SRAM NX PG-1210 Haltbarkeit am eBike

Im Forum gibt es Fälle, da ist die Kassette und Kette nach 500 Km durch. Kommt immer auf Schaltverhalten und Unterstützungsstufe an.

2500km. Erste Kassette und nach 1800km neue Kette.

Tja, wie immer recht individuell das Ganze. Am 11er sehe ich ja, das Verschleiß da ist. Die Kette ist null gelängt und auch die 0.75er Lehre geht nicht rein. Erstmal Augen zu und durch, neue Kasette und Kette. Wenn das Problem mit dem Kette springen dann wieder früh Auftritt, dann schaue ich weiter
 
Mitlerweile gibt es ja hier jeden 2ten Tag einen Beitrag zum verschleiß von Kette und Ritzel.
Und "fast" immer geht es um die kleinen Ritzel.
Und ja immer und immer wieder lernt doch damit umgehen. E-Bike und kleine Ritzel plus kleiner Trittfrequenz heißt hoher verschleiß. Dazu noch eine verkannte Mischung von Kassette und Kette und fertig ist der Verschleiß!

z.B gibt es keinen Unterschied in der Haltbarkeit zwischen SRAM NX und GX, ausser das die größeren Ritzel bei GX aus Alu sind. Also noch verschleißfreudiger.

Anders sieht es bei X01 aus... die Kassette ist schon stabiler aber auch wirklich heftig teuer. In meinen Augen fürs E-Bike vollkommen ungeeignet.

Beste Kombi bei SRAM ist nun mal NX Kassette und X01 oder im Angebot XX1 Kette. Dazu eine hohe Trittfrequenz im 80er- 100er Bereich...... und das läuft dann auch akzeptabel lang genug.

Ja und auch im Flachland macht das einen Unterschied ob ich langsam schwer trete oder schnell und leicht.

Irgendwie ist noch nicht angekommen das die Technik von Kette und Ritzel und schalten noch auf dem Stand von OHNE E-Antrieb ist!
Und nur ein umsichtiger Umgang damit eine akzeptable Reichweite ermöglicht!

Aber wie immer das ist nur meine Meinung.. bitte nicht wieder irgendeine Grundsatzdiskussion. Wo jeder Recht haben möchte... Es gibt viele Ansichten zu dem Thema!

ich fahr mit NX Kassette und X01 Kette, und wie schon an anderer Stelle geschrieben hier im Forum rund 5000-6000km mit der Kassette und ~2000-3000 mit der Kette und ich bin da was die Haltbarkeit angeht sicher eher im unteren Bereich! Ich bekäme das Material auch schneller durch... Mehr Sand und Staub oder nasser Schlamm mit 60-70 Trittfrequenz im Boost die Hänge hoch, kein Prob. Aber ich fahr eben mit 80-100 im Eco!

Was vielleicht noch dazu kommt, sollte ich mal im Boost (Shimano) fahren schalte ich eigentlich nicht mehr. Da ist es eh so am Limit das Schalten nichts mehr rettet!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, habe ich gesehen, danke für den Hinweis. Aber auch in der Längung von neu nicht unterscheidbar, habe aber auch bereits gelesen, dass die Längung bei den 12er Ketten ein schlechter Indikator ist.
 
Mitlerweile gibt es ja hier jeden 2ten Tag einen Beitrag zum verschleiß von Kette und Ritzel.
Und "fast" immer geht es um die kleinen Ritzel.
Und ja immer und immer wieder lernt doch damit umgehen. E-Bike und kleine Ritzel plus kleiner Trittfrequenz heißt hoher verschleiß. Dazu noch eine verkannte Mischung von Kassette und Kette und fertig ist der Verschleiß!

z.B gibt es keinen Unterschied in der Haltbarkeit zwischen SRAM NX und GX, ausser das die größeren Ritzel bei GX aus Alu sind. Also noch verschleißfreudiger.

Anders sieht es bei X01 aus... die Kassette ist schon stabiler aber auch wirklich heftig teuer. In meinen Augen fürs E-Bike vollkommen ungeeignet.

