Pivot Shuttle SL Pro im Test: Agiles Light-E-MTB mit Fazua Ride 60 für flowige Trails

Pivot Shuttle SL Pro im Test: Agiles Light-E-MTB mit Fazua Ride 60 für flowige Trails

Pivot Shuttle SL Pro im Test: Auch Pivot Cycles hat ein E-Mountainbike mit Light-Assist-Motor im Programm und will mit dem Shuttle SL in diesem Segment für Freudentränen sorgen. Ob dies gelingt, haben wir für euch herausgefunden. Hier gibt es den Test vom Pivot Shuttle SL Pro.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Pivot Shuttle SL Pro im Test: Agiles Light-E-MTB mit Fazua Ride 60 für flowige Trails

Wie findest du das Pivot Shuttle SL Pro? Wäre dies ein passendes Light-E-MTB für dich?
 

Anzeige

Re: Pivot Shuttle SL Pro im Test: Agiles Light-E-MTB mit Fazua Ride 60 für flowige Trails
Ich wiederhole mich mal was die Tests angeht: Wenn das auch nur einigermassen Sinn machen soll muss der gleiche Fahrer die Bikes auf der gleichen Strecke testen, alles andere ist komplett sinnfrei und selbst bei meinem vorgeschlagenen Szenario spielt die Bodenbeschaffenheit und die Tagesform noch mit rein.....
 
Wenn dann GPS. Immer mit der selben Software (App) Bergfex kann ich empfehlen.
Barometrisch hast Du bei schlechter Kalibrierung und Luftdruck Schwankungen sowieso Temperaturschwankungen unterschiedliche Ergebnisse!
Ich antworte mal mit einem Zitat: ;)
Das ist ja nur noch völliger Blödsinn!
.

Ihr seid euch schon bewusst, dass das hier ein Forum ist und damit Marketing ganz oben steht ;). Wie könnt ihr dann ernsthaft was Wissenschaftliches erwarten?
Abgesehen davon, dass man davon meilenweit entfernt ist und das sicher nicht der Anspruch war/ist: Von "wissenschaftlich" war (zumindest hier) bisher nicht die Rede und wäre auch nicht meine Erwartung. Irgendwas zwischen wissenschaftlich belegbar und dilettantisch unbrauchbar wäre aber schon hilfreich/erwartbar.

Ich wiederhole mich mal was die Tests angeht: Wenn das auch nur einigermassen Sinn machen soll muss der gleiche Fahrer die Bikes auf der gleichen Strecke testen, alles andere ist komplett sinnfrei und selbst bei meinem vorgeschlagenen Szenario spielt die Bodenbeschaffenheit und die Tagesform noch mit rein.....
Auch wenn ein immer gleicher Fahrer auf gleicher Strecke sicher der besseren Vergleichbarkeit dient, dürfte das in der Praxis nicht immer möglich sein. Wie du selbst schon schreibst, spielt dann noch die Bodenbeschaffenheit (aufgrund verschiedener Witterung und Jahreszeiten!) sowie die Tagesform (Trainingslevel, Krankheit, etc.) mit rein. Insofern würde ich zumindest die gleiche Strecke und eine Angabe des jeweiligen Fahrers samt Fahrergewicht sowie der Außentemperatur als ausreichend genau für einen "halbwegs belastbaren ungefähren Wert/Anhaltspunkt" ansehen. Der/die Fahrer sollten sich idealerweise in ihrer Trittfrequenz ähneln/annähern. Will man es besonders gut/genau machen, benutzt man noch einen Trittfrequenzmesser (kostet so gut wie nichts und kann an jedes Bike schnell montiert werden für die Testfahrt). Alles entscheidend ist jedoch eine einheitliche* "Messung" der reinen Fahrzeit, Distanz und Höhenmeter (natürlich barometrisch und keinesfalls rein per GPS). Die Fahrt sollte idealerweise in einem Stück und ohne Pausen durchgeführt werden.
*identisches/gleiches Testequipment!

Zusammenfassend:
Fahrer, Fahrergewicht, Fahrradgewicht, Fahrzeit, Distanz, Durchschnittsgeschwindigkeit, Höhenmeter, Trittfrequenz, Unterstützungslevel (NM und Watt, sofern bekannt).

Idealerweise immer die gleiche Strecke/Runde mit identischem Startpunkt, gleicher Fahrer oder "ähnlicher" Ersatzfahrer sowie identischer GPS-Fahrradcomputer mit zusätzlichem Trittfrequenz-Sensor. Wenn man es besonders gut machen will, verbindet man noch das eBike-System mit dem GPS-System (auf diese Werte würde ich aber nichts geben).
 
ist doch alles ganz einfach.

Verzichten auf diese reichweitentests und gut.
Bringen nix als Verunsicherung.

