E-Bike Tuning – wir haben mit einem Hersteller gesprochen

Mit der badassBox lässt sich das E-Bike ziemlich einfach tunen. Motorunterstützung bis zur doppelten Geschwindigkeit sind möglich. Wir haben mit Luigi Monaco, dem Macher der badassBox, gesprochen und uns mit dem Thema Chip-Tuning beim E-Bike beschäftigt. Hier findet ihr ein Interview mit Luigi Monaco und zwei Videos zum Einbau der badassBox.


→ Den vollständigen Artikel „E-Bike Tuning – wir haben mit einem Hersteller gesprochen“ im Newsbereich lesen


 

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Re: E-Bike Tuning – wir haben mit einem Hersteller gesprochen
Es ist zum Glück noch nicht Verboten sein Sportgerät auf den Heckträger zu schnallen oder in den Kombi zu verfrachten. Aber der Drang unbedingt die Anfahrt zur Sportstätte oder Trailhead mit dem Auto machen zu müssen sinkt erheblich. Mir geht es auch so obwohl ich in einem MTB Paradies wohne...machmal will man einfach einen Gebirgszug weiter- früher habe ich die 20km Anfahrt mit dem Auto gemacht- jetzt sage ich : mit dem EMTB brauche ich das nicht. Ich bin nicht der einzige der so denkt und handelt
 
Kurz und schmerzlos ein Link
https://www.merkur.de/bayern/e-bike-gefahr-fuer-berge-tiere-pflanzen-6500081.html

Ich glaube nicht das man jemanden der in Puppertät hängen geblieben ist und Tuning von Pedelecs befürwortet als auch verwendet, für die Natur sensibilieren kann. Das sind in meinen Augen Leute die nach dem Motto "nach mir die Sinnflut" ihr Leben gestalten.

Niemand richtet früher oder später die Regelungen zu gunsten der Mehrheit welche sich sensibilieren haben lassen. Bei den schwazen Schafen können sich dann alle bedanken für die Regulierungen und Verbote.

Und die werden kommen, alles nur noch eine Frage der Zeit.
 
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Deutscher Alpenverein (DAV)

PDF Seite 8

Die Unterstützung des Fahrradfahrens durch Elektroantrieb eröffnet aus Sicht des DAV neue Anwendungsperspektiven für die Ausübung des Bergsports. Ob allein zum Mountainbiken, als alternative Anfahrtsmöglichkeit zu anderen Bergsportaktivitäten oder als Verkehrsmittel im Alltag. Durch die Nutzung von rechtlich dem Fahrrad gleichgestellten Pedelecs, die die eigene Leistung bei der Ausübung des Natursport Mountainbiken unterstützen, kann das Erlebnis Mountainbike leichter zugänglich gemacht werden. Dennoch beobachtet
der DAV die Entwicklung der Nutzung von E-Bikes und Pedelecs in den Alpen und Mittelgebirgen durchaus kritisch.
Er setzt sich für Bewegung aus eigener Kraft ein.
Das Radfahren in den Bergen mit E-Bikes,
die ohne eigene körperliche Betätigung genutzt werden können, unterstützt der DAV nicht. Beider Nutzung von Pedelecs im Gebirge ist eine ausreichende Unterrichtung über Natur und Umweltschutzaspekte, Handling, Reichweite und Risiken sowie eine Einführung in die nötige Basis Fahrtechnik für Einsteiger unabdingbar.

In meinen Augen wird um den Hype E-MTB zuviel Hochlobdudelei betrieben und zu wenig Aufklärungsarbeit. So ein Pedelec hat nicht nur Vorteile auch jede Menge Nachteile.
Die, die vor dem E-MTB schon jahrelang MTB gefahren sind erkennen die Vor wie auch Nachteile nach einer gewissen Nutzungszeit wenn das anfängliche Dauergrinsen langsam abflacht von selbst.

Die, die von der Couch kommen eher nicht.

