "Turbo" mit einem Lifteinsatz einher. Zumindest kann ich mich nicht daran erinnern, dass mir je ein Lift 239 Watt im Schnitt abverlangt hat. ;)
Mir erschließt sich nur dieser etwas spezielle Anwendungsfall der minimalsten oder gar ausgeschalteten Unterstützung nicht so ganz. Aber kann ja jeder mit seinem Bike machen was er will - auch ohne Akku in den Bikepark gehen, was ich punktuell ja noch nachvollziehen könnte. ;)

Ich für meinen Fall neige jedenfalls dazu, die zu Verfügung stehende Leistung und Energie möglichst effizient und sinnvoll einzusetzen, getreu dem Motto: Das Leben ist zu kurz für Eco. :angel:

Das Schöne dabei ist, es lässt sich auch wunderbar ohne Motorunterstützung fahren.
Herzlichen Glückwunsch! Dann dauert es ja sicher nicht mehr lange und wir lesen hier von 2.000 hm Touren mit 10 % Akkuverbrauch. x'D (Sorry, den konnte ich mir nicht verkneifen)

Leute, biken ist einfach ein geiler Sport, egal ob ohne, mit wenig oder viel Support! :cool:
 
.......

Wer mscht so etwas? Kennst du solche Leute? Habe ich noch nie kennenlernen dürfen. Glaube auch, dass Mondraker so klug ist, zu wissen, dass deine genannte Zielgruppe im 0,irgendwas Prozent Bereich liegt. Damit verdient man kein Geld.




Sascha
Du beziehts dich ja darauf das du niemanden kennst der einen Wechselakku im Auto hat und den Tauscht nachdem der andere Leer ist , sei es im Bikepark oder in einem Trail Lastigem Gebiet.

So lebt jeder in seiner Blase . Ich glaube deine Aussage mit den 0 % lässt sich da nur sehr schwer verallgemeinern. Bei mir im Umfeld hat zb fast jeder einen 2 Akku und es wird genau so in guten Trailgebieten genutzt . Mit guter Unterstützung zügig hoch , viele Trails fahren. in der Mitte der Tour den Akku Wechseln ( im Idealfall am Auto ) , nächsten Trails fahren. Das ist insbesondere in Gebieten wo du ein Tal hast und Links und Rechts an den Hängen gute Trails hast interessant . 2. Akku ist da ein sehr sinnvolles Kriterium . Und der Range Extender bei Bosch hat auch noch den Nachteil das er nicht zb zuerst leergesaugt wird sondern der verbaute Akku und der RE immer Zeitgleich entladen werden. Ich hatte beim Nicolai mit dem SX letztens den 400 er Akku in der Hand , ich kann sagen , den würde ich mir lieber in den Rucksack packen als den 250 er RE wenn ich mehr Power benötige. Der wiegt mit 400 gr mehr als der RE mit Halter und sitzt natürlich als Intube an einer deutlich besseren Stelle als der RE
 
Zuletzt bearbeitet:
Mann muss den Motor ausbauen zum Akkuwechsel. Das zählt als fest verbaut. Der Mondraker Rennmechaniker schafft das nach eigener Aussage „allmählich in gut 30 Minuten“. Also nix für privat unten am Lift im Schlamm.
Das ist doch gerade die Wartezeit auf eine mittelmäßige, überteuerte Pizza.....:cool:

Warum macht Mondraker sowas? Können die kein "Akkuschloß" oder wollen 400 gr. sparen?
 