Es gibt weniger als ein duzend ebike Antrieb die geläufig sind und breit verkauft werden.
Man muss doch dann nicht jedes individuelle Bike Modell testen.

Wieso sollte das Ergebnis zb in einem Trek anders sein als zb bei einem Haibike?
Und am Ende sind die Ergebnisse, wie man sieht, total unterschiedlich. Was erstens noch mehr verunsichern kann und zweitens aufzeigt das es unsinnig ist.

Und wenn man sich dann mal entschließt das zu machen, dann doch bitte richtig.

Vergleichbare Temperaturen.
Die gleiche Strecke.
Der gleiche Fahrer.

Und dann, um wenigstens irgend eine Vergleichbarkeit zu schaffen, Watt Pedale!
Und dann auf jedes Bike die gleichen Watt Pedale.

Damit schafft man eine seriöse Vergleichbarkeit.

Die paar Euro für ein Set Pedalen sollten doch drin sein. :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ist doch alles ganz einfach.

Verzichten auf diese reichweitentests und gut.
Bringen nix als Verunsicherung.

Es gibt weniger als ein duzend ebike Antrieb die geläufig sind und breit verkauft werden.
Man muss doch dann nicht jedes individuelle Modell testen.
Im Prinzip richtig, nur ist auch das "weniger als ein dutzend eBike-Antriebe" irgendwie zu testen (im Laufe der Zeit bleibt es zudem nicht bei einer einstelligen Anzahl an Antrieben). Und das idealerweise praxisnah und mehrfach (notfalls auch an verschiedenen Bikes). Und selbst "Labor"-Messungen würde ich nur als Anhaltspunkt/Orientierung nehmen - in der Praxis kann sich das alles nochmals anders darstellen.

Und wenn man sich dann mal entschließt das zu machen, dann doch bitte richtig.

Vergleichbare Temperaturen.
Die gleiche Strecke.
Der gleiche Fahrer.

Und dann, um wenigstens irgend eine Vergleichbarkeit zu schaffen, Watt Pedale!
Und dann auf jedes Bike die gleichen Watt Pedale.

Damit schafft man eine seriöse Vergleichbarkeit.

Die paar Euro für ein Set Pedalen sollten doch drin sein. :)
👍 oder so, genau!
 
ist doch alles ganz einfach.

Verzichten auf diese reichweitentests und gut.
Bringen nix als Verunsicherung.

Es gibt weniger als ein duzend ebike Antrieb die geläufig sind und breit verkauft werden.
Man muss doch dann nicht jedes individuelle Modell testen.

Wieso sollte das Ergebnis zb in einem Trek anders sein als zb bei einem Haibike?
Und am Ende sind die Ergebnisse, wie man sieht, total unterschiedlich. Was erstens noch mehr verunsichern kann und zweitens aufzeigt das es unsinnig ist.
Genau.

Dazu kommt, dass diese "Reichweitentests", gleich wer sie veröffentlicht, allermeist völlig unrealistische Fahrbedingungen widerspiegeln.
Z.B.: Mit einem minimal-assist in höchster Unterstützung stur bergauf und der Fahrer gibt 150Watt dazu und ähnlicher Quatsch.

In der Realität werden die Bikes komplett unterschiedlich von komplett unterschiedlichen Fahrern bewegt.
Jeder Antrieb hat seinen sweet spot und auch seinen Bereich, wo er ineffizient agiert.
Passt ein Antrieb zum Fahrer und dessen Einsatzbereich, wird er damit auch ordentliche Reichweiten erzielen können.

Das Pivot will weder Marathon-Rekorde brechen, noch ist es für härteste DH-Einsätze entworfen. Einem leistungsbereiten Fahrer wird es aber massig Fahrspass auf verschiedenen Terrains bieten.
Für meinen Geschmack ist es mindestens 2Kg zu schwer und der Fazua hätte mir auch zu viel Power für mein Einsatzspektrum.
Dennoch: eines der stimmigsten Bikes mit Fazua momentan und nicht umsonst mit guten Kritiken überhäuft und im Fokus des Interesses.
 
der Fazua hätte mir auch zu viel Power für mein Einsatzspektrum.

Bist Du den Ride 60 schon gefahren?
Was wäre Dein Einsatzspektrum für das Pivot mit Fazua und warum zu viel Power?

Ich fand, dass der Fazua leistungsmässig sehr gut zu solch einem Bike passt.
Weniger wäre ja nur der TQ im Trek als vergleichbares Bike und der soll ja nicht so passend sein.
 
Bist Du den Ride 60 schon gefahren?
Was wäre Dein Einsatzspektrum für das Pivot mit Fazua und warum zu viel Power?