Die Händler interessiert das am allerwenigsten, die sind glücklich wenns bei ihnen in der Kasse klingelt. Und die Hersteller sind überglücklich wenn sie schon vor der Eurobike zu 99% ausverkauft sind.
 

Anhänge

um denHype E-MTB wird zuviel Hochlobdudelei betrieben und zu wenig Aufklärungsarbeit. So ein Pedelec hat nicht nur Vorteile auch jede Menge Nachteile.
Die, die vor dem E-MTB schon jahrelang MTB gefahren sind erkennen die Vor wie auch Nachteile nach einer gewissen Nutzungszeit wenn das anfängliche Dauergrinsen langsam abflacht von selbst.

Die, die von der Couch kommen eher nicht.

Denke dieser Boom hat viele Händler sogar vor dem Ruin bewahrt.
Es gibt bei uns relativ kleine Geschäfte mit vlt 5 Angestellten die jedes Wochende 7 Levo's verkaufen. Aber du hast recht die leute von der couch müssen sensibilisiert werden, bei uns sind e bikes auf tour aus sorge um die Heterogenität noch nicht willkommen. Ich denke das sollten wir ändern um einen Einfluss auf die Leute ausüben zu können.
Aber da fangen die Probleme ja auch wieder an, welches günstige e Mountainbike hat schon ne verstellbare sattelstütze serienmäßig? Das sind doch alles absolute Klumpen mit oftmals nichtmal einstellbaren fahrwerken und günstigsten Komponenten.
 
hier hat man schon wege gesperrt bzw. Hinweisschilder aufgestellt
https://www.welt.de/regionales/baye...verschaerfen-den-Kampf-um-die-Berghoheit.html

Seit Mitte August lässt Georg Riesch an den Forststraßen und Wegen in der Jachenau Warnschilder anbringen. Rund fünfzig Stück sollen es insgesamt werden. Mit ihnen werden Mountainbiker darauf aufmerksam gemacht, dass die Wege nicht zum Befahren mit einem Mountainbike geeignet seien.

Auch der Alpenverein weiß keine Lösung
Vielleicht schreckt das den einen oder anderen ab, der mit Stromantrieb (zu) flott unterwegs ist, der Konflikt zwischen Radlern und Wanderern ist damit aber nicht gelöst. Weil der Glaube an den respektvollen Umgang miteinander nicht groß ist, fordern manche die strikte Trennung der Kontrahenten.

Die Kommentare zu den Artikeln sind auch immer ganz interessant. Mitlerweilen fordern selbst Wanderer das nichtmehr die MTBler verschwinden sollen sondern die E- Nutzer sind jetzt das größere Übel.

Das erinnert mich ans Fähnchen im Wind - entweder hat man eine Meinung und die ist festgefahren oder man hat keine Meinung zu einem Thema. Aber Heute so und Morgen kommt das Motto: " was interessiert mich mein Geschwätz von Gestern" das geht ja mal garnicht.
 
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Das schöne an Google ist, man findet immer die Berichte, die genau die eigene Meinung bestätigen... und Google diskutiert auch nicht.

Machst Du in deinem Elektroauto Thread bei den Schlümpfen ja nicht anderes. Mit dem Unterschied das Dir schon mehr als nur ein Diskussionsteilnehmer gesagt hat das eine Diskussion mit Dir für die Katz ist. Deine Lieblingsseite www.goingelectric.de hat Bildzeitungsniveau. Deine Meinung allgemein ist für die Katze weil Du dir alles schön redest und schreibst so das sich deine Eitelkeit immerwieder herauskristallisiert. Meist ist das was Du von Dir gibst von der Realität weit entfernt. Auf dein Geschreibsel geht dort drüben ja sowieso keiner mehr ein falls es Dir noch nicht aufgefallen ist.

