Rotwild e-Bikes in Zukunft mit Wechselakku

Rotwild bringt den austauschbaren Akku. Hier findest du erste Fotos und Informationen und wir zeigen den einfachen Ein- und Ausbau.


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Bild #3: Da sitzt die Ladebuchse drunter und während der Fahrt eine Art Stöpsel. Hier noch ein Prototyp.

Wer lesen kann ist klar im Vorteil, denn wie schon geschrieben, ist die Unterseite des Akkus durch einen dicken Plastikprotektor vor Steinschlag gesichert. Wie dick das in Serie kommt, wissen wir noch nicht.
Ich würde den nicht zu ernst nehmen, der motzt immer. Frei nach dem Motto was ich nicht haben kann, gönne ich auch den anderen nicht.
 
Laut Rotwild wird es beide Varianten geben. Für den der sein E-Bike so leicht wie möglich möchte, bietet Rotwild auch weiterhin den fest integrierten Akku an.
Finde ich wirklich sehr sinnvoll beide Variante im Programm zu haben.
Zumal ja in den nächsten 1-2 Jahren noch einiges in der Akku-Entwicklung geht, Thema 3-Tron Akkus mit 60% Mehrleistung.
Ob dann der Durchschnittsfahrer noch unbedingt einen Wechsel-Akku braucht wird sich zeigen.
 
Na, da trägt die Zusammenarbeit mit L.S. wohl erste Früchte. Sauber.
Im Grunde finde ich, hat man bei vielen Systemen hingeschaut und versucht die Fehler dort nicht mit zu übernehmen.
Der Akku z.B. klappt nach unten weg. War beim Nicolai hier ein riesen Thema, dass die Klappe Richtung VR aufging.
Dann der Schutz: die meisten Hersteller verbauen ihre Akkus in den Rahmen (haben dann keinen Schutz nötig) oder haben erst gar keinen Schutz. Daher Daumen hoch für diese Lösung. Die Optik kann man sicher noch deutlich verbessert werden ;)
Á Profis Optik. Jetzt mal ehrlich: ihr wollt nicht wirklich ein schnödes Schloss an einem Fahrrad zum Preis eines Kleinwagens haben, oder?! Das Schloss sieht ja aus, wie von einem Fahrradschloss für Kinderfahrräder entnommen. Und wenn mal der Schlüssel weg ist?
Das ist ja genauso, wie bei den Wohnmobilen. Da kaufst du dir ein sündhaftteures Gefährt und dann sind sämtliche Seitenwände zerschnitten, weil irgendwelche Lüftungsgitter, Klappen oder tausend andere Dinge da rein müssen. Grausam. Dass es anders geht, beweisen z.B. SpaceCamper.
Ich würde beim Rotwild bei der Achse bleiben. Zum einen ist es ein so spndhaftteures Sportgerät, dass man es eh fast nie unbeaufsichtigt stehen lässt oder gar in einer Gartenhütte/Garage/etc. abstellt und zum zweiten bin ich der festen Meinung, dass wenn man das Gewinde "lang genug" macht und am Besten noch mit einer kleinen Steigung versieht (so, wie sie bei Anschnallgurten Pflicht ist), dass es länger dauert, diese Schraube raus zu drehen, als das Schloss eben aufzuhebeln. Dann noch Torx und ich denke, das war es schon mit "maximaler Sicherheit".
Als nächste Stufe käme noch das Vorhängeschloss oder öffnen per Fingerabdruck. Strom ist ja vorhanden :openedeyewink:



Sascha
 
Finde ich wirklich sehr sinnvoll beide Variante im Programm zu haben.
Zumal ja in den nächsten 1-2 Jahren noch einiges in der Akku-Entwicklung geht, Thema 3-Tron Akkus mit 60% Mehrleistung.
Ob dann der Durchschnittsfahrer noch unbedingt einen Wechsel-Akku braucht wird sich zeigen.

Ich habe auf vielen Touren gemerkt, wie wichtig es ist, den Akku zum aufladen aus dem eMTB bauen zu können. Auf einer Almhütte dem Wirt zu erklären, warum nun gerade mein E-Bike unbedingt in seine Gaststube muss, kann echt zäh werden. ;-) Akkus müssen sich ausbauen laßen, da kommt keine dran vorbei.
 
@riCo
Bei uns in der Schweiz, ganz besonders in Graubünden reagieren die Hüttenwirte schon auf den eMTB Trend und ziehen kurzerhand Stromanschlüsse vor die Hütte.
In der Gaststube sollen ja auch nicht zig Ladegeräte rumstehen und zur Stolperfalle werden.

Nichts desto trotz ist der Wechsel-Akku eine sehr sinnvolle Sache und wie du richtig schreibst, kommt kein Hersteller drum rum.
 
@riCo
Bei uns in der Schweiz, ganz besonders in Graubünden reagieren die Hüttenwirte schon auf den eMTB Trend und ziehen kurzerhand Stromanschlüsse vor die Hütte.

