Akku-Probleme bei Canyon Spectral:ON und Torque:ON: Diese Canyon E-Bikes sollst du nicht mehr nutzen

Akku-Probleme bei Canyon Spectral:ON und Torque:ON: Diese Canyon E-Bikes sollst du nicht mehr nutzen

Wichtiger Sicherheitshinweis von Canon: die Modelle Spectral:ON CF / CFR und Torque:ON CF können Schäden am Akku aufweisen. Die Koblenzer bitten darum, bei betroffenen Rädern diese umgehend auszubauen und nicht weiterzuverwenden.

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Akku-Probleme bei Canyon Spectral:ON und Torque:ON: Diese Canyon E-Bikes sollst du nicht mehr nutzen

Bist du vom Sicherheitshinweis betroffen oder kennst jemand, der es sein könnte?
 
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Re: Akku-Probleme bei Canyon Spectral:ON und Torque:ON: Diese Canyon E-Bikes sollst du nicht mehr nutzen
Ich habe so einen Akku, er ist nicht gerissen, noch in Garantie und Gewährleistung, daher mein Interesse, ob es überhaupt schon mal bei jemandem zu mehr als einem Riss gekommen ist. Mir persönlich geht’s hier eher um Erfahrungsaustausch, als ums stänkern, auch wenn mir auch so manche Emotion entfleucht ist, nach der Mail. Ich bin bisher nur im MTB Forum unterwegs gewesen, in letzter Zeit aber weniger, wenn ich hier so manchen Beitrag querlese, weiß ich auch wieder, warum ich länger nicht online war. Ich werd es trotzdem weiter verfolgen, vielleicht schnappe ich zwischendrin ja doch was hilfreiches, oder eine neue Information auf.

Wird sich wohl keiner finden. Bei Canyon ist es so das man die Fahrräder international verkauft, auch in den USA wo private Menschen große Unternehmen auf Millionenhöhe Schadensersatzforderung verklagen kann. Da kann man nicht ausschließen das es jemand drauf anlegt und mit dem Ding dann tauchen geht. Als Hersteller muss man sich natürlich auf alle möglichen Haftungsansprüche einstellen, egal wie physikalisch unwahrscheinlich diese auch sein mögen.
Darum sollte man stets gut informiert sein und sich nur wegen einer Herstelleraussage, die maßgeblich haftungsbegründet ist, nicht so verunsichern lassen.
Eigentlich sollte man sein Fahrrad immer vor Fahrtbeginn auf sicherheitstechnische Relevanz prüfen, dazu zählen Bremsen und auch der Akku. Ob Wasser im Akku eingedrungen ist, kann man ja sehr einfach feststellen.
 
Schreib hier nicht soviel Dünnpfiff. Batterien brennen nicht so leicht und im Falle Canyon sind die Zellen alle intakt, andernsfalls würde man das daran erkennen das sich die Zellen aufblähen und somit das Gehäuse sprengen würden.

Und das es zu einem angeblichen Kurzschluss kommt ist sehr unwahrscheinlich.

1. Müssen da sehr hohe Wasseremengen eintreten, die gar nicht eintreten können. Da zum einen der Akku selbst durch das Unterrohr von Wasser geschützt wird und das Wasser nicht entgegen der Schwerkraft so einfach nach oben verläuft. Dann befinden sich die Zellen in einem dichten Gehäuse. Auch hier reicht ein kleiner Riß bei weitem nicht aus das dort hohe Wassermengen eindringen können. Zusätzlich sind die Lötfahnen der Zellen alle isoliert.

Die einzige Möglichkeit besteht nur wenn mit dem Fahrrad für eine bestimmte Zeit tauchen geht. Da Canyon solche absurden Absichten nicht ausschließen kann, eben ein entsprechender Warnhinweis.

Bei normalen Gebrauch inkl. Starkregen ist die Wahrscheinlichkeit eines Brandes bei 0.