Ich fand, dass der Fazua leistungsmässig sehr gut zu solch einem Bike passt.
Weniger wäre ja nur der TQ im Trek als vergleichbares Bike und der soll ja nicht so passend sein.
Nein, weil mich der Fazua60 momentan allenfalls theoretisch interessiert.
Für ein mögliches Einsatzspektrum wie für das Pivot habe ich mein Levo.
Rund 21Kg, vielleicht minimal weniger agil, dafür mit anderen für mich wesentlichen Vorteilen.
Ein "Light" sehe ich für mich deutlich anders positioniert.

Dass der Fazua zum Pivot passt, habe ich ja gesagt.
Nur ich brauche und will keines.
 
Genau.

Dazu kommt, dass diese "Reichweitentests", gleich wer sie veröffentlicht, allermeist völlig unrealistische Fahrbedingungen widerspiegeln.
Z.B.: Mit einem minimal-assist in höchster Unterstützung stur bergauf und der Fahrer gibt 150Watt dazu und ähnlicher Quatsch.
Ein aussagekräftiger "Test" gibt neben halbwegs professionell gemessenen Werten aber auch die Rahmenbedingungen wieder. Und genau das ist dann für viele eben schon von Interesse (ich lese es jedenfalls gerne).

In der Realität werden die Bikes komplett unterschiedlich von komplett unterschiedlichen Fahrern bewegt.
Jeder Antrieb hat seinen sweet spot und auch seinen Bereich, wo er ineffizient agiert.
Passt ein Antrieb zum Fahrer und dessen Einsatzbereich, wird er damit auch ordentliche Reichweiten erzielen können.
Genau diese Unterschiede kristallisieren sich damit im Laufe der Zeit und über diverse Praxis-Tests hinweg heraus. ;)

Und nur um Missverständnisse zu vermeiden: Es geht hier nicht um die letzte Nachkommastelle (50 hm hin oder her) sondern um eine Einordnung der ungefähren Reichweite (oder besser -höhe) zum jeweiligen Einsatz.

Wenn euch der reichweitentest stört beachtet ihn halt nicht . So einfach ist das nämlich . Alle anderen finden es halt durchaus interessant.
Ich denke das Thema hat sich schon zu weit vom Ursprung entfernt. Bis auf ganz wenige Ausnahmen gibt es hier kaum einen, der die Tests per se für gänzlich überflüssig ansieht. Natürlich sind sie immer etwas mit Vorsicht zu genießen bzw. richtig einzuordnen.
Das aktuelle "Problem" war aber, dass ein und der derselbe Antrieb in zwei sehr vergleichbaren Bikes komplett unterschiedliche Reichhöhen erzielt hat und das auf eine sehr fehlerhafte Datenerhebung (in mindestens einem Test) zurückzuführen ist - solch ein Test hat dann tatsächlich keinen Mehrwert. ;)
 
Die tester wissen was sie tun.
Ich denke es liegt am motor. Unglaubliche schwankungen er scheinbar hat.
Vorschlag:
teste doch Du für E MTB News.

Ich werde es nie verstehen wieso man wegen ein paar unterschiedlichen Testergebnissen so einen Aufriss machen muss.

3 verschiedene Tester auf ein und der selben Strecke mit ein und dem selben Bike. 3 unterschiedliche Ergebnisse.
Versprochen!

Nehmt Laborwerte dann könnt ihr von diesen auf euch nach oben oder unten rechnen.

Laborwerte sind das max mögliche unter max idealen Bedingungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vermutlich, weil solche Tests nicht unter Laborbedingungen stattfinden ...
Und genau darum geht es uns auch. Wir wollen, wie wir sogar immer dazu schreiben, gar keine Reichweitenfahrt unter Laborbedingungen. Es geht uns um eine „Hausnummer“ unter realen Bedingungen und genau die liefern unsere Reichweitenfahrten, die wir übrigens seit 2017 auf derselben Runde absolvieren.

Wenn man diese Reichweitenfahrten unter Laborbedingungen haben möchte, gibt es zwei Möglichkeiten:

  1. man suchst sich ein Medium, welches dies umsetzt und bekommt Werte, die wenig mit der Realität zu tun haben
  2. man liest einfach über den Absatz im Artikel hinweg und ignoriert ihn

Eigentlich ganz easy, oder?
 
was mir grade auffällt ist der Faktor Zeit. das Lyke war ungefähr für die gleiche Distanz 1:49 unterwegs und das pivot 1:03. Evtl. war der Boost Modus bei beiden Bikes unterschiedlich abgestimmt in der Software.
Hier hat sich in der Darstellung unseres Datenfeldes leider ein Fehler eingeschlichen, denn die Reichweitenfahrt dauerte mit dem Pivot 1Std 43Min. Zu sehen hier komoot und hier auf Strava
Wir haben es mit unserer IT gecheckt und letztlich wurde einfach eine Zahl falsch eingegeben. Ich habe es geändert, jetzt passt es.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück