Bremsscheiben Design vs. Funktion
- Ersteller Offroader74
- Erstellt am
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braking bremsscheiben erfahrung .
SchafMuhKuh
Mitglied
Ups Formfehler, danke für die KorrekturBitte nur 1,5 mm
Ich versteh das Problem nicht.
Das ist doch dem Sattel wurscht ob der bei ner 200er Scheibe direkt am PM200 am Rahmen montiert wird, oder für ne 203er Scheibe unterlegt wird. Du kannst in nem Shimano-Sattel auch 200mm verwenden oder in SRAM 203mm, solang der Abstand passt.
Teilweise differieren jedoch die Sättel und Adapter einzelner Marken etwas im Winkel, da scheint sich der eine oder andere nicht so sauber an die Denition des Aufnahme-Standards zu halten.
Das ist doch dem Sattel wurscht ob der bei ner 200er Scheibe direkt am PM200 am Rahmen montiert wird, oder für ne 203er Scheibe unterlegt wird. Du kannst in nem Shimano-Sattel auch 200mm verwenden oder in SRAM 203mm, solang der Abstand passt.
Teilweise differieren jedoch die Sättel und Adapter einzelner Marken etwas im Winkel, da scheint sich der eine oder andere nicht so sauber an die Denition des Aufnahme-Standards zu halten.
Tirolbiker63
Bekanntes Mitglied
Tirolbiker63
Bekanntes Mitglied
Löcher haben viele Scheiben
die Punch ist eine eigene Liga in Bezug Kühlfläche
die Shark ist deutlich besser in der Kühlleistung als eine Wave
die Wave ist halt eher auf aggressiv getrimmt (grosse Löcher und beidseitig Wellen)
Lg Tirolbiker63
Bewertung nach Kühloberfläche (Reibring)
Hallo an alle,
Ich habe hier mit Begeisterung alles gelesen. Wahnsinn, was man lernen kann. Ein fettes Lob an alle, die sich hier extreme Mühe geben.
Jetzt zu meinem Anliegen:
Ich fahre im hessischen Vogelsberg seit diesem Jahr mein 14 Jahre altes Cube Hardtail. Ist vorher kaum bewegt worden. Die Bremse ist noch die alte Shimano M445, hinten 180er Bremsscheibe von damals, vorne ne 203er Shimano SM-RT30. Beide Centerlock und mit Standard Shimano Bremsbelägen. Mein Systemgewicht liegt bei etwa 100kg und ich fahre überwiegend im Wald auf Schotter, Waldwege und schwammigen Passagen.
Letzte Woche wars recht feucht und bei einem sehr steilen Stück mit Schrittgeschwindigkeit hat die hintere Bremse völlig versagt und die vordere wollte erst auch nicht Bremsen bis sie an der steilsten Stelle plötzlich gepackt hat. Bin dann praktisch in Zeitlupe über den Lenker abgestiegen.
Jetzt bin ich die mangelnde Performance bei Nässe endgültig leid und plane ein neues Bremssystem.
Als Bremse wird es wieder Shimano, die BR-M6100.
Bei den Bremsscheiben schwanke ich zwischen der Galfe Wave Fixed in 2mm und der TRP RC01E in 2,3mm (gibt's für 50€ im Satz mit 180er und 203er als CL Variante).
Anmerkung zurTRP: Da bräuchte ich anscheinend einen Verschlussring mit mehr Gewindegängen. Gibt es die auch einzeln zu kaufen oder nur die aus dem Adapterset von Shimano?
Bremsbeläge wollte ich eigentlich vorne Galfer schwarz und hinten Shimano G05A-RX (sollen laut Shimano auch bei Nässe funktionieren im Gegensatz zu den G05S-RX)
Wobei die Galfer im Ansehen scheinbar gesunken sind und die Sinter Grün mehrheitlich jetzt verwendet werden.
Was mein ihr, welche Kombi wäre für mich ohne E-MTB und ohne extrem lange Abfahrten mit Überhitzungsproblemen besser ganzjährig zu gebrauchen? In dem Preislichen Rahmen wie die genannten Komponenten?
Grüße, Andi
Ich habe hier mit Begeisterung alles gelesen. Wahnsinn, was man lernen kann. Ein fettes Lob an alle, die sich hier extreme Mühe geben.
