Der Ü-100kg Fahrer Thread

Ich find das ganze Gerede über "Systemgewicht" ziemlich an den Realitäten vorbei. Die 60 kg - Schmachtlappenfraktion beansprucht die Struktur ihrer Bikes auf der "Hardline" doch um ein Vielfaches dessen, was der Ü100 - Fahrer seinem Bike normalerweise und in natürlicher Umgebung so zumutet ...Anhang anzeigen 72988
Schlechtes KI Tool, der eine hat gleich zwei Bauchnabel 🤣

Ü 100 im Dauerbetrieb ist deutlich stressiger fürs Material
 
Bei gleichem Streckenprofil sicherlich ... was ne Überraschung 🙄 ... aber darum ging es nicht.
Egal, wenn der Lauch die Hardcoreline nimmt ist das weniger stressig für den Rahmen als wenn der Ü100 die Chickenline fährt.

Je schwerer desto mehr Belastung.

Beim Lauch funktionieren die Federelemente viel besser als beim Ü100.
 
Ebenfalls eine Herausforderung ist die Kinematik des Hinterbaus. Einen Hinterbau zu entwickeln, der für eine 65 kg schwere Person genauso gut funktioniert wie für jemanden, der 125 kg wiegt, ist eigentlich nicht machbar. Hier ist es schwer, die volle Bandbreite an Fahrern mit einem Bike abzudecken. Außerdem kommt man bei schweren Fahrern schnell an die Grenze des maximal erlaubten Luftdrucks in den Federelementen. Je nach Hinterbau kann es dann auch passieren, dass Druck- bzw. Zugstufe nicht mehr ausreichen, um das E-MTB sinnvoll einzustellen.
https://ebike-mtb.com/zulaessiges-gesamtgewicht-interview-focus/
 
Lustig, dass du einen Artikel verlinkst, der deiner These:
Egal, wenn der Lauch die Hardcoreline nimmt ist das weniger stressig für den Rahmen als wenn der Ü100 die Chickenline fährt.

Je schwerer desto mehr Belastung.
diametral entgegengesetzt ist ...

Zitat aus dem Text:

Obwohl ich mit Abstand der leichteste Testfahrer war, konnte ich durch meine Fahrweise in manchen Situationen die höchsten Lasten erzeugen.
liest du eigentlich, was du verlinkst?
 
Die Belastungsspitzen sind halt nun mal entscheidend. Das Beispiel lieferte mir kürzlich mein Sattel ... der meine 96 kg drei Jahre lang klaglos aushielt, bei einem missglückten Sprungmanöver aber direkt in die Knie ging...
Der 125 - kg Fahrer bewegt sein Bike ne Ewigkeit problemlos in ebenem Gelände ... das können die heutzutage ab ...
 
Beim Springen solltest Du möglichst auch nicht sitzen, genau dafür wurden ja die Teleskopsattelstützen erfunden ;)

Aber ich muss hier Innaktiv schon auch Mal Recht geben, auch wenn Hersteller natürlich veruchen das schönzureden. Masse ist immer eine Belastung, nicht nur beim Fahrrad. Ich verschleiße mit meinen knapp 105 Kg alles schneller als leichtere Menschen (wenn ich das z.B mit meiner Frau vergleiche).

Möbel, Matratzen, Schuhe (insbesondere mit besonderen Profilen) bzw Kleidung im allgemeinen und eben auch Fahrräder.
 
Beim Springen solltest Du möglichst auch nicht sitzen, genau dafür wurden ja die Teleskopsattelstützen erfunden ;)

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Einfach mitlesen, dann weißt du, wie's passiert ist 😉 ... hatte nix mit "Sitzen" und "Teleskopsattelstütze" zu tun.
Und es ging mir eigentlich darum, dass -beispielsweise - meine 70 kg Bike-Kumpels, die einfach krasse Sachen machen, ihr Material wesentlich schneller verschleißen als ich, der sich mit seinen knapp U100kg kaum noch in die Lüfte erhebt.
Wie gesagt ... mitlesen hilft ...
Dass bei gleichem Einsatzprofil 100 Kilo das Material mehr stressen als 70 Kilo ... naja ... geschenkt 🙄 ;) ...
 
Der alte BMI ist auf jeden Fall überholt oder taugt nur noch für Standard-Personen.

Es gibt aber eine neue Methode der Berechnung (habe ich gehört) die Unterschiede mit einbezieht.

100kg sind nicht gleich 100kg wenn jemand ordentlich Muskeln hat, mit viel Druck auf den Pedalen den Hintern auf dem Sattel leicht hat, lange sehr zentral auf dem Rad steht mit viel Gewicht auf Lenker/VR. Vs. dem Fettsack der fast alles auf den Sattel packt und dann mal schauen. Zwei Extreme, klar, aber fürs Material ein Unterschied. Nicht für alles am Rad, insbes. Rahmen unwichtig wenn der das so oder so leicht mitmacht. Aber Bremsen, Reifen z.B., Sattelstütze, Sattel/Rails..
 
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