Siehe dazu auch mal in deinen Beitrag zwecks deiner Fitness. "Ultra Fit" und dann nur einen 9,51er Schnitt bei der lächerlichen Bgm. Krämer Runde. Bedenke bei deinem angeblich geplanten Lauf gibt es eine öffentliche Starter und Zieleinlauf Liste, wird man sehen wie fit der "Ultra Fitnesskönig" ist der bei einer Pedelecrunde schon nach 20min zum jammern anfängt das er Hunger habe. Und wenn sein Akku nur noch 10% anzeigt er große Sorgen hat noch die 3km nach Hause zu kommen.

55km 1692hm 13,1er Schnitt, als "Ultra Fit" würde ich mich dennoch nicht bezeichnen, ich bin der langsammste von der Gruppe. Wenn ich oben ankomme am Hügel sind die ersten schon wieder ausgekühlt.
 
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Also, um das ganze wieder ein wenig nüchterner zu betrachten:
Das Thema E-MTB oder MTB ist grundsätzlich für alle aktiven Fahrer sehr emotional, daher sind sicher auch viele Subjektive Meinungen in dieser Diskussion vorhanden.

Ich hänge mich immer noch an der 50Watt Forderung von @Lutz-Scheffer auf.

1. Am Enduro habe ich, auch ohne Motor, Reifen mit zum Einsatzgebiet passender Karkasse und laut deiner These müsste ich je nachdem ob ich mit oder ohne Rucksack fahre andere Reifen montieren...
2. Auf der Rotwild Website wird der Brose-Motor als widerstandslos beworben, also fällt der Verlust an dieser Stelle wohl auch marginal klein aus
3. 25km/h bei der von dir angesprochenen Steigung von 5% würden 1250hm pro Stunde bedeuten. Das ist finde ich schon deutlich mehr als ein normal trainierter Fahrer mal eben schafft, realistischer wäre wohl etwa die Hälfte, rechnet man mit 625hm in der Stunde kommt man bei 8Kilogramm Mehrgewicht für ein E-Bike auf nichtmals 14 Watt extra, die sollten aber wirklich irrelevant sein.
4. Ein fitter Rennrad-Pendler beschleunigt genau so schnell wie ein Pedelec und fährt in der Ebene auch mal über 30km/h, sollten dann die E-Bikes nochmals schneller sein?

Nun zu der Aussage, dass E-MTBs viele Autofahrten ersetzen würden:

1. Die wenigsten E-MTBs sind für den Straßenverkehr zugelassen, genau wie die normalen MTBs, daher würde ich das Argument besonders für Fahrten in der Stadt mit Vorsicht vortragen
2. Wenn man hier Sonntags am Wanderparkplatz vorbei fährt sieht man, dass auch die meisten E-Biker mit dem Auto anreisen
3. Mit dem E-MTB durch die Stadt zu fahren ist ähnlich sinnvoll, wie mit dem SUV

@Lutz-Scheffer ,auch wenn wir bei diesem Thema nicht einer Meinung sind, finde ich es wirklich sehr genial, dass du dich hier so intensiv beteiligst und dich für Diskussionen zur Verfügung stellst. Gerade weil du das Thema nochmals aus einem ganz anderen Blickwinkel siehst und über Jahrzehnte lange Erfahrung aus Sport und Radentwicklung mitbringst.
 
Es ist zum Glück noch nicht Verboten sein Sportgerät auf den Heckträger zu schnallen oder in den Kombi zu verfrachten. Aber der Drang unbedingt die Anfahrt zur Sportstätte oder Trailhead mit dem Auto machen zu müssen sinkt erheblich. Mir geht es auch so obwohl ich in einem MTB Paradies wohne...machmal will man einfach einen Gebirgszug weiter- früher habe ich die 20km Anfahrt mit dem Auto gemacht- jetzt sage ich : mit dem EMTB brauche ich das nicht. Ich bin nicht der einzige der so denkt und handelt
Wenn man mit jemanden diskutiert der nicht mal ein Auto hat, oder sich leisten kann wird die Diskussion kompliziert, ich nutze das Auto für meine Ausflüge deutlich weniger da kommt eher noch ein zweiter Akku in den Rucksack.
 