Jetzt zu meinem Anliegen:
Ich fahre im hessischen Vogelsberg seit diesem Jahr mein 14 Jahre altes Cube Hardtail. Ist vorher kaum bewegt worden. Die Bremse ist noch die alte Shimano M445, hinten 180er Bremsscheibe von damals, vorne ne 203er Shimano SM-RT30. Beide Centerlock und mit Standard Shimano Bremsbelägen. Mein Systemgewicht liegt bei etwa 100kg und ich fahre überwiegend im Wald auf Schotter, Waldwege und schwammigen Passagen.
Letzte Woche wars recht feucht und bei einem sehr steilen Stück mit Schrittgeschwindigkeit hat die hintere Bremse völlig versagt und die vordere wollte erst auch nicht Bremsen bis sie an der steilsten Stelle plötzlich gepackt hat. Bin dann praktisch in Zeitlupe über den Lenker abgestiegen.
Jetzt bin ich die mangelnde Performance bei Nässe endgültig leid und plane ein neues Bremssystem.
Als Bremse wird es wieder Shimano, die BR-M6100.
Bei den Bremsscheiben schwanke ich zwischen der Galfe Wave Fixed in 2mm und der TRP RC01E in 2,3mm (gibt's für 50€ im Satz mit 180er und 203er als CL Variante).
Anmerkung zurTRP: Da bräuchte ich anscheinend einen Verschlussring mit mehr Gewindegängen. Gibt es die auch einzeln zu kaufen oder nur die aus dem Adapterset von Shimano?
Bremsbeläge wollte ich eigentlich vorne Galfer schwarz und hinten Shimano G05A-RX (sollen laut Shimano auch bei Nässe funktionieren im Gegensatz zu den G05S-RX)
Wobei die Galfer im Ansehen scheinbar gesunken sind und die Sinter Grün mehrheitlich jetzt verwendet werden.
Was mein ihr, welche Kombi wäre für mich ohne E-MTB und ohne extrem lange Abfahrten mit Überhitzungsproblemen besser ganzjährig zu gebrauchen? In dem Preislichen Rahmen wie die genannten Komponenten?
Grüße, Andi
simplydynamic
Bekanntes Mitglied
Naja, man muß hier verschiedene Dinge unterschieden.
Dein Bremsversagen sollte ja eher an schmutziger , nasser Scheibe gelegen haben, nicht an Überhitzung.
Löcher und Schlitze in den Scheiben haben unterschiedliche Aufgaben. Löcher eher zum Kühlen, Schlitze zur Schmutz/Wasser Ableitung.
2.3mm Scheiben sind schön, können aber ggf. Probleme, oder mehr Service bedeuten.
Das (provozierte) Bremsversagen hier im Thread durch extrem lange Abfahrten mit Dauerbremsen, ist sehr selten.
Ich habe es weder auf 200mm Shimano XT, noch auf 220mm MT7 in den Alpen erlebt.
Noch nicht mal Verfärbungen an der Scheibe.
Nicht alle Bremsbeläge harmonieren mit allen Scheiben. Das ist beim Auto so, wie auch beim MTB. Gerade wenn es an spezielle Belagsmischungen geht.
Dein Bremsversagen sollte ja eher an schmutziger , nasser Scheibe gelegen haben, nicht an Überhitzung.
Löcher und Schlitze in den Scheiben haben unterschiedliche Aufgaben. Löcher eher zum Kühlen, Schlitze zur Schmutz/Wasser Ableitung.
2.3mm Scheiben sind schön, können aber ggf. Probleme, oder mehr Service bedeuten.
Das (provozierte) Bremsversagen hier im Thread durch extrem lange Abfahrten mit Dauerbremsen, ist sehr selten.
Ich habe es weder auf 200mm Shimano XT, noch auf 220mm MT7 in den Alpen erlebt.
Noch nicht mal Verfärbungen an der Scheibe.
Nicht alle Bremsbeläge harmonieren mit allen Scheiben. Das ist beim Auto so, wie auch beim MTB. Gerade wenn es an spezielle Belagsmischungen geht.
Das Bremsversagen war eher wegen Nässe oder Verschmutzung, das ist richtig.
