E-MTB-Neuheiten 2021 – Jeep: Kommt der „Willys“ auf zwei Rädern?

E-MTB-Neuheiten 2021 – Jeep: Kommt der „Willys“ auf zwei Rädern?

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Jeep E-Bikes – kommt jetzt ein Willys auf zwei Rädern? Als erste Offroader hat Jeep jetzt ein E-Fully und zwei E-Hardtails als Neuheiten im Programm. Wir haben alle Infos zu den neuen Jeep E-Bikes.

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E-MTB-Neuheiten 2021 – Jeep: Kommt der „Willys“ auf zwei Rädern?
 

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Re: E-MTB-Neuheiten 2021 – Jeep: Kommt der „Willys“ auf zwei Rädern?
Es soll Leute geben, die einen Rubicon fahren und die Funktion der speziellen Schalter nicht kennen...

Aber, wie ist Deine Schätzung, wieviele von denen, die hier fleissig von der Umwelt fabulieren wohnen tatsächlich entsprechend (Minergie oder vergleichbar, Wärmepumpe mit Erdsonde oder vergleichbar, Strom aus PV oder vergleichbar)?
...das sind oft die Rubicon mit Großstadtkennzeichen und viertürig.... ...da sitzt man dann im Offroadpark nebendran, und erklärt erst mal Grundlagen.

Ich weiß nicht, wie viele Leute hier umweltbewusst leben. Doch wie wohnt man "umweltbewusst"? Sinnigerweise in einer Metropole in einer möglichst kleinen Wohnung. Man benötigt keine flächenfressende Wohninfrastuktur (EFH mit Garten) . Versorgungsinfrastruktur wird eng gemeinsam genutzt. Verkehrsinfrastruktur abseits der Metropole wird nicht benötigt. Man bleibt kinderlos und ernährt sich über vegetarischen Conveniencefood. Das vermeidet zusätzliche Abfälle und spart Energie. Alternativ geht man essen. Man hat weder KFZ noch Fahrrad (benötigt Energie zur Produktion, Wartung, Verschrottung, und zusätzlichen Ressourcenraum in Form von Stellplätzen, Straßen, Wegen) und nutzt den ÖPNV. Der Arbeitsplatz ist zu Fuß oder per ÖPNV erreichbar.
...klingt absurd??? Ist bsp. in den Megametropolen in Fernost normaler Lebensstil.

Die Alternative ist der naturnahe Selbstversorger, so wie auf den Sentinel Inseln.

Mit PV Anlage, E-Auto, veganer Ernährung, Fairtrade Klamotten, etc. kümmert man sich nur um die Symptome des Schadens den man selbst anrichtet.
 
...das sind oft die Rubicon mit Großstadtkennzeichen und viertürig.... ...da sitzt man dann im Offroadpark nebendran, und erklärt erst mal Grundlagen.

Ich weiß nicht, wie viele Leute hier umweltbewusst leben. Doch wie wohnt man "umweltbewusst"? Sinnigerweise in einer Metropole in einer möglichst kleinen Wohnung. Man benötigt keine flächenfressende Wohninfrastuktur (EFH mit Garten) . Versorgungsinfrastruktur wird eng gemeinsam genutzt. Verkehrsinfrastruktur abseits der Metropole wird nicht benötigt. Man bleibt kinderlos und ernährt sich über vegetarischen Conveniencefood. Das vermeidet zusätzliche Abfälle und spart Energie. Alternativ geht man essen. Man hat weder KFZ noch Fahrrad (benötigt Energie zur Produktion, Wartung, Verschrottung, und zusätzlichen Ressourcenraum in Form von Stellplätzen, Straßen, Wegen) und nutzt den ÖPNV. Der Arbeitsplatz ist zu Fuß oder per ÖPNV erreichbar.
...klingt absurd??? Ist bsp. in den Megametropolen in Fernost normaler Lebensstil.

Die Alternative ist der naturnahe Selbstversorger, so wie auf den Sentinel Inseln.

Mit PV Anlage, E-Auto, veganer Ernährung, Fairtrade Klamotten, etc. kümmert man sich nur um die Symptome des Schadens den man selbst anrichtet.

Mehlwurm farm nicht vergessen.
 