Beste Kombi bei SRAM ist numal NX Kassette und X01 oder im Angebot XX1 Kette. Dazu eine hohe Trittfrequenz im 80er- 100er Breich...... und das läuft dann auch akzeptabel lang genug.

Ja und auch im Flachland macht das einen Unterschied ob ich langsam schwer trete oder schnell und leicht.

Irgendwie ist noch nicht angekommen das die Technik von Kette und Ritzel und schalten noch auf dem Stand ist von OHNE E-Antrieb!
Und nur ein umsichtiger Umgang damit eine akzeptable Reichweite ermöglicht!

Aber wie immer das ist nur meine Meinung.. bitte nicht wieder irgendeine Grundsatzdiskussion. Wo jeder Recht haben möchte... Es gibt viele Ansichten zu dem Thema!

ich fahr mit NX Kassette und X01 Kette, und wie schon an anderer Stelle geschrieben hier im Forum rund 5000-6000km mit der Kassette und ~2000-3000 mit der Kette und ich bin da was die Haltbarkeit angeht sicher eher im unteren Bereich! Ich bekäme das Material auch schneller durch... Mehr Sand und Staub oder nasser Schlamm mit 60-70 Trittfrequenz im Boost die Hänge hoch, kein Prob. Aber ich fahr eben mit 80-100 im Eco!

Was vielleicht noch dazu kommt, sollte ich mal im Boost (Shimano) fahren schalte ich eigentlich nicht mehr. Da ist es eh so am Limit das Schalten nichts mehr rettet!
Ich habe diesen Thread ja Eingangs so betitelt - Standardfrage, aber eben ohne zufriedenstellende Antwort in der Suchmaske. Danke für die Tipps zwischen deinen Zeilen, insbesondere das Kaufen einer X01 Kette werde ich betrachten und vermutlich beherzigen.

Auch kann ich einordnen, dass ich einen (nicht allseits befürworteten) Sonderfall habe - die 1300km werden abseits von Hauptstraßen (Forstwege) mit 30-32km/h UND Motorunterstützung Tour abgerissen - das macht nur auf 11er Ritzel Sinn oder ich erhöhe das Kettenblatt vorn (sicher nicht ganz unsinnig das zu überlegen bei entdrosseltem Antrieb). Die 300km im Gelände sind dann auf den anderen Bereichen der Kassette und im Rahmen des üblichen.

Das Thema andere Trittfrequenz ist daher für mich nicht einfach so umzusetzen und ich fahre auch nicht oft (5%) oberhalb Tour. Daher kann ich diesen Ratschlag nicht ganz annehmen bzw umsetzen, weil ich eben überwiegend oberhalb 25kmh unterwegs bin.

Aber gepostet habe ich eben nicht wegen dem naheliegenden Effekt auf Ritzel 11, sondern weil plötzlich 13 - 17 auch rutschen. Hier scheint dann die Kette tatsächlich ihren Verschleiß bereits auf die Nachbarritzel übertragen zu haben, obwohl ich diese kaum nutze. Das war es eben, was mich verwundert hat
 
Habe mich hier bisher enthalten weil es aus meiner Sicht nicht viel Sinn macht meine Erfahrungen an Menschen weiter zu reichen die Fragen stellen aber scheinbar doch alles schon wissen.
Natürlich längt sich auch die 12-fach-Kette und zwar messbar.
Die gelängte Kette verändert mit ihrer Längung die Abstände der Zahnflanken auf den Zahnrädern.
Das ist ein Teil Verschleiß aber noch wesentlicher eine Kaltverformung.
Neue Kette auf zu stark verformten Ritzel und die Kette steigt an der Ritzelflanke auf und springt über.
Also zwei oder sogar drei Ketten immer wieder durch tauschen. Damit wird die höchste Lebensdauer der Zahnräder erreicht. Diese Methode ist schon uralt wird aber von vielen wegen der geforderten Diziplin abgelehnt.
Ich unterstreiche hier auch ausdrücklich die Aussage von @BjoernS.
Wer nahezu mutwillig seine Verschleißteile ruiniert, der muss halt mit den Konsequenzen klar kommen.
Die Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Schaltgruppen spielen im Verschleiß nur eine geringe Rolle. Auf jeden Fall viel weniger als es der Preisunterschied sugeriert.
Die einzige sinnvolle Lösung um das Problem mit dem schnellen Weg über die Straße (>25) und dem Verschleiß in den Griff zu kriegen ist ein s-Pedelec mit Nabenmotor. Auf Dauer billiger und freudvoller weil ein einziger unverschuldeter Unfall mit Kontrolle am Pedelec erhebliche Folgen haben kann.
Ich habe das so gelöst und kann damit sogar 45 fahren, was sich dann richtig lohnt.
 
