Bremsscheiben Design vs. Funktion

Jurgen_M schrieb:
Nachdem ich je eine Seite meiner Bremssättel um 1,0mm unterfüttert habe
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Damit liegt der Bremssattel nicht mehr plan auf der PM-Aufnahme. Keine wirklich gute Idee, zumal gerade Shimano * Bremssättel eh mal ganz gerne an der Aufnahme brechen. Bei Magura * etc. aber sicher auch suboptimal.

Irgendwie hält sich eh kaum ein Hersteller (Bremsen *, Rahmen, Gabel) genau and den PM-Standard. Weder die Höhe noch der Winkel stimmen meist. Daher weiß man ja, daß Adapter anderer Hersteller manchmal ein besseres Ergebnis erziehlen, als der herstellerseitige Adapter. Das ist dann aber Zufall/Glück.

Die Standardadapter (20/23mm) habe ich immer von verschiedenen Herstellern parat.
 
Zuletzt bearbeitet:
joerghag schrieb:
Damit liegt der Bremssattel nicht mehr plan auf der PM-Aufnahme. Keine wirklich gute Idee, zumal gerade Shimano * Bremssättel eh mal ganz gerne an der Aufnahme brechen. Bei Magura * etc. aber sicher auch suboptimal.
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Das das bei Magura * suboptimal ist kann ich so nicht bestätigen. Dieses "Anheben" des Sattels mit Hilfe von Unterlegscheiben hat der Mechaniker vom Magura * Racesupport (auf dem Bikefestival letzten Jahres in Leogang) am Bike meiner Frau und an meinem gemacht. Auf der Standardaufnahme der Bikes saß der Bremssattel etwas zu tief, nach der Maßnahme waren die Quitschgeräusche hinten verschwunden...
 
Saunahaus schrieb:
Das das bei Magura * suboptimal ist kann ich so nicht bestätigen. Dieses "Anheben" des Sattels mit Hilfe von Unterlegscheiben hat der Mechaniker vom Magura * Racesupport (auf dem Bikefestival letzten Jahres in Leogang) am Bike meiner Frau und an meinem gemacht.
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Das kann er ja gerne machen, aber es ist trotzdem nicht richtig, da die Auflage/Verbindung damit nicht mehr plan ist. Mit je einer U-Scheibe pro Schraube ist das OK.
 
Saunahaus schrieb:
Das das bei Magura * suboptimal ist kann ich so nicht bestätigen. Dieses "Anheben" des Sattels mit Hilfe von Unterlegscheiben hat der Mechaniker vom Magura * Racesupport (auf dem Bikefestival letzten Jahres in Leogang) am Bike meiner Frau und an meinem gemacht. Auf der Standardaufnahme der Bikes saß der Bremssattel etwas zu tief, nach der Maßnahme waren die Quitschgeräusche hinten verschwunden...
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Ich mutmaße mal, er hat auf beiden Auflagepunkten unterfüttert?
 
joerghag schrieb:
Damit liegt der Bremssattel nicht mehr plan auf der PM-Aufnahme. Keine wirklich gute Idee, zumal gerade Shimano * Bremssättel eh mal ganz gerne an der Aufnahme brechen. Bei Magura * etc. aber sicher auch suboptimal.
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Das ist leider so.

So schaut das derzeit aus.
Die Belastung des Materials bleibt offenbar rein im elastischen Bereich.
Wenn ich die hintere Schraube löse stellt sich wieder ein Spalt von 1 mm ein…

Wenn jemand eine elegantere Lösung hat - ich bin interessiert!


IMG_6268.jpeg
 
Jurgen_M schrieb:
Das ist leider so.

So schaut das derzeit aus.
Die Belastung des Materials bleibt offenbar rein im elastischen Bereich.
Wenn ich die hintere Schraube löse stellt sich wieder ein Spalt von 1 mm ein…

Wenn jemand eine elegantere Lösung hat - ich bin interessiert!


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Was spricht gegen eine minmal dünnere Unterlegscheibe und davon dann auch eine unter die zweite Befestigung legen...? Denn durch das Anheben der unteren Befestigung hebt sich doch auch die obere etwas an, durch die Veränderung des Winkels. Versuch macht kluch (klug)...
 
Saunahaus schrieb:
Was spricht gegen eine minmal dünnere Unterlegscheibe und davon dann auch eine unter die zweite Befestigung legen...? Denn durch das Anheben der unteren Befestigung hebt sich doch auch die obere etwas an, durch die Veränderung des Winkels. Versuch macht kluch (klug)...
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Ziel ist nicht den Sattel * zu heben, sondern um rund 1 Grad zu drehen.
Damit die Beläge exakt in der Flucht des Reibrings und nicht schräg dazu stehen.
 
Für die Domain/ZEB-Gabel habe ich eine Lösung gefunden:

der Hope 200 auf 220 Adapter dreht den Bremssattel genau passend.
Die Bremsbeläge * enden oben bündig mit der Scheibe ohne weiteres Gebastel mit Unterlegscheiben!