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Erstmal Danke, dass Du auf meinen doch recht emotionalen Post so sachlich geantwortet hast. Dafür 👍.

Ich habe das auch nicht als beleidigend empfunden. Ich glaube das ist heut zu Tage auch das Problem in unserer Diskussionskultur. Jeder fühlt sich direkt auf den Schlips getreten und persönlich angegriffen und es wird zunehmend schwierig, eine sachliche Debatte zu führen, was bei vielen Themen aber dringend notwendig ist.

Und ich gebe Dir bei den meisten Punkten ja sogar recht. Ich selbst gebe auch gern gas, wenn es mal möglich ist, esse und trinke Dinge die nicht gerade förderlich für den Stopp der Erderwärmung sind und kaufe Klamotten ohne zu schauen wer sie wo produziert hat.

Dennoch versuche ich hier und da "böse" Lebensmittel oder anderes aus meinem Alltag zu verbannen. Das mache ich Stück für Stück. Momentan bin ich bei Butter. 24KG CO2 braucht man da für ein KG Butter. Das ist schon heftig ;)

Das sinnvolle an einem Tempolimit ist ja nicht nur der verringerte Ausstoß an Schadstoffen von Autos, sondern vor allem der deutlich geringere Verschleiß der Autobahnen. Ich fahre häufig durch Holland. Anfangs bin ich immer genervt von dem Tempolimit. Aber wenn man dann mal den Zustand der Autobahnen vergleicht, bin ich immer wieder begeistert. Und jetzt kommen die Nörgler wieder, mit da fahren aber auch viel weniger Autos, aber das stimmt nicht. Selbst um Rotterdam herum, wo ein genauso reger Verkehr herrscht wie in NRW beispielsweise, gibt es weniger Staus und kaum Baustellen.

Ich bleibe hier aber klar bei meiner Meinung, weil ich es so oft an mir selbst sehe. Es braucht Verbote und nicht die Hoffnung auf ein Umdenken der Menschen. Weil unsere Natur einfach so ist. Wenn ein Angebot da ist, nutzen wir es.
Das Angebot muss runtergeschraubt werden. Das wird vielleicht am Anfang zu heftiger Kritik führen, aber nach wenigen Monaten/Jahren werden die Leute erkannt haben, dass man auch das meiste was man zum Leben braucht in der EU produzieren kann, man mit 120 km/h in einem 100 PS Auto auch ans Ziel kommt und es nicht notwendig ist 3 mal am Tag Fleisch zu essen.
 
Unser "Umweltproblem" ist ein Überbevölkerungsproblem; doch "Kinder, Familie" ist sakrosankt.

Das ist halt so ein typisches Kindergarten Argument, Genau wie: "Es bringt nichts hier etwas einzusparen, so lange China so viel C02 in die Luft ballert und Brasilien den Regenwald rodet". Purer Whataboutism.

Unseren Kindern sagen wir immer, wenn sie ankommen und sagen "alle anderen dürfen das auch", dass sie nicht alle anderen sind. Aber wir sind doch als Vorbilder mit solchen Argumenten nicht anders.

Und mal nebenbei. In den meisten Europäischen Staaten, werden eher zu wenig Kinder geboren, als zu viele, deswegen stehen wir ja auch kurz vor einer Rentenkrise. Mit dem Zeigefinger nach Asien und Afrika zu zeigen ist halt einfach billig, weil die Zustände da so sind, weil wir die seit jeher ausbeuten und klein halten.
 
Unser "Umweltproblem" ist ein Überbevölkerungsproblem, leider, das hat Grzimek schon vor 40 oder 50 Jahren gesagt. Die Resourcen die wir haben reichen halt nicht um der gesamten Weltbevölkerung vernünftige Ernährung und Wohlstand zu ermöglichen.
Natürlich kann man alles was man isst und was man tut auf die Goldwaage legen und sich überall einschränken, aber ist dann das Leben noch lebenswert?
Wo ist das Problem die Weltbevölkerung langsam auf ca. 4 Milliarden zurückzufahren? In Europa passiert das ja schon langsam, ist aber vergebens wenn sich z.B. in Afrika in den letzten 60 Jahren die Bevölkerung verfünffacht hat.
Und man kann es drehen und wenden wie man will, Klimawandel hin oder her, viele Landstriche ernähren einfach nicht die wachsende Bevölkerung. Also, was tun?