Ich habe die TRP auch nicht wegen der 2,3mm und der damit verbundenen Hitzeableitung zur Auswahl genommen, sondern weil ein Lochmuster ruhiger sein soll, wenn ich das richtig verstanden habe.
Ich werde in nächster Zeit sicher nicht an Grenzbereiche kommen. Möchte halt nur eine vernünftig harmonierende Bremse haben.
Ich habe die TRP auch nicht wegen der 2,3mm und der damit verbundenen Hitzeableitung zur Auswahl genommen, sondern weil ein Lochmuster ruhiger sein soll, wenn ich das richtig verstanden habe.
Ich werde in nächster Zeit sicher nicht an Grenzbereiche kommen. Möchte halt nur eine vernünftig harmonierende Bremse haben.
@Andi74 Die 6100 bringen dank Servowave eine deutliche Verbesserung gegenüber der 445. Das Bremsgefühl allein ist sowas von besser. Bremskraft auch höher dank der besseren Hebelmechanik.
Da liegen bestimmt neue Beläge dabei, oder? Nimm erstmal die originalen, die dabei liegen.
Die RT30 Schreiben sind gar nicht so verkehrt. Insbesondere für den schmalen Preis. Und 203/180 hast Du ja schon. Passt für 100kg am Hardtail auch.
Nach Montage schön entlüften und befüllen. Musst Du wahrscheinlich eh machen, wenn Du bei der Montage zu lange Leitungen hast und kürzen musst.
Falls die Bremskraft - insbesondere bei Nässe - nicht ausreichen sollte, kannst Du auf neue Beläge und Scheiben wechseln. Sinter grün kann ich persönlich sehr empfehlen. Sind aber auch deutlich teurer als Shimpanso.
Bei meinem Bike war der Gamechanger eindeutig das Upgrade von der M445 auf die M6100 mit Servowave.
Da liegen bestimmt neue Beläge dabei, oder? Nimm erstmal die originalen, die dabei liegen.
Die RT30 Schreiben sind gar nicht so verkehrt. Insbesondere für den schmalen Preis. Und 203/180 hast Du ja schon. Passt für 100kg am Hardtail auch.
Nach Montage schön entlüften und befüllen. Musst Du wahrscheinlich eh machen, wenn Du bei der Montage zu lange Leitungen hast und kürzen musst.
Falls die Bremskraft - insbesondere bei Nässe - nicht ausreichen sollte, kannst Du auf neue Beläge und Scheiben wechseln. Sinter grün kann ich persönlich sehr empfehlen. Sind aber auch deutlich teurer als Shimpanso.
Bei meinem Bike war der Gamechanger eindeutig das Upgrade von der M445 auf die M6100 mit Servowave.
Zuletzt bearbeitet:
Günter64
Bekanntes Mitglied
Voll witzig, was sind denn "schwammige Passagen", nee, Scherz beiseite, verstehe schon was Du meinst.
Das empfinde ich auch so, denn wenn ich auf mehreren Threads unterwegs bin, stelle ich immer wieder fest, dass hier echte Fachkompetenz am Werk ist, also auch ein großes Lob von mir.
BR-M6100 - ja, bin sehr zufrieden damit. Galfer fixed Wave - nein, die ist einfach zu schlecht, siehe hier
Passt einhundert prozentig, selbst gefahren
Günter64
Bekanntes Mitglied
Meine ich auch, meine Freundin hat die vorne und hinten, ich im Winter auch hinten. Die Freundin schwört darauf, weil die halt gut abliefern, 203, 180, 60kg. Bei mir am HR in 180 auch absolut zuverlässig (90kg)
Günter64
Bekanntes Mitglied
Ich habe hier auch noch einen Sonderfall für die Schwarmintelligenz. Bremse SLX oder 6100, im Frühjahr ist mal Öl am Geber raus gelaufen, genau am Hebel, nicht an der Membrane. Dann habe ich ein Mal entlüftet, seit her ist alles trocken, auch der Staub der Dolomiten im Sommer ist nicht haften geblieben Das Phänomen trat dann vor Kurzem nochmals auf, als ich mein Bike am Hang abgestellt habe, und die "Handbremse" gezogen habe, also ein Schlauchstück um den Hebel gelegt habe, damit es nicht wegrollt. Wieder neu entlüftet und nie mehr was bemerkt. Da es sich um die Hinterradbremse handelt, blieb der inzwischen gekaufte Bremshebel unberührt liegen, mit nur Vorderradbremsen komme ich auch gut klar, bin halt da ziemlich entspannt, weil unerwartete Ereignisse gibt es beim Mountainbiken ja haufenweise Und wenn man pumpt kommt der Druck wieder zurück
Was nun, weiter abwarten?
