Preiswertes Fully für die Frau

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Re: Preiswertes Fully für die Frau
Bis auf das Gewicht finde ich das Thron garnicht so verkehrt in der 6.9er Ausstattung, ich hätte es damals für knapp 4000 Euro ja auch gekauft, nun ist es nochmals günstiger.
Klar wäre ein Jam oder Sam abfahrtslastiger, aber wir brauchen keine 160mm.
 
In das S lapierre haben wir ne oneup 150 getravelt auf 140 eingebaut
Steht 3cm ausm Sattelrohr
Frau ist begeistert, kommt mit den Füssen fast flach auf den Boden.
Zusätzlich noch nen 720 Carbon Lenker, statt dem 760 alu
Der Carbon wiegt die Hälfte vom Alu 😳
Jetzt werden noch 27.5 Räder verbaut, dann ist das Ding „fertig“ 😅
 
Wenn ich das so alles recht gelesen und verstanden habe, dann willst keinen Panzer nimmst dann aber das Throne².
Bin das in L gefahren und das ist definitiv ein Panzer.
Das Bulls was wahrscheinlich 5kg leichter ist, und wo der Shimano (zumindest vor ein paar Tagen noch wahrscheinlich besser passen würde) fällt raus wegen dem Flaschenhalter.... 🤪
Mir ja egal was Ihr kauft, aber Sinn machen die Entscheidungen nicht.
 
Die Entscheidung macht schon Sinn wenn man ein knappes Budget hat, wie in den letzten Beiträgen zu entnehmen, ist das Bulls und das Cube länger als das Thron, beim Bulls ist die Aufnahme von einem Getränkehalter unter dem oberrohr wo man öfter mit dem Knie hängen bleibt schon wichtig.
Denn der aufmerksame Leser wird sehen das wir kein Abfahrts Ballerbike suchen wo es auf jedes Gramm an kommt sondern ein Tourentaugliches Fully welches hier und da auch die grünen und blauen Trails meistert.
Ich bin auch jemand wie auch meine Frau, wir arbeiten gern mit Marken Werkzeug, fahren gern Marken und haben einfach Spaß daran.
Wie vor kurzen der Mr. EIT noch sagte, keiner wird mit einem Hässlichen Bike gerne Rad fahren, und wenn ich Tekro Bremsen und Sountour nur höre dann vergeht es mir schon.

Von daher ist die Befestigung einer Trinkflasche einfach wichtig, das mag jeder anders sehen, nur wenn man ungern mit Rucksack fährt ist es die einzige Möglichkeit.
Zumal das Bulls nur 130Kg Systemgewicht hat und aus Carbon ist, der Laie der sich hier oder da öfter mal lang legt, hat mit dem Alubike die robustere Variante die langlebiger ist.
Zumal sollten wir fest stellen das es zu unhandlich, zu klobig oder zu schwer ist, dann geht es zurück.
Der Markt gibt einfach keine gut ausgestatteten Räder her bis 3500 Euro, das Thron ist dort von den Komponenten her schon solide, bei allen anderen Bikes musste man wieder mindestens 500-800 Euro investieren und dann wäre man wieder schnell bei über 4000 Euro.
Nicht jeder hat 5000-6000 Euro rum liegen und kann sich sein Wunsch Bike kaufen.

Der Kompromiss geht ja schon los das wir nicht zwei Ebikes besitzen können (Straße + Offroad) somit muss ein Bike alles von Straße, über Schotter, Waldautobahn, Hometrails und Singletrails abdecken, im Park kann man sich bei Bedarf ja etwas leihen.
 
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Vornweg. Jeder darf doch machen was er will und möchte ! 😊
Und das was ich jetzt schreibe ist wertfrei und nur MEINE Meinung.

1. Carbon hält mehr aus was "rohe Gewalt" angeht als Alu. Beide kannst mit nem doofen Hit zerlegen. Würde daher dort keine Unterschiede machen was Haltbarkeit angeht. Wenn überhaupt dann eher das Plus auf der Carbon Seite.

Und zu deiner allgemeinen Argumentation.
Ich war genau wie Du auf der Suche nach einem Bike das so ziemlich alles abdeckt, außer DH und Freeride.
Und der Markt gibt wirklich gute Angebote her, sofern man sich frei macht von "Vorurteilen" bezüglich irgendwelchen Marken. 🤷‍♂️
Dann hat man nämlich ne große Auswahl.
Aber nur meine 2 cents....