Ist doch schön, dass es einen Thread gibt, wo sich alle emtb Hasser wieder so richtig auskotzen können :openedeyewink:
Bin regelmässig mit einer Gruppe aus dem Bikeshop meines Vertrauens unterwegs, die Masse ohne ohne Motor.
Da fahr ich die 15 km und knapp 300 Hm hin, dann Nachts gegen 22:00 wieder zurück. Wäre die Anfahrt deutlich weiter, würde ich das Bike in den Kombi verladen.
Die kommen teilweise aus der Wettbewerbsszene, sind oft deutlich schneller als 25 km/h, mitunter auch bergauf.
Es gab noch nie Konflikte mit Wanderern, Fußgängern, weil eben vorausschauend gefahren wird, die Fahrer (Fahrerin) ihr Bike im Griff haben, auch wissen wo die Bremshebel sind :cool:
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Dieser Gruppe kannst du nur mit einem emtb folgen, dass entweder offen ist, oder sich auch oberhalb der 25 er Grenze noch relativ gut fahren lässt.
Es ist ja auch mit dem emtb nicht verboten, schneller als 25 zu fahren, kenne kaum jemanden, der sich als Anfänger ein über 6k€ teures Bike kauft, egal ob mit oder ohne e, dass sind fast immer Menschen mit einer gewissen Bike Historie. Geschwindigkeit als solches ist nicht die Gefahr, geht um Kontrolle darüber.

Ja, auch wir haben jemanden in der Gruppe, der kommt von einem gut 30 km entfernten Ort, ist berufstätig, schnitzt sich die Zeit Abends raus. Der bringt sein Bike mit dem Transporter, um mit in der Gruppe zu fahren. Nach der Mentalität einiger hier, sollte er lieber zu Hause bleiben, oder allein fahren.

Bekenne mich schuldig, fahre mit dem emtb durch die Stadt zum Einkaufen x'D

Bis jetzt wurde ich auf dem Parkplatz am Supermarkt noch von keinem Pkw-Fahrer angemeckert, genauso wenig wie von Spaziergängern, die ihr Auto am Waldparkplatz abstellen. Etwas mehr Toleranz und weniger Sektierertum würde einigen der Gutmenschen hier nicht schaden :cool:
 
Wenn man mit jemanden diskutiert der nicht mal ein Auto hat, oder sich leisten kann wird die Diskussion kompliziert, ich nutze das Auto für meine Ausflüge deutlich weniger da kommt eher noch ein zweiter Akku in den Rucksack.

Ich nutze gar kein Auto um Radfahren zu gehen, passt nicht rein. Fahre dennoch motorlos. Auto ist für mich ein Spassfahrzeug. Fahrrad hingegen ein Sportgerät.
Ich dachte Du fährst seit neuesten auch motorlos, jetzt aufeinmal hat der Herr einen zweiten Akku im Rucksack. Naja, wers unbedingt braucht um die 200hm auf knappe 36km zur Sachsenmühle (Biergarten) zu schaffen ...

Dieser Gruppe kannst du nur mit einem emtb folgen, dass entweder offen ist, oder sich auch oberhalb der 25 er Grenze noch relativ gut fahren lässt.

Oder man lässt es ganz einfach sein und fährt bei denen mit wo man legal mithalten kann. Das wäre die sportlichste Lösung und fairste gegenüber den anderen. Denn im Grundprinzip wollen alle nur fahren, die motorlose Gruppe ist homogen. Da ist es ziemlich lästig wenn man ständig auf jemanden warten muss. Das kann man "abundzu" mal machen sollte aber kein Dauerzustand werden.

Wenn Du es ohne TuningChip nicht schaffst mitzuhalten dann hast Du in dieser Gruppe schon gleich zweimal nichts verloren.

