Reifenbreite bei 27,5": 2,35 oder 2,8+ ??
- Ersteller rocsam
- Erstellt am
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fahrrad reifen hinten breiter als vorne .
DerSpanier
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DerSpanier
Bekanntes Mitglied
Ich habe mich nach einigen Tests für 2.8+ entschieden, da der Komfort und die Sicherheit auf (bei mir) meist felsigen Terrain besser sind.
Ich konnte bislang auf einem 160mm eMTB mit 27,5 die Schwalbe * MM in 2,35 und auf einem 140mm die Maxxis * Minion * in 2,8 testen. Leider in unterschiedlichen Revieren. Auf Asphalt und hartem, feinkörnigem Untergrund finde ich 2,35 ideal: da empfinde ich das Lenkverhalten als direkter. Bei losem Schotter und steinigem Untergrund meine ich, bei den 2,8 Vorteile zu spüren- aber es könnte auch sein, dass das schwammigere, komfortablere Verhalten dort nur ein Plus an möglicher Kurvengeschwindgkeit vorgaukelt!? Dass es "1000Meinungen dazu gibt", ist mir klar. Deshalb ja dieser Thread hier: genau diese "1000" interessieren mich ja...
FrankoniaTrails
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na dann mal meine Meinung dazu, eine von 1000
Plus Format ist nichts halbes und nichts ganzes. Bringt keine eierlegenden Wollmilchsau Vorteile, entweder ganz fett also 4.0 aufwärts oder das WT Format fahren. Also z.B.27,5"x2.5 WT, 29"x2.5 WT auf einer 40mm breiten Felge.
DerSpanier
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Ist eben nur ne Meinung...
slash-sash
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Einer der Threads, der 1000 (da war sie wieder die Zahl) Seiten lang sein kann und am Ende nicht mal annähernd ein Fazit bei rum kommt.
Im Grunde muss jeder selber testen. So leid mir das ja für den Geldbeutel tut. Aber beschreib einem anderen doch mal ein Gefühl. So gut wie unmöglich.
MEINE perfekte Kombi besteht aus einer Felge mit 35er MW und einem 2,35er MM Trailstar mit Tubeless-Aufbau bei ca. 1 bar Luftdruck vorne und eine Systemgewicht von ca 78kg.
Damit kann ich ballern was das Zeug hält. Egal, ob steinig, wurzelig oder sonst was. Ich habe immer ausreichend Grip.
Das BIS DATO meine Reverenz.
Nen Kumpel hat auf der gleichen Felge jetzt einen 2,6er NN. Der baut 0mm breiter. Dafür aber höher und runder. Sprich, er hat mehr "Dämpfungseigenschaften" und soll das angebliche kantig werdende Profil wieder runder machen.
Sorry, ich kann bei meinem Reifen * kein kantig gewordenes Profil erkennen. Ich habe auch in meinen steilsten Kurven noch Kantengrip. Ich heiß aber auch nicht Matt Hunter.
Das Ganze läuft auf einem Commençal Meta am V4 ohne E-Antrieb.
Auf meinem Levo werde ich jetzt mal 2,8er Maxxis * probieren; auf einer Felge mit gleicher MW.
Erst dann kann ich einen Vergleich ziehen.
Persönlich glaube ich, dass sich 2,6 im nicht E-Bereich durchsetzen wird. Mehr Dämpfung bei gleicher Breite.
Mag sein, dass sich das im E-Sektor ebenfalls durchsetzt. Keine Ahnung.
Wieder eine von 1000 Meinungen. Jetzt brauchst du nur noch 996!
Sascha
Im Grunde muss jeder selber testen. So leid mir das ja für den Geldbeutel tut. Aber beschreib einem anderen doch mal ein Gefühl. So gut wie unmöglich.
MEINE perfekte Kombi besteht aus einer Felge mit 35er MW und einem 2,35er MM Trailstar mit Tubeless-Aufbau bei ca. 1 bar Luftdruck vorne und eine Systemgewicht von ca 78kg.
Damit kann ich ballern was das Zeug hält. Egal, ob steinig, wurzelig oder sonst was. Ich habe immer ausreichend Grip.
Das BIS DATO meine Reverenz.