BTW. Bei mir ist es das geworden... knapp 2400 und da setzt die ersten Jahre das Bike die Limits und nicht ich.

IMG_20241028_093151.jpg


Hat halt "Nur" 70 NM, ne Tektro Schaltung und DB8 Bremsen.
Gegen jeder Erwartung bin ich aber gestern sehr easy nen Berg hochgekommen und konnte unten sogar auch bremsen 😉
 
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Wenn man mal Carbon dem Alu entgegen stellt, dann hat Carbon die kürzere Haltbarkeit und allein die Tatsache das man es am Fahrradträger nicht klammern darf, sagt das es schon filigraner ist anstelle massivem Alu, aber natürlich ist das Carbon leichter.
Dazu kommt das die meisten Carbon Räder nur 120-130Kg Systemgewicht haben und Alu des öfteren 150Kg oder mehr, das sagt auch schon einiges über Carbon aus.
Ich selber habe auch ein Rad aus Carbon, seit ich von Alu umgestiegen bin muss ich auch gucken wo ich es befestige, sei es im Montageständer oder auf dem Träger, auch Macken im Lack oder im Carbon lassen sich nicht so leicht beheben, sprich ich gehe weit aus vorsichtiger mit dem Rad um.
Mal eben irgendwo hin legen oder anlehnen überlegt man sich einfach zwei mal.

Das zweite ist was in jeder Kaufberatung gepredigt wird ist das man von anfang an schauen soll welche Komponenten sind verbaut und welche möchte ich haben.
Sprich ein solider Rahmen, eine solide Gabel und ein guter Dämpfer sollte vorhanden sein, wie auch mindestens Deore Schaltung und Bremse.
Die guten Komponenten die bei einem Bike einmal dabei sind, wird man nie wieder so günstig nachkaufen falls man sich für ein einfacher ausgestattetes bike entscheidet.
Ich und auch andere haben das schon durch, lieber von anfang an gleich gute Komponenten anstatt nach zu kaufen.

Und wenn ich ein Rad stehen habe mit etwas abgespeckter Ausstattung und eins da stehen habe mit top Komponenten, wäre es ja dumm das erste zu nehmen.
Zumal die Geo vom Thron ist passend und fällt nicht aus dem dem Raster, lediglich die 3kg mehr Gewicht gegenüber anderen Rädern ist nicht weg zu reden, aber das werden wir testen.
 
Wie kommt Ihr eigentlich immer auf das schmale Brett das Carbon so empfindlich ist?

Mal so aus der Praxis:

Carbon Rahmen fahre ich seit 2011, mehrmals im Jahr auf den Radträger, Immer am Rahmen geklemmt.
Räder werden zumindest im Urlaub artgerecht bewegt, Leogang, Serfaus, Saalbach etc.
Dazu mehrmals im Jahr Ausflüge nach Willingen, Winterberg, Green hill, etc
Stürze zähle ich nicht, waren aber schon ein "paar"
Carbon Laufräder fahre ich seit 2015, Roval, Santa Cruz, Ibis
Auch hier noch nie Probleme gehabt. Auch am Träger, Schnalle drum, fertig. Nix Tüchlein oder so

Carbon Räder auf der Renne mit dem Moped fahre ich seit 2003, hier BST und aktuell Thyssen Krupp. Unzählige Reifenwechsel, ein paar Kiesbettausritte etc
Dort bis jetzt eine Felge demoliert durch Sturz, aber da wäre ne Schmiedefelge auch hin gewesen (wäre nur billiger:confounded:)

Ich kann dieses "Carbon Hose voll" in keinster Weise nachvollziehen. Wer hat denn schon echte Probleme gehabt die mit Alu nicht aufgetreten wären? Und jetzt kommt mir nicht mit: ich kenn einen der einen kennt, der geht mit dem mit dem Hund spazieren...
 
Wie kommt Ihr eigentlich immer auf das schmale Brett das Carbon so empfindlich ist?