Wahnsinn das hier viele durchdrehen und intakte Akkus mit nicht geringen Wert einfach wegschmeißen.
Im Grunde geb ich Dir bei allem recht, deshalb finde ich die Aussage von Canyon in ihrer Mail so obskur, daß man den Akku einfach entsorgen soll , ohne Hinweis ob ein Ersatz von Canyon selber erfolgt.....
 
Warum soll Canyon einen Nachweis verlangen?
Sie wissen, dass sie ein schwerwiegendes Problem mit den Akkus einer Baureihe haben.
Es ist klar, dass sie im Rahmen der Produkthaftung die Kunden auf die damit verbundenen Gefahren hinweisen müssen.
Es ist klar, dass sie infrage kommenden Akkus austauschen müssen.
Würden sie die Rücksendung der Akkus velangen oder einen komplizierten Entsorgungsweg vorschreiben, dann müssten sie auch für die damit verbundenen Kosten aufkommen.
Wenn ein Kunde bestätigt, dass er den Akku offiziell entsorgt hat, um einen neuen Akku zu bekommen, dann ist das doch das Beste was Canyon passieren kann.
Sollte der Kunde den kaputten Akku verhökert haben oder weiter benutzen, dann täte er das ausschließlich in eigener Verantwortung.
Ich gehe mal davon aus, dass alle Kunden geschäftsfähig im rechtlichn Sinne sind.
Also können wir uns die Fragen sparen.
 
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Nein man braucht keinen Nachweis. Habe ich gestern explizit mit dem Service Mitarbeiter besprochen. Es werden restlos alle betroffenen Akkus ersetzt.
Das wäre mal eine schön eindeutige Aussage in der Mail gewesen, auch für die Kunden, deren Gewährleistung schon abgelaufen ist. Vermutlich hat das die Rechtsabteilung aber möglichst unscharf formulieren wollen. Wer weiß wie kulant man bei Canyon noch ist, wenn erst die Sch… durch den Ventilator fliegt. Ich bin jedenfalls ganz froh, dass mein Akku aktuell nicht gerissen ist und ich mich noch in der Gewährleistung befinde.
 
In der Mail steht entsorgen. Mehr steht da nicht. Canyon hat jetzt glaube ich andere Probleme als 100 witzfiguren die meinen defekte Akkus über eBay zu verkaufen wo inzwischen jeder in der Fahrradbranche weiß, dass die Akkus defekt sind.
Leider ein Irrglaube, dieses Forum ist nicht „Die Branche“,nicht einmal der Dreck unter dem Nagel sind „wir“, da hier keine großen Zahlen stecken, sondern eine recht kleine Gruppe von Interessierten, die sich gern austauschen, helfen, etc.
Face the truth, wir sind unbedeutend für die Herstellet, auch weil Deutschland kein Riesenmarkt ist.

Greife hier ausdrücklich niemanden an, läge mir in dem Kontext auch fern, nur sollte man Abstand davon nehmen, Konzerne zu beeindrucken, dafür ist die Schwungmasse dieses Foruzzu gering.
 
Könnte man dich auch fragen, gerade mal ein paar Beiträge und schon große Klappe.

Vielleicht bist du ja auch von Canyon und sollst sicher stellen, daß alle ihre Akkus vor Angst schlotternd nicht mehr benutzen.
Also bist nicgt betroffen und schreibst hier nur rum
Canyon weißt auf Brandgefahr hin
Und es gibt unzaehlige Beispiele für ebeb solchartige Liion Batterien als Brandursache.

Auch deshalb gibt es leider keine Möglichkeit Batterien beispielsweise mit auf internationale Flüge zu nehmen. Wasneine tolle sache für emtb wäre.

Und ein 80 mm Durchmesser Rohr eurde bei 5 bar 12L pro Sekunde Durchfluss menge an Trinkwasser fördern. Was einem b schlauch der Feuerwehr entspricht.