Nen Kumpel hat auf der gleichen Felge jetzt einen 2,6er NN. Der baut 0mm breiter. Dafür aber höher und runder. Sprich, er hat mehr "Dämpfungseigenschaften" und soll das angebliche kantig werdende Profil wieder runder machen.
Sorry, ich kann bei meinem Reifen * kein kantig gewordenes Profil erkennen. Ich habe auch in meinen steilsten Kurven noch Kantengrip. Ich heiß aber auch nicht Matt Hunter.
Das Ganze läuft auf einem Commençal Meta am V4 ohne E-Antrieb.
Auf meinem Levo werde ich jetzt mal 2,8er Maxxis * probieren; auf einer Felge mit gleicher MW.
Erst dann kann ich einen Vergleich ziehen.
Persönlich glaube ich, dass sich 2,6 im nicht E-Bereich durchsetzen wird. Mehr Dämpfung bei gleicher Breite.
Mag sein, dass sich das im E-Sektor ebenfalls durchsetzt. Keine Ahnung.
Wieder eine von 1000 Meinungen. Jetzt brauchst du nur noch 996!
Sascha
FrankoniaTrails
Bekanntes Mitglied
Das ist der springende Punkt. Jeder hat andere Bedürfnisse und Empfindungen, daher sind solche Fragen und Thesen relativ wertlos in Foren.
Daher selbst ausprobieren und entscheiden was einem taugt und was nicht.
FrankoniaTrails
Bekanntes Mitglied
beim Maxxis * muss man dann nur aufpassen das man den Reifen * auch in der richtigen Mischung kauft, 3C Maxx Terra oder eben Dual.
Die 3C haben 3 verschiedene Gummimischungen in einem Reifen *.
Unter +6° rät Maxxis * von Ihren 3C Mischungen ab und empfielt bei einem Temperaturbereich von -15° bis +20° die Dual Mischungen. Diese bieten in diesem Temperaturbereich immer die selbe Performance laut Maxxis *.
slash-sash
Bekanntes Mitglied
Ich dank dir Allwissender @FrankoniaTrails (wo ist der Daumen aus dem IBC?)
Genau deswegen habe ich die Dual Mischung genommen. 3C wäre a) erst wieder im August lieferbar gewesen wäre (hatte ich an anderer stelle schon mal geschrieben) und b) hatte ich "Angst", dass mir 3C Mischung zu schnell verschleißt.
Sascha
(wo ist der Daumen aus dem IBC?)Genau deswegen habe ich die Dual Mischung genommen. 3C wäre a) erst wieder im August lieferbar gewesen wäre (hatte ich an anderer stelle schon mal geschrieben) und b) hatte ich "Angst", dass mir 3C Mischung zu schnell verschleißt.
Sascha
Ich habe einiges getestet, die für mich beste Kombi ist Magic Mary * 2,35 vorne und Hans Dampf * 2,35 hinten, bei einer Felgenbreite von 27mm beide fahre ich.mit Schlauch * bei 1,7 Bar, zum Schlauchlos kann ich mich nicht aufraffen, obwohl alles dafür im Keller steht.
Ich will mit sowieso noch einen dritten Laufradsatz kaufen, der wird dann schlauchlos werden.
Ich will mit sowieso noch einen dritten Laufradsatz kaufen, der wird dann schlauchlos werden.
Ich bin da auch grad am Grübeln, aber noch in Sachen Kaufentscheidung Bike... einer der Favoriten unterstützt keine Plusbereifung, macht mich aber insgesamt am meisten an, jaja das Auge isst mit. Die beiden anderen Kandidaten kommen teilweise schon mit Plus oder bieten die Option mit einem zweiten Laufradsatz dann später mal zu probieren. Was mich daher interessiert: Das gleiche Bike vorausgesetzt, AM mit 150-160mm, wie viel Unterschied macht´s wirklich zwischen normal und plus? Ist das ein bißchen anders vom Gefühl her? Oder bringt´s DEUTLICHE Unterschiede?
Klar, hängt vom Einsatzgebiet ab... Das wird bei mir so ziemlich alles sein, ich kann nicht wirklich sagen: "Fast nur steinige Trails" oder "Forstautobahn mit Schlaglöchern und ein paar Wurzelpfade".