Die Zielgruppe will mir mit dem Bike irgendwie nicht klar werden oder ist eine Nische.
180mm sind im Downhill angesiedelt und somit im Uphill nicht wirklich komfortabel zu fahren. Ausser ich hab vlt. ebene, unverwurzelte Waldautobahnen. Enduro heisst für mich noch immer, dass der Trail auch selbst erklommen werden will und das kann ich mir mit so einem Bike schwer vorstellen. Also dann doch in den Bikepark damit. Aber wozu dann noch einen Motor wenn es einen Lift gibt?
Und wie lang darf die Sattelstütze in den Rahmen rein ragen? Da hab ich bei dem Rahmenkonzept auch bedenken, nur eine kurze Vario einbauen zu können. Ist eben bei Enduro auch blöd.
Und was soll dieses riesige deplatzierte Kiox Display da vorne drann. Im Downhill und Enduro gibt es wohl kaum einen, der keinen Bodenkontakt hatte. Und das Ding ist als erstes dran. Ausserdem ist das Bike ja dennoch für den Bikepark ausgelegt und gerade dort möchte ich doch zusätzlich schnell den Akku entnehmen können um ein etwas agileres und leichteres Bike zu haben. Das rauf buckeln auf den Lift oder das weniger an Gewicht in der Airtime macht sich sicher bemerkbar.
Fakt ist für mich: Die Bikeindustrie hat ihre Kategorien der EMTB´s noch immer nicht genau klassifiziert und jeder mischt wild alle Varianten in allen Kategorien. Für den Biker sicher eine tolle, variable Auswahl aber eben das ist ein Problem bei der Auswahl.
 
Die Zielgruppe will mir mit dem Bike irgendwie nicht klar werden oder ist eine Nische.
180mm sind im Downhill angesiedelt und somit im Uphill nicht wirklich komfortabel zu fahren. Ausser ich hab vlt. ebene, unverwurzelte Waldautobahnen. Enduro heisst für mich noch immer, dass der Trail auch selbst erklommen werden will und das kann ich mir mit so einem Bike schwer vorstellen. Also dann doch in den Bikepark damit. Aber wozu dann noch einen Motor wenn es einen Lift gibt?
Und wie lang darf die Sattelstütze in den Rahmen rein ragen? Da hab ich bei dem Rahmenkonzept auch bedenken, nur eine kurze Vario einbauen zu können. Ist eben bei Enduro auch blöd.
Und was soll dieses riesige deplatzierte Kiox Display da vorne drann. Im Downhill und Enduro gibt es wohl kaum einen, der keinen Bodenkontakt hatte. Und das Ding ist als erstes dran. Ausserdem ist das Bike ja dennoch für den Bikepark ausgelegt und gerade dort möchte ich doch zusätzlich schnell den Akku entnehmen können um ein etwas agileres und leichteres Bike zu haben. Das rauf buckeln auf den Lift oder das weniger an Gewicht in der Airtime macht sich sicher bemerkbar.
Fakt ist für mich: Die Bikeindustrie hat ihre Kategorien der EMTB´s noch immer nicht genau klassifiziert und jeder mischt wild alle Varianten in allen Kategorien. Für den Biker sicher eine tolle, variable Auswahl aber eben das ist ein Problem bei der Auswahl.
Na ja.

Das Bike hat hinten nur 165mm und vorne halt eine dicke Gabel mit 180mm. Also nichts besonderes, kein DH und klar Enduro.

Bergauf fahren kann man heutzutage mit 180mm vollkommen problemlos, da steile Sitzwinkel Standard sind.

Weil es ein leichtes Light EBike ist, bleibt der Akku drin => weil auch mit Akku leicht.

Nur kurze Variostütze könnte schlecht sein, kommt aber drauf an was man tatsächlich rein bekommt.

Kann man das Kiox Display nicht auch seitlich hinten neben dem Vorbau befestigen?

Die Bike Kategorien sind tatsächlich nicht klar festgelegt.
Nur, ich z.B. fahre fast alle Kategorien mit einem Bike und dann jeweils mit verschiedenen Laufradsätzen. Keine Ahnung ob ich Nische bin, oder Allrounder🧐.

Viel Federweg (=viel Komfort) und leicht ist m.M. nach ein super Konzept.
 
Ich finde es tatsächlich ganz spannend… Das Neat hat leider den TQ Motor, welcher von der Reichweite her eher schwach ist, sonst wäre das auch eine super Option. Hier hat man jetzt den Bosch Motor der nicht nur (für sportliche Fahrer) stärker unterstützt sondern auch noch eine deutlich höhere Reichweite (ca. 40% mehr?) bietet. Und der REX sollte auch doppelt so viel zusätzliche Reichweite bringen wie der TQ Rex…. Das alles für ca. 1kg Mehrgewicht im Vergleich zum Neat.