Alles was du behauptet hast ist schlicht falsch und du bist nicht betroffen.

Warum sollte man verharmlosen das ein namhafter Hersteller Qualitäts Probleme bei der Produktion von emt Batterien hat?
Mein interesse istbdas mein emtb funktioniert und wertstabil ist, was leider eben nicht der fall ist.

Wahrend canyon seinen profit schin eingefahren hat und der Konsument jetzt verständlich reagieren soll.

Und im emtb forum geht es plötzlich umd Rechtschreibung und Nachsicht für Unternehmen die ihre Wertschöpfungskette nach asien verlagert haben.

Das verstehe ich beim besten Willen nicht
 
Immer dieses Trinkwasserthema, das ist nicht wirklich schneller als Brunnenwasser 😎.
Mehr als die Hälfte der Bevölkerung in Deitschland lebt im ländlichen Raum, dort hat man gern Hydranten, die durch Grundwasser gespeist werden, vermehrt auch Tiefbrunnen, auch gibt es noch Löschteiche.
Scheinbar lebst du eher nicht im ländlichen Raum.

Auch löscht man durchgehende Akkus nicht mit Wasser von oben, sondern taucht die Dinger für viele Stunden. Sofern das nicht möglich ist, flattert man ausreichend ab und lässt das Ding unter ständiger Kontrolle abbrennen.
Bei einem Pana, Tesla, was auch immer macht man das auch seltenst anders. Hochvolt löscht man eben besser nicht mit Wasser, händisch ist auch erst nach erwiesener Freischaltung erlaubt, PV-Anlage sind da auch eine Herausforderung. Bei Autos, sofern sie schon brennen nicht möglich, bei einem Bikeakku auch nicht, dort aber nicht relevant.
Freifläche und ab damit.
 
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Leider ein Irrglaube, dieses Forum ist nicht „Die Branche“,nicht einmal der Dreck unter dem Nagel sind „wir“, da hier keine großen Zahlen stecken, sondern eine recht kleine Gruppe von Interessierten, die sich gern austauschen, helfen, etc.
Face the truth, wir sind unbedeutend für die Herstellet, auch weil Deutschland kein Riesenmarkt ist.

Greife hier ausdrücklich niemanden an, läge mir in dem Kontext auch fern, nur sollte man Abstand davon nehmen, Konzerne zu beeindrucken, dafür ist die Schwungmasse dieses Foruzzu gering.
Ich rede nicht hier vom Forum, dass ist mir bewusst das es nicht mal 0,1% sind. Das Thema wird in jeder internationalen FB Gruppe seit Tagen minütlich durchgekaut. Allein in der SOB Gruppe mit fast 60.000 Mitgliedern kam der Beitrag dazu heute gefühlt 20 mal rein. In US Gruppen erstellen sie schon memes über Canyon die brennen. Und fast jeder der ein Spectral besitzt hat diese Mail bekommen.

Wenn einer der größten Global Player der Radbranche mit defekten Akkus zu kämpfen hat wo Brand Gefahr herrscht und seinen Kunden die weitere Nutzung untersagt, dann bekommen das schon ein paar mehr Menschen mit wie dieses Forum.
 
Ich rede nicht hier vom Forum, dass ist mir bewusst das es nicht mal 0,1% sind. Das Thema wird in jeder internationalen FB Gruppe seit Tagen minütlich durchgekaut. Allein in der SOB Gruppe mit fast 60.000 Mitgliedern kam der Beitrag dazu heute gefühlt 20 mal rein. In US Gruppen erstellen sie schon memes über Canyon die brennen. Und fast jeder der ein Spectral besitzt hat diese Mail bekommen.

