Welche Reifen für nasse und rutschige Trails (also für jetzt)?

Na wenn du fetter bist als die Freundin, würd ich sagen......Schwerkraft siegt😂.....ausser sie ist so nen zartes 0,1Tonnen Rehlein.....😉
Sorry.....musste mal sein....
Ich fahr bei dem Wetter nur auf den Felgen......läuft wie auf Schienen😉
Ist wohl lustig gemeint, geht aber völlg an der Realität vorbei. Wir haben beide eine sportliche Figur.
Diesen Unterschied beim Rollen haben wir auch nur auf Asphalt. Sonst gleichen sich die Unterschiede bei Rollwiderstand und Haftung immer irgendwie aus. Im anspruchsvollen Gelände ist der Eddy schon eine Bank. Ich fahre auch mit etwas weniger Unterstützung und so kommen wir super klar.
 
Fahre den Mountain King vorne schon seit fast 5 Jahren und die Stollen sehen immer noch gut aus, weiß nicht was das für ein Wundergummi ist. Ich habe schon einiges an Reifen durch, fahre mit mehreren Bikes über 10 tkm im Jahr aber sowas habe ich noch nie erlebt.
Nach 5 Jahren mehr Holz als Wundergummi ;-)
Du bist zu leicht.
Und es gibt MK mit unterschiedlichen Gummi-Mischungen.
Ich habe MK II als 27,5"/2.6 als HR zusammen mit Baron 2.4 am VR, beide BlackChili. Es ist schon haltbar aber nach 1-2kkm Hartboden auch hinüber.
 
Es ist aber nicht so, dass da gar kein Grip mehr wäre. Sonst hätte ich ihn schon runter geschmissen. Also nasse Wurzeln und Stein bergab gehören durchaus zu meinen Trails. Auf dem zweiten Bike fahre ich den Magic Marry vorne in Soft mit dem Nobby und auf dem 3. vorne Assegai hinten Minion.
Bin mit allen Kombis zufrieden - jeder Reifen ist immer ein Kompromiss
Der MM hat zwar ordentlich Grip aber scharfe Steine setzen den Stollen schon ordentlich zu.
 
Ich lese hier immer Conti Mountain King am Vorderrad. Das kann ich überhaupt nicht glauben. Der ist doch beim kleinsten Modderhaufen sofort für eine Bauchlandung zuständig. Ich weiß, wovon ich rede. Ich bin den mehrere Monate selbst vorne auf dem Bio gefahren, weil ich Angst vor der Kondition meiner Mitfahrer hatte. Und das war echt nix. In Sachen Rollwiderstand ist er natürlich gut. Bei mir ist er jetzt am Bio aufs Hinterrad gewandert, ich hatte ihn ja nun mal und wegschmeißen wollte ich ihn auch nicht. Da schlägt er sich achtbar. Aber auf dem E-MTB würde ich den niemals fahren. Weder vorne noch hinten.
 
Ich lese hier immer Conti Mountain King am Vorderrad. Das kann ich überhaupt nicht glauben. Der ist doch beim kleinsten Modderhaufen sofort für eine Bauchlandung zuständig. Ich weiß, wovon ich rede. Ich bin den mehrere Monate selbst vorne auf dem Bio gefahren, weil ich Angst vor der Kondition meiner Mitfahrer hatte. Und das war echt nix. In Sachen Rollwiderstand ist er natürlich gut. Bei mir ist er jetzt am Bio aufs Hinterrad gewandert, ich hatte ihn ja nun mal und wegschmeißen wollte ich ihn auch nicht. Da schlägt er sich achtbar. Aber auf dem E-MTB würde ich den niemals fahren. Weder vorne noch hinten.

Ich auch nicht..