Mal so aus der Praxis:

Carbon Rahmen fahre ich seit 2011, mehrmals im Jahr auf den Radträger, Immer am Rahmen geklemmt.
Räder werden zumindest im Urlaub artgerecht bewegt, Leogang, Serfaus, Saalbach etc.
Dazu mehrmals im Jahr Ausflüge nach Willingen, Winterberg, Green hill, etc
Stürze zähle ich nicht, waren aber schon ein "paar"
Carbon Laufräder fahre ich seit 2015, Roval, Santa Cruz, Ibis
Auch hier noch nie Probleme gehabt

Carbon Räder auf der Renne mit dem Moped fahre ich seit 2003, hier BST und aktuell Thyssen Krupp. Unzählige Reifenwechsel, ein paar Kiesbettausritte etc
Dort bis jetzt eine Felge demoliert durch Sturz, aber da wäre ne Schmiedefelge auch hin gewesen (wäre nur billiger:confounded:)

Ich kann dieses "Carbon Hose voll" in keinster Weise nachvollziehen. Wer hat denn schon echte Probleme gehabt die mit Alu nicht aufgetreten wären? Und jetzt kommt mir nicht mit: ich kenn einen der einen kennt, der geht mit dem mit dem Hund spazieren...
Man ist einfach nur misstrauisch, also ich zumindest, ich kann mir es nicht anders erklären wieso Carbon oft weniger Systemgewicht hat als Alu, das suggeriert halt weniger Belastbarkeit.
 
Man ist einfach nur misstrauisch, also ich zumindest, ich kann mir es nicht anders erklären wieso Carbon oft weniger Systemgewicht hat als Alu, das suggeriert halt weniger Belastbarkeit.
Na ja, das man Carbon leichter baut liegt in der Natur der Sache, deswegen nimmt man ja Carbon. Ich behaupte mal die gleiche Wandstärke bei Alu wäre deutlich anfälliger, aber das ist ein anderes Thema.
Ich für meinen Teil hab wie geschrieben keine Bedenken das normal zu belasten und ich bin fahrfertig ein 0,1 Tonner
 
Man ist einfach nur misstrauisch, also ich zumindest, ich kann mir es nicht anders erklären wieso Carbon oft weniger Systemgewicht hat als Alu, das suggeriert halt weniger Belastbarkeit.
Das ZGM hängt meistens nicht mit dem Rahmen zusammen, sondern weil ein Bauteil nur bis xx KG ne Zulassung hat.
Oder besser gesagt, es wurde halt nur ein Test bis dahin gemacht, weil die eben teuer sind.
Was aber nicht heißt, dass die nicht mehr abkönnen
 
Hatte ja schon mal angedeutet, das die Suche nach hohem Systemgewicht die Belastung des Bikes aufzeigt.
Wenn ich mit schmalen 60 kg dringend ein um 3 kg leichteres Rad um jeden Preis haben will, ist das für mich verständlich.
Bei höheren Gewichtsklassen sind leichte Bikes überfordert.
Dann wiegt das ganze halt auch über 25kg.
 
Wenn man mal Carbon dem Alu entgegen stellt, dann hat Carbon die kürzere Haltbarkeit und allein die Tatsache das man es am Fahrradträger nicht klammern darf, sagt das es schon filigraner ist anstelle massivem Alu, aber natürlich ist das Carbon leichter.
Dazu kommt das die meisten Carbon Räder nur 120-130Kg Systemgewicht haben und Alu des öfteren 150Kg oder mehr, das sagt auch schon einiges über Carbon aus.
Ich selber habe auch ein Rad aus Carbon, seit ich von Alu umgestiegen bin muss ich auch gucken wo ich es befestige, sei es im Montageständer oder auf dem Träger, auch Macken im Lack oder im Carbon lassen sich nicht so leicht beheben, sprich ich gehe weit aus vorsichtiger mit dem Rad um.
Mal eben irgendwo hin legen oder anlehnen überlegt man sich einfach zwei mal.

Das zweite ist was in jeder Kaufberatung gepredigt wird ist das man von anfang an schauen soll welche Komponenten sind verbaut und welche möchte ich haben.
Sprich ein solider Rahmen, eine solide Gabel und ein guter Dämpfer sollte vorhanden sein, wie auch mindestens Deore Schaltung und Bremse.
Die guten Komponenten die bei einem Bike einmal dabei sind, wird man nie wieder so günstig nachkaufen falls man sich für ein einfacher ausgestattetes bike entscheidet.
Ich und auch andere haben das schon durch, lieber von anfang an gleich gute Komponenten anstatt nach zu kaufen.