Klar, hängt vom Einsatzgebiet ab... Das wird bei mir so ziemlich alles sein, ich kann nicht wirklich sagen: "Fast nur steinige Trails" oder "Forstautobahn mit Schlaglöchern und ein paar Wurzelpfade".
joerghag
Bekanntes Mitglied
... ich fühle mich vorne mit der MagicMary 2.35, dem Baron Project 2.4, und auch mit dem HighRollerII 2.8 wohl.
Finde den Unterschied jetzt nicht sooo gravierend. Jeder hat seine Stärken und Schwächen. 3.0 geht gar nicht!
Hinten hat der leicht rollende Rekon 2.8 in etwa die Traktion eines MagicMary 2.35, da kommen Hans Dampf * 2.35
oder Moutain King * 2.4 als relativ leicht rollende "Touren"-Reifen * nicht mit.
Ich würde ein Rad nehmen, wo auch Plus Reifen * hinein passen, dann hast du für später alle Optionen.
Finde den Unterschied jetzt nicht sooo gravierend. Jeder hat seine Stärken und Schwächen. 3.0 geht gar nicht!
Hinten hat der leicht rollende Rekon 2.8 in etwa die Traktion eines MagicMary 2.35, da kommen Hans Dampf * 2.35
oder Moutain King * 2.4 als relativ leicht rollende "Touren"-Reifen * nicht mit.
Ich würde ein Rad nehmen, wo auch Plus Reifen * hinein passen, dann hast du für später alle Optionen.
Danke für die Tips, würde auch eher zum plusfähigen Bike tendieren, aber damn, hab mich glaub ich in das andere Teil verknallt Ich red´s mir grad schön: Klar wäre die Option plus ein Vorteil, aber ob man´s dann wirklich macht.. und mit Reifenwahl kann man ja auch scohn viel erreichen in Sachen Grip vs. Kilometerleistung. Plus legt da noch ne Schippe drauf, aber ist ja nicht so, daß man mit den anderen nicht fahren kann . Der Trend ist aber klar, siehe Scott, bei denen zukünftig bei allen Modellen die Option besteht.
Ich red´s mir grad schön: Klar wäre die Option plus ein Vorteil, aber ob man´s dann wirklich macht.. und mit Reifenwahl kann man ja auch scohn viel erreichen in Sachen Grip vs. Kilometerleistung. Plus legt da noch ne Schippe drauf, aber ist ja nicht so, daß man mit den anderen nicht fahren kann . Der Trend ist aber klar, siehe Scott, bei denen zukünftig bei allen Modellen die Option besteht.
slash-sash
Bekanntes Mitglied
Ich finde es deutlich zu spüren. Meine beiden Felgen * auf dem eBike, als auch auf dem nicht unterstützten Meta haben die gleiche MW.
Am Meta fahre ich einen MM in 2,35 als Trailstar. (Passt übrigens auf einer Felge mit 35er MW in den Rahmen ohne zu schleifen und in die Mattoc)
Der hat mega Grip, er knickt in Kurven nicht weg (Tubeless bei 1 bar und 74kg nackisch) und dämpft noch ordentlich.
In Sölden habe ich auf 1,1 bar aufgepumpt und nicht einmal nen Durchschlag gehabt.
Am Levo wie gesagt ebenfalls eine Felge mit 35er MW, Tubeless, 1,2 bar HR 3C 2,8 fühlt sich der Reifen * deutlich (wie gesagt: für mich) indirekter an, als der MM auf dem Meta.
In dem Moment gibt es mir Unsicherheit. Klar, ich bin was anderes gewöhnt.
Demnach
für mich.
Plus wäre nach der Erfahrung mit den 2,8ern für mich also kein zwingendes Muss, wenn ich noch mal kaufen würde.
Aber, ein nicht so versierter Pilot profitiert ganz klar von den Plus Reifen *. Meine Frau würde das sofort bekommen.
Ein Plus Reifen * rollt einfach über das Hindernis weg, während ich mir meinen 2,35 entweder eine Linie "suchen" muss, bzw. das Gefühl in Kauf nehme, dass sich der Reifen * seinen Weg selber sucht und ab und an halt mal in eine Rinne rein rutscht.
Dieses Gefühl würde einen unerfahrenen Fahrer auf jeden Fall verunsichern evtl. sogar vom Rad springen lassen, weil er falsch reagiert.
