Tubeless-Ventil: Runde oder eckige Dichtung?

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Re: Tubeless-Ventil: Runde oder eckige Dichtung?
Hier quasi das Pendant von Mavic mit kleinerem Radius.

https://www.amazon.de/Mavic-UST-Ventil-35mm-2019/dp/B07594K4VJ

Dann gibts noch diesen Fuss, der eher Rennrad-spezifisch ist und in MTB-Felgen höchst bescheiden (wenn überhaupt) funktioniert.

https://www.bike-components.de/de/Mavic/UST-Ventil-RVC-p11628/

Man soll das Ventil zwar nur (gut) handfest anziehen, aber der Gummifuss verzieht sich immer leicht dabei. Ich glaube die DT Swiss Form ist ein guter Kompromiss der ziemlich oft passen müsste.
 
Nach ein paar Wochen allerdings fängt es an dass man nur noch sehr schwierig, mit elektrischen Pumpen gar nicht mehr, aufpumpen kann, und auch das Luftablassen funktioniert erst nachdem man 5-6 mal mit dem Ventilkern herumgestochert hat.
Du öffnest aber schon das Ventil vollständig ...damit beim eindrücken die Verlängerung auch die Gummiklappe durchstoßen kann ?
Bei mir funktionieren alle Pumpen, ...auch die kleine Akkupumpe von Cycplus.

 
Ich werde mir das Ganze beim nächsten Regen nochmals anschauen.

Gestern habe ich gemütlich das erste Rad auseinandergenommen und bei der Gelegenheit gleich ein neues TL-Felgenband eingebaut, nachdem das Milkit-Band wieder lose im Überlappungsbereich war. Ich vermute stark, dass das Band bei der Montage bereits zu alt war. Egal, nun hab' ich die Tesa-Lösung probiert.

Als Ventil hab' ich nun das DT-Swiss genutzt.

Man soll das Ventil zwar nur (gut) handfest anziehen, aber der Gummifuss verzieht sich immer leicht dabei. Ich glaube die DT Swiss Form ist ein guter Kompromiss der ziemlich oft passen müsste.

Passt hervorragend und sitzt, wohl aufgrund der größeren Auflagefläche des eckigen Gummifusses, deutlich stabiler als das Milkit-Ventil.


Das oben beschriebene schwierige Nachpumpen erklärt sich durch Milch im Bereich der Gummiklappe des Milkit-Ventils. Der Ventilverlängerungspin stößt da zwar durch, ist aber an der Spitze ebenfalls durch die Milch verstopft gewesen. An diesem Pfropfen scheiterte sowohl die elektrische Faulheitspumpe als auch die manuelle Mini-Pumpe.
Jetzt baue ich in die anderen 3 Räder ebenfalls DT Swiss ein und bin gespannt auf die weiteren Erfahrungen.

Was schonmal deutlich gut war:
Für die Montage war kein Kompressor nötig. Die Standpumpe reichte aus um den Reifen in den Sitz zu bekommen, was aber evtl. am Umstand lag, dass der Reifen bereits montiert war.
 
Was schonmal deutlich gut war:
Für die Montage war kein Kompressor nötig. Die Standpumpe reichte aus um den Reifen in den Sitz zu bekommen, was aber evtl. am Umstand lag, dass der Reifen bereits montiert war.

Bis vor einer Weile hab ich das immer mit so einer Akkupumpe gemacht. Die leistet noch weniger als eine Standpumpe, aber dafür kontinuierlich. Der Trick ist rundrum die Flanke der Felge und die Wulst des Reifens entweder mit Montagepaste oder einfacher Spüliwasser (nasser Lappen reicht) zu säubern und etwas zu befeuchten.

Auch mit Kompressor, wo letztlich jeder Reifen reinspringt, geht das so schneller und viel gleichmässiger vonstatten. Und es kommt nicht vor, das ein Reifen mal ungleichmässig sitzt und dann eiert. Man kann ja nicht unendlich Druck draufgeben, entweder der sitzt bei 2.5 - 3 bar richtig drin oder es war nicht so dolle.
 
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