Und zum Thema Autobahnen: Der schlechte Zustand kommt nicht von (zu) schnell fahrenden PKWs sondern von der extremen Zunahme von LKWs, und Deutschland ist nunmal Transitland, deshalb trifft es uns besonders hart.
 
Da hast du schön eines der größten Symptome benannt, aber wie immer nicht die Ursache dafür. Wir tragen durch unsere Ausbeutung Afrikas eine enorme Mitschuld an diesem Szenario.

Die produzieren eigentlich nur für uns und kaum für sich selbst und wir bezahlen dafür (fast) nichts. Daraus resultiert mangelnde Bildung, eine schlechte Versorgung und und und. Man denkt dort halt noch, dass viele Kinder einen im Alter absichern. Dieses Denken gab es hier früher auch noch. Zudem fehlt es natürlich an der Möglichkeit mal eben in die Apotheke zu gehen und sich eines der zig Verhütungsmittel auszusuchen, die du hier so bekommst (natürlich mal abgesehen von der Aufklärung über Verhütung).
Und das sind nur einige wenige Begründungen für die Überbevölkerung.

Die einzige Lösung in die Richtung wurde schon in den Neunzigern unter Entwicklungshelfern diskutiert. Die völlige Abschottung Afrikas vom Weltmarkt. Nicht hauptsächlich Bananen, Kakao, Caffè und Konsorten anbauen, um die Güter nach Amerika und Europa zu verkaufen, sondern das eigene Überleben durch den Anbau von Grundnahrungsmitteln sichern. Die Firmen die sämtliche Bodenschätze abbauen rauswerfen und dies selbst tun. Die Liste ist lang. Letzten Endes würde das wirklich helfen. Aber dafür ist es natürlich schon fast zu spät. Wie gesagt diese Diskussionen sind auch bereits 30 Jahre her.

Jedenfalls wird der Strom an Flüchtlingen durch immer größer werdende Dürren enorm anwachsen. Da sind die paar Kriegsflüchtlinge momentan pille palle gegen und damit kommt ein Teil unserer Gesellschaft ja jetzt schon nicht klar.

Natürlich kann man alles was man isst und was man tut auf die Goldwaage legen und sich überall einschränken, aber ist dann das Leben noch lebenswert?

Man kann ja zumindest dieses Modell mal auf uns übertragen. Was wäre denn so schlimm daran, wenn Europa sich beispielsweise komplett vom Weltmarkt abschotten würde. Dann müssten wir wieder Apfelmus statt Avocadocreme auf dem Bütterchen essen und einen Grundigfernseher kaufen, statt eines Sonys oder Samsungs. Wäre das denn so schlimm?!
 
Zurück zum Thema.

Wann habt ihr zum letzten mal ein Bike gesehen, dessen Lenkwinkel steiler ist, als der Sitzwinkel? Die Hardtails sind sowas von krass. Die sehen aus, als wäre einer damit an eine Wand gefahren, bevor sie sie fotografiert haben. Das sowas überhaupt auf einer ernsthaften Seite für Mountainbikes vorgestellt wird, ist schon bedenklich. Als gäbe es über nichts Anderes mehr etwas zu berichten.
 
Es braucht Verbote und nicht die Hoffnung auf ein Umdenken der Menschen.
Regulierung würde auch reichen.
Beispiele zu Auto:
Zufahrt zu Parkhäusern/Supermarktparkplätzen auf 2,00m begrenzen.
Parkvignette für den öffentlichen Verkehrsraum (Laternenparker), Größenabhängig ...min. 400€/Jahr.
Autobahn max. 120Km/h, Land.-/Bundesstraßen max. 80Km/h, Innenstadtbereiche/Wohngebiete großflächig 30Km/h.
Gefällt mir so sehr, ...könnte noch ewig weiter machen. 😁
 
Nutzung der SUV´s nur auf Nutzflächen und Privatgeländen
Abschaffung der Steuerrückzahlungen für den Arbeitsweg mit dem PKW bei gleichzeitiger Erhöhung der Steuerrückzahlungen für jeden mit dem Rad oder Öffis gefahrenen Kilometer ;)
Förderung von Carsharing
Einführung einer echten CO2 Steuer

Ja, beim Auto gäbe es viele Möglichkeiten es immer unattraktiver zu machen, bzw alternative Verkehrsmittel attraktiver.
Aber in vielen Bereichen wirst du um Verbote nicht rumkommen, wenn man den Scheiß noch in den Griff bekommen möchte. Beispielsweise bei Plastik und anderen Kunststoffen.