Die vom DAV Erlangen sind mir letztes Jahr auch davon gefahren, dann habe ich es eben sein lassen und an meiner Kondi gearbeitet. Mit dem E-Bike vor 2 Jahren konnte ich ungetunt locker mithalten.

Aber Dinge die zu einfach gehen langweilen mich recht schnell, verlieren Ihren Reiz. Genau aus diesem Grund fahre ich so gut wie überhaupt nichtmehr mit dem E-Bike sondern wieder wie schon vor den E-Bike motorlos.
 
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Tuning ist illegal und strafbar. Jede Form von Unterstützung und Verbreitung von Tuningsystemen leisten der EMTB Bewegung einen Bärendienst. Insofern finde ich den Beitrag deplatziert.
Dieser Satz findet sicher Zustimmung bei der Mehrheit hier.
Dennoch darf man über die Sinnhaftigkeit der 25km/h Grenze diskutieren. Oberhalb der 25kmh soll in meinem Vorschlag der Motor nur noch mit einer deutlich reduzierten Leistung (beispielsweise 50Watt) unterstützen. Diese zusätzlichen 50 Watt sollen lediglich die erhöhten Fahrwiderstände eines EMTB gegenüber eines klassischen MTBs kompensieren. Damit wären oberhalb der 25kmh ein eMTB und MTB im Fahrverhalten und der erreichbareren Geschwindigkeit vollkommen gleichgestellt.
Eine weitergehende technische Abregelung dieser 50 Watt ist unnötig.
Dieser Vorschlag wäre sicher einen eigenen Thread wert - so wird er vermischt mit "illegalem Tuning".
Die Angst-Keule zu schwingen ist immer ein billiges Mittel.
Dieses "billige Mittel" galt den Befürwortern und Profitmachern des Tunings.
und mache mir über die Zukunft von Mountainbikes und E-MTBs Gedanken.
In den Bergen ist eine Unterstützung oberhalb von 25km/h nicht notwendig....
Für mich persönlich ist EMTB eine Erweiterung der verschiedenen existierenden Mountainbike- Disziplinen....
Volle Zustimmung!
Ähnlich wie Downhillfahren ,Enduro-Biken oder Bike- Bergsteigen ist es eine Bereicherung für mich auf die ich (und viele anderen auch) nicht verzichten wollen. Im Übrigen habe ich jede Kategorie von Anfeindung bereits seit Jahrzehnten miterlebt: Angefangen von den Federgabeln, der Vollfederung, den Scheibenbremsen, dem Thema Carbon, Laufradgröße usw. Tenor immer: das ist kein wahres Mountainbiken mehr und am besten sollte man jede einzelne technische Neuerung verbieten . Am Ende des Liedes waren alle um jede technische Verbesserung und Erweiterung des Sportes glücklich und das zurückliegende Geschimpfe war vergessen.
Auch richtig.
Nur gibt es bei den "MTB-Pedelecs" eine andere Hürde - die rechtlichen Bestimmungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die 25 km/h Begrenzung gibt es allen 3 Ländern, die Regelungen für die max. Spitzenleistung + Nennausdauerleistung sind unterschiedlich.
Eigene Regelungen für E-MTBs gibt es in keinen Land.
Zurück zum Thema:
Das kennt jeder normale Mountainbiker auch: dass man vor einem Hügel Geschwindigkeit aufbaut um flüssig darüber zu kommen...was ist daran so schwer zu verstehen das diese Fahrtechnik ein EMTBler ebenfalls anwenden will?
Ich habe erhebliche Zweifel, ob dein Vorschlag
Oberhalb der 25kmh soll in meinem Vorschlag der Motor nur noch mit einer deutlich reduzierten Leistung (beispielsweise 50Watt) unterstützen. Diese zusätzlichen 50 Watt sollen lediglich die erhöhten Fahrwiderstände eines EMTB gegenüber eines klassischen MTBs kompensieren. Damit wären oberhalb der 25kmh ein eMTB und MTB im Fahrverhalten und der erreichbareren Geschwindigkeit vollkommen gleichgestellt.
Eine weitergehende technische Abregelung dieser 50 Watt ist unnötig.
für die Mehrheit der E-MTBler ausreichend erscheint, von den Nutzern der Tuning-Kits mal ganz abgesehen......:evilsmile:
 
