Rotwild R.G+ FS Evo im Test: Mit dem E-Downhill-Bike am Gardasee

Rotwild R.G+ FS Evo im Test: Mit dem E-Downhill-Bike am Gardasee

aHR0cHM6Ly93d3cuZW10Yi1uZXdzLmRlL25ld3Mvd3AtY29udGVudC91cGxvYWRzLzIwMTcvMDUvUGhvdG9fYnlfUmljb19IYWFzZV9EU0NGMTMwNS5qcGc.jpg
E-Downhiller in freier Wildbahn gesichtet. Auf der letzten Eurobike zeigte Rotwild das R.G+ FS Evo und vor einigen Tagen konnten wir es für einen Schnellcheck über die Trails am Gardasee jagen. Hier bekommt ihr einen ersten Eindruck.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Rotwild R.G+ FS Evo im Test: Mit dem E-Downhill-Bike am Gardasee
 

Anzeige

Re: Rotwild R.G+ FS Evo im Test: Mit dem E-Downhill-Bike am Gardasee
...Euer Pedalaufsetzerproblem, jedoch nur mit dem "pro", hatte ich auch. ...und ja, das Setup war auf mich ausgelegt. Ich habe das bei den RW-Technikern angesprochen. Hier bietet sich tatsächlich als sinnvolle Alternative ein 160mm Kurbelarm an, wenn man das Downhillsetup beibehalten möchte, denn es ist oft nur ein "Fitzelchen" was sich zwar auch durch eine andere Dämpfereinstellung lösen ließe, doch dann verlöre das Rad etwas von seiner "Bügelmaschinen"-Eigenschaft. Während ich das "pro" noch als gut zu gebrauchendes "Enduro" betrachte, ordne ich das "evo" klar als Spezialisten ein. Den Unterschied im Anwendungsverhalten, liest man nicht nur in Eurem Text, man sieht es auch an der Kasette. das pro hat 11-46 und das evo nur 11-36 . Einmal auf der richtigen Piste mit dem evo-Teil, und man weiß, wofür es entwickelt wurde. :cool: Nebenbei... ...die Continental Kaiser Reifen haben auf mich einen ähnlich guten Eindruck gemacht, wie die Maxxis DHRII .

29126242af.jpg


...man beachte hier die Speichen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah ... Dein Foto könnte das Modell von Richie Schley zeigen. Richtig @Das-Licht ?
160er Kurbel helfen bei dem Problem, lösen es aber nicht.
 
Das sieht man ja schon auf den Fotos das das Trettlager viel zu tief ist, man fühlt sich zwar super im Bike integriert aber wenn man beim Trail geballer Angst haben muss, das man an kritischen stellen hängen bleiben kann hinterlässt das kein gutes gefühl, alles unter 360mm Trettlagerhöhe beim Downhiller ist aus diesem Grund nicht sinnvoll, Rotwild sollte sich mal ein beispiel an dem haibike e-downhiller nehmen da hatt man ein höheres Trettlager, fühlt sich vielleicht im ersten moment etwas stelzig an aber pedalaufsetzter gibts damit zumindest nicht.
 
Na, das stelzige Gefühl des Haibike DH'lers rührt aber nicht vom "nur höheren" Tretlager. Die ganze Geo des Haibike (eigentlich die gesamte Palette) ist eher komischer Natur.
Dann lieber Aufsetzer, als steltzig. Denn das Steltzige macht ja noch unsicherer.
Ändert aber nichts an der Tatsache, dass ich nicht einfach ein bike mit einer DH-Gabel (in diesem Falle ne Fox 40) nehmen kann und dann ne kürzere Gabel da reinfrikeln kann. Geht gar nicht. Und schon gar nicht für Rotwild und dann auch noch zu so einem Preis.
Sorry Rotwild: setzen 6. Bitte Hausaufgaben machen. Habt ihr ja bei den anderen Bikes auch getan.




Sascha
 
Gibt doch Mittel und Wege um die Tretlagerhöhe an zu passen... Die einfachste Lösung wäre eine externe untere Lagerschale am Steuersatz um die Front an zu heben, wenn der Rahmen das zuläßt. Mit Excenter-Buchsen kann man die "Baulänge" des Dämpfers vergrößern und somit das Heck anheben, wenn nix am Hinterbau kollidiert. Mit einem Winkelsteuersatz kann man den Lenkwinkel steiler stellen und die Front anheben...
 