Wenn einer der größten Global Player der Radbranche mit defekten Akkus zu kämpfen hat wo Brand Gefahr herrscht und seinen Kunden die weitere Nutzung untersagt, dann bekommen das schon ein paar mehr Menschen mit wie dieses Forum.
Canyon als Versendermarke hat den Vorteil gegenüber Händler-Bikes, dass sie zunächst von nahezu allen Erstkäufern auch Kontaktdaten und Mailadressen haben. Anders ist der Kauf eines Canyon-Bikes ja kaum möglich. Daher werden wohl die meisten dieser Erstkäufer mit der Info versorgt worden sein.

Nachbesitzer haben dann eher Pech, deren Anzahl ist aber sicher deutlich kleiner. Die werden, wenn überhaupt, durch die Medien davon erfahren (vermutlich wird es sich keiner der "Verkäufer" antun, seine Mail/die Info weiterzuleiten falls noch Kontaktdaten da sind, wenn nicht gerade jemand aus dem Freundes-/Bekanntenkreis der Käufer war).
 
das es nicht mal 0,1% sind
Das glaube ich nicht. Sicherlich nicht die breite Mehrheit, aber auch nicht zu vernachlässigen. Es sind halt die in den Foren aktiv, die sich etwas mehr mit den Bikes auseinandersetzen. Das führt, zumindest in meinem Fall, dazu, dass man immer mal wieder aus der Nachbarschaft oder dem Bekanntenkreis angesprochen und dadurch zum Multiplikator wird.
 
Ich denke, sie werden alle betroffenen Biker, die den entsprechenden Akku im Bike haben, über kurz oder lang mit neuen Akkus versorgen. Es sollte kein Problem sein, wenn das Akkugehäuse neu designt ist, innerhalb kurzer Zeit 10.000 von diesen Akkus herzustellen und zu verteilen. Das kostet Canyon natürlich ne Menge Geld aber das Problem nicht sauber zu lösen kostet bestimmt viel mehr.
Zu dem Löschen von brennenden Akkus:
Sollte ein Akku im Haus anfangen zu brennen, so ist natürlich der Notruf die erste Maßnahme und dann kann man sofort aus möglichst sicherem Abstand mit reichlich Wasser kühlen. Die wenigsten werden eine Branddecke und geeigneten Atemschutz zuhause haben aber bevor das Haus abbrennt versucht man natürlich zu retten was zu retten ist. Wenn man sich zum Löschen entschlossen hat und die Möglichkeiten dazu vor findet, dann ist natürlich auch Frischluft ein wichtiges Thema.
Ein Wasserstrahl ist bei den niedrigen Spannungen von Lithium-Akkus elekrotechnisch völlig unbedenklich.
Die Sache mit dem Untertauchen im Becken dient nur dazu die Rückzündung für längeren Zeitraum zu unterbinden. Wer einen Raum als Ladestation ausgeguckt hat, der kann natürlich einen Plan entwickeln was er im Fall der Fälle unternehmen könnte.
Auf keinen Fall ist es anzuraten einen brennenden Akku anzufassen und zu transportieren. Die durchgehenden Zellen stoßen explosionsartig Gase aus, die sich entzünden und schwerste Verbrennungen verursachen.
Kühlen, kühlen, kühlen....
P.S. Auch eine Handy- oder Werkzeugakku kann einen schweren Brand auslösen.
Laut Versicherungsdaten sind allerdings die Brände durch Lithium-Akkus viel seltener als es die Zeitungsmeldungen glauben machen. Es brennen unter Berücksichtigung der Zulassungszahlen nicht mehr eAutos als Verbrenner.
 
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Man muss bei den Akkus schon unterscheiden, um welchen Typ es sich handelt. Meine Modellbau-Akkus sind LiPo-Akkus. Die sind wirklich empfindlicher als die Li-Ion Akkus und werden ganz anders beansprucht (3Kw und 150A sind da keine Seltenheit).
Ich habe noch keine Li-Ion Rundzellen, wie in den Bikes verbaut werden, hochgehen sehen.
 
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