Am Ende geht es doch um das Problem eines Lieferanten, und um die Rechte der „online“ und mitunter auch Laden-Käufer.
Grundlagen des Rückrufsrechts
Das Rückrufsrecht basiert auf den Prinzipien des Verbraucherschutzrechts und ist in verschiedenen nationalen und internationalen Gesetzen und Regelungen verankert. In Deutschland sind die rechtlichen Grundlagen für Rückrufe unter anderem im
Produktsicherheitsgesetz(ProdSG), im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) und im Gesetz über die
Haftung für fehlerhafte Produkte (
Produkthaftungsgesetz) geregelt.
Das
Produktsicherheitsgesetz verpflichtet Hersteller dazu, nur sichere Produkte in Verkehr zu bringen und gibt den Behörden die Möglichkeit, im Falle von Sicherheitsmängeln oder bei Verstößen gegen gesetzliche Anforderungen einzugreifen.
Der § 437 BGB regelt die Rechte des Käufers bei Mängeln, darunter auch die Möglichkeit eines Rücktritts vom Kaufvertrag, eine Minderung des Kaufpreises oder Schadensersatzforderungen. Bei Rückrufaktionen kann insbesondere die sogenannte
Nacherfüllung gemäß § 439 BGB relevant sein, bei der der Verkäufer verpflichtet ist, das fehlerhafte Produkt durch ein mangelfreies Produkt zu ersetzen.
Das
Produkthaftungsgesetz schließlich legt fest, unter welchen Umständen ein Hersteller für Schäden, die durch fehlerhafte Produkte entstehen, haftet, und welche Voraussetzungen für einen Schadensersatzanspruch erfüllt sein müssen.
Rechtlich wird alles gesagt und Betroffene wie ich auch können ihren Weg wählen.
Wenn es dann um…Fristen….geht, muss man wissen dass es zahlreiche Arten von Fristen gibt.
Je nach dem und wenn und aber.
Solch ein Austauschgeschäft unserer Akkus kann dauern……oder auch nicht.
Hier steht auch ein hoher Verlust an Reputation und Prestige auf dem Spiel.
Wer die betroffenen Bike Modelle behalten will, muss halt warten.