Also ich habe erfahren das die Gruppe DAV jemanden nicht mehr mit dabei haben wollen .. einige sind halt nicht gruppentauglich, muss am sozialverhalten liegen :hushedface:
@OldMan54, es ist überhaupt kein Problem in gemischten Gruppen zu fahren, wenn was nicht passt liegt es meist an dem der auf dem Rad sitzt und nicht am Untersatz.:cool:
 
Über das Thema habe sich schon andere Gedanken gemacht

Nur: Wenn Pedelecs dann spürbar schneller sein können, was würde das für die mehr als 90 Prozent der Radfahrer bedeuten, die weiterhin ohne Motor unterwegs sind? Genau darin sieht auch der Allgemeine Deutsche Fahrrad Club (ADFC) ein Problem: "Jedes Fahrrad, das schneller ist, aber nicht schneller aussieht, birgt Sicherheitsrisiken für den allgemeinen Radverkehr. Wir vertreten die Position, dass Pedelecs bis 25 km/h sich noch gut in das Geschwindigkeitsspektrum von Radfahrern einpassen und damit dieselben Rechte und Pflichten genießen; zum Beispiel in Bezug auf die Nutzung von Radwegen und die Wahlfreiheit bei Helmen", sagt Roland Huhn, Rechtsreferent beim ADFC.

Ein spannendes Modell der Geschwindigkeitsbegrenzung brachte 2012 das Projekt "GoPedelec" – unterstützt durch die EU – in die Diskussion: Die maximalen Unterstützungsgeschwindigkeiten sollten in Relation zur Muskelkraft stehen. Ein Gesetz also, das schon heute in den höherwertigen Motoren per Sensortechnik installiert ist: Je mehr Watt Eigenenergie in das Pedelec getreten wird, desto mehr Energie gibt der Motor dazu. Im Umkehrschluss hieße dies als gesetzliche Regel: Wer beispielsweise mit nur 50 Watt in die Pedale tritt, bekommt eine Motorunterstützung nur bis 15 km/h dazu, dann setzt der Motor aus. Erst wenn man stärker tritt, kommt wieder mehr Schub dazu. Auch eine maximale Unterstützungsgeschwindigkeit empfahl das Projekt: 32 km/h.

So und nicht anders müsste das geregelt werden. Dann wären die fitten flott unterwegs und die schwachen langsammer. Wie auf dem motorlosen Radl eben auch.

Quelle:http://www.ebikemagazin.de/ratgeber/25-kmh-grenze-und-verkehrspolitik/a22587.html
 
Also ich habe erfahren das die Gruppe DAV jemanden nicht mehr mit dabei haben wollen .. einige sind halt nicht gruppentauglich, muss am sozialverhalten liegen :hushedface:
@OldMan54, es ist überhaupt kein Problem in gemischten Gruppen zu fahren, wenn was nicht passt liegt es meist an dem der auf dem Rad sitzt und nicht am Untersatz.:cool:

Was willst Du mit deinen ständigen Falschaussagen bezwecken?
Geh lieber Radfahren, tu was für deine Fitness damit Du 400Hm auch mal mit nur einem Akku schaffst. Das wäre dann zumindest mal ein Anfang.

Also die Leute mit denen ich fahre, die nehmen keine E-Biker mit schon mal aus Prinzip nicht!
Entweder kommst Du ohne klar oder Du musst eben mit anderen Leuten fahren.

Ich bin da offener, ich nehme auch mal E-Biker mit, aber nicht so Leute wie dich, deren Ego von der Kapazität Ihres Akkus abhängt.
 