@xspace - da bin ich ganz der Meinung von @slash-sash - Steltzig macht unsicher. Eine moderne Geometrie bietet einen langen Reach und einen passenden Stack. Die Modelle von Haibike, mit der alten Geometrie, sind da eher suboptimal.
 
das @eHirschlein ist bestimmt deutschlehrer in einer waldorfschule ...
Wir wollten doch freundlich bleiben und das bei @xspace ist chronisch. ... und wiederholt sich auch permanent (auch das mit der korrekten Schreibweise von Substantiven... aber anderes Thema).
Aber zurück zum Inhalt: Bin gerade stark am überlegen, ob ich mir als Zweitbike das Gravity in der Evo-Ausführung zulege. Wenn schon, dann keine halben Sachen wie beim RG+ Pro.
Jetzt kommt's aber ganz dicke, denn als Waldorf-Lehrer, wie @xspace das vermutet, kann ich mir weder das Pro, geschweige denn das Evo in 100 kalten Wintern leisten. Aber auch hier zeigt sich ein weiteres Mal, dass @xspace irrt. Ist nicht das erste und sicher nicht das letzte Mal! Tsstss, schon wieder thematisch abgeschweift!
Also Spaß beiseite! Der Artikel von @riCo ist mit Stand heute mal ein nette Verkaufsanzeige, viel Information zum Fahren mit dem Gravity habe ich bis dato nicht rauslesen können. Aber kann ja noch kommen!
Was mir durchaus gefallen hat ist, dass er den elektromotorischen Antrieb als sehr gute Wahl empfindet. Sag ich schon immer, aber hören wollen's nur wenige.
Und die Diskussion mit zu langen Tretkurbel nimmt so langsam Fahrt auf und wenn die vermutlich verbauten 175 zu lang sind (und das auch nur bei der Einsteigerversion Pro des Gravity), können kürzere durchaus hilfreich sein. Auch da fällt mir wieder zu ein, dass ein ganz bestimmter Forumsteilnehmer wegen zu tiefer 'Trettlager' bei bestimmten Marken mit hier nicht weiters namentlich zu erwähnenden elektrischen Antrieben aus deutscher Produktion (nein, nicht die aus Bad Urach) häufig rumnörgelt.
Also gehe ich jetzt mal auf die Suche, wo im süddeutschen Raum ein Evo-Gravity in Größe L verfügbar ist, da ich mit meinem RW-Händler vor Ort nicht so wirklich zufrieden bin. Muss aber dazu sagen, dass er mich bisher auch erst zwei Mal gesehen hat. Das erste Mal bei der Bestellung und dann noch zur Abholung. Das war's.
Nix für ungut @xspace, aber solltest du wirklich aus Versehen das inflationäre t anwenden, dann lass dir helfen oder auch nicht. Und vor allem, gib nicht auf. Ich freue mich jedes Mal auf's Neue beim Besuch diese Forums auf deine Beiträge.
 
@xspace ,@slash-sash
...die Tretlagerhöhe bei den RG+ Modellen ist 350mm vom Boden zur Achsmitte gemessen, laut Geometrieangaben von Rotwild. Das RE+ hat 347mm. Beim RE+ liegt der tiefste Punkt, in dem Falle die Gehäuseunterkante bei knapp über 280mm. Wie in dem Bericht von @riCo zu lesen ist, und wie auch ich aus meiner Fahrerfahrung schrieb, ist das Problem kein Tretlageraufsetzer, sondern ein Pedalaufsetzer - nur beim RG+ pro mit der Fox 36. Und da konnte ich dies beseitigen, indem der Dämpfer hinten etwas härter eingestellt wurde. Das RE+ (Mj.2016 mit Fox36) welches dem RG+ pro sehr nahe kommt, hatte diese Probleme genau so wenig wie das hier getestete RG+ mit der 40ger Gabel. Gefahren immer auf der gleichen Strecke in Stromberg. Was ich nun nicht weiß, und was vielleicht RiCo in Bezug auf das von ihm getestete RG+pro36 sagen kann... ...man kann, wie @duc-mo oben schrieb, dort individuell den Steuerrohrwinkel und den Achsabstand einstellen. Ich vermute deshalb, dass "mein" RG+36 auf "flach und lang" eingestellt war. Beim Haibike dwnhill konnte ich leider nirgends ein Maß der Tretlagerhöhe finden. ...zudem dieses Maß beim Aufsitzen ja auch noch vom eingestellten Sag abhängig ist; womit sich meine Erfahrung zur Dämpferverstellung anschließt.
 