Bei dem Hebel kann man nichts tauschen, wie beim neuen XT-Geber.
Das Phänomen trat dann vor Kurzem nochmals auf, als ich mein Bike am Hang abgestellt habe, und die "Handbremse" gezogen habe, also ein Schlauchstück um den Hebel gelegt habe, damit es nicht wegrollt. Wieder neu entlüftet und nie mehr was bemerkt. Da es sich um die Hinterradbremse handelt, blieb der inzwischen gekaufte Bremshebel unberührt liegen, mit nur Vorderradbremsen komme ich auch gut klar, bin halt da ziemlich entspannt, weil unerwartete Ereignisse gibt es beim Mountainbiken ja haufenweise Und wenn man pumpt kommt der Druck wieder zurück Was nun, weiter abwarten?
Bei dem Hebel kann man nichts tauschen, wie beim neuen XT-Geber.
Klingt nach Primär&Sekundärdichtung, die gibt's bei Shimano meines Wissens nicht einzeln zu kaufen. Warum die aber nur sporadisch undicht ist, kann ich dir auch nicht sagen. Vllt temperaturbedingtIch habe hier auch noch einen Sonderfall für die Schwarmintelligenz. Bremse SLX oder 6100, im Frühjahr ist mal Öl am Geber raus gelaufen, genau am Hebel, nicht an der Membrane. Dann habe ich ein Mal entlüftet, seit her ist alles trocken, auch der Staub der Dolomiten im Sommer ist nicht haften geblieben
Was nun, weiter abwarten?
Bei dem Hebel kann man nichts tauschen, wie beim neuen XT-Geber.
Zuletzt bearbeitet:
Tirolbiker63
Bekanntes Mitglied
die neue TRP S05E oder die Galfer Shark können beides gut, die TRP ist dicker und hat noch mehr Masse und mehr Kühloberfläche, die Shark ist eher ein Leichtgewicht, ist aber stabil auf gebaut und zeigte auf meiner Teststrecke nur eine leichte gleichmässige Tönung und eine gute Hitzeverteilung
auch die MDR-P hat ein sehr aggressives offenes Design und kühlt etwas besser durch überbreiten Reibring (zeigt aber innen deutlich Farbe bei höherer Belastung)
die TS HD ist eine sehr gute Allroundscheibe, sie hat viel Schlitze und dezent Löcher und einen etwas breiteren Reibring, sie zeigt eher weniger Farbe an (gute Hitzeverteilung) der Stegaufbau könnte aber stabiler sein
eine Bewertung für die Aggressivität von Bremsscheiben ist schwierig, dazu würde es intensive Messverfahren mit verschiedenen Bremskräften benötigen, und selbst das wäre zu wenig, da die Scheibe eine Einheit mit den verwendeten Belägen bildet
zu extrem aggressives Scheibenmaterial überhitzt die Beläge schneller, und dann geht die Bremsleistung sehr schnell in den Keller, und zu gut kühlende Scheiben harmonieren auch nicht mit jedem Belag, ich bin da z.B. mit dem Koolstop Belag nicht so gut zurecht gekommen da er in Kombination mit gut kühlender Scheibe immer mehrere Bremsungen gebraucht hat um wieder die Power zu liefern
extrem offenes Scheibendesign hat allerdings auch wenig Kontaktfläche zum Belag, wenn man dann einen extrem guten Belag wie den Sinter Green verwendet (extrem hoher Reibkoeffizient lt. Hersteller) dann ist das auch wieder kontraproduktiv wenn der Belag durch viele riesig grösse Aussparungen kaum Reibkontakt zur Scheibe hat
man muß hier einen sinnvollen Mittelweg finden welcher zum eigenen Fahrverhalten und Streckenprofil passt
beim Belag bin ich mir ziemlich sicher dass der organische Sinter Green in den meisten Fällen passt, vor allem wenn hohe Belastung anliegt (ausser zum Brötchen holen und nur Radwege wäre der Belag etwas overdressed)
bei der Scheibe ist es schwieriger, da kommt es darauf an wo der Fokus liegt
z.B. extreme Kühlleistung und lange Haltbarkeit > Brakestuff Punch (dafür etwas weniger Biss)
geringes Gewicht, guter Biss, aber trotzdem noch gute Hitzebeständigkeit > Galfer Shark
guter Biss und sehr hohe Hitzebeständigkeit und hohe Steifigkeit > TRP S05E
gute preiswerte Allroundscheibe > TS HD
dicke stabile und sehr günstige Scheibe (wenn keine extremeren Belastungen vorliegen) > TRP R1
und da gibt es noch sehr viele gute Scheiben dazwischen (Hope Floating, BS XT Design, MDR-P, Lewis usw.)