@bluecat @riCo Letztlich ist die Frage nach den 250 Watt Dauerleistung nochmal zu diskutieren. Woher kommen die eigentlich ? Wie verteilen sich die 250 Watt Dauerleistung ? 2013 gab es den Bosch Classic mit 50 Nm und 2017 den Bosch CX bei 80 Nm. Die Zahlen gehen bis 120 Nm hoch. Wodran überhaupt gemessen ? Woher kommt es das auf einmal über 800 Watt Spitzenleistung angezapft werden können ? In der Tat hat man einen gefühlten Verlust von den oben angesprochenen und vorgeschlagenen 50 Watt jenseits der 25 Km/h Grenze: Bei Yamaha, Bosch, etc... Motoren. Wie sieht denn überhaupt die 250 Watt Dauerleistung Rechnung genau aus ? Wie begradigen (Gummiwand) ? Wie einstellen (Fahrprofile) ?

Trocken und emotionslos technisch betrachtet:

Leistung bezeichnet die elektrische Leistungsaufnahme durch den Motor. Die mech. Leistungsabgabe ist immer um den Wirkungsgrad geringer. Der angegebene Wert ist ein Durchschnitt, ermittelt aus der Spannung des Akku (z.B. 36 V) und dem technisch bedingten Stromfluss (z.B. 7A). Somit gibt 36V x 7A = 250W. In der Praxis kann der Akku voll geladen sein, dann gilt z.B 42V x 7 A = 300W. Auch kann der Controller mehr Strom zulassen, etwa um den Spannungsabfall des Akku zu Kompensieren. 800W sind in der 48V - 45km/h Klasse durchaus üblich. In CH ist das genau geregelt.

Es soll Hersteller geben, die Messen das Drehmoment bei 0rpm. Der Verlauf der Kurve hat dann das Profil einer Sprungschanze. Die ideale Kurve hat das Ayers Rock - Profil, erreicht aber nie die Spitzenwerte der "Skispringer".
 
Klar, am Bike liegt es nicht :openedeyewink:
Auch klar, dass ich mit über 60 konditionell mit einer Gruppe austrainierter 20bis 30 jähriger ohne den Motor niemals mithalten könnte, zumindest auf der Ebene und bergauf nicht, bergab gehts noch halbwegs, kann sie zumindest noch sehen :closedtongue:
Man könnte natürlich argumentieren, ich sollte lieber mit der Tiefeinsteiger Gruppe fahren, will ich aber nicht. :evilsmile:
Versteht sich von selbst, dass ich bergauf nicht überhole, versuche einfach dran zu bleiben.
Mir geht es um das fahren in der Gruppe, hinterher noch gemütlich zusammensitzen, ein (alkoholfreies) Bier trinken, habe auch Spass daran Nachts durch den Wald zurück zufahren, bin eben genusssüchtig :cool:

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Auch klar, dass ich mit über 60 konditionell mit einer Gruppe austrainierter 20bis 30 jähriger ohne den Motor niemals mithalten könnte, zumindest auf der Ebene und bergauf nicht, bergab gehts noch halbwegs, kann sie zumindest noch sehen :closedtongue:
Warum fährst Du nicht einfach in einer homogenen E-Bike Gruppe oder gründest eine wo alle annähernd auf dem selben Level wie Du fahren?

Mir geht es um das fahren in der Gruppe, hinterher noch gemütlich zusammensitzen, ein (alkoholfreies) Bier trinken

Das funktioniert auch ohne das man sich wo rein zwängt wo man eigentl. nichts verloren hat.
 
Klar, am Bike liegt es nicht :openedeyewink:
Ich habe ganz vergessen zu erwähnen das selbst mein örtlicher Radhändler mich gebeten hat Ihn nicht mehr mitzubringen, er will ihn in seinen Laden nicht mehr sehen, das war für mich so langsam der Punkt die Reissleine zu ziehen, ein beidseitiger Verlust war es nicht ... seitdem sind die Fahrten in der Gruppe wesentlich relaxter.
 
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