Und wenn ich ein Rad stehen habe mit etwas abgespeckter Ausstattung und eins da stehen habe mit top Komponenten, wäre es ja dumm das erste zu nehmen.
Zumal die Geo vom Thron ist passend und fällt nicht aus dem dem Raster, lediglich die 3kg mehr Gewicht gegenüber anderen Rädern ist nicht weg zu reden, aber das werden wir testen.
Gebe ich Dir vollkommen Recht.
Allerdings fehlt mir die variable des Anforderung Profiles.
Sicherlich ist eine XT über jeden Zweifel erhaben. Aber braucht man das für Alltag, Waldautobahn und leichte Trails?
Viele einfache tun das Gleiche und die Unterschiede sind Nuancen die Otto Normal Nutzer wie wir gar nicht merken.
Ebenso sind die meisten Bremsen gut. Die Unterschiede kommen eher von den verwendeten Belägen. Und wenn ein Hersteller sein Rad eher auf Haltbarkeit auslegt zB Galfer Lila, beißen die Bremsen per se nicht so, wie jemand der zB grüne Galfer nutzt.
Wenn man die aber in "einfachere" 4 Kolben Systeme einlegt, dann Bremsen die ebenfalls sehr gut. Zumal Beläge und Scheiben eben Verschleißteile sind und die eh getauscht werden müssen.
Vielmehr ist die Wahl der Bremse dann doch abhängig von der Ergonomie der Hebel und der Art der Kraftentfaltung. Sprich von den eigenen Vorlieben und dem entsprechenden Einsatzgebiet.

Ich hoffe Du meinst mit Top Komponenten nicht das Thron 6.9
34er Gabel sollte für deine leichte Freundin mehr als ausreichen. Allerdings ist die eben auch nur Einstiegsklasse, ebenso wie der Dämpfer.
Die Bremsen sind 5er Serie, solide aber eben "nicht mal" Deore.
Schaltung ist ein Mix aus XT (Schaltwerk) SLX Kassette..Shifter stehen leider nicht drinnen.gehe aber mal von Deore oder SLX aus .
Somit sehr ordentlich, aber mehr auch nicht.
Mir persönlich wäre das Bike keine 3110 Euro Wert, weil ICH die Ausrüstung solide sehe aber weit von TOP entfernt.
Und dafür gibt es einfach gleichwertige Bikes die günstiger sind.

Ungeachtet der Geo, nur auf die Komponenten bezogen. Wenn das Bike gut passt, machst nichts falsch 😊👍
 
Naja die Fox Gabel ist aber schon mal besser wie die ganzen Einsteiger Recon, Jury und die 35er Einsteiger Gabel, Suntour und ähnliche will ich da mal garnicht erwähnen, ich sehe sie als soliden Einstieg der für sie ausreichend ist.
Ich bin absolut kein Fox Fan, aber Räder mit ner Pike, Yari oder Lyrik sind nicht im Budget.
Das Gleiche bei Felgen, Reifen, Bremse und Schaltung, durch weg gute Komponenten, natürlich kein High End, aber ausreichend.

Das Rad wurde um die 5500 Euro verkauft, es gibt etliche Beiträge hier im Forum dazu wo das Rad für um die 3600-3800 Euro empfohlen wurde, da liegt es mit 3111 Euro ja noch deutlich drunter.
Gute Marke, Bosch CX mit Kiox, Fox Gabel, Fox Dämpfer, gute Bremse, gute Schaltung und DT Swiss Felgen, ich sehe kein Rad am Markt mit 150Kg Systemgewicht mit gleichwertigen oder besseren Komponenten zum selben oder geringeren Preis.
Zumal ich immer S Räder verglechen muss, klar gibt es hier und da ein Abverkauf von L oder XL Räder, aber sie kommen nicht in Frage..

Moterra Neo 3 teurer, Trek Rail 5 teurer, Stereo Hybrid 140 TM/SLX teurer, Spacelized Turbo Levo teurer, Orbea Rise teurer, Neuron oder Spectral CF teurer..
 
Wenn ich mir so die Beiträge durchlese, lese ich nur Marketing Brainwash

Und warum man auf 150kg Systemgewicht rumreitet, entbehrt mir jeglicher Logik, wenn die Fahrerin um die 60kg wiegt
 
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