Lg Tirolbiker63
Tonie1000
Bekanntes Mitglied
Habe die TRP RS01E in 203 mm und 223 mm auf meinem Reign E, funktioniert sehr gut.
Beläge habe ich trickstuff power 260. absolut geräuschlos und sehr gute bremspower.
Tirolbiker63
Bekanntes Mitglied
ich bin da auch etwas sensibel da ich sonst die extrem leise BS Punch fahre, hätte ich vorher aggressiveres Material gefahren, wäre es vermutlich nicht so aufgefallen, es spielen sicher mehrere Faktoren eine Rolle ob es die Beläge mehr oder weniger zum klappern anregt, ganz neu sind halt die Kanten noch sehr scharf, geringfügige Abweichungen in der Belagbreite oder Belagposition/Bremssattelausrichtung können sich da auch negativ aus wirken
die Breite und Querstellung der Schlitze spielt allerdings schon eine Rolle wie aggressiv die Schlitze dann wirken, extrem zum Belag quer liegende schmale Schlitze sind weniger aggressiv und mehr für die Belagreinigung (ruhiger und weniger Klapperneigung) breitere und vom Winkel mehr frontal auftreffende Kanten wirken aggressiver und sind dann auch lauter, der Belag kann dann durch die Prellung eher klappern, die Kante gleitet dann weniger schräg durch den Belag und hackt dann aggressiver in den Belag hinein
da bei mir ohnehin ein Scheibenwechsel hinten ansteht, teste ich die TRP S05E nochmal mit dem extrem ruhigen Sinter Green Belag
Lg Tirolbiker63
Tirolbiker63
Bekanntes Mitglied
ein kurzes Feedback zu meiner hinteren BS Punch (203er 2,3mm)
Einbau 26.7.22
Ausbau 27.10.24
Laufleistung 11533 Km, Tm grob geschätzt um 350.000
Maß dünnste Stelle ca. 1,519 (Untergrenze wäre 1,65mm)
die Scheibe ist bis zum Schluß absolut problemlos gelaufen, keine Überhitzungen (auch keine Farbtönungen) und auch von der Steifigkeit kein Vergleich zu einer nieder gefahrenen Shimanoscheibe mit 1,5mm Untergrenze
Lg Tirolbiker63
abgenutzte BS Punch
Einbau 26.7.22
Ausbau 27.10.24
Laufleistung 11533 Km, Tm grob geschätzt um 350.000
Maß dünnste Stelle ca. 1,519 (Untergrenze wäre 1,65mm)
die Scheibe ist bis zum Schluß absolut problemlos gelaufen, keine Überhitzungen (auch keine Farbtönungen) und auch von der Steifigkeit kein Vergleich zu einer nieder gefahrenen Shimanoscheibe mit 1,5mm Untergrenze
Lg Tirolbiker63
abgenutzte BS Punch
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Spezialeis
Mitglied
Ich habe in dem Thread schon eine Weile mitgelesen. Bremsen ist ein Thema, was mich sehr interessiert, aber wenn ich darüber nachdenke, habe ich seit ca. 2016 nicht viel angepasst. Damals habe ich meine erste Magura MT5 mit HC1 Hebeln bestellt und war seither zufrieden. Seit mehreren Jahren werden meine Maguras mit TS Dächle kombiniert. Maguras fahre ich Enduro, Stadtbike und S-Pedelec. Zudem habe ich am MTB meiner besseren Hälfte auch die Deore 6100 durch MT5 ersetzt.