Also gehe ich jetzt mal auf die Suche, wo im süddeutschen Raum ein Evo-Gravity in Größe L verfügbar ist, da ich mit meinem RW-Händler vor Ort nicht so wirklich zufrieden bin.


...schau doch mal, ob Du zu einer der Roadshows von Rotwild kannst. Nimm dann am besten auch Dein Bike mit, so bekommst Du einen schönen Vergleich. Und nach Allem was hier nun zum RG+pro36 geschrieben wurde, kannst Du ja entsprechend Deine Testrunden anlegen. Von weich, flach und lang bis härter, steiler und kürzer. Hätte ich letzten Samstag schon geahnt, dass hier solch eine Diskussion entsteht, dann hätte ich das Ganze anders angetestet und entsprechend dokumentiert.
 
@xspace - da bin ich ganz der Meinung von @slash-sash - Steltzig macht unsicher. Eine moderne Geometrie bietet einen langen Reach und einen passenden Stack. Die Modelle von Haibike, mit der alten Geometrie, sind da eher suboptimal.

Da sieht man mal wie unterscheidlich die Geschmäcker sind, ich finde lang und flach bei emtbs in verbindung mit der doch recht langen Kettenstrebe von ~450mm eher eklig zu fahren, das merida mit shimano steps hatt nur 439mm Kettenstrebenlänge, da darf es dann vorne ruhig etwas länger sein :)
 
@xspace: gut aus dem Prospekt abgelesen oder aus einschlägigen Testergebnissen zitiert. Blöd nur, dass besagtes Merida derzeit nur in äußerst homöopathischen Dosen verteilt wird. Und gerade du willst hier erzählen, dass du die 11mm Unterschied erspüren kannst !
Aber schon wieder vom Thema abgewichen!
 
... wobei die 450mm die kurze Variante ist. Aber sei's drum, mein R.X+ fährt zur Zeit mit total ekligen 457,5mm und ich hab's wahrscheinlich nur noch nicht gemerkt.
Schaut man sich beispielsweise das viel gepriesene Scott E-Genius an mit 490mm und selbst hier wage ich zu behaupten, dass ein Großteil der Fahrer damit nicht schlechter den Berg runter kommt und rauf dafür umso besser!
Aber das Thema ist ja das Rotwild, vielleicht sollte man den Fokus mal auf den elektromotorischen Antrieb richten? Da hört und liest man ja immer wieder, dass der überfordert sei ...
 
Aber sei's drum, mein R.X+ fährt zur Zeit mit total ekligen 457,5mm und ich hab's wahrscheinlich nur noch nicht gemerkt.

Nein das R.X+ hatt schon eine ausgewogene geometrie und lässt sich recht gut Trixen da kann man nichts sagen, ich habs eigentlich eher von solchen Panzern wie ein Mondraker oder auch das neue Nicolai, das ist dann wirklich zu lang und zu flach, also entwerder hinten kurz und vorne lang was bei Brose Bosch und yamaha mehr schlecht als recht klappt oder die alte Schule mit vorne kurz und hinten lang wie haibike das macht, aber was gar nicht geht ist vorne lang und hinten lang, das finde ich eklig.

Blöd nur, dass besagtes Merida derzeit nur in äußerst homöopathischen Dosen verteilt wird.

ja da musst du dich wohl bis ~Oktober gedulten wenn es so weitergeht mit der schlechten Verfügbarkeit
 
Zuletzt bearbeitet:
Geo ist nen heikles Thema. Ich war bis dato auch immer der Meinung, nachdem ich ein Bike für mich gefunden hatte, dass ich die Werte beim nächsten Kauf nahezu wieder haben muss. Und dann habe ich mich auf das Commencal gesetzt, welches von meinen bisherigen Werten ziemlich weit entfernt war. Und siehe da, auf dem fühle ich mich bis dato am wohlsten. Komisch eigentlich.
Einen der besten Artikel, den ich dazu mal gelesen habe, ist der hier:
http://enduro-mtb.com/macht-dich-ein-laengeres-und-flacheres-bike-zu-einem-besseren-fahrer/
(Wahrscheinlich kennt ihn eh jeder, aber wer nicht, … lesen!)




Sascha
 
Zurück
Oben