Das ist jetzt natürlich etwas überspitzter dargestellt, aber do. kann man es am Besten verstehen; hoffe ich
Ein Plus Reifen * vermittelt da schon mehr Sicherheit.
Es kommt also ganz auf die Fahrweise, die Erfahrungen und das Eindatzgebiet an.
Für mich persönlich stellt die Kombi am Meta das NonPlusUltra dar.
@Beichtvater hat in einem anderen Thread ja sehr ähnliche Erfahrungen gemacht, als er einen MM seines Kumpels gefahren gegen seinen eigenen NN in 2,6. Gut, jetzt könnten wir über den NN diskutieren, Fakt ist aber, dass der MM dem NN wohl deutlich überlegen war. So hatte ich das verstanden.
Was du jetzt für die Bikewahl aus meiner Aussage ziehst, bleibt dir überlassen. Es kann dir eh keiner mehr dazu sagen, weil wir nicht wissen, wie du fährst. Höchstens noch was du fährst.
Sascha
Das Dumme ist, daß ich nicht wirklich sagen kann wie ich fahre... weil eben Wiedereinsteiger nach ein paar Jahren Couch Potato. Hey, ich komme von einem 95er Hardtail mit 50mm Federweg . Nach der langen Pause würd ich mal unterstellen, daß meine Fahrtechnik auch nicht wirklich top entwickelt ist ^^, was ja eigentlich für den gutmütigeren 2.8er spricht. Aber aus dem gleichen Grund werd ich auch net den Berg runterprügeln, als müsste ich irgendwas gewinnen. Ergo: An den Bereich, wo man den Unterschied merkt, werd ich mich Stück für Stück rantasten, evtl. ein Fahrtraining machen, viel üben und Erfahrung sammeln.... und mich dabei auch an die Eigenheiten der schmaleren Reifen * gewöhnen können/müssen (mal angenommen es gäb keine anderen oder wie in meinem Fall: Das Wunschbike kann bloß 2.35er). Klar wäre mir die Option mit 2.8 lieber, allein schon zum Probieren und Lernen. Aber "notfalls" geht´s auch ohne.
Zusammengefasst: Hat man das gleiche Bike in beiden Reifenbreiten zur Auswahl, greift man für den leichteren Einstieg zum 2.8er, der mehr verzeiht. Gibt´s nur 2.35er fährt es sich ggf. ein bißchen anspruchsvoller, aber wie groß der Unterschied ist, wird durchaus verschieden empfunden. Kann also gut sein, daß ich auch gut mit ohne Plus leben kann.
Danke, ich geh dann mal einkaufen *g*
. Nach der langen Pause würd ich mal unterstellen, daß meine Fahrtechnik auch nicht wirklich top entwickelt ist ^^, was ja eigentlich für den gutmütigeren 2.8er spricht. Aber aus dem gleichen Grund werd ich auch net den Berg runterprügeln, als müsste ich irgendwas gewinnen. Ergo: An den Bereich, wo man den Unterschied merkt, werd ich mich Stück für Stück rantasten, evtl. ein Fahrtraining machen, viel üben und Erfahrung sammeln.... und mich dabei auch an die Eigenheiten der schmaleren Reifen * gewöhnen können/müssen (mal angenommen es gäb keine anderen oder wie in meinem Fall: Das Wunschbike kann bloß 2.35er). Klar wäre mir die Option mit 2.8 lieber, allein schon zum Probieren und Lernen. Aber "notfalls" geht´s auch ohne.Zusammengefasst: Hat man das gleiche Bike in beiden Reifenbreiten zur Auswahl, greift man für den leichteren Einstieg zum 2.8er, der mehr verzeiht. Gibt´s nur 2.35er fährt es sich ggf. ein bißchen anspruchsvoller, aber wie groß der Unterschied ist, wird durchaus verschieden empfunden. Kann also gut sein, daß ich auch gut mit ohne Plus leben kann.
Danke, ich geh dann mal einkaufen *g*
FrankoniaTrails
Bekanntes Mitglied
Ich würde ein Rad nehmen das meine Wünsche und Anforderungen erfüllt. Wenn ich kein Plus Format mag wozu sollte ich mir dann ein Bike kaufen das Plus Format kann?
Hier kann man keine Empfehlungen geben, das muss sich jeder selbst Erfahren" im wahrsten Sinn ob er Plusformat haben will oder nicht.
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