Der Geber von Magura ist in der Tat nicht das gelbe vom Ei, aber ich bin damit zurecht gekommen. Ich bin meist auch die 8.P und 8.S Beläge gefahren. Wenn ich mal was anderes wie Swissstop, BBB, etc. ausprobiert habe, war ich enttäuscht TS Power gefallen mir sehr, aber der Verschleiss ist doch sehr hoch. Das geht für mich langfristig nicht auf.
Ich habe mich zwar immer wieder mal nach was hübscheren umgesehen, aber das P/L ist bei der MT5 einfach genial. Andere Bremsen hätten sicher das 3- bis 9-Fache gekostet. Oder werden mit DOT betrieben, sind scheisse zu entlüften, oder sonst was.
Ich baue mir seit 2016 die Räder selber auf, aber dieses Jahr kam ein fixfertiges Orbea Wild 2024 mit Shimano XT Bremsen mit Galfer Wave 203/203 dazu. Mittlerweile ist vorne eine 223er Wave verbaut. Vorne bremse ich mit den Shimano Sinter Belägen, hinten Shimano organisch. Die Galfer Scheiben gefallen mir wegen der grossen Löcher aber nicht so sehr, weshalb die früher oder später durch TS 223/203 ersetzt werden.
Die XT packt auch ordentlich zu. Einen Unterschied zur MT5 merke ich nicht. Da letztens bei bike24 eine XTR im Angebot war, habe ich für das Enduro zugeschlagen. Ich hatte zwar schon eine MT7 vom Ausverkauf von Bikester rumliegen, aber die werde ich wohl wieder abstossen.
Da von den Sinter Green hier so geschwärmt wird, habe ich mir drei paar Beläge für die XT(R) bestellt. Ich bin gespannt, wie sie mir gefallen werden. Von der Verpackung bin ich leider nicht angetan. Karton wie bei Shimano oder Magura wäre die bessere und umweltfreundlichere Wahl. Auf alle Fälle habe ich jetzt erstmal genug Beläge...
Der Geber von Magura ist in der Tat nicht das gelbe vom Ei, aber ich bin damit zurecht gekommen. Ich bin meist auch die 8.P und 8.S Beläge gefahren. Wenn ich mal was anderes wie Swissstop, BBB, etc. ausprobiert habe, war ich enttäuscht TS Power gefallen mir sehr, aber der Verschleiss ist doch sehr hoch. Das geht für mich langfristig nicht auf.
Ich habe mich zwar immer wieder mal nach was hübscheren umgesehen, aber das P/L ist bei der MT5 einfach genial. Andere Bremsen hätten sicher das 3- bis 9-Fache gekostet. Oder werden mit DOT betrieben, sind scheisse zu entlüften, oder sonst was.
Ich baue mir seit 2016 die Räder selber auf, aber dieses Jahr kam ein fixfertiges Orbea Wild 2024 mit Shimano XT Bremsen mit Galfer Wave 203/203 dazu. Mittlerweile ist vorne eine 223er Wave verbaut. Vorne bremse ich mit den Shimano Sinter Belägen, hinten Shimano organisch. Die Galfer Scheiben gefallen mir wegen der grossen Löcher aber nicht so sehr, weshalb die früher oder später durch TS 223/203 ersetzt werden.
Die XT packt auch ordentlich zu. Einen Unterschied zur MT5 merke ich nicht. Da letztens bei bike24 eine XTR im Angebot war, habe ich für das Enduro zugeschlagen. Ich hatte zwar schon eine MT7 vom Ausverkauf von Bikester rumliegen, aber die werde ich wohl wieder abstossen.
Da von den Sinter Green hier so geschwärmt wird, habe ich mir drei paar Beläge für die XT(R) bestellt. Ich bin gespannt, wie sie mir gefallen werden. Von der Verpackung bin ich leider nicht angetan. Karton wie bei Shimano oder Magura wäre die bessere und umweltfreundlichere Wahl. Auf alle Fälle habe ich jetzt erstmal genug Beläge...