Aktuelle Kombi Magic Mary Ultrasoft, Big Betty Soft beide Super Gravity und bis jetzt top zufrieden...
Nur die Montage war eine kleine Herausforderung 😂

IMG_20201130_155146-01.jpeg
 
Ein Kumpel von mir hat mit dem Mountain King vorne und hinten das Erveresting gemacht. Ist auf dem Bio ein Mega Reifen für Distanz und Höhenmeter. Bergab auf der Forstautobahn auch gut. Auf dem E-Bike und Trail wollte ich den auch nicht fahren. Schon gar nicht am Vorderrad. 😲
 
Auf einem Untergrund, der keine feste Struktur hat ist Haftung am wenigsten vom Grip des Reifen abhängig. Da gehts eher um die Stollen, die sich in den Untergrund graben und wie der Untergrund dann ggf aufbricht. Auf nassem Laub ist das Problem ähnlich. Ich glaube hier jagen einige den Schloßgeist.
Auf nassem Fels und Gestein ist der Reifengrip eher das dominierende Element aber sobald dort eine Modderauflage vorhanden ist, siehe oben. Auf nassen Wurzeln versagt wohl jede Physik von Gummimischung und Reifenaufbau. Da hilft nur passender Luftdruck und Fahrtechnik.
Meine Touren bestehen zu 90% aus Trails. Mich hat es diesen Winter zweimal vom Bike geholt. Einmal war es eine laubgefüllte Längsrinne in einer schnellen Bergabkurve. Absolut nicht zu erkennen. Das zweite Mal war es ein kleiner Baumstumpf mitten im Trail im Laub verborgen an dem ich mit einer Pedale hängen blieb.
Also der Reifen spielte hierbei keine Rolle und ein kleiner Drift zwischendurch schult das Reaktionsvermögen.
 
Ist der Mountain King III wirklich so schlecht auf dem eBike ?
In anderen Foren wird der MK III für den All Mountain Einsatz sehr gelobt.
Zitat aus Enduro-MTB.com :

Mountain King

Den Mountain King hat Continental vor allem für Touren-Biker entwickelt, am Trail-Bike kann er am Hinterrad aber eine noch schneller rollende Alternative zum Trail King sein. Wenn wir Hinterrad sagen, meinen wir das auch: Am Vorderrad hat der Mountain King nichts verloren. Er mag vor allem trockene, harte Böden und kann dort mit seinem direkten Fahrgefühl und hoher Präzision punkten. Die minimalen Seitenstollen sind mit offenen Wiesenkurven und höheren Geschwindigkeiten jedoch überfordert. Wer bei feuchten Bedingungen eher langsam unterwegs ist, wird auf der Bremse aber mehr Traktion bekommen als vom Trail King. Der Mountain King ist ihm in Sachen Selbstreinigung voraus. Pannenschutz und Dämpfung gehören allerdings nicht zu den Stärken des 2,3” schmalen Pneus.

Das würde ich so unterschreiben.

Beste Grüße,
KalleAnka
 
Vielen Dank :)
Wobei Enduro ja nochmals eine andere Hausnummer, als AM ist.

Am Bio-Bike bin ich in den Alpen die letzten 13 Jahre mit Racing Ralph und Rocket Ron am XC-Fully unterwegs gewesen.

Vielleicht kann ich mich deshalb nicht so richtig mit Reifen
wie High Roller II anfreunden.
 
2,3 oder 2,6 und MK3 oder MK2?
Total unterschiedlich. 2,3 MK3 vorne war sehr verlässlich, hinten der 2,6er brachte deutlich weniger Grip.
Als Modderspezi seh ich den aber auch nicht, logisch bei wenig Profilhöhe.
Und klar ist BCC je nach Reifen härter, ist halt eher ein Tourenreifen.

Ich hab den wohl zu früh demontiert, wollte ich eigentlich bei Matsch getestet haben.
Nach rutschen im Modder war mir dann doch nicht, hab Barone draufgemacht.
Ich Weichei, lol
 
Na ja, ich wollte die Reifen vom E-MTB (Maxxis Shorty und DHR 2) auch nicht auf dem Bio fahren. Das ist ja gerade das schöne am E-MTB. Du kannst fahren, was Dir runter ein Lächeln ins Gesicht zaubert, ohne Dich rauf zu ärgern!

Bei mir und meinem Bike ist es etwas anders.

Wenn ich mit dem 252er Akku in den Alpen Touren mit 1.300-1.500 HM fahre,
muss und möchte ich viel ohne Motor fahren.

Das geht ja auch problemlos, mit einem 19 kg eBike.
Mit einem Bosch oder Shimano mag das natürlich etwas anderes sein.

Also ist für mich ein Reifen mit geringerem Rollwiderstand nicht uninteressant.
 
Zurück
Oben