Verlängerungsschnur ist eine Möglichkeit, ja. Aber was wenn beispielsweise keine Steckdose im Keller oder in der Garage ist? Dann hilft echt nur, den Akku mit in die Wohnung nehmen zu können.
 
Ich möchte nicht den Eindruck erwecken, das ich gegen den Wechsel-Akku bin, ganz im Gegenteil, ich finde das auch sehr gut!

Jedoch in der Konstellation, wie ich und meine Frau unsere 2 R.X.+ brauchen, konnten wir bisher keine Nachteile mit dem fest verbauten Akku feststellen.
Wir konnten immer problemlos Nachladen, wo auch immer das nötig war, wobei dies bisher bei unseren Tagestouren nur wenige Male der Fall war.
Ansonsten waren 2200 Hm auf 70 Km das Maximum der Reichhöhe/weite mit einer Akkuladung.
 
Auf einer Almhütte dem Wirt zu erklären, warum nun gerade mein E-Bike unbedingt in seine Gaststube muss, kann echt zäh werden. ;-)

Musst Du in die CZ fahren zum Biken. Ich war mal mit einem dort unterwegs. Die Räder schlammig und total versifft. An der Pension angekommen, hat uns dort die "Inhaberin" nur rein gewunken, dann haben wir die versiften Räder über den Teppich an der Rezeption vorbei geschoben und runter im Keller.
 
Das verträgt sich sehr gut!
Ist ja auch so auf den aktuellen Rotwild verbaut und funktioniert seit 2 Jahren einwandfrei!

Hört sich gut an, ich fragte nur weil man ja mittlerweilen von der "Carbon-Alloy-Composite (CA+)" Bauweise wieder weg ist und entweder komplett Carbon oder eben Alu Rahmen baut.
Gut, da war der Kern Alu welches mit Carbon umwickelt war ...
 
2015 war doch Rotwwild der erste Hersteller, der den Brose mit einem integrierten Akku im Unterrohr auf den Markt brachte.
War es nicht Bulls, die dann diese Idee übernommen haben und mit dem Wechsel-Akku weiter entwickelten.
So rum war's doch, oder?
Ja stimmt. Aber,und jetzt halt dich fest falls du Rotwild Fan bist, Rotwild ist eh ZEG Strecke Lieferanten und ein Testballon weil die Bulls Rahmen noch nicht so weit waren.
 
Ja schon aber mit einem Imbus geht es schneller, während man beim Schloss Minutenlang fummeln muss, außer man bohrt es auf.

Minutenlang? Sorry, aber für das Schloss reichen 20 Sekunden. Hab ich in der Werkstatt schon gesehen.
Aber mal ehrlich, wer läßt so ein Bike denn so lange irgendwo unbeobachtet stehen, dass ein Akkudieb zuschlagen kann? Also ich nicht.
 
@riCo

Was sagst Du zu dem Mischmasch Rahmen, alles Alu und das Unterrohr Carbon. Verträgt sich das Belastungstechnisch?
Wäre es nicht besser den ganzen Rahmen entweder in Carbon oder Alu zu fertigen?

Ich denke, dass das von Krafteinflüssen absolut in Ordnung geht. Die Ingenieure bei Rotwild werden das länger geprüft und getestet haben. Find die Idee ansich schon sehr gut.
 
wer läßt so ein Bike denn so lange irgendwo unbeobachtet stehen
Ich zum Beispiel, wenn ich in der Stadt beim Optiker bin, oder beim C&A. Fahre nur mit dem Rad, Auto geschweige denn Führerschein hab ich nicht und bin daher immer mit dem Rad unterwegs.
20 Sekunden? da sollte mal der Hersteller sich was einfallen lassen, ich denke da eher an einem Scheibenzylinder wo kein Polenschlüssel oder Dittrich hilft.
 
Hut ab davor alles mit dem Rad zu machen.
Aber trotzdem kann ich nicht anders, als da einzuhaken.
Es ist und bleibt ein Sportgerät. Und dann noch eines, wofür man eine Heidenkohle ausgibt. Willst du das mit einem Schloss verhunzen? Dann sollte es andere Möglichkeiten geben.
Ich kann ja verstehen, dass man sich nicht zwei eBikes anschaffen kann/will/möchte …! Aber ein so sündhaft teures Spassgerät ist auch nichts, um damit in die Stadt zu fahren, es als Alltags-Lastesel etc. zu benutzen. Dafür ist es einfach nicht da.
Wenn ich mit einem exklusiven Sportwagen irgendwo einkaufen gehe und den Schlüssel stecken lasse, darf ich mich auch nicht wundern, dass er weg ist.
Nochmal: ich bin da schon deiner Meinung: der Akku sollte in irgendeiner Art und weise "gesichert" sein, dass man es auch mal eben kurz in seinem Rücken haben kann. Aber richtig gesichert bekommst du den Akku nie im Leben. Selbst neumoderne Autos lassen sich binnen weniger Sekunden öffnen.
Und das allerschlimmste, was man einem MTB (!!!), einem Sportgerät antun kann, ist ein schnödes Schloss. Am Besten noch ein Vorhängeschloss.




Sascha
 
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