Im Light Enduro Bereich (150+ Federweg) auch bei anderen Herstellern mit anderen Motoren (und mit Option zu einem REX/Wechselakku) sehe ich kein anderes Bike, was tatsächlich vergleichbar ist?
doch gibt es... ein bisschen teurer allerdings: das Rotwild RE.375 mit Shimano EP8, 360Wh und 2 Unterstützungsmodi. Kein klassischer REX allerdings... 2. Akku ist allerdings möglich!
 
... und als kurzes Feedback zur Diskussion "für wen ist das Mondraker Dune?"... für mich! ;-)

Oder für Leute die noch viel treten wollen, aber dennoch an vielen Stellen Unterstützung für kurze Zeit begrüßen, weil sie dies brauchen/wollen und eben nicht den ganzen Tag Zeit haben und dennoch ihre 30-60km und 1200 Hm in "kürzerer" Zeit abspulen wollen, um dabei auf ihre Kosten (Sport, Fun, Landschaft, Trails, Erholung, Kopf frei kriegen, etc.) zu kommen!

Und nun zum Bike als solches...

Ein Manko (für mich) an diesem Bike ist der nicht entnehmbare Akku... da ich im Winter fahre und das Bike in der Garage lagern muss, möchte ich dennoch den Akku rausnehmen und nicht der Kälte aussetzen! Deswegen kommt das Bike nicht in Frage!

Und was bei einem DH-Bike überhaupt nicht geht, ist das verbaute Display! Das macht m.E. Shimano deutlich besser! nach meinem letzten unfreiwilligen 3-fach SaltoMortale, war "oben" alles zerkratzt & verrutscht... bis auf das Display! beim Mondraker wäre sicher das Display und/oder der Arm futsch... das geht mal gar nicht, vor allem für ein Enduro. Und sieht ehrlich gesagt nicht wirklich schön aus! Und ja, ich möchte ein Display... aber klein, nicht auffällig und informativ! wie beim Shimano eben!

Sonst... sieht das Dune in beinahe jeder Ausstattungsvariante einfach nur wunderschön aus... aber das können die Spanier! insofern eine weiteres Light eMTB für sicherlich ein dennoch relevante Zielgruppe (finanziell potente, älterwerdende und ehemalige fitte Fahrer, die bei wenig Zeit noch was erleben wollen!)
 
Ein Manko (für mich) an diesem Bike ist der nicht entnehmbare Akku... da ich im Winter fahre und das Bike in der Garage lagern muss, möchte ich dennoch den Akku rausnehmen und nicht der Kälte aussetzen! Deswegen kommt das Bike nicht in Frage!

Und was bei einem DH-Bike überhaupt nicht geht, ist das verbaute Display!
Tatsächlich auch für mich eines der Mankos… und das ich kein Fan der Öhlins Kombi bin. Aber dafür gibt es ja Basisausstattung oder Frameset.

Vermutlich wird’s für mich trotzdem ein Dune geben. SX Motor ist für mich spannender als der TQ und mit etwas Optimierung sollten dann 1000hm mit gut 19kg drin sein. Beim TQ braucht man dafür den REX und liegt somit auch über 19kg. Wirklich nervig ist nur der fest verbaute Akku, das Display kann man ja abschrauben…
 
Wieviel Kilometer komm ich denn damit, 25km?😯 Also keine Höhenmeter Angabe, sondern KM? Bei leichten Bergen, nichts allzudramatisches und eher im Trail Modus als Boost. Da hab ich doch bei 50km+ Touren locker Reichweitenangst? Und ich finde range extender keine Alternative. Vor allem, da zahlt man ein Vermögen für ein bike und dann nochmal einen Haufen für einen Akku, damit das bike dann wie ein ebike aus 2016 aussieht :openedeyewink:
 
Wieviel Kilometer komm ich denn damit, 25km?😯 Also keine Höhenmeter Angabe, sondern KM? Bei leichten Bergen, nichts allzudramatisches und eher im Trail Modus als Boost. Da hab ich doch bei 50km+ Touren locker Reichweitenangst? Und ich finde range extender keine Alternative. Vor allem, da zahlt man ein Vermögen für ein bike und dann nochmal einen Haufen für einen Akku, damit das bike dann wie ein ebike aus 2016 aussieht :openedeyewink:
man mags kaum glauben aber auch ohne übermäßiges training kommt man ganz ohne motor 25km mit 500hm.
und das dune ist ein enduro, da kommts wohl mehr auf hm als auf km an.
 
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