Unter 13 kg! Focus Projekt Y mit evation-Antrieb!

Optisch eine Augenweide :cool:
Durch den kleinen Akku und Antrieb wirkt das bike sehr rund, ob sich das Antriebssystem aber wirklich für ein eMTB eignet bleibt abzuwarten.
Der Ansatz mit einen kleinen Akku das Design zu verschlanken ist nicht so verkehrt, wenn der Preis für einen Zweitakku dann auch entsprechend gering ist. Am besten gleich mit einem Zweitakku anbieten.
 
Also mir würde das gefallen. aber sicher nicht günstig.
Das konzept finde ich gut.

wobei ich mich frage wofür ich am ebike zwei flachenhalter brauche.
 
Hässlich wie Sie Nacht. Projekt WHY trifft es wenigstens ganz gut..

Zweit Akku? Ganz weit vorne, denn mehr Akku Giftstoffe braucht die Welt.

Die Optik ist natürlich Geschmackssache. Häßlich finde ich es nicht, aber es erzeugt auf den ersten Blick auch keinen Haben-Will-Faktor.
Das mit den Giftstoffen habe ich aber nicht verstanden? Heutige Li-Ion-Akkus beinhalten keine giftigen Stoffe und wenn es dazu taugt jemanden vom Giftgas-Mobil weg zum Fahrrad zu bewegen, dann ist es auf jeden Fall ein Gewinn für die Gesellschaft und die Umwelt.
 
Ich finde das Gewicht überhaupt nicht besonders verwunderlich..

Wenn ich ein konventionelles bike mit solch Geländeungeigneten Laufrädern und Ccleichtbau aufbaue schaff ich 7-8 Kilo.. Also wieder 5 Kilo mehr aber für ein genauso nur asphaltgeeignetes Bike..

Da nehm ich lieber ein geländegängiges Cube Carbon pedelec mit richtigem Akku..
 
Projekt Y,
wer versteht, was ein Projekt ist, dem beantworten sich manche Fragen :cool:
Ab und zu ist es reizvoll, an die Grenzen des machbaren zu gehen.
Es gibt die Fahrer, die nutzen die Unterstützung nur bergauf, wollen ein möglichst leichtes Bike ohne viel Schnick Schnack.
Z.B. Vivax Fahrer. Habe in meinem Bekanntenkreis auch 60 kg Bergflöhe.
Mein gut 50 kg Holde kann auch mit völlig anderem Material jahrelang und 1000 ende von km klarkommen, als ich mit knapp 100 kg.

Ist doch gut, wenn es immer mehr sehr differenzierte Alternativen gibt ;)
 
Ich finde das Gewicht überhaupt nicht besonders verwunderlich..
Wenn ich ein konventionelles bike mit solch Geländeungeigneten Laufrädern und Ccleichtbau aufbaue schaff ich 7-8 Kilo.. Also wieder 5 Kilo mehr aber für ein genauso nur asphaltgeeignetes Bike..
Da nehm ich lieber ein geländegängiges Cube Carbon pedelec mit richtigem Akku..
Das stromlose Focus Raven Max wiegt in der Worldcup Version 8,01kg. Im normalen Bereich vermutlich eher 9,5 - 10 kg. Kommen 4,5kg für den E-Antriebsteil hinzu. Ergibt irgendwo 13-15kg für ein E-Bike Focus Raven. Das Cube Elite Hybrid SLT wird auf der Webseite mit 17 kg angegeben.
Gewicht, Motorleistung und Stromverbrauch stehen ja in einer direkten Relation zueinander. Bewerten wollen würde ich das erst nach einem echten Test. Erwarten würde ich derzeit, dass ich mit einem stromlosen Focus nicht langsamer bin, weil der Motor im Wesentlichen nur sein Mehrgewicht kompensiert, dem Rad aber auch einen Teil seiner Spritzigkeit nimmt.
Und damit lande ich bei der Frage, ob ein E-Hardtail überhaupt die richtige Idee ist oder ein E-Fully am Ende zwar noch mal rund ein bis zwei Kilo Mehrgewicht bringt, was dann aber dank starker Motorisierung auch schon wieder egal ist und das E-Fully dafür Sitzkomfort und bergab auch Fähigkeit und Sicherheit mitbringt.
 
4,5 kg Mehrgewicht finde ich bereits sehr gut für das ganze System, das wird ja in Zukunft noch weniger. Zudem hängt das Gewicht nicht an den Laufrädern, man kann es also durch Verzicht auf den Konsum von Industriezucker recht schnell selbst wieder einsparen ;)
 
Ob Fully oder Hardtail ist eine Grundsatzfrage, die ich nach 500 km Speci Fuse klar wieder in Richtung Fully entschieden habe.
Erwarten würde ich derzeit, dass ich mit einem stromlosen Focus nicht langsamer bin, weil der Motor im Wesentlichen nur sein Mehrgewicht kompensiert
Das lese ich oft, deckt sich nach gut 5000 km Pedelec nicht mit meiner Erfahrung.
Selbst mit 15% Unterstützung bin ich schneller und mit weniger Pulsspitzen unterwegs als mit dem ca. 10 kg leichteren Fuse. Insofern kann ich mir nicht vorstellen, dass jemand, egal mit welcher Fitness, bergauf ohne Motor schneller ist, als auf der gleichen Strecke mit Motor, selbst wenn der „nur“ 100 Watt bringt.
 
Wieso ? Dachte in der ersten Wochen auch am E-Bike spielt das Gewicht usw. keine Rolle. Inzwischen denk ich genau so wie beim normalen Rad.
Highend bleibt Highend, ein Motor ist kein Grund schlechtere Teile zu verbauen.
 
Ich habe den Eindruck, dass hier etliche das System Pedelec nicht ganz verstanden haben :p
Ich fahre das Teil nicht, weil ich mit einem konventionellen Bike am Berg verhungern würde, sondern weil das Teil Spass macht, bergauf eine neue Dimension des Fahrens eröffnet. Deshalb gilt hier exakt das gleiche mit Qualität der Komponenten, Gewicht etc.
Natürlich ist das Bike immer schwerer als ohne Motor, aber, siehe oben Spass, Spass :winkytongue:
 
Ein wirklich tolles Bike. Sehr stimmig und genau so aufgebaut, wie ich ein Projekt-Bike auch aufbauen würde.
Konzeptionell zeigt es ins die richtige Richtung und gibt einen Vorgeschmack auf das was kommen wird - LEICHTE eBikes!
Ich würde es sehr gern einmal ausgiebig testen.
 
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