Bei 200mm ist der Fall offenbar einfacher, weil nur SRAM * diesen Standard benutzt.
Was ich jetzt noch bräuchte ist ein Adapter „203 SRAM *“ auf „220 Shimano *-Magura *-Hope“


IMG_6269.jpeg
 
Heute kam die TS HD und ich hab’s direkt mal mit den 8P versucht - leider wieder rattern, zwar etwas „feiner“ bzw. nicht so heftig aber man merkt es deutlich, sprich nicht fahrbar :-(
Jetzt habe ich erstmal die semi-metallischen Miles Racing Beläge drin, da diese Kombi bei meinem Kollegen super läuft. Beim Einbremsen und auf den ersten paar Metern fühlt sich’s richtig gut an und bisher flüsterleise, das war aber bei vielen Belägen schon so. Mal schauen wie es sich entwickelt und ob es wieder anfängt zu quietschen…
Bestimmt werde ich noch ein paar andere Beläge testen und schauen was die beste Paarung ist. Besonders die schwarzen Galfer interessieren mich.
Von meinem Gefühl her ist die TS HD von der Aggressivität zwischen MDR-P und Breakstuff Punch einzuordnen. Gefällt mir ein bisschen besser als die Punch und ich denke hier im hessischen Mittelgebirge die bessere Wahl.
Das Einstellen war ein Kinderspiel wenn man die Punch gewöhnt ist, läuft absolut schleiffrei. Allerdings musste ich die Scheibe wieder etwas richten, hatte bisher noch keine Scheibe die neu keinen leichten Seitenschlag hatte.
Was mich aber wundert, vlt könnt ihr auch mal eure Erfahrungen berichten, der Bremssattel steht fast am äußersten Limit des Langlochs und die Scheibe läuft hauchdünn am Adapter vorbei. Ich kann mir nur vorstellen, dass es an meiner Nabe / Laufrad liegt. Beides Fulcrum.
 
Wahrscheinlich ist die Frage überflüssig, aber hast du den Bremssattel mittig über der Scheibe ausgerichtet und angezogen bevor du die Beläge eingebaut hast?
Ich kenne das Problem wenn ich mit eingebauten Belägen und losem Bremssattel die Kolben nach dem Entlüften rauspumpe. Wenn diese nicht gleichmäßig rauskommen, was bei mir eigentlich immer der Fall ist, dann kann es schon sein das der ganze Sattel * in eine Richtung wandert und dann ggf. die Scheibe am Adapter ansteht wenn dieser nicht separat verschraubt ist.
 
Phiro13 schrieb:
Was mich aber wundert, vlt könnt ihr auch mal eure Erfahrungen berichten, der Bremssattel steht fast am äußersten Limit des Langlochs und die Scheibe läuft hauchdünn am Adapter vorbei. Ich kann mir nur vorstellen, dass es an meiner Nabe / Laufrad liegt. Beides Fulcrum.
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Das Problem hatte ich auch am Bremssattel der MT7 am Hinterrad (gestern noch). Das lag bei mir allerdings daran, dass die Bremskolben auf der Außenseite sich nicht ganz soweit zurückdrücken ließen. Ich habe die Kolben mit nem Tropfen Royal Blood und Bewegung mobilisiert, jeden Kolben einzeln und das zig mal. Habe alles einwirken lassen und nach einiger Zeit mit nem Lappen das restliche Öl wieder abgetragen, dann hat es auf einmal wieder geklappt, die Kolben ließen sich fast komplett zurückdrücken und es reichte wieder für eine komplett schleiffreie Einstellung…
 
_mike_ schrieb:
Wahrscheinlich ist die Frage überflüssig, aber hast du den Bremssattel mittig über der Scheibe ausgerichtet und angezogen bevor du die Beläge eingebaut hast?
Ich kenne das Problem wenn ich mit eingebauten Belägen und losem Bremssattel die Kolben nach dem Entlüften rauspumpe. Wenn diese nicht gleichmäßig rauskommen, was bei mir eigentlich immer der Fall ist, dann kann es schon sein das der ganze Sattel * in eine Richtung wandert und dann ggf. die Scheibe am Adapter ansteht wenn dieser nicht separat verschraubt ist.
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Das ist meiner Meinung nach mit am wichtigsten, wenn die Scheibe nicht mittig durch den Schlitz läuft braucht man sich über Geräusche nicht wundern. Ebenfalls sollte sich die Scheibe nicht in eine Richtung bewegen wenn man am Hebel zieht. Ich hatte Probleme mit ungleichmäßig ausfahrenden Kolben. Reinigen, mobilisieren, entlüften hatte alles nichts gebracht bis ich alle Kolben einzeln rausgemacht und alles gereinigt habe. Danach fuhren alle wieder schön gleichmäßig aus.
Des Weiteren verdreht sich der Sattel * oftmals beim Schrauben anziehen in Drehrichtung der Schraube. Tausend prozentig bekomme ich das alles auch nicht hin aber wahrscheinlich beschäftige ich mich mehr als 98% der Biker mit dem Thema. Wenn ich nicht so ein „Fanboy“ der Magura * wäre, wäre die wahrscheinlich schon längst rausgeflogen. Wir reden hier letztendlich von ner Fahrradbremse. Mir macht’s aber Spaß und ich mach fröhlich weiter :-)
 
Saunahaus schrieb:
Das Problem hatte ich auch am Bremssattel der MT7 am Hinterrad (gestern noch). Das lag bei mir allerdings daran, dass die Bremskolben auf der Außenseite sich nicht ganz soweit zurückdrücken ließen. Ich habe die Kolben mit nem Tropfen Royal Blood und Bewegung mobilisiert, jeden Kolben einzeln und das zig mal. Habe alles einwirken lassen und nach einiger Zeit mit nem Lappen das restliche Öl wieder abgetragen, dann hat es auf einmal wieder geklappt, die Kolben ließen sich fast komplett zurückdrücken und es reichte wieder für eine komplett schleiffreie Einstellung…
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Die äußeren gehen bei mir auch nicht so weit zurück als die inneren, habe das schon öfters gelesen und ist bei mir vorne und hinten identisch. Die äußeren federn auch ein ganz kleines Stück am Endanschlag.
 


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