Habe mich hier bisher enthalten weil es aus meiner Sicht nicht viel Sinn macht meine Erfahrungen an Menschen weiter zu reichen die Fragen stellen aber scheinbar doch alles schon wissen.
Natürlich längt sich auch die 12-fach-Kette und zwar messbar.
Um so verwunderlicher, das eine Kette (nicht vermessen, sondern auf voller Länge neben die neue gelegt mit optisch nicht erkennbarer Längung) bereits die Ritzel 13-17 so verändert, das eine neue GX Kette direkt springt. Und das nach eben 1500km - ich bin Gedanklich immer noch nicht ganz weg, ob nicht noch etwas anderes im Busch ist (die geringe Umschlingung, wenn nach SRAM Vorgabe eingestellt). Eine erhöhte Trittfrequenz würde mich ggf. ja auch nur auf das 13er oder 15er Ritzel bringen - dann wäre ich evtl. bis 2000km gekommen.

Ansonsten kann ich den negativ geprägten Teil deines Kommentars nicht ganz nachvollziehen - ich nehme eure Ratschläge ernst und setze diese wo möglich um (X01 Kette ist bestellt). Ich bin offen, wenn ich aufgrund des moderaten (und dennoch illegalen) Tunings auch auf dem kleinen Ritzel eine hohe Trittfrequenz habe, ohne von euch um Zustimmung oder Beifall zu bitten. Und als selbst langjähriger MTBler mit eigener Werkstatt, Servicemöglichkeiten von Radaufbau bis Dämpferservice + Reparatur, der im Bio-MTB Forum durchaus anderen Usern schon zahlreich weiter geholfen hat, wollte ich nicht mehr als eure Hinweise + Meinung zum Problem. Aber sei es drum, wer tunt muss auch mit dem Gegenwind leben - sehe ich auch ein
 
Wer nahezu mutwillig seine Verschleißteile ruiniert, der muss halt mit den Konsequenzen klar kommen.
Kann ich nicht wirklich annehmen die Kritik. Fahre 30kmh mit gutem Muskeleinsatz und resultierenden 120km Reichweite in der Ebene im Flachland. Das hat nichts mit Turbo-Modus im Dreck und 120kg Kampfgewicht - ergo mutwilliges Ruinieren - zu tun
 
Es geht doch irgendwie nur neben an ums Tuning, wer mit der vorhanden Technik nicht umgehen kann das sie so funktinoniert das sie wie bei anderen funktioniert.
Sprich Reichweite, Verschleiß und anderes, muß wohl damit leben das "ER/SIE" etwas tut, was andere so nicht tun!

Es dann auf die Technik die für andere funktinoniert und oder auf falsche Hinweise der "anderen" zu schieben nur damit man für sich eine Erklärung hat warum es bei einem selbst nicht klappt.

Sorry aber da hört meine Lust auf Erklärung dann auf....
Habe mich hier bisher enthalten weil es aus meiner Sicht nicht viel Sinn macht meine Erfahrungen an Menschen weiter zu reichen die Fragen stellen aber scheinbar doch alles schon wissen.
Und kann mich da DR_Z01 nur anschließen
 
Ok, dann habe ich die Situation falsch eingeschätzt - ich habe das konkrete Problem - so es denn eines ist - mit meiner NX Schaltung nicht damit in Verbindung gebracht, dass die Motorunterstützung 5kmh weiter trägt. Wenn dies der verursachende Grund für mein beschriebenes Anliegen ist - was ich wie mehrfach beschrieben nicht ganz als alleinigen Zusammenhang erkennen kann - dann verstehe ich gut das es hierfür keine Hilfestellung gibt.