Dann muss diese dämliche Gesetzt wieder gekippt werden, dass Windräder nur in X Metern Abstand zu Wohngebieten gebaut werden dürfen. Dadurch sind wir jetzt schon am Limit.

Die Liste ist wirklich unendlich lang. Aber es wird einfach nicht damit begonnen, mal irgendwo ein Häkchen zu setzen.

Ich hoffe und denke, dass der Start bei den Lebensmitteln gemacht wird. Dort sind die meisten noch am empfänglichsten. Die Coronakriese hatte hier ja ihr gutes und hat manchen mal deutlich aufgezeigt, was in so einem Massenvernichtungsbetrieb so passiert und wie Tiere und Mitarbeiter behandelt werden.
Tierwohlsiegel, Gesundheitssiegel und co. sind ja schon die ersten kleinen Schritte.
 
Carsharing gehört, nach deiner Auffassung, doch auch verboten... oder ist das etwas was du gerne nutzen würdest und darum...

Ich schüttle da nur den Kopf... was soll den einer sagen der 400m vom Arbeitsort weg wohnt und zu Fuss geht.. der kann ja der Meinung sein, Arbeitsweg abziehen oder Jobrad, geht gar nicht.. sollte man ersatzlos streichen.

Und das mit den Verboten... ja, ein paar Vereine sind ja daran eMTB verbieten zu wollen... passt also schon.
 
Kunststoffe sind ja nichr per se schädlich, da sollte man differenzieren.

Ja. Hauptsächlich geht es natürlich um die Alltagsgegenstände wie Tüten, Verpackungen, Flaschen und Kleidung und das versteckte Microplastik in Kosmetika zum Beispiel.
Habe letztens noch nen Bericht darüber gesehen, wo mittlerweile überall Plastik enthalten ist. Schlussendlich gab es keinen Ort auf der Erse mehr, der nicht mit Microplastik verschmutzt ist. Selbst im Schnee in der Arktis wurde es gefunden und in JEDER Stuhlprobe von Zig getesteten.

Da tritt man aber auf der Stelle, Massentierhaltung und Transporte wie heute, gehören ohne wenn und aber abgeschafft, ...sofort.

Das sehe ich genauso. Niemand braucht diese Tierhaltungsform 1. Es wurde ja auch bereits bestätigt, dass Fleisch gar nicht so exorbitant teurer würde, wenn man das wegließe, weil es dann einfach mehr Höfe mit einer besseren Haltung gäbe. Von Stufe zu Stufe sind es im Durchschnitt "nur" 50ct pro Kilogramm mehr. Das finde ich absolut vertretbar.


Carsharing gehört, nach deiner Auffassung, doch auch verboten... oder ist das etwas was du gerne nutzen würdest und darum...

Ich glaube du missverstehst mich ein wenig oder hast nicht alles gelesen. Ich selbst habe ein übermotorisiertes Auto, dass ich auch gerne mal trete, welches aber zu 95% der Zeit steht (wie jedes Privatfahrzeug). Ich weiß aber, dass das falsch ist. Aber genau wie 99% aller anderen, stelle ich das erst ab, wenn es mir verboten wird, oder zumindest sehr unangenehm zu nutzen gemacht wird (teurer, engere Straßen, Tempo Limits usw.). Ich habe aber ehrlich gesagt gar nichts dagegen, dass es mir unangenehm gemacht wird. Im Gegenteil. Ich bin sogar dafür. Wie in vielen anderen Lebensbereichen auch.

Und da ich mir sicher bin, dass fast alle die Angebote nutzen, die da sind, müssen die Angebote drastisch reduziert werden. Und das ist Sache der Politik. Denn von selbst verzichten werden die wenigsten.
 
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