Ich bin der letzte der hierfür ein Argument im Forum vom Zaun brechen will, wähne ich mich doch allzu oft in der selben Frustration wie ihr, wenn ein gut gemeinter Ratschlag vom fragenden Nutzer nicht angenommen wird
 
Noch einmal zur Grundeinstellung der NX (falls noch wer antworten mag): Ab Werk war die Kette länger als von SRAM vorgesehen, entweder 1Innen/1Aussenglied oder sogar 2innen/2aussen zu viel (bin mir nicht mehr ganz sicher). Dadurch war des Schaltwerk sehr weit oben bei kleinem Ritzel, die Kette fast auf Kontakt. Aber die Umschlingung war aufgrund der Kinematik natürlich sehr groß.

Nun nach Vorgabe SRAM sieht es so aus - was meint ihr zu der Umschlingung? OK oder sollte ich es nochmal mit der längeren Kettenvariante wie ab Werk probieren? Für mich sieht es so eigentlich passend aus, länger sollte die Kette nicht sein müssen, oder?
 

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Noch ein kleines Detail zur Kette. Sie wird annähernd nicht länger, sondern die runden Teile (Roller und Busching auf Englisch) zwischen den Gliedern bekommen mehr Spiel, dadurch erhöht sich die Distanz am Zahnkranz. Deshalb braucht man idealerweise auch eine spezielle Lehre dies zu messen, die hakt sich dann zwischen den Rollern ein. Auf eine ganze Kettenlänge wäre eine zu lange etwa 2-3 mm länger, gegenüber einer neuen. Deshalb ist es so eigentlich unmöglich genau zu vergleichen.
Ah und zwischen gutem und schlechten Kettenöl können schnell mal ein paar tausend KM Nutzung liegen.
Zum Bild, sieht sehr ähnlich wie bei meiner 12er Shimano Schaltung aus. Die Kette sieht aber sehr trocken aus.
 
Noch einmal zur Grundeinstellung der NX (falls noch wer antworten mag): Ab Werk war die Kette länger als von SRAM vorgesehen, entweder 1Innen/1Aussenglied oder sogar 2innen/2aussen zu viel (bin mir nicht mehr ganz sicher). Dadurch war des Schaltwerk sehr weit oben bei kleinem Ritzel, die Kette fast auf Kontakt. Aber die Umschlingung war aufgrund der Kinematik natürlich sehr groß.

Nun nach Vorgabe SRAM sieht es so aus - was meint ihr zu der Umschlingung? OK oder sollte ich es nochmal mit der längeren Kettenvariante wie ab Werk probieren? Für mich sieht es so eigentlich passend aus, länger sollte die Kette nicht sein müssen, oder?
Ferndiagnosen sind immer ein Problem.
Springende Kette auf den kleinen Ritzeln kann sein:

1. Ritzelverschleiß größer als Kettenverschleiß. Tritt besonders beim Neuauflegen der Kette auf.
Besser mit mehreren Ketten arbeiten, ggf turnusmäßig tauschen. Ich messe den Verschleiß mit einem Messschieber.
Möglichst großes Kettenblatt vorne, Trittfrequenz erhöhen, Unterstützung reduzieren.
Dünnflüssiges Schmiermittel sparsam einsetzen. Kette und Ritzel mit Petroleum reinigen - wenn nötig.

2. Umschlingung soll immer so groß wie möglich sein. Also im Zweifelsfall eher ein Glied mehr und Führungsrolle so dicht wie möglich an die Ritzel.

3. Ausrichtung von Schaltwerk/Schaltauge, Schaltungseinstellung und bei dem grenzwertigen System vorsichtiger (geräuschlos) schalten.

4. Nabenmotor und 45er eBike.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ferndiagnosen sind immer ein Problem.
Springende Kette auf den kleinen Ritzeln kann sein:

1. Ritzelverschleiß größer als Kettenverschleiß. Tritt besonders beim Neuauflegen der Kette auf.
Besser mit mehreren Ketten arbeiten, ggf turnusmäßig tauschen. Ich messe den Verschleiß mit einem Messschieber.
Möglichst großes Kettenblatt vorne, Trittfrequenz erhöhen, Unterstützung reduzieren.
Dünnflüssiges Schmiermittel sparsam einsetzen. Kette und Ritzel mit Petroleum reinigen - wenn nötig.

2. Umschlingung soll immer so groß wie möglich sein. Also im Zweifelsfall eher ein Glied mehr und Führungsrolle so dicht wie möglich an die Ritzel.

3. Ausrichtung von Schaltwerk/Schaltauge, Schaltungseinstellung und bei dem grenzwertigen System vorsichtiger (geräuschlos) schalten.

4. Nabenmotor und 45er eBike.
Danke sehr. Ich denke ich habe nun genug Impulse um in den nächsten Antriebssatz zu gehen und hier und da zu optimieren.

- beim Bio-MTB fahre ich die Antriebe seit jeher mit zwei Ketten pro Kassette - hier war jetzt bei 1500km genau der Kettenwechsel mein Gedanke, leider offenkundig zu spät
- die Kette sieht trocken aus, weil ich die letzten 100km Finish Line Dry ausprobiert habe. Ich fahre aber eigentlich seit Jahren Finish Line Wet (grün) und gehe auch wieder darauf zurück, das Trockenschmiermittel sagt mir nicht so zu
- ich habe die X01 Kette bestellt und schaue mal, ob ich die Umschlingung durch ein innen/ein Aussenglied extra gegenüber SRAM Vorgabe erhöhe. Kürzen kann man ja immer.
- die Kassette war ab Werk übrigens doch eine SX 1210, keine NX 1230 - ich habe den Titel angepasst


Gruß

Bucky
 
Zuletzt bearbeitet:
Fahre mein eMTB übrigens auch mit 32er Limit aber so gut wie gar nicht auf der Straße und wenn, dort mit Unterstützung <25.
Der Shimano 12-fach Antriebsstrang hat mit drei Ketten 5.500 km und jetzt ist gerade die 1. Kette zum 2. Mal drauf.
 
Guten Morgen,

Nachdem ich auch eine SX/NX Sram Kassette bzw. Kette habe, habe ich den Verschleiß brav mit dem Messschieber geprüft und mich gewundert, warum die Kette nach 2980 km (Seit Mai 2023) noch keinen Verschleiß zeigt. Habe dann aufgrund der Beiträge hier und der Sram Kompatibilitätsliste die parktooll cc.4 Messlehre bestellt. Gestern gekommen, wieder kein Verschleiß. Ich dachte mir nun was tun? Also bei Sram angerufen und der Berater an der Hotline meinte, dass er in dem Stadium die Kassette und Kassette fahren würde bis sie auseinander fallen. Was meint ihr?

Kette vorzeitig wechseln um die Kassette zu schonen, mit dem Risiko eine eventuell springende Kette zu haben?

Oder warten bis die Kette verschlissen ist, um dann beides zu wechseln?

Hier meine Gedanken dazu:

Wenn ich beides tauche, würde (wenn eben auseinander gefallen) würde ich dann aus der Bucht eine 1210er bzw. 1230 Kassette fischen gepaart mit einer x01 Kette --> "teurrste" Variante

Variante 2

Wenn ich jetzt vorzeitig die Kette wechsle um die Kassette zu schonen (also kein Kassettenwechsel) dann würde ich nur eine nx Kette nehmen und maximal die 3 kleinsten Ritzel tauschen. Das wären die günstigste Variante.

Was meint ihr?


Vielen Dank


Mit besten Grüßen aus Oberbayern

Robert
 
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Das Phänomen hatte ich mit einer XX1 Kette auch einmal. Messschieber hatte nach 1800km nur geringfügig Verschleiß gemessen.
Fertig hatte die Kette dennoch. Quer zu den Gelenken ließ die sich fast sauber aufwickeln.
Mit neuer Kette lief dann alles allerdings wieder.

Deshalb würde ich mal ne X01 Kette ausprobieren. Wenn die nicht gut läuft, direkt wieder demontieren und aufheben, bis ein Wechsel von Kassette und Kettenblatt nötig wird
Alte Kette wieder drauf und dann alles fahren, bis es auseinander fällt. Ganz so wie der freundliche SRAM Mitarbeiter